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1. Beilage zum Berliner Volksblatt.
Nr. 292.
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Lokales.
Sonntag, den 14. Dezember 1890.
7. Jahrg.
Arbeiter= für
und
nicht in Ergebenheit den nagenden Hunger als eine daß er unsere sozialdemokratischen Zettel nicht mehr ihm auferlegte Buße ertragen habe, sondern dreimal die Nuhe anklebe, denn der Herr Amtsvorsteher Schwarze habe einer frommen Betschwester störte und, seinen Sinn auf Genüsse ihm gedroht: Wenn er noch einmal solche" Betttel anklebe, gerichtet, dreimal um einen Teller Suppe bettelte. Aber schon dann würde er ihm etwas anderes zeigen"! war der Mensch zu sehr von den Nehen und Schlingen des Teufels Daß die Furcht vor dem rothen Gespenst( oder wohl mehr umgarnt, diese sich ihm darbietende Gelegenheit, in sich zu gehen noch vor der Polizei) hier sehr groß ist, bedarf wohl keines und Buße zu thun, wies er von sich, er beantragt richterliche Entweiteren Beweises, denn alle großen Sale in Pantow und scheidung über den polizeilichen Strafbefehl man ersieht auch Nieder- Schönhausen sind hieraus wieder den weltlichen Sinn des Missethäters. Und zu Wolfsversammlungen nicht zu haben und zwar find ſetnem Unglüd, zum Unglück für feine Glückseligkeit dies in Pankow die Gastwirthschaften: Krause, Wollantfam er Dor ein Gericht, welches feine Einsicht für straße 1; Rahn, Wollantstr. 113; Bärwald, Spandauerdie Bekehrung eines Sünders hat. Zwar fuchte die straße 10; Deppe, Breitestr. 21; 2inder( schwarzer Adler), Schwester Pförtnerin, die Frevelthaten des Almosenempfängers Breitestraße; Sello, Berlinerstraße( vis a vis der Festwiese); den irdischen Richtern klar zu machen, doch alle ihre Bemühungen Ulbrich, Schloßstr. 4; Schloß Schönholz( Dümchen). waren vergebens; sie fand kein Verständniß für die geistigen Be- Ebenso sind in Nieder- Schönhausen nicht für dürfnisse der Mensche, trotzdem sie das Vorgehen des Angeklagten Versammlungen zu haben die Gastwirthschaften: deutlich vor Augen führte. Sie erzählte, daß das Auftreten desselben eine recht audringliche Bettelei gewesen sei, so daß sie sich vor ihm gefürchtet habe. Aber alles vergebens. Gs fonnte nicht nachgewiesen werden, daß der Angeflagte gebettelt hatte, er war nur drei Mal in die sündhaften Worte ausgebrochen:" Ich habe Hunger." Daher wurde er zum Leidwesen jedes gottesfürchtigen Gemüths freigesprochen. Mithin verbleibt ihm auch fernerhin der Weg zu seinem Heil verfchloffen, er verbleibt weiter in den Händen des Satans.
Die Lokalkommission von Pankow und Niederschön hausen schreibt uns: Ein Bild aus dem schönen Pankow sei hiermit den Parteigenossen vorgelegt. Wer Pankow und Nieder Schönhausen fennt, weiß, daß dort viele schöne Lokalitäten, viele schöne große Säle sich befinden, in denen es eine Lust ist, ein gefelliges Vergnügen abhalten zu können, und auch die Herren Gastwirthe find feine Unmenschen; wenn ihnen der Antrag ge, ellt wird, ihren Saal zu derartigen Vergnügungen zur Verfügung zu stellen, so greifen sie mit allen zehn Fingern zu, denn ein schönes Profitchen winkt, und das nimmt Jeder gern mit, und Niemand verdenkt es ihnen.
Donath( Schloß Schönhausen ), Lindenstraße; Grosjean ( Elysium), Lindenstraße; Settetorn( Waldschlößchen), Lindenstraße; Café Thiele, Bismarckstraße; Krebs( früher sie demit); Gericke( Schwarzer Adler), Blankenburgerstraße; Kliemas, Blankenburgerstraße.
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Das Berliner Volksblatt" liegt nur aus in Pankow bei dem Gastwirth" Borchardt, Schulzestr. 27, und außerdem hat uns Herr Sander( Restaurant zur Zukunft"), Kaiser Friedrichstraße 50/51( zwischen Schönhauser Allee und Prenzlauer Chaussee), seinen Saal zum Sonntag, den 14. Dezember, zur Abhaltung einer großen Volksversammlung freundlichst zur Verfügung gestellt und fordern wir die Genossen und Freunde, welche Pankow besuchen, auf, nur bei den beiden genannten Gastwirthen einzukehren.
In Nieder- Schönhausen ist unser Organ in teiner Gast wirthschaft zu finden.
Ein Akt echt christlicher Liebe, praktischen Christenthums. Wahrhaft human und in ihrem Wirken höchst segensreich ist, wie allbekannt, unsere in bewährten frommen Händen ruhende Stadtmission. Sie sorgt dafür, daß in diesen traurigen Zeiten die Hungernden und Frierenden zwar nicht ihre leiblichen Bedürfnisse decken, aber erquickende geistliche Tröstungen von treuen Dienern der Kirche erhalten. Es wäre auch geradezu thöricht, die Arbeitsmenschen während der wenigen Jahre ihres Lebens im Glückstaumel dahinleben zu lassen, während sie dann für alle Ewigkeit sämmtlichen Höllenqualen ausgefeßt wären. Wenn sie nur im irdischen Leben mit den Stärkungen des Glaubens versehen sind, gewappnet gegen jede Versuchung, dann wird dereinst droben im Himmel ihnen ewiges Glück erblühen. Je mühsamer und entbehrungsvoller das irdische Leben, desto besser das Pläßchen im Paradies. Das sind die Lehren und Predigten der leider so vielfach verkannten, geschmähten und verlästerten Stadtmission. Daß es aber nicht ganz mit rechten Dingen zugeht, daß entschieden die Klauen des Satans hinter den Auseidungen stecken, zeigt uns der starke Widerstand, den überal die Kinder der Welt, der Sinnenluft, den frommen Bekehrungen entgegenseren. Ein Beispiel dieser Art ist der Fall, welchen wir hier besprechen wollen. Wir erhielten durch eine Gerichsverhandlung Kenntniß von dem Vorfall. Da derselbe sehr lebereich ist und uns geeignet erscheint, so tr. 4 manchen unserer Leser von dem betretenen Pfade der Sünde abtr. 2 zubringen und ihn zum geduldigen Tragen des auf ihm durch die gütige Vorsehung lastenden Kreuzes zu veranlassen, so werden wir den Fall besprechen und die den Menschenkindern vom Satan vor die Füße geworfenen Schlingen ausdecken. Die Lokalkommission von Pankow und Nieder- Schönhausen. Da pochte vor einiger Zeit ein Mann, ein schon älterer Den von den Freißtinuigen" Irrlehren verblendeten Mann, an die Thore des Marthastifts, eines Schwesterinstituts der Stadtmission voenigstens steht es in nahen Beziehungen zu Handlungsgehilfen zur Beachtung. In unserer Ausgabe Diefer. vom Freitag brachten wir einen Bericht über die Verhandlungen Das Institut liegt in der Schwedterstraße. Als die Schwester Pförtnerin nachfah und den Mann, den alten Mann, Aber wenn man den Herren Gastwirthen zumuthet, den Saal der Petitionskommission des Reichstages. In derselben kam ein wir betonen es, damit Niemand auf böse Gedanken komme, nach zur Verfügung zu stellen, um darin Arbeiter- oder Volks- Antrag vor, nach welchem für die Handlungsgehilfen eine gesetzfeinem Begehren fragte, stellte es sich heraus, daß derselbe sünd versammlungen abzuhalten, um ernstere Angelegenheiten zu be- liche Minimalfündigungsfrist von vier Wochen eingeführt werden hafte Gedanken habe, er wollte sein Schicksal nicht geduldig rathen, so weht der Wind sofort aus einem ganz anderen Loche, foute. Diese Petition wurde von dem sozialdemokratischen Abertragen, feine Sinnenluft war stärker als der Glaube, er bettelte dann sind die Herren, die so von Herzen gern die Groschen der geordneten Geyer mehrmals befürwortet, während die Vertreter um Effen, um einen Teller Suppe. Daß der Mann sich mit Arbeiter nehmen, nicht zu sprechen, dann machen sie alle mög- der deutsch , freisinnigen" Partei, die Abgeordneten Goldschmidt fündigen, strafbaren Gedanken herumtrug, ging daraus hervor, lichen und unmöglichen Winkelzüge. 3. B. war da die Lokal- und Dr. Gutfleisch, gegen eine Abänderung des Artikel 61, des offen daß er nicht arbeitete; er lebte von den mildthätigen fommission kürzlich bei dem Gastwirth Störr in der Mühlen Handelsgesetzbuches sich aussprachen. Es wurde die Petition mit Gaben der Menschen, er war ein sogenannter Almosen- straße und theilte diesem Herrn mit, daß ein hiesiger Gesang allen gegen die sozialdemokratischen Stimmen flebt Empfänger. Jedenfalls gehörte er zu Den bekannten verein bei ihm zu tagen beabsichtige, wir( die Lokalkommission) abgelehnt und für ungeeignet für die Verhandlungen im das Plenum erklärt. Diese Petition war in einer öffentArbeitsscheuen, die wohl arbeiten können und auch jederzeit ihm aber vorher die Frage vorlegen müßten, ob er Arbeit finden würden, wenn sie nur wollten. Beten und Berliner Volksblatt" Herr Störr auslegen würde. erlichen Versammlung der kaufmännischen Angearbeiten muß jeder Mensch, dessen Gemüth noch nicht gar zu sehr flärte hierauf, daß dazu nicht geneigt sei. In stellten von allen Handlungsgehilfen, auch den weiteren Verhandlung sagte er, er habe" ganz reisinnigen", selbst von deren Redeführern, verstockt ist. Da giebt es teine Ausrede, und wenn der Mensch der alt und schwach, frant und hinfällig ist, desto schwerere Arbeiten andere Absichten", er wolle nämlich einen Saal bauen und da beantragt worden. Dieselbe wurde von sozialdemokratischer mnß er dann auf sich nehmen, er muß eben mit Geduld die müsse er Ordre pariren" und übrigens habe er die Seite angeregt und sollte den freisinnigen" Gehiljen den Beweis Prüfung über sich ergehen lassen. Schwester Pförtnerin sandte Konze ffion nur unter der Bedingung erhalten, liefern, wieviel sie von ihrer Partei zu erwarten haben. Es ist Aehnliche Antworten hiermit wieder einmal der Beweis erbracht, daß auch auf dem fromm den Blick zum Himmelszelt hinauf, entrüftet über die Be- daß er das Blatt nicht halte. gehrlichkeit der Menschen, und wies den Bettelnden ab. Der erhält die Lokalfommission hier bei fast allen Gastwirthen, es Boden der bestehenden privatkapitalistischen Gesellschaftsordnung Abgewiesene ging fort, da er aber lüstern war nach dem Lecker- heißt immer wieder, manchmal mehr, ein andermal weniger nur allein die Sozialdemokratie die Lage der arbeitenden Klassen verbessern will und kann. bissen, bestehend aus einem Teller Suppe, so fehrte er wieder um deutlich: Wir dürfen nicht, die Polizei erlaubt es nicht. Wie tief die Furcht vor den Sozialdemokraten den armen Alle Diejenigen, welche in Sachen Gubela belastendes oder und wagte es, die ehrwürdige Schwester in ihrem gottgefälligen Trachten nochmals zu stören. Selbstverständlich wurde er zum Pankower Gastwirthen in die Glieder gefahren ist, davon wird entlastendes Material zur Verfügung haben, werden ersucht, fich zweiten Male abgewiesen. Statt das nun für einen höheren uns ein Beispiel mitgetheilt. Ein Gastwirth hatte erfahren, daß bis Dienstag Abend mit dem unterzeichneten Kommissionsmitgliede Fingerzeig anzusehen, schenkte dies Kind der Sünde ihm die Sozialdemokraten am ersten Mai umbringen in Verbindung zu setzen. Gustav Janz, Höchstestr. 43. Billige Weihnachtsbäume gab es gestern Nachmittag in den Einflüsterungen des Satans weiter Gehör, er fehrte zum wollten. Wäre der Herr nun fähig gewesen, ruhig über diese dritten Male zurück, störte zum dritten Male die gottgefällige Be- Sache nachzudenken, so würde er auf derartigen Blödsinn nichts der Gneisenaustraße und deren Umgebung. Die Gneisenaustraße schaulichkeit der frommen Schwester und bat zum dritten Male gegeben haben. Er aber nahm die Sache erust, der Schreck fuhr bildet bekanntlich den Christbaummarkt für die südwestlichen Stadtflehentlich um Verabreichung eines Tellers Suppe, da er schreck ihn in alle Glieder und er fürchtete sich so sehr vor dem rothen theile, Händler steht dort neben Händler und wer im Einkauf lichen Hunger habe. Die gegen jedes sündliche Begehren des Gespenst, daß er sich ein paar Revolver besorgte, und ein gerade eine beffere Qualität der begehrten Tannen- und FichtenFleisches gefestete Schwester Pförtnerin ließ sich aber nicht er- Pantower Handelsmann, der ihm diese Waffen geliehen, bot ihm bäume oder gar einen bevorzugten Stand erhalten hat, auf den weichen. Uebrigens erhalten auch nur die von den Stadtmissionären auch noch einen Degen an, damit er stechen könne, wenn ihm die blicken die Konkurrenten scheel herab und spielen ihm gelegentlich empfohlenen Armeen einen Teller Mittagsmahl. Ob der ver- Sozialdemokraten zu dicht auf den Leib rücken sollten. Doch damit auch einen Possen". In gleichem Verhältniß müssen sich zwei und Eigenthum an der Ecke der Nostizstraße ihren Stand habende Händler stodten Teufelsfeele des Almosenempfängers ergrimmte das noch nicht genug, um das theure Leben gläubige Herz der Stiftsschwester, sie hielt es aber für ihre sicher zu stellen, war die Pankower freiwillige befunden haben, denn der Eine hatte faum bemerkt, daß sein heiligste Pflicht, den hartgefottenen Sünder den Krallen Feuerwehr zwei Nächte auf den Beinen; dieselbe Konkurrent vis- à- vis seinen Stand verlassen hatte, um sich des Versucher zu in der Mende'schen Stellmacher- etwas zu erquicken, als er der massenhaft dort die Wunder der entziehen, damit er reumüthig in hatte in nächster Nähe, den tröstenden Schooß der Kirche zurückkehren, damit er allen werkstatt ihr Wachtlokal aufgeschlagen, wo sie sich alle zwei Stun- Mädchenwelt anstaunenden Schuljugend den Auftrag gab, ihm Begierden des Fleisches entfage. Die Dienerin der Himmels- den patrouillenweiſe ablöste. Außerdem stand ein Kremser doch gegen Verabfolgung hübscher Rienäppel" die Bäume von Polizei wendet sich an die irdische, die fromme Schwester rief mit ein paar Pferden bespannt zur Flucht bereit. Wenn man dort drüben" an seinen Stand zu bringen. Die Knaben, welche einen Diener der heiligen" Hermandad und ließ den Sünder solche Geschichten hört, möchte man fast annehmen, ganz Pankow den Auftraggeber für den Befißer derselben hielten, waren sofort Almofenempfänger in eine stille Belle führen, wo er sich in Geist ein einziges großes Tollhaus, aber so weit ist es doch wirklich bereit und mit Ameisengeschwindigkeit wanderten ca. 112 Schock danken über die Schönheit dieser Welt ergehen konnte. Zur noch nicht, wenn auch unser Ort acht Anstalten für Geistes- und der Christbäume dem anderen Stande zu. Als der wirkliche Besizer wieder erschien, war er Anfangs ob dieser VerwandlungsStrafe für seine lasterhaften Frevel erhielt er eine vierzehntägige Nervenkranke hat. Mit welchen kleinen Mittelchen man von anderer Seite in Szene sprachlos, dann aber fam es zu Auseinandersetzungen, die Gefängnißstrafe zudiktirt. Dort, abgeschieden von dem Getriebe der Welt, hätte er in seiner engen und stillen Klause nachdenken Pankow und Nieder- Schönhausen die Sozialdemokratie vernichtet, ihren vorläufigen Abschluß auf dem Polizeibureau behuss FestIm Monat Oktober dieses Jahres stellung des Thatvestandes fanden. Nach der Rückkunft von fönnen und sollen über sein sündhaftes Borleben, wie er davon ein Beispiel. alt und in Sünden grau geworden, sein Alter noch weiter mit übergaben wir dem Plakate und Zettelankleber Dürr Plakate bort wollte feiner der beiden Händler die entführten Tannen erklärte fürz und bündig, haben. Der wirkliche Besizer forderte von seinem Konkurrenten Frevelthaten belastet, indem er nicht mehr arbeite, zum Ankleben; dieser Mann
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bewohnern gehört ein Minister nur in seltenen Fällen, ein Nacht in einer Herberge zur christlichen Heimath hätte zuLandwirthschaftsminister jedoch niemals. Und so ist denn bringen müssen. Die hausväterlichen Ochsenziemer sollen in
R. C. Die Fideikommisse sind in der letzten Zeit populär das Ende vom Lied, daß sich Herr Eugen Richter des be- diesen gottseligen Instituten schon manche Frömmigkeit vergeworden. Selbst Leute, deren Grundbesitz in einem Blumen- leidigten Volksgemüthes annimmt, und mit einer donnernden nichtet und in Grund und Boden geschlagen haben. Die topf besteht, intereffiren sich für diese Art der Sicherstellung Interpellation im preußischen Abgeordnetenhause unter dem niedliche Villa in der Königgrägerstraße hat den Wackeren den be- nun glücklicher Weise den staatsretterischen Parteien erhalten des Eigenthums, und wenn der verflossene Landwirthschafts- Schmunzeln der landräthlichen Auguren und Minister keine andere Spuren seiner Amtsthätigkeit zurückgeisterten Gefichtern der freisinnigen Wasserstiefler Alles und Berlin zählt einen Kandidaten für einen demnächstigen Ehrenbürgerposten mehr, wenn erst Alles, was eine Abgelassen hätte, so wäre sein Ansehen als Repräsentant einer beim Alten läßt. Thätsächlich handelt es sich um die Bagatelle von neigung gegen Borstenvieh und Schweinespeck hat, in den großen Zeit, durch seine großartige That für die kommenden Geschlechter ebenso fest begründet gewesen wie sein Majorats- Zweihundertundvierzigtausend Mark, für welche durch das Gefilden von Palästina wandelt. Vielleicht findet sich in naher Zukunft ein chriftlich- gerlit. In der Bibel heißt es zwar:" Des Vaters Segen ingeniöse Vorgehen des ehemaligen Landwirthschaftsministers bauet den Kindern Häuser" aber in einer Periode der dem Staate die Sorge entzogen wurde. Der Minister ist, manischer Bakteriologe, der die Semiten wegimpft. Wenn - ein weiteres man allerdings für diese Thätigkeit die Preise des Dr. Levy schwankenden Hypothekenverhältnisse bewahrheitet sich dieser wie man sieht, recht bescheiden, er verlangte Spruch leider nicht immer, und für den späteren Enkel ist Zeichen für die geradezu sträfliche Vernachlässigung seiner in Anwendung bringen wollte, so dürften bald die Mittel es meist von Vortheil, wenn ihm zwar nicht die Gelegen eigenen Interessen bei seinem Abgange nicht einmal einen des großen Unbekannten erschöpft sein, der bisher für alle heit genommen ist, Schulden zu machen, sondern wenn ihm offiziellen Kommers der deutschen Studenten, den man nationalen Bestrebungen Stöckers eine offene Hand hatte. burch einen rigorosen Ahnen nur die Möglichkeit abge- doch Herrn Stöcker nicht versagen zu dürfen glaubte. Das Doch die Wissenschaft läßt sich nicht zwingen, man muß schnitten wird, solche zu bezahlen. Benehmen der deutschen Studenten ist in diesem Falle um die Entwicklung der Dinge abwarten. Und seitdem der Die Gesetzgebung schreitet leider nicht immer mit den so unverständlicher, als sich Herr von Lucius um die Lupus jeder Gynmasiast, mag er noch so verkommen Wünschen und Gelüsten der jeweiligen Menschen vorwärts, Stillung des deutschen Durstes mit Schnaps ganz unbestreit sein, weiß, daß Lupus der Wolf heißt schon zu einer so und es soll sogar vorkommen, daß wohlbestallte Gesetzes bare Verdienste erworben hatte. So nahm man denn mit gefährlichen Krankheit gestempelt ist, ist man auch vor wächter in die Rolle des Bockes verfallen, wenn man einem Herrn Stöcker vorlieb, und es kreiste so fröhlich der anderweitigen, größeren Ueberraschungen nicht mehr sicher. solchen Langbart das Amt des Gärtners überträgt. Wer Becher", als man den verwundeten aber nicht verzagten Den Lupus heilte man früher durch etwas Hirschtalg Glücklicher Weise geht der Haß des ohne den Aerzten natürlich vorgreifen zu wollen- und das Kreuz hat, segnet sich, und wer den Staat vor Stempel Streiter" feierte. befraudationen zu bewahren hat, läßt selbst den Klingelbeutel Gottesmannes gegen die Fremdlinge" nicht so weit, daß er wer Zweifel an der Richtigkeit dieser Angabe hegt, der an der eigenen Kasse recht gern vorübergehen: in der Kirche die Hilfe und Vermittelung eines Herrn Jacobsohn zum mag getrost bei den preisgekrönten Dickbäuchen Nachfrage wirst der gläubige Christ wenigstens einen Hosenknopf in Ankauf einer Villa in der Königgrägerstraße verschmähte, halten, die kürzlich in Berlin versammelt waren, um zu die Sammelbüchse- das sieht gut aus und kostet im Grunde es hätte sonst leicht bei der Macht der antichristlichen erproben, bis zu welchem Umfange die bürgerliche Mast genommen gerade nicht sehr viel. Der Durchschnittsmensch Strömung, von welcher der ehemalige Hofprediger am Bier den menschlichen Körper auftreiben kann. Auch das ist ein Zeichen der Zeit, daß sich weite Kreise wahrt in der modernen Gesellschaft wenigstens immer den tisch so rührend zu erzählen wußte, geschehen können, daß Schein, ein Minister ist natürlich über derartige Kleinig Herr Stöcker obdachlos in Berlin gewesen wäre; und unseres Spießbürgerthums für die Personen begeistern, hätte die Befürchtung nicht allzufern ge- welche eine Biertonne als Leib und einen Kürbis als Kopf feiten erhaben, denn das Steuerzahlen ist im Großen und Sann Herr Stöcker vielleicht direkt zu Sen mit sich herumschleppen. Ganzen doch nur eine Einrichtung, die für geistig be- legen, daß schränkte Menschen erfunden ist. Zu dieser Klasse von Erden- Anarchisten übergetreten wäre, wenn er nur eine einzige
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