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Boziale Uebersicht.
In einer starkbesuchten Versammlung des Fachvereins der Tischler( Norden) am 25. v. M. hielt Herr I win Gerisch seinen Vortrag über:„ Nationalreichthum und Nationalarmuth," über den wir schon ein ausführliches Referat gebracht haben. In der Diskussion fordert Kollege Brosinsky die Anwesenden auf, eifrig zu agitiren, um so der Macht des Kapitalismus einen Damm entgegen zu setzen. Nach einem Referat des Kollegen Koblenzer von der Berliner StreifKontrolkommission und Erledigung des Fragekastens schloß die Versammlung.
fchloffene hölzerne Sparbüchse, in welcher die Krüger ihre Erspar- 1 Brusson eingebrachte Resolution fand einstimmige Annahme: Es wurde hierauf zum nächsten Punkt der Tagesordnung: Bericht niffe, fünf Zwanzig- Markstücke, aufbewahrt hatte. Der Räuber„ Die heutige öffentliche Versammlung der Perlmutter- Arbeiter und des Delegirten der Berliner Streit- Kontrolfommission, geschritten. mußte es somit nur auf diesen Gegenstand abgesehen gehabt Drechsler erklärt sich mit dem Vorgehen der Kollegen in Nieder- Dazu hat als Delegirter der Gewerkschaft Herr Dehne das haben. Amrath schien wenig Neigung zu haben, die Sache zur Schönhausen einverstanden und verpflichtet sich, die Ausgesperrten Wort. Derselbe besprach die Ursachen, welche zur Bildung der Anzeige zu bringen, er mußte aber dem Drängen der beiden nach besten Kräften mit petuniären Weitteln zu unterstützen." Kommission geführt haben, ging furz die Thätigkeit und die BeFrauen nachgeben. Auf der Wache erregte seine Darstellung von Hierauf sprach Herr G. Link über das Thema„ Die Ursachen der schlüsse derselben durch. Er führte weiter aus, daß die Komdem ihm Wiederfahrenen Mißtrauen. Man wußte, das Amrath Armuth". Derselbe erntete für seine Ausführungen den reichen mission beschlossen habe, es den Gewerkschaften anheim zu geben, mit Geldverlegenheiten zu kämpfen hatte, daß erst fürz- Beifall der Versammlung. Von einer Diskussion wurde Abstand ob sie ihr Geldmittel überweisen wollen oder ob von ihr selbst lich Feuer bei ihm ausgebrochen sei und daß der genommen. Sodann kam noch der Streit der Perlmutterarbeiter Marken ausgegeben werden sollen. Darüber sollen heute auch die Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung auf ihm laste. in der Fabrik von Hinge zur Sprache. Hierzu sprachen die Bußer sich schlüssig machen. Redner empfiehlt weiter der Gin Kriminalbeamter begab sich mit in seine Wohnung und Herren Brusson , Thieme, Grunow, Hildebrandt, Berliner Streit Kontrolkommission Mittel zu überweisen, da die untersuchte dieselbe aufs Genaueste. Hinter der Tapete versteckt Spieß, Böhm und Thomas; sämmtliche Redner äußerten Ausgabe von Marken aus mehrfachen Gründen weniger zweckarken a fand er die fünf Goldstücke. Jezt mußte Amrath einräumen, daß sich dahin, daß der Streit bei dieser Firma unbedingt bis auf mäßig sei. er Romödie gespielt habe. Er habe gewußt, daß die Krüger sich Weiteres aufrecht erhalten bleibt. So ermahnte Herr Grunow Gröschte beantragt, der Berliner Streif- Rontrolkommission hundert Mark erspart hatte; seine Geldnoth hatte den Höhepunkt die Kollegen, nicht zu dieser Firma zu gehen, troßdem dort einige 100 M. zu überweisen und den ausgesperrten resp. streikenden erreicht und ihn zu dem romantischen Aushilfsmittel getrieben. Fremde" arbeiten, es werde nicht lange mehr dauern und Herr Schuhmachern, den Tabatarbeitern in Altona und in Eschwege , Die Sparbüchse habe er gesprengt und verbrannt und sich dann Binge muß kapituliren, denn was die Arbeiter anbetrifft, die er sowie den Glasarbeitern in Bergedorf zusammen 500 M. zu gefelbst gefnebelt, so gut er es vermochte. Amrath, der gestern jetzt als Ersatz für seine alten hat, so habe er in Erfahrung gewähren, da der Kassenbestand etwa 800 m. betrage. wegen schweren Diebstahls vor Gericht stand, wiederholte sein bracht, daß zwei Mann in einer Woche zusammen 9 M. 20 Bf. Auf Befürworten des Herrn Dietrich wird dieser Antrag in Geständniß. Staatsanwalt Dr. Benedix, beantragte gegen ihn verdient hätten.( Rufe: Hört, hört) Es wurde beschlossen, den der Weise modifizirt, daß die Berliner Streif- Kontrolkommission nur fechs Monate Gefängniß, wovon er zwei Monate durch die er- Streit aufrecht zuurfer 1) zu erhalten. Hierauf schloß der Vorsitzende die 50 M. erhalten soll, dagegen dem Vertrauensmann der Maurer littene Untersuchungshaft abzurechnen bat, denn der Angeklagte Versammlung mit einem Hoch auf die internationale Arbeiters Deutschlands für die ausgesperrten Gewerkschaften 500 M. übersei wegen Verdachts der vorsäglichen Brandstiftung in Haft ge- bewegung. wiesen werden. nommen worden und dieser Verdacht habe sich als unbegründet Der Fachverein sämmtlicher in den Glacé- und erwiesen. Nach einer lebhaften Diskussion schließt sich die VersammKartonpapier- Fabriken Berlins und Umgegend hielt am lung diesem Antrage einstimmig an. Der Gerichtshof erkannte nach dem Antrage des Staats- 30. November seine Mitglieder- Versammlung ab. Nach Verlesung Es wurde sodann folgende Resolution angenommen: des Protokolls hielt Herr Kunkel einen Vortrag über: Frauen- In Erwägung, daß die Lage der arbeitenden Klasse durch Ein Zeitungsredakteur ist verpflichtet, alle an ihn ge- Emanzipation", welcher von den Anwesenden mit großem Beifall den allgemeinen wirthschaftlichen Niedergang bedingt, eine immer richteten Brieffendungen zu lesen. Diesen Rechtssay stellte heute aufgenommen wurde. Redner führte aus, wie sich eine gänzliche gedrücktere wird und die politische Macht der Arbeiter noch nicht die 97. Abtheilung des Berliner Schöffengerichts in der An- Umwälzung in den gesellschaftlichen sowie wirthschaftlichen Ver- zu der Höhe gelangt ist, um in absehbarer Zeit eine Beseitigung lagefache gegen den Redakteur und Verleger der Deutschen hältnissen der Frau vollzogen habe. Die Frau hatte früher, als ber Ursachen dieser Mißstände herbeiführen zu können, macht es Schneider- Zeitung, Alte Kuhn'sche", Emil Streisand wegen Nicht ihr nur die Versorgung des Haushalts oblag, eine ganz andere die Versammlung allen Maurern und denen, welche sich mit Putzaufnahme einer Berichtigung auf. Zwischen dem Angeklagten gesellschaftliche Stellung. Die heutige Frau aber, durch die tech- arbeit beschäftigen zur strengsten Pflicht, sich dem Fachverein der und der Vertretung der Konkurrenz Schneider Zeitung, Buch- nische Revolution der Produktion aus der Familie herausgerissen Puger Berlins und Umgegend anzuschließen, um dem immer händler Weber und Redakteur Vujarsky, wurde seit längerer und auf den Arbeitsmarkt gebracht, ist, ebenso wie der Mann, der stärker werdenden Druck des Unternehmerthums durch starke GeBeit ein heftiger Zeitungstrieg geführt, der schließlich schrankenlosen Ausbeutung des Kapitals verfallen. Sie tritt den werkschaftsorganisation wirksam entgegentreten zu können. Privattlage Prozeß des Weber und Bujarsky Mann dadurch, daß sie viel billiger arbeitet und dem Fabrikanten Herr Gröschke theilte noch mit, daß die ausgegebenen Fragegegen den Angeklagten zur Folge hatte. Derselbe weit gehorsamer ist, als ein höchst gefährlicher Konkurrent gegen- bogen erst Ende dieses Jahres eingezogen werden sollen. chloß im Juni dieses Jahres mit einem Vergleich der streiten- über. Es ist deshalb Pflicht der Frauen sich zu organisiren, um Die Vereinigung der Maler ete. SW. hielt am 27. Nos ben Parteien ab, bei welchem der gegenwärtige Angeklagte die dann mit dem Manne Schulter an Schulter für die Verbesserung vember eine Versammlung ab. In derselben sprach Kollege Erlegung von 30 M. an den Verein gegen Berarmung und ihrer wirthschaftlichen Lage zu kämpfen. Da sie ferner dieselbe Schweitzer über„ Religion und Wissenschaft." An seinen mit Bettelei und die Tragung der Prozeßkosten übernommen hatte. Stelle wie der Mann bekleidet, ist es ihre Pflicht nun auch in lebhaftem Beifall belohnten Vortrag schloß sich eine Diskussion, Bugleich war den Parteien die weitere Verpflichtung auferlegt, politischer Hinsicht Rechte zu erwerben. Dann wird mit der in welcher Kollege Hohl wegler sich im gleichen Sinne auslas vom Gericht aufgenommene Vergleichsprotokoll in ihren resp. Verbesserung ihrer Lage auch eine Aenderung zum Guten in allen spricht, wie der Referent. Unter" Verschiedenes" wird dent Blättern zum Abdruck zu bringen. Diesen hat der Angeklagte in wirthschaftlichen Verhältnissen eintreten. An der Diskussion be- Kollegen Müller die Kassenverwaltung bis zur nächsten der Nummer vom 9. August er. auch bewirkt, er hat demselben theiligte sich Kollege Hermann Pickert und Frau Generalversammlung anvertraut und zu lebhafter Unterstüßung eine eingehende Erläuterung hinzugefügt, welche Habicht. Unter Verschiedenem wurde vom Kollegen Fischer der Kollegen in Wernigerode , Dessau und Jhehoe aufgefordert. den damaligen Kläger zu dem Verlangen an ihn veran- auf die Beschlüsse der Berliner Streif- Kontrolkommission hinge- Schließlich wird noch festgesetzt, daß in nächster Zeit eine öffentlaßte, eine längere Berichtigung auf Grund des§ 11 des wiesen, und die Anwesenden ersucht, auch dieselben zur Durch- liche Versammlung einberufen werden soll. Strafgesetzes aufzunehmen. Da diese nicht abgedruckt wurde, führung zu bringen. Ein Antrag, den gemaßregelten Tabak- Der Lese- und Diskutirklub Süden hielt am Freitag, tellte Weber gegen Streisand wegen Nichtaufnahme einer Bearbeitern in Hamburg , sowie die Chemnitzer Arbeiterinnen, den 28. November, seine regelmäßige Sigung ab. Vor Eintritt richtigung Strafantrag und führte dadurch das gegenwärtige Ver- durch allgemeine Sammlung zu unterstüßen, wurde ein in die Tagesordnung wurde dem Vorkämpfer und geistigen Lehrer fahren herbei. Der Angeklagte stellte unter Beweis, daß er den stimmig angenommen. Da sich noch viele Arbeiter und Friedrich Engels zu seinem 70. Geburtstage ein Hoch ausgebracht. am 10. Auguſt cr. erhaltenen Brief, als er als den Absender den Arbeiterinnen in der Firma Flesch und Sabin befinden, welche nicht es folgte Vorlesung aus Bebel's Frau". Da auch Damen erschienen Weber vermerkt fand, mit dem er nichts mehr zu thun haben dem Fachverein angehören und auch nicht dazu zu bewegen sind, waren, mußten dieselben auf Anordnung des überwachenden Bewill, ungelesen in den Papierkorb geworfen hat. eine Fachvereins- Versammlung zu besuchen, wurde der Vorstand amten die Versammlung verlassen. Daß es sich um eine Berichtigung handelte, deren Aufnahme beauftragt, eine öffentliche Versammlung im Januar des Sonndon ihm verlangt wurde, habe er unmöglich ahnen können, aus tags einzuberufen, damit diesen Arbeitern auch mal die Gelegen diesem Grunde erwarte er seine Freisprechung. Der Gerichtshof heit geboten werde, eine Versammlung zu besuchen. Die entverurtheilte den Angeklagten zu 5 M. ev. 1 Tag Haft, sowie zur giltige Beschlußfassung über Gründung eines Arbeitsnachweises nachträglichen Aufnahme der Berichtigung, indem er den im wurde, da die Versammlung nicht sehr stark besucht war, bis zur Eingang mitgetheilten Rechtssatz aufstellte. nächsten Mitgliederversammlung verschoben. Außerdem wurden die Kollegen Robert Müller, G. Seifert und Karl Müller in ein Vergnügungskomitee gewählt, um Vorbereitungen für ein Stiftungsfest, welches Ende März oder Anfang April nächsten Jahres stattfindet, zu treffen. Eine öffentliche Versammlung der im Sattler= Die Freie Gemeinde zu Riedorf hat heute, den 3. Dezember, thre bes Arbeiter und Arschließende Mitglieder- Versammlung Abends 8% Uhr, bet Kummer, BerlinerM. unter Vorsitz des Kollegen traße 136. Gäste willkommen. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Kommission freier eingeschriebener Hilfskaffen. Sizung Mittwoch, die Uebelſtände, die in unserem Gewert herrschen, zu beseitigen. Aßmann. Ueber die Angelegenheit der Militärwerkstatt von den 3. Dezember, Abends 9 ur, bet Stoditsch, Biſcherſtraße 41. Wir waren aber damals zu schwach, und da von der Mehrzahl Konrad berichtete Kollege Bombin. Herr Conrad war brieflich ordnung: 1. Mittheilungen. 2. Der Kongres eingeschriebener Hilfstaffen. der Kollegen teine Unterstüßung in unserem Vorgehen zu erwarten zur Versammlung eingeladen, hat sich jedoch mit Zeitmangel ent- 3. Berſchiebenes. Oeffentliche Versammlung der Vergolder und Vergolderinnen war, so haben wir uns besser organisirt und die richtige Zeit schuldigt. Mehrere anwesende Kollegen der betreffenden Werk- und Berufsgenossen am Mittwoch, den 3. Dezember cr., Abends 8% Uhr, in abgewartet. Erst in der öffentlichen Versammlung am 6. Oktober statt bestätigten diese Angaben und ergänzten einige derselben. Scheffer's Salon, Inſelſtr. 10. Tabakarbeiter und-Arbeiterinnen. Donnerstag, den 4. Dezember, wurde der Beschluß gefaßt, den Prinzipalen von der von uns ge- lebhafte Debatte. Den humanen Bestrebungen des Kollegen ordnung: 1. Der Ausschluß der Kollegen in Hamburg , Altona , Ottensen , Betreffs der neu gegründeten Genossenschaft entspann sich eine Abends 8% Uhr,( bei Feindt, Weinstr. 11. Delegirten- Versammlung. Tageswählten Kommission unsere Forderungen unterbreiten zu lassen. Trautner traten hauptsächlich die Kollegen Achterberg, Wandsbeck und Eschwege . 2. Verschiedenes. Am 23. Oktober fam der Bescheid, unsere Forderungen ßmann, Bombin, Butenschön und noch andere ( neunstündige Arbeitszeit, 10 pet. Aufschlag der Akkordpreise und 10 Pf. für Ueberstunden), wurden nicht anerkannt, energisch entgegen. Dieselben führten aus, daß das genossenschaftliche Mittwoch, den 8. Dezember, abends s uhr, im großen Saale des Restaurant nur die Hälfte von allen Punkten bewilligt. Daraufhin wurde System veraltet und überhaupt aus dem Programm der sozialdemo26. Oktober der Beschluß gefaßt, am folgenden Tage die fratischen Partei gestrichen, nur noch von den Hirsch- Duncker'schen Donnerstag, den 4. Dezember, Abends 8 Uhr, in der Gambrinus- Brauerei, Arbeit nicht wieder aufzunehmen. Ein ferneres Schreiben der Gewerkvereinen empfohlen werde. Kollege Ira ut ner erklärte, Prinzipale vom 28. Oktober zeigte uns, daß die Herren feine daß die Genossenschaft keine sozialdemokratischen Tendenzen ver- beiterinnen. Dienstag, den 9. Dezember, Abends 8 Uhr, bet Bögow, weiteren Anerbietungen stellten. Eine öffentliche Versammlung folge, er felber kein Sozialdemokrat ſei und nie einer werden Bor dem Prenzlauer Thor. Tagesordnung: 1. Nothwendige Aufgaben ber 2. Der Ausschluß der Kollegen in Hamburg , Altona , Er habe nur das Bestreben, die Arbeitslosigkeit unter Ottensen , Wandsbeck und Eschwege . würde. 3. Verschiedenes. Herr von Elm- Hamam 2. September beschloß nun, die Prinzipale nochmals aufzu den Sattlern zu verringern. Es wurde dann folgende Resolution burg hat das Referat für die beiden ersten Punkte übernommen. fordern mit unserer Kommission in Unterhandlung zu treten; einstimmig angenommen: Die heutige Versammlung schenkt den Verein Freie Volksbühne. Am Donnerstag, den 4. Dezember, findet ferner wurde der Kommission ein gebundenes Mandat im ersten Angaben des Herrn Conrad nur bedingten Glauben und beauf abend, den 6. Dezember, in der Habel'schen Braueret, Bergmannstr. 6-7 und in dem Saale der Ahrens'schen Brauerei, Moabit , Stromstr. 11-16, am SonnBunft mitgegeben. Daraufhin fand eine Besprechung zwischen| tragt die Agitationskommission, mit Herrn Conrad noch einmal im Gisteller- Etabliſſement, Chauffeeftr. 88, öffentlige verjamullagen jur lebhaften Debatte die Bewilligung der erſten beiden Bunkte und zu Gunsten der Kollegen in Unterhandlung zu treten, um eine Damen und Herren statt. In dieſen Berjainmungen werbell be agen ju Pf. für die Ueberstunden erzielten. Bei der jetzigen Geschäfts- trag angenommen, die Sammlungen mit erneuten Kräften auf-( grüne karten) findet am Sonntag, den 14. Dezember, Nachmittags 2 Uhr, Berständigung herbeizuführen. Schließlich wurde noch der An- helm Bölsche und Julius Türk über die„ Arbetterfchaft Berlins und die freie Boltsbühne" sprechen. Die erfte Vorstellung für die zweite Abtheilung. Conjunttur war gar nichts anderes zu erwarten als der Sieg. zunehmen, um vor allen Dingen wieder einen Fonds anzusammeln. stat. Zur Aufführung gelangt der Vonsseina", Schauspiel von Benvié Es fönnte aber doch der Fall eintreten, daß nach Weihnachten inter , Verschiebenem macht Kollege 21 Bm ann bekannt, daß er bjen, die Borſellung wird für die Mitglieder der erſten Abihellung( rothe das Bewilligte wieder zurückgenommen werde und dann dürfen wir das Amt als Delegirter der Berliner Streif- Kontrolkommission Starten) am Nachmittag des 25. Dezember wiederholt. uns unter feinen Umständen das vor 2 Monaten Errungene wieder entziehen lassen. In den größeren und besseren Werkstätten sind niederlege und wurde Kollege Weiß an dessen Stelle gewählt. Abends 8 Uhr Sizung im totale des Heren Köyn, Naunynstr. 10. Baté Außerdem wurden für Kollege Büttner Kollege Muhr in die nale", Abends 8 Uhr bet Delze, Kl. Andreasstr. 19. Gäfte haben Zutritt. unsere Forderungen bewilligt und die kleineren Meister werden Agitationskommission gewählt und Kollege P I o droch als Ersatzwohl oder übel schließlich auch nachgeben müssen, wenn Ihr, Kollegen, uns beisteht, wenn die Auswärtigen Berlin meiden. Roliegen, wir richten an Euch den Appell, meidet folgende Wert uker tagte Sonntag Vormittag unter Leitung des Herrn Eine überaus stark besuchte Versammlung der Butttamerstr. 25; Winterfeld, Alexanderstr. 60; Wünsch, Krausen-| stark besucht, daß nicht nur der Saal bis auf den legten Play Chor) Hamburgerstr. 16. Männer Gesangverein hilaritas", Gefangverein Bregelschluß", Ohmgaffe Nr. 2 Hoffmann, Wilhelmstr. 87; straus, Demminerſtr. 3; Königsberger, gefüllt war, sondern auch in den Vorräumen die Menschen dicht Arbeiter- Gesangverein ,, Vorwärts", Schönhauser Allee 28 bet Frankfurterstr. 119; De la Croix , Halleschestr. 17; Dertinger, mit der Erörterung über den Werth und die Nothwendigkeit der bei Krebs. Nürnberg . Gesangverein Siebesfreiheit", Blumenstr. 38 bet Hente. Gesangverein der Steinmeyen", Johannisstr. 21 bet Wüller.- Gefange traße 184; Sauhrada, Wilhelmstr. 6; Schmidt, Forsterstraße 37; aus: Die Statistit, diese auf Zahlen begründete Wissenschaft von verein",& cho santom bet Borchardt, Schulzefir. 27. Arbeiter Gesangverein„ Deutsche Eiche". Blumenstr. 46 bei Went. Gesangverein Redel, Schönebergerstr. 40; Röhlich( Hoflieferant), Beuthstr. 6. den Zuständen in Staat und Gesellschaft, ist eine der noth- gesangverein Freiheit", uebungsstunde von 9 bis 11 Uhr im Restaurant Lerche", Abends 9 Uhr bet Zimmermann, Brunnenstr. 119. ArbeiterDie Lohnkommission der Vergolder. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten. wendigsten Bedingungen zur Herbeischaffung der Beweismittel gammerte, Betheit" u für die Unhaltbarkeit der heutigen Produktionsweise und der Gesang, Turn- und gesellige Vereine. Gesangverein Frisch bestehenden wirthschaftlichen Zustände überhaupt; ohne dieselbe auf Abends 8-10% Uhr bei Haller, Naunynstr. 70. Pausebeutel", Abends 9 Uhr bei Poppe, Sindenstr. 106. Gefangverein ist eine gründliches Studium der sozialen Frage gar nicht möglich." offnung", Moabit , Abends 9 Uhr bei Jlges, Wilsnackerstr. 63.- Daher muß es auch das Bestreben der Arbeiterbewegung sein, diese Wännergesangverein Sangestreue", Abends 9-11 Uhr bei Luther, Bithertlub Alpenveilchen", Abends 8% Uhr Kaifersoviel wie irgend möglich, auszubauen. Die Nothwendigkeit der Brüderstr. 26. straße 23b, Ecke Aleranderstraße. Gäste willkommen. Eine öffentliche Versammlung der Perlmutter Statistit wird heute selbst von den Regierungen anerkannt. Es sind Lübeck 'scher Turnverein: I. Behrlingsabtheilung, Abends von 8 bis Arbeiter und Drechsler tagte am Sonntag, den 30. November, deshalb von diesen überall statistische Bureaus eingerichtet worden, 10 Uhr im Turnsaale des Königstädt. Gymnas.", Elisabethstr. 57-58. lich schwach besucht war, so wurde zuerst Verschiedenes behandelt. beschränkten Wirkungskreise und der vielfach falschen oder einHierzu berichtet Herr Baager folgendes: In den beiden Fabriken feitigen Auffassung ihrer Aufgaben haben dieselben bisher nichts Mariannenstr. 46. in Nieder- Schönhausen, wo ausschließlich Knöpfe fabrizirt werden Größeres erreicht. Eine rühmliche Ausnahme hat die Schweiz / Koppenſtr. 43e. und nur Wiener beschäftigt seien, zu denen auch er gehöre, be- gemacht. Dort sind auch die meisten Erhebungen unter Mitwirftraße 24.standen seit einiger Zeit Differenzen zwischen den Arbeitern und fung der Arbeitervereinigungen bewirkt worden. Bei uns ist Mariannenstr. 31. beiter für das Groß Knöpfe 1,40 M., jetzt sollten dieselben sich weder übergangen oder, wo sie schon gefragt werden, da wird kommen. eine Lohnreduzirung von 10 Pf. pro Groß gefallen lassen. Dies ihren erklärten die Arbeiter für unmöglich, da sie dann nur noch im daher günstigsten Falle es auf 14-18 M. pro Woche bei äußerst an- tung verschaffen, die Sache in die Hand nehmen. Nur durch gestrengter Thätigkeit brächten. Nun sei gestern Abend der nackte, in Zahlen ausgedrückte Thatsachen können die herrschenden
Vergolder Deutschlands ! Die Bewegung der
Rahmenvergolder machte sich seit der Gründung unseres Ver- gewerbe beschäftigten
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( Baager) herangetreten, habe gefagt, er
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gedrängt standen. Die Versammlung beschäftigte sich zunächst
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Beachtung geschenkt. E3 müffen die Arbeiter selbst, wollen dieselben sich Gel
ihm Klaffen und deren ausführende Organe von den einzelnen Mißfönne ja jekt ftänden überzeugt werden. Zum Schluß empfiehlt Redner die
ftreiten. Nachdem dieses die anderen Kollegen gehört, erklärten Veranstaltung einer Enquete über die Arbeits- und Lohnverhält
fich fämmtliche mit Baager für solidarisch und legten einmüthig niffe in ihrem Beruf.( Beifall).
die Arbeit nieder. Darum ersuche er die Anwesenden, die Schön
Die Diskussion über diesen Punkt war eine sehr rege; es be
haufener nicht zu verlassen, sondern sie thatkräftig zu unterſtüßen. theiligten sich eine Reihe von Rednern an der Debatte, welche
In dieser Angelegenheit sprachen
Tages
Große öffentliche Versammlung für Männer und Frauen am Königshof, Bülowstr. 38-40.
Große öffentliche Volko- Versammlung für Charlottenburg am Wallstr. 46.
Oeffentl. Versammlung der Tabakarbeiter und
Gewerkschaften.
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Sozialdemokratische Lese- und Diskutirklubs.„ Vorwärts", haben Zutritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Internatio= ,, Nord", Abends 8% Uhr, bei Raabe, Ruppinerstr. 46. ,, Gleichheit", Abends 8% Uhr, bet Hilgenfeld, Bergstraße 60. Gäste haben Zutritt. Gmanzipation", Abends 8% Uhr bet Wagner, Neue Königstr. 89. Gäste willkommen. Arbeiter Sänger- Bund Berlins und Umgegend. Mittwoch, Abends
ur, uebungsstunde( Aufnahme von Mitgliedern). Gefangverein, lnver= dag", Renaurant Köputderſtr. 127 a. a.efangverein" Freya "( Semiſchter 901) Große Hamburg
% 11 Uhr.
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Gefangverein
bis
Pollack- Klub ustige Brüder", Abends 8%-10% Uhr im Restaurant Geselliger Klub Proletariat" bei Lorenz, Gesellger Klub, offnung" bei Feige, Markusstr. 31. Verein der Soldiner", Abends 8 Uhr bei Wutfe, FriedrichsbergerVerein Kreuzfidel", Sigung mit Damen bet Doberstein, Rauchtlub Nordstern in Friedrichsberg. RuchOrientalischer Rauchflub, Abends 9 Uhr, bei Hartmann, Manteuffelstraße 71. Gäste will
Abends 9 Uhr bet Aymer, Gräfeſt. 82.80
Brieskaffen der Redaktion.
.. 40. Schreiben Sie uns genauer, welchen Bericht Sie 31 3. in 3. Wenden Sie sich an Herrn J. Türk, Grenadier
meinen. straße 11.
Jennede, Thomas, Scholz und Spieß. Es wurden sammlung pflichtete demzufolge dem gemachten Vorschlage betreffs des Versandt- Geschäfts Gebr. Grumach, Königftr. 57a u. 59
da recht traurige Verhältnisse enthüllt. Nachfolgende von der Enquete bei.
Unserer heutigen Nummer liegt ein illustrirter Preis- Courant bei, worauf wir unsere Leser hiermit aufmerksam machen.