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Jerichtshof bitten, det mir ooch en Vertheidiger anberaumt wird, und fachlichen Einwänden immer Gehör schenken. Jeder Partei-| über mit dem sozialistischen Programm einverstanden, sogar mit indem ich natierlich mit meine Redejelentigkeit jejen den Herrn genosse hat das Recht, im Berliner Volksblatt" seine abweichende der Expropriation der Expropriateure. Die beiden Aber dabei Staatsanwalt in'n Hinterjrund treten muß. Meinung fund zu thun; ja ich gehe weiter und werde auch waren nur" Religion" und" Monarchie". So meinte der Schlächter Ernst P. zum Vorsigenden des jeden politischen Gegner, wenn er von uns angegriffen worden, Johann Jacoby schrieb einmal: was zwischen der Monarchie Schöffengerichts, nachdem der gegen ihn gerichtete, auf Thier die Spalten des Blattes öffnen. und Republik liegt, ist nicht des Streits werth. Ich antwortete quälerei und Beleidigung lautende Anklagebeschluß Die falsche Meinung, welche auch bei mir über die Differenzen ihm- es mag schon 15, 16 Jahre her sein es liege verlesen worden war. Vors.: Ein Vertheidiger wird im Berliner Lager vorlag, sie ist nach meiner Ueberzeugung durch sehr viel, ja Alles dazwischen. Eine Bourgeoisrepublit Ihnen von Gerichtswegen nicht gestellt, es ist auch durchaus die verlogenen Berichte in der Presse erzeugt worden. Ein Bericht tönne das Gleichheitsprinzip weit mehr verlegen, als eine nicht nöthig, denn nach der soeben abgelegten Probe über eine Versammlung im VI. Wahlfreis, in der ich selbst zugegen Monarchie, die dem Kapitalismus Bügel anlege. Wir Sprechen Sie mehr wie nöthig ist. Sie wissen, was Ihnen zur war, brachte die haarsträubendsten Lügen überdie Vorgänge in Sozialdemokraten, obgleich Republikaner , stehen der Frage Last gelegt wird. Sie sollen am Morgen des 19. September den derselben. Und das wiederholte sich. Ich sagte mir, das muß anders Republit oder Monarchie viel kühler und kritischer gegenüber, Hund des Versicherungsinspektors D. in Aergerniß erregender werden. Ich untersuchte die Art der Berliner Berichterstattung als weiland das Bürgerthum in seiner Jugendzeit, wo es noch Weise gemißhandelt und dann dessen Herrin beleidigt haben. und fand dabei, daß die meisten Berichterstatter ihre Berichte Ideale hatte. Geben Sie es zu?- Angell.: En Fußtritt hat er jefriegt un auch für viele gegnerische Blätter lieferten. Die Gegner lieben Der deutsche Kaiser Karl V. , in dessen Neich die jeärjert mag er sich ooch haben, aber det sollte er ooch. Hat er es, unsere Versammlungen mit den antisemitischen Radau- Ver- Sonne nicht unterging, hat freiwillig auf die Krone vermir nich noch jeärjert? Genen Dag wie alle Dage?- Borf.: fammlungen auf eine Linie zu stellen und bevorzugten Berichte, zichtet. Von ihm wird eine Anekdote erzählt, daß er im Kloster Der Hund soll sich aber förmlich gefugelt haben. Angeti. welche in der Art, wie damals die Nadau- Versammlungsberichte, St. Juſt ſich mit dem Bau von Uhren beschäftigt habe. 39, so'n Hund kugelt sich bald mal, in'n Birkus Schumann is geschrieben waren. Die Berichterstatter tamen diesen Wünschen Ge war ihm dabei nicht möglich, zwei Uhren ganz eener, der Vorf.: Reden Reden Sie hier fein unnüßes Beug. entgegen. So entstand statt des wahren Bildes der Versammlung gleich gehen zu machen. D, ich Thor, soll der Kaiser ausgerufen Frau D. wird bekunden, daß der Hund acht Tage lang nicht ge eine Karrikatur. Und dann hieß es in der gegnerischen Presse: haben, ich wollte ein Volt nach meinem Willen lenken und ich fressen hat. Angekl.: Na denn hat er jefaft't un sie hat Jeld Seht die Sozialdemokraten, wie Hund und Kate; nächstens fann nicht einmal zwei Uhren nach meinem Willen gehen lassen!" jespart. Nebrijens fagen die Nachbarn, det fie blos feine Jato- fchlagen fie sich noch gegenseitig todt!" Wir mußten für die Be- Die Ideen der Gleichheit und Freiheit verbreiten sich weiter. bine is un als Eijendhümerin für den Hund ieberhaupt nich in- richterstattung andere Leute suchen und die Arbeiter selbst auf und in der Rede des Kaisers wird ja gefagt, es müsse in der Schule treten fann. Det bitte ich mit uf ihren Eid zn lejen. Vorf.: fordern, Berichte einzusenden. Das alles aber machte viel gelehrt werden, daß das jetzige Deutsche Reich seine Wurzeln in Angeklagter, Sie stehen augenscheinlich unter dem Einflusse eines Arbeit. der französischen Revolution hat. schlechten Rathgebers, die Sache ist ja nicht so schlimm, fagen Auch der politische Theil mußte der wachsenden Bedeutung Der Parlamentarismus, das allgemeine Stimmrecht, das Sie doch lieber die Wahrheit.- Angel I.: Det dhue ick voch, des Blattes entsprechend reformirt werden. Es war deshalb eine bürgerliche Gesetzbuch, alles das find Wirkungen der französischen aber en Hund is doch keen Mensch nich. Ich bin for Reinlechkeit, weitere tüchtige Kraft erforderlich. Das Blatt wird mit der Revolution. Und wäre die französische Revolution blutig gewesen, und det muß jeder Schlächter find. Nich tlos in'n Laden muß Beit hoffe ich, Ihren Wünschen entsprechen, wohl weiß ich am hätte sich die Monarchie nicht in ihrem thörichten Wahn man sich vor Properté spiejeln fönnen, er muß ooch en besten, wie viel noch fehlt, aber so lange ich Redakteur bin, soll widerseht? Wäre die Monarchie flüger und ehrlicher zu Werte Saubern Indrud machen, wenn man noch draußen steht. es mein eifrigstes Streben sein, das Blatt auf die Höhe zu heben, gegangen, nie wäre es zu Blutvergießen gekommen. Man war Ich halte druf, det alle Morjen der Bürjersteig rcene auf welcher das Hauptorgan der stärksten politischen Partei Ludwig XVI. noch zu Anfang der 90er Jahre nicht abgeneigt; jefegt un in'n Sommer besprengt wird. Det hatte zu stehen hat. Ich habe es stets ausgesprochen, die Sedakteure doch die Monarchie konspirirte gegen die von ihr beschworene Beric ooch in'n September jemacht, aber kaum war ich mit der Ar- wie die Abgeordneten der Sozialdemokratie müssen stets in Fühlung fassung. Das trieb das Volk zur blutigen Selbstvertheidigung. beit fertig, so konnte ich wieder nach'n Hof loosen un den Besen mit den Genossen sein; es war mir immer lieb, wenn ein Genosse, Ich wollte mit den legten Bemerkungen nur beweisen, daß sich holen. Wenn ich jerade Allens hübsch propper hatte, denn kam bem etwas mißfälit, zu mir kommt und offen darüber seine ein Umschwung langsam vollzieht. Aber er vollzieht sich, unsere fo'n infamigter Röter un- Sie wissen wohl, Herr Jerichtshof. Meinung ausspricht. So schroff ich dem Gegner gegenüber stehe, Ideen tommen in immer weitere Streife. Un denn immer jerade vor unsere Dhiere. Det braucht sich so dankbar bin ich der Kritik. Ich fordere hiermit die Kritik Wir hatten bei der letzten Wahl 11/2 Millionen Stimmen. Reener nich jefallen zu lassen. Bors.: Nein, Sie waren be- heraus, und allen berechtigten Einwänden werde ich und werden Viermal so viel waren gegen uns. Sind unsere Gegner alles reiche Leute? Mit nichten: neun Zehntel derselben sind ebenso rechtigt, den Hund fortzujagen. Sie hatten aber nicht nöthig, meine Kollegen gern Gehör fchenken. Man hat dem„ Berliner Volksblatt" neuerdings Vorwürfe arm, wie die 1/2 Millionen unserer Anhänger. Sie sind nur noch Das hier mit so großer Gewalt mit den schweren Holzpantinen in die Seite zu stoßen.- AngelL.: Wenn ich nu aber hinsichtlich seines Annonzentheils gemacht. Die Redaktion hat ja nicht aufgeklärt genug. Wir müssen nun dafür sorgen, daß die weiter nischt bei mir habe? Id kann ihm doch nich nun eigentlich mit den Annonzen nichts zu thun. Es ist damit unaufgeklärten neun Zehntel unserer Feinde, die noch gegen uns mit'n Rarmenadenknochen schmeißen? Un denn wartet er jedenfalls eine schwierige Sache. Daß wir Annonzen, welche wählen, unsere Genossen werden. Die Gegner helfen dabei aufs Doch nich so lange, bis man een passendet Stück Dings jefunden einem Schwindel oder unfittlichen Zwecken dienen, nicht auf Beste mit. Die Vertheuerung der Lebensmittel, die auf allen hat, da heeßt et flint sind un id fann mir doch nich so jenau nehmen, ist selbstverständlich. Wenn man aber Klagen wegen Auf Gebieten sich offenbarende Bersehung der bürgerlichen Gesellschaft, teberlejen, wie berbe ich ihn stoßen will. Stoße ich zu fachte, nahme von Geschäftsannongen hört, deren Aufgabe unreell fein die Proletarifirung der Massen, die Krisen Alles das wirkt denn denkt er am Ende, ich will ihm kigeln un det jefällt ihm sollen, so wird die Frage sehr schwierig zu lösen sein. Stellt kräftig für die Ausbreitung unserer Ideen. un er fommt morjen wieder.- Vors.: Sie geriethen dann mit man sich einmal auf den Standpunkt Geschäftsannonzen aufzu- Neben der siegreichen Kraft der Wahrheit bringt uns die der Frau D., der Herrin des Hundes, in einen Wortwechsel? nehmen, wo ist da die Grenze zwischen anständigen und un- eiserne unerbittliche Logit der Thatsachen den Sieg. Das heutige. Angell.: Die Berson muß mindestens' ne Fontanelle in' n anständigen Geschäftsleuten zu ziehen? Beutet heute nicht jedes Wirthschafts- und Lohnsystem richtet sich selbst immer Stopp haben. Bors.: Ich sage Ihnen zum legten Male, Geschäft seine Angestellten aus Sucht nicht jeder den anderen mehr Grunde. Die Gegner haben nur ein laffen Sie derartige Redensarten.-Angett: Also fie durch Konkurrenz aus dem Felde zu schlagen? Rönnen wir einziges Mittel gegen uns. Es muß ihnen gelingen, steht nebenan in' n Dhorweg un freut sich über den folche Leute ohne Weiteres als unreell bezeichnen? Unsere die Schäden der heutigen Zeit zu heilen. Können sie das, so Reinlichkeitssinn von ihren Phylar, det er den Nach eigenen Parteigenossen, die Geschäftsinhaber find, müssen wollen wir mithelfen. Aber anders lönnen sie uns nicht besiegen, barn bedenkt un nich vor die eigene Dhiere bleibt. Als sich doch auch der heutigen Gesellschaftsordnung anpassen. als mit Durchführung unseres Programms, denn nur mit der ich ihn aber uff' n Damm jestoßen hatte, da schrie Wie gesagt, die Frage ist schwer zu lösen. So weit es angeht- Durchführung unserer Biele tönnen die Schäden beseitigt werden. fie Bitter mordiö und hatte sich, als wenn ich ihr mindens en der gute Wille ist vorhanden, foll der Annongentheil rein geBaar Kinder abjeschlacht hätte. Und ihr Mann, der dhäte Thier- halten werden. Ginge es nach mir, ich würde alle Annonzen Schuhmann find un jehörte in'n Verein un der sollte mir det schon geschäftlicher Natur weglassen; wir würden damit aber auf großen beforjen, Mir tam die janze Jeschichte höchstens spaßhaft vor un Widerstand bei den eigenen Genossen stoßen. Sollte die Annonzen ick fagde ihr, denn dhäte id ihr ooch anzeijen, denn sie hädde frage vor den Parteivorstand gebracht und diskutirt werden, so neilich mal eenen Floh erst mang die Finger jewribbelt, ehe sie werde ich den heute ausgesprochenen Standpunkt vertreten. ihn dodt jemacht Fädde un det wäre ooch Thierquälerei. Nu Die Reformen und Arbeiten in der Redaktion des„ Berliner wurde sie immer wiethender un da mag i det denn jesagt haben, Bolteblattes" haben bisher alle meine Zeiti n Anspruch genommen; wat in die Anklage steht.- Der Beschuldigte wird nur wegen ich fonnte nicht einmal in den Reichstag gehen. Beim Blatt Beleidigung bestraft und tommt mit 5 M. davon. rechne ich auf die Mitarbeit und thätige Unterstützung der Genossen. Es wird, so hoffe ich, auf die Höhe der Situation kommen und den Kampf mit unseren Gegnern erfolgreich durchführen fönnen.
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Versammlungen.
W. Liebknecht
prach am Freitag Abend in Röpenick in dem geräumigen Saale des Kaiserhof" vor einer außerordentlich zahlreich besuchten Boltsversammlung.
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Ich komme noch einmal auf die Schule zurück. Der Lehrer hat bis jetzt wenig Ahnung von Nationalökonomie, er liest nun Wagner und die von Wagner empfohlenen sozialdemokratischen Schriften, damit bekommt er das sozialdemokratische Gift in den Leib. Jeder, der unsere Schriften lieft, hat prinzipiell nichts dagegen einzuwenden, nur sagen ehrliche Gegner, zur Durchfüh rung unseres Programms müßten die Menschen Engel werden. Dieser Einwand kann für uns nur schmeichelhaft sein. Ein System, zu dessen Durchführung Engel gehören, ist jedenfalls besser als ein System, bei welchem nur der Teufel im Menschen großgezogen wird.
Ich will jetzt dem Schluß zueilen. Ich erwarte noch Fragen aus der Mitte der Versammlung; ich bin gern bereit z. B. über Ich denke dabei nicht an Richter's Ferlehren" und will das Arbeiterschuh- Gesetz und die Vorgänge im Reichstage Ausdeshalb nicht näher auf sie eingehen. Alles, was Richter da funft zu geben. Was das Arbeiterschuß- Gesez betrifft, so hat sich Neues gegen uns vorzubringen meint, ist schon in den 60er Jahren dabei gezeigt, daß die kaiserlichen Erlasse und die darin ausbesser gesagt worden. gesprochenen guten Absichten gegen die heutigen VerEtwas ernster erscheint auf den ersten Blick der neue Kultur- hältnisse ohnmächtig sind. Es ist der Beweis erbracht, fampf zu sein, der in der Schule gegen uns geführt werden soll. In daß der heutige Staat ein Klassenstaat ist. Die taiser Erlasse sprechen von Der Saal und seine Galerien waren überfüllt, es mochten Wahrheit ist die Sache nicht neu. In Sachsen hat man alles das lichen Gleichberechtigung der Ar1500 Perfonen anwesend sein; auch eine Anzahl Frauen waren schon versucht, doch was hat man damit erreicht? Der Lehrer beiter. Das Arbeiterschuß- Gesez, das doch nach den Intentionen zugegen. Der Polizeimann Jäkel hat es seit dem Aufruhrprozeß muß dem Rinde eines fozialdemokratischen Baters lehren:„ Achte der kaiserlichen Erlasse gestaltet sein sollte, enthält nichts von aufgegeben, die Köpenicker sozialdemokratischen Versammlungen Deinen Bater nicht mehr." Dem Kinde soll Haß gegen den Gleichberechtigung. Es zeigt sich eben, daß der Klassenstaat Der Haß des mächtiger ist, als die gute Absicht des Monarchen. Und fäße zu bewachen; als überwachende Beamte waren deshalb der sozialdemokratischen Vater eingeimpft werden. Kindes, das den Vater liebt und es bei ihm gut hat, wird auf eine Person auf dem Throne, welche die denkbar größten Fähig Polizeifergeant Döring und ein Gendarm erschienen. Das Bureau bestand aus den Herren Ungering, Einfinger den Lehrer zurückfallen. Man sagt, es soll nicht gelehrt feiten mit dem besten Willen in sich vereinigt, gegen die Macht und Barthels. werden, die Sozialdemokratie ist etwas Schlechtes, die der Verhältnisse fann sie nicht antámpfen. 28er die Geschichte Liebknecht führte in feiner Rede etwa Folgendes aus: Kinder sollen nur über das Wesen der Sozialdemokratie aufgeklärt des verfallenen Römerreichs tennt, der weiß, daß kein Monarch, Es war mir schwer, die Zusage hier zu sprechen zu halten; und dadurch gegen die Lehren derselben gefeit werden. Nun, mit mochte es nun ein Völler, Bösewicht oder ein von den edelsten nur das festgegebene Versprechen hat mich hierher geführt; denn geistigen Waffen möge man uns nur fommen, da wollen wir Absichten geleiteter Mensch gewesen sein, den Lauf der Dinge ich bin mit Arbeit mehr als überlastet. Wer deshalb von mir unsern Mann stehen. Es soll Nationalökonomie in der Schule und den Verfall der alten Welt wie den Anbruch der neuen Zeit Das ist uns recht; da haben wir nur aufhalten konnte. beute einen forgfältig vorbereiteten und geschlossenen Vortrag er gelehrt werden. Ihr Wahlkreis hat in der lehten Kampagne wader feine artet hat, wird enttäuscht sein. Ich bin hierher gekommen, um den Vortheil. Die heutigen wissenschaftlich hervorragenden als Wähler dieses Wahlkreises, der ich jetzt bin, mit Ihnen, die Nationalökonomen haben den Sozialismus anerkannt. Und wo Schuldigkeit gethan und glänzende Erfolge erzielt. Die nächsten Sie am letzten Wahltage bas Banner der Sozialdemokratie fo man also die sozialistische Wissenschaft anerkannt hat, sollen die Wahlen kommen erst nach vier und mehr Jahren. So lange hoch gehalten, mich zu unterhalten; mit Ihnen zu plaudern. Kinder über die Irrlehren" des Sozialismus unterrichtet werden! dürfen wir nicht schlafen. Die Sozialdemokratie muß immer Bie Sie wissen, bin ich jetzt Redakteur' des„ Berliner Volksblattes", Man fagt, wir wollten den Staat umstürzen. Das glaubt viel mobil fein. Mit den Mobilmachungen alle fünf Jahre, für die das vom 1. Januar f. J. als Zentralorgan unserer Partei in An- leicht ein Dorfschulmeisterlein. Wer kann denn den Staat wie Wahlen, ist es nicht genug. Wer nicht ohne Ruhe und Raft bei Inüpfung an den Namen des alten Zentralorgans den Titel„ Vor- ein Haus umstürzen? Was ist denn der Staat? Wir Alle Tag und Nacht immer das Ziel fest im Auge behält, der ist nicht wärts" führen wird. Es ist nothwendig, daß unser Parteiorgan find der Staat. Auch wir sind Staat. Da glaubt irgend werth Sozialdemokrat zu heißen. Rämpfen Sie muthig weiter; den Parteiblättern der Gegner mindestens ebenbürtig ist, sonst ein Minister und mächtiger Mann, er ist der Staat und wird ich bin jetzt einer der Ihrigen, und werde allezeit zu Ihnen stehen. fann der geistige Kampf nicht erfolgreich geführt werden. Das er gestürzt, so muß der ganze Staat zusammenstürzen; ist er nicht( Langanhaltender sich immer wieder erneuernder Beifall.) Eine eigentliche Diskussion fand nicht statt. Nur Buchdrucker
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Hirn erobert die neue Welt, nicht die Faust, nicht das Schwert. mehr am Ruder, so muß das Staatsschiff untergehen. Wir einen sehr mächtigen Mann an der Spitze Guse drückte den Wunsch inbetreff des Annonsentheils im Ber
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berührt mich immer eigenthümlich, wenn die Gegner jegt von unseres Staates. Eines Tages war der Mann wie weggeblasen, liner Boltsblatt" aus, daß Danksagungen, in welchen dem GeistRampf mit geistigen Waffen" sprechen, der nach Ablauf und der Staat besteht wie vorher und befindet sich sehr wohl lichen für eine Grabrede gedankt werde, fortan nicht mehr auftes Ausnahmegesezes an Stelle berGewaltmaßregeln treten folle. babei. Bor 100 Jahren brach die französische Revolution aus. genommen werden möchten. In der Begründung dieses Wunsches Wird denn nicht noch immer mit Gewalt, mit äußeren Macht Wer bamals gefagt hätte, es fommt in Preußen zur Abschaffung führte Guſe an, daß der Geistliche mit der Grabrede seine Pflicht mitteln gegen uns vorgegangen 3ft benn der Kurs etwa der Zeibeigenscharfer a Szobiner Bezeichnette- Ordnung, er und Schuldigkeit thue, wofür ihm kein Dank gebühre. Namentlich geändert Besteht nicht in Wahrheit der alte Sturs" weiter? wäre als Umfiürzler und Jakobiner bezeichnet worden. Cinige von Sozialdemokraten nicht, die es als selbstverständlich be Regnet es nicht Berurtheilungen auf uns hernieder? Ist Jahre darauf war diese soziale Revolution in Preußen, wie trachten, daß Jeder seine Schuldigkeit thue. in Sachsen nicht jetzt das Vereinsgefeh derartig ausgelegt worden, Treitschte einmal gefagt, vor sich gegangen und zwar ward fie daß man sich in die Zeit des Sozialistengefeßes zurückwünschen durchgeführt von dem Freiherrn vom Stein. Wenn damals sich zu haben glaube z. B. einer Wittwe, welche vom Grabe ihres möchte? Daben nicht sächsische Fabrikanten ihren Arbeitern ver- der Junker dem Bourgeois fügen mußte, warum nicht heute der Mannes zurückkomme und dem Geistlichen für eine schöne Brebigt boten, Bollsversammlungen ohne ihre Erlaubniß zu besuchen? Bourgeois dem Arbeiter? Gin Beweis für die Möglichkeit großer danken wolle, das Wort abzuschneiden. Er selbst habe schon schöne Das sollen geistige" Waffen sein!?" fozialer Revolutionen innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft ist Predigten aus dem Munde von Geistlichen gehört, und wenn er, Unser Parteiblatt muß den Kampf gegen alle übrigen Parteien die Abschaffung der Stlaverei in Amerita. Es hat sich da gezeigt, Redner, auch keine Religion im gewöhnlichen Sinne des Wortes habe, Auch mir war manches früher an dem Inhalt des Berliner die Neuerungen wollen, sondern von denen, die sich diesen besage, reine Privatsache sei. Es gäbe eine Menge gute ParteiDoch es waren nur zwei Redakteure Iam Blatte thätig, und als ich jetzt die Arbeit fennen gelernt,
Boltsblattes" nicht recht.
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Abg. Liebknecht führte dagegen aus, daß er nicht das Recht
genossen, die er nicht in der Partei missen möchte, welche noch Neuerungen widersetzen. Es wurde mir einmal entgegengehalten, wenn Sie nun die religiös fühlten. Der Kampf gegen die Religion sei nicht das Weise Majorität in eichstage hätten, und der Kaiser ginge nicht, Richtige. Die großen Pfaffenfresser, das habe er schon auf dem dann wäre doch die Revolution fertig. Wie tindisch ist ein sol- Parteitage in Halle betont, seien meistens auch große SozialistenWir haben jeht mannigfache Aenderungen im Berl. Bolts- cher Einwand! Können wir im Handumdrehen die Majorität fresser. Auch das Abstatten des Dantes sei nicht unsozialdemo Schritt worden. Manche Berichte waren früher derart, daß einem die einzelnen Leute werden aufgeklärter, es bilden sich in allen Kreisen
Herr Lippmann brachte dann nochmals den Kampf, der jetzt
Abg. Liebknecht ging infolge dessen auch noch einmal auf
Schamröthe ins Gesicht eigen mußte. Obgleich ich wußte, daß neue Ideen. Mit einem Male kann sich dieser geistige Umschwung in der Schule gegen die Sozialdemokratie beginnen solle, aur eine Spaltung in der Partei nicht erinirt, glaubte ich doch, nicht vollziehen. Sind die Menschen, welche solche Fragen stellen, Sprache, als ich nach Berlin fam, eine gewisse Verhegung vorzufinden. denn unfähig, den Geist der Geschichte zu erfassen? Kann die Glücklicherweise habe ich mich getäuscht. Ich bin hier in einem Lage nicht so werden, daß die Fürsten selbst die Lust verlieren, das Thema ein. Er bat darum, diese neue Bewegung nicht au Wahlkreise, den ein Mann mit großem agitatorischen Geschick auf einem Thron zu sihen? Ich frage, wer von Ihnen würde überschäßen. Die Sache sei nicht so gefährlich. bearbeitet hat. Derselbe ist mit mir und anderen Mitgliedern tauschen wollen mit dem Kaiser von Rußland . Nicht der ärmsle| diesen Anlaß, um in meinem und auch im Sinne Bebel's und Berlin , als daß ich mich der anderen Freunde hier zu erklären, daß wir Niemanden wegen goldeten Käfig einsperrte und bei jedem Bissen den ich effe, eine Selbsttäuschung der Gegner. Der gute Lehrer flärt auf,
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Redner fuhr dann fort: Es widerstreitet dem ganzen Zweck Er würde sagen: Da bleib' ich lieber in der Schule, die Politik hineinzutragen. Und sagt man, der Kampf menn auch in einem ver- gegen die Sozialdemokratie sei keine politische Frage, so ist das
aber nicht Partei; er hest sonst die Kinder und gegen die Mutter. Die SozialSchule auf der Wissenschaft, thumliche Gesellschaft. Gin hochadeliger fehr bekannter Konserva- gegenüber. Im Gegentheil. Organisation der Arbeit und Orga
ist es je eingefallen, die absolute Freiheit der Kritik und aus der Bourgeoisie und Aristokratie in unseren Reihen? Auf gegen den Vater Meinungsäußerung irgend beschränken zu wohlen. Was jenen der Eisenbahn, wo ich häufig in meiner Eigenschaft als Reichs demokratie beruht wie die Streit zu einem erbitterten gemacht hat, das war das Hinein- tags- Abgeordneter erster Klaffe fahre, tommt man oft in eigen die Sozialdemokratie steht deshalb der Schule nicht feindlich ziehen des persönlichen Moments. Das Berliner Volksblatt" wird für jede Kritik dankbar sein tiver, mit dem ich einmal aufammenfuhr, erklärte sich mir gegen Inisation der Erziehung, das sind die zwei Hauptaufgaben des