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Rorrespondenzzeichen( D. B.) versehener Artikel gleichwohl„ ohne Eine Arbeiterinnenversammlung ¡ Die anderen Kollegen beschlossen, für die Entlassenen fein Zuthun" veröffentlicht worden sei. tagte am Dienstag Abend in Süd- Ost unter Leitung des Herrn einzutreten. Man glaubte noch, am Sonnabend Wenn somit der Rechtsanwalt Jonas in seiner von Ihnen Schmidt und der Frau Viereck. Auf der Tagesordnung stand würde der Chef die Entlaffungen zurücknehmen. Man sah sich veröffentlichten Berichtigung bemerkt, daß ich meine Behauptungen ein Vortrag des Stadtv. Heindorf über die störenden Ein- getäuscht; auf eine Annonze hin kamen eine Menge fremder zu beweisen haben werde", so trifft er den Nagel auf den Kopf, wirkungen auf die Arbeiterinnenbewegung. Der Referent führte Dreher anfragen. Am Sonnabend kam noch hinzu, daß die und ich bin von dieser Verpflichtung so tief durchdrungen, daß aus, daß ebenso wie den Arbeitern in ihren Bestrebungen, sich Kollegen das Singen, und als sie dies ließen, das ihnen erst ich gar nicht sagen kann, wie schmerzlich mich sein glücklicher zu organisiren, auch den Arbeiterinnen hierbei allseitige Hemmnisse erlaubte Sprechen und Erzählen verboten und wegen Verstoßes Weise erfolglofer- Widerstand gegen meine Beweisanträge be in den Weg traten. Da stellten sich ihnen zunächst die Kapitalisten gegen dies Verbot vier Kollegen entlassen wurden. Der Kollege rührte. Er muß aber nur nicht gar zu übel davon denken, wenn entgegen. Besonders machte sich das gegenüber der Arbeiterinnen- Schrader, welcher als Vertrauensmann die Wünsche und For= ich nicht von vornherein darauf gefaßt war, daß, Berufsgenosse" bewegung geltend. Denn hier fürchteten die Kapitalisten, daß derungen der Kollegen dem Chef vorzulegen gehabt, erbot Brahm so nennt er sich nämlich in seiner Klagefchrift fich eine ihren Ausbeutungsgelüften widerstandsloser gegen sich, die Arbeitsstelle zu verlassen, wenn die anderen Kollegen schwer beleidigt" fühlt und auf meine strenge Bestrafung" überstehende Arbeiterklaffe thatkräftiger ihnen entgegen weiter beschäftigt würden. Das ablehnende Verhalten des Chefs bringt, weil ich ihn für einen, von einem großen Blatte unter treten tönnte, wenit sie sich fest zusammenschließen hatte zur Folge, daß die Dreher mit einigen Ausnahmen die Ar feinem Schriftstellerzeichen veröffentlichten Artikel verantwortlich und in ihren Neihen für Aufklärung sorgen würde. beit niederlegten. Redner beleuchtete nun noch das Verhalten des gemacht habe. Denn dies Verfahren liegt zwar feineswegs Aber nicht nur durch die Unternehmer erwuchsen den Organi Chefs seinen Arbeitern gegenüber, sowie das Verhalten des jenseits von gut und böse", aber jenseits alles dessen, was ich sationsbestrebungen der Arbeiter heftiger Widerstand, sondern auch Meisters Wehle; der, wenn er ein energisch handelnder Mensch in zwanzig Jahren je von Berufsgenossen" erlebt habe. Hoch auf Seiten der Arbeiter selbst hat sich ein solcher außerordentlich wäre, der ganzen Angelegenheit eine andere Wendung hätte achtungsvoll und ergebenst F. Mehring. fühlbar gemacht. Da war es der Indifferentismus der Massen geben können. Zum Schluß bemerkt Redner, daß die Ausauf der einen Seite und auf der anderen Seite zeigten sich die ständigen darauf verzichten, jemals wieder bei der Firma störenden Einflüsse, welche der Egoismus der Einzelnen ver- Wallmann anzufangen und fordert alle Kollegen auf, ursachte. Es darf weniger Verwunderung erregen, daß bei den diese Fabrik zu meiden.( Beifall.) Gs entwickelte sich hierauf eine Frauen die Unwissenheit, der Unverstand noch in so hohem Grade lebhafte Diskussion, an welcher sich die Herren Schrader, vorherrscht. Hierbei trägt die falsche und einseitige Erziehung A cermann, Pawlowitsch, Frenzel, Frenzel, Weber Der Verein der Klempner Berlins und Umgegend die Hauptschuld. Durch die seit Jahrhunderten währende Herab- Hartmann u.. betheiligten. Von sämmtlichen Rednern hielt am 15. da. Mts. eine Versammlung ab, in welcher Herr drückung der Frau zu einer Person zweiten Ranges, zu einer wurde die Behandlung der Arbeiter und die technische Ginbedauerte, daß man in Deutschland die Berufsstatistik nicht ge- Leben verschlossen war, ist begreiflicher Weise auch jedes Inter - daß nügend beachtet, während sie in anderen Staaten schon von den esse daran bei der Frau geschwunden. Nur sehr schwer hält es anwesend Regierungen in die Hand genommen worden sei. Die Statistik daher, sie aufzuklären. Der zweite Punkt aber, welcher auf die kommen, war sei eine Waffe in den Händen der Arbeiter, weil sie zahlengemäß Entwickelung der Arbeiter- und Arbeiterinnenbewegung störend ein kann sich damit nicht einverstanden erklären, daß die Kollegen von Noth und Elend zeigen können. Wenn der Maler z. B. pro wirkt, der Egoismus ist schon ein bedeutend verwerflicherer Faktor. Wallmann bei der jetzigen schlechten Geschäftskonjunktur die Arbeit Woche 24 M. verdient, so sei dies durchaus nicht sein Durch- Bedauerlich ist es, daß selbst bei vorgeschrittenen Arbeitern so häufig die niedergelegt haben. Seiner Meinung nach sind die Beschlüsse des schnittslohn, da er im Winter und oft genug auch im Sommer Selbstfucht zum Schaden der Gesammtheit zu Tage tritt. Nicht allein, Metallarbeiter- Kongresses in diesem Falle nicht respektirt worden. arbeitslos ist, in welcher Zeit er doch auch leben müsse. Redner daß man sich in den Werkstätten gegenseitig um das tägliche Brot itfin tritt dem entgegen. Man hätte nicht anders handeln empfiehlt den Klempnern, die Fragebogen, welche vom Verein bekämpft, streitet man sich in den Organisationen theils aus per- tönnen, auch sei fein Verstoß gegen die Kongreßbeschlüsse vorausgegeben worden sind, recht wahrheitsgetreu auszufüllen. fönlicher Gitelkeit, theils aus anderen persönlichen Gründen um gekommen. Folgende Resolution wurde angenommen: Die Nachdem Redner die einzelnen Fragen des Fragebogens be- untergeordnete Fragen herum. Auf diese Weise kommt man dann heutige Versammlung erklärt das Vorgehen handelt und erläutert hatte, schloß er seinen Vortrag unter reichem von dem vorgesteckten großen Ziele ab. Wenn es uns daher der Kollegen von Wallmann für gerechtfertigt Beifall. Kollege Gimperlein wurde in die Arbeitsnachweis ernst ist, weiter zu kommen, müssen wir danach trachten, wie wir und beschließt, die Angelegenheit zur weiteren Kommission gewählt. Sodann kamen die Versammlungsberichte diese Hemmnisse am schleunigsten aus dem Wege räumen können. Regelung dem Allgemeinen Metallarbeiter= im„ Berliner Volksblatt" zu Sprache. Kollege Schmit meinte, Die herrschenden Klassen haben bisher stets sich bemüht gezeigt, Verein" zu überweisen. Die freie Vereinigung der Bauarbeiter Berlins hielt. wir müßten uns zurückgesezt fühlen, da von anderen Vereinen die Massen in Dummheit und Gefügigkeit zu erhalten. Auf deren
Versammlungen.
Schweitzer einen Vortrag über„ Berufsstatistit" hielt. Referent Sklavin des Mannes, welcher jede Bethätigung im öffentlichen richtung in der Fabrit scharf frififirt. tein Vertreter der Firma in der Versammlung
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Bedauert wurde, war, Der Meister hatte versprochen aut aber nicht erschienen. Herr Hartmann
die Berichte viel vollständiger erschienen, als die von uns ein Entgegenkommen dürfen wir also keineswegs rechnen, sondern die am Sonntag, den 14. d. Wt., Vormittags 11 Uhr ihre regelgesandten Berichte. Man könne ein derartiges Verhalten der Arbeiter müssen zu der Erkenntniß gelangen, daß sie nur aus eigener mäßige Mitglieder- Versammlung mit folgender Tagesordnung ab: Redaktion nicht gutheißen. Ist zu wenig Play im Blott vor Kraft vorwärts tommen können, fie müssen deshalb ängstlich wachen, 1. Bortrag des Stadtverordneten Herrn Friz Zubeil über das handen, so sollte man die Pfefferkuchen- Verse weglassen, die feinem daß alle persönlichen Zwistigkeiten in ihren Vereinigungen ver- Unterrichtsgesetz. 2. Vereinsangelegenheiten. 8. Berschiedenes etwas nüßen. Kollege Köhler war der Ansicht, daß Genosse Lieb- mieden werden und dort wo sie aufkommen wollen, müssen sie und Fragekasten. Da Genosse Zubeil am Erscheinen verhindert knecht Schuld daran sein müsse, da diese Bernachlässigung fofort unterdrückt werden. Da bisher durch die Gesezgebung wenig war, so war an seiner Stelle Genosse Fritz Behrendt gekommen, für die arbeitenden Klassen gethan ist, müssen diese suchen, die gefeß- sprach aber nicht über das Unterrichtsgesetz, sondern unter allgesich erst bemerkbar macht, seitdem er als Chefredakteur Berliner Volksblatt" fungirt, und schloß daraus, gebende Macht in ihre Hände zu bekommen. Um gegen dieses meinem Beifall über das Verbrechen und seine Ursachen. Vorher daß Liebknecht ein Gegner der Gewerkschaftsbewegung sei. anzutämpfen, ist erforderlich, daß Mann und Frau Schulter an hatte die Versammlung das Andenken des verstorbenen Kollegen Diese Behauptung wurde jedoch von Weber und Bräuer wider- Schulter marschiren. Die Männer müssen vor allen Dingen Gustav Heim durch Erheben von den Plätzen geehrt. In der legt; beide Redner wiesen darauf hin, daß gerade Genosse Lieb- darauf achten, daß die Frauen nicht weiter die bei ihnen sehr sich an den Vortrag anschließenden Diskussion sprach nur Kollege knecht sich die Forderung der Gewerkschaften angelegen sein läßt. beliebte Schundliteratur und Bresse lesen, welche ihre Aufklärung Marasas im Sinne des Referenten. Hierauf wurde eine entFerner feien Parlamentsberichte wichtiger, als lange Berichte feineswegs fördert, vielmehr eher verringert. Auch die Frauen sprechende Refolution angenommen. Zu Vereinsangelegenheiten über Vorträge, welche schon oft in der Beitung zu lesen waren, müssen die Schriften und Zeitungen lesen, welche gegen die Lüge wurde zuerst von dem Vorsitzenden Bericht über die Unauftreten und sie somit über ihre wahre Klassenlage belehren. gelegenheiten erstattet, welche dem Vorstande zur RegeFolgende Resolution wurde angenommen: Tung überwiesen worden waren. Von Kollege Noack Die Versammlung des Vereins der Klempner Berlins ( Lebhafter Beifall.) Die Diskussion, über welche sich den Vortrag wurde ein Antrag eingebracht, das Organ„ Der Arbeiter" und Umgegend protestirt gegen das Verhalten der Rewurde eine sehr lebhafte. Es betheiligten sich obligatorisch einzuführen. Der Antrag wurde einstimmig angedaktion des„ Berliner Voltsblattes" gegenüber einzelnen entſpann, Rednern und Rednerinnen. nommen. Auf Grund dieses Beschlusses werden die monatlichen Gewerkschaften, weil sie zu kurze und abgeschmackte Ver- an ihr eine ganze Reihe von sammlungsberichte zu Tage fördert, und ersucht die Re- Stabernack bespricht nochmals den Egoismus; während vor Beiträge vom Januar 1891 ab von 30 Pf. auf 50 Bf. erhöht daktion, in dieser Sache gleiches Recht walten zu lassen." wenigen Jahren die Arbeiterinnenbewegung aufzublühen schien, Ferner wurde noch der Antrag angenommen, 100 Mart fehe man jezt nichts als Zank und Hader in derselben Platz den Vertrauensmann Mezger nach Hamburg für die greifen.( Beifall.) Frau Sumann meint, daß die Frauen sich ebenfalls das der verschiedenen Branchen ausgesperrten Arbeiter Einem schicken. weiteren Antrage gemäß wurden Wahlrecht erkämpfen müßten, sie hätten heute dem Staat gegennoch 30 M. für die in Berlin gemaßregelten Frauen und Drucker über dieselben Pflichten wie der Mann und auch dieselben Lasten bewilligt. Zum Schluß verlas der Vorsitzende folgendes Antwort zu tragen.( Beifall.) Schreiben des Polizeipräsidenten von Richthofen: „ Auf die Eingabe vom 30. Oftober d. J., eröffne ich Guer Wohlgeboren ergebenst, daß ich nach vorheriger Sachuntersuchung den Polizeilieutnant, welcher die Vereinsversammlung am 29. Oktober d. I., überwacht hat, angewiesen habe, beim Erfordern von Auskunft über die Person der Redner sich lediglich an den Vorsitzenden zu halten. Der Polizeipräsident v. Richthofen. Es wollte nämlich ein Lieutnant in einer Bersammlung einen Redner zur Wache führen lassen, weil dieser die Angabe seiner Adreſſe verweigerte.
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und jedem Mitgliede das Organ frei ins Haus geschickt. of Ein anderer Antrag( im Laufe dieses Monats eine Generalversammlung einzuberufen) um sämmtliche Mitgliederadressen festzustellen, wurde ebenfalls angenommen. Ein Unterstütungsgesuch eines franken Mitgliedes wurde nach einer lebhaften Debatte abgelehnt, dagegen ein zweites Gesuch mit 20 m. unter Vorbehalt der Recherche bewilligt. Der Generalfommission des letzten GewerkFrl. Wabniz bemerkt, daß die Arbeiterfrau doppelt so stark schafts- Kongresses wurden 50 M. überwiesen. Zur Verbreibelastet sei, als der Mann, sie habe nicht nur tagsüber zu tung des Fachorgans wurden folgende Kollegen gewählt: arbeiten, sondern müsse nach Feierabend noch die ganze Wirth Für den Osten: F. Jeitner, Andreasstraße 77 und H. Zerrbod, fchaft besorgen. Um die Frauenbewegung Deutschlands zusammen Thaerstr. 41; für den Südosten: G. Sampel, Reichenberger3 fetten, habe man beschlossen, eine Frauenzeitung ins Leben zu straße 117 und H. Kerger, Naunynstr. 65; für den Süd- West: G. Bankmann, Jahnstr. 6 und Hartleib, Arndtstr. 39; für den rufen.( Beifall.) Als nächster Punkt stand dann wiederum die Strafgelder- Westen: F. Marasas, Steinmeßstr. 55 und Dasche, NollendorfAngelegenheit der Berliner Velvetfabrit, Köpenickerstraße , auf der straße 6; für den Norden: W. Müller, Marienstraße 24, P. Tagesordnung. Es war von dem Besitzer derselben, Herrn Schönberg, Weißenburgerstr. 37 und H. Berfelde, Linienstr. 229; Mengels, ein Brief eingelaufen, in welchem er seine Bücher von für Riydorf: H. Jaursch, Bergstr. 2. Nächste regelmäßige Miteinem vereideten Bücherrevisor durchsehen zu lassen sich bereit er- gliederversammlung am 11. Januar 1891. flärt. Um aber Mißverständnissen von vornherein zu begegnen, Der Verein Berliner Hansdiener hielt am 10. Dezember So willkommen uns jede fachliche Kritik ist, und so nützlich so bemerkt er, diene zur Nachricht, daß die Verwaltung eine außerordentliche Generalversammlung ab. Kollege Hamann wir sie für das Blatt und die Partei halten, so entschieden die Abzüge für zerbrochene Werkzeuge nicht als Strafführte zunächst aus, daß von einzelnen Kollegen der Gedanke müssen wir uns gegen den Protest verwahren, den die obige gelder betrachtet habe. Sie habe dieselben als eine Entschädi laut geworden ist, daß durch die Einführung der Zeitung eine Versammlung angenommen hat. Er ist in allen Punkten un- gung für den dem Fabrikanten zugefügten Schaden Verschmelzung herbeigeführt werden solle, Diedner stellte dieſes die anderen Strafgelder in Abzug gebracht, habe sie aber entschieden in Abrede und war dafür, daß wenn die Mitzutreffend. Wir bevorzugen keine Gewerkschaft und setzen feine zu unterstützungs- Zwecken verwandt. erklärt sich glieder das Abonnement und das Zustellungsporto tragen wollten, zurück. Bei der Kürzung von Versammlungsberichten entscheiden der Herr Fabrikant bereit, zwei gemaßregelte Arbeiterinnen, die Beitung eingeführt werden möchte; Rollege Runge hatte eine nicht persönliche, sondern allein sachliche Gründe. Wir sind es Frau Schwertfeger und Frau Reifewiß, wieder einzustellen, wenn Aufstellung des Kostenbetrages über die Zeitungsinserate, SäulenDieselben schriftlich darum bitten sollten, und sich schriftlich ver- anschlag und Kartendruck zur Einberufung der Versammlungen unseren Lesern schuldig, auch den Vereins- und Versammlungspflichten würden, sich ferner von Umtrieben(!) fern zu halten. gemacht und der Betrag stellte sich jährlich auf 422,45. theil unseres Blattes belehrend und interessant zu gestalten und Einer Einladung, die Versammlung selbst zu besuchen, Würden nun die Kosten durch die obligatorische Einführung der er nicht Folge geben, da dort Leute hintämen, Beitung von der Vereinskaffe gedeckt werden, so täme ein Betrag ihn von Langeweile und Eintönigkeit zu befreien. Diese Fehler tönne die Lust zum Standalmachen sehr am Herzen von jährlich 1600 M. heraus. Kollege Heidenreich sprach sich find aber unvermeidlich, wenn wir nicht aus den Berichten alles denen liege() und mit diesen könne er nicht diskutiren.(!) Ferner entschieden dagegen aus, daß man den Mitgliedern noch mehr Ueberflüssige schonungslos streichen. theilte er mit, daß die Direktion die anderen ausgesperrten Ar- aufbürden wolle, da doch, wenn viele Sterbefälle vorliegen, ein beiter und Arbeiterinnen vorläufig noch nicht in Arbeit nehmen jeder schon genug zu bezahlen hätte. Nachdem noch verschiedene tönne. So war der Inhalt des Briefes des Herrn Fabrik- Redner gegen die obligatorische Einführung der Zeitung gebesitzers Mengels, welcher in der Versammlung einer gesprochen hatten, wurde über den Antrag Hamann abgestimmt bührenden und sehr eingehenden Kritik unterzogen wurde und derselbe wurde gegen eine Stimme abgelegt. Hierauf kam und allgemeine Mißbilligung hervorrief. Frau Schwertfeger, ein Antrag Herlberg zur Verhandlung, dem Rendanten Herrn fte würde eine der Begünstigteu, erklärt, zivar gerne Runge eine Weihnachtsgratifikation von 50 M. zugewähren. Der aufnehmen, doch nur unter der Be- wurde einstimmig angenommen. Nach kurzer Debatte wurde die Arbeit wieder dingung, daß sie sich auch ferner an den öffentlichen Fragen be- folgende Resolution einstimmig angenommen: theiligen fönne.( Beifall.) Im Uebrigen erkläre sie es für Die heutige außerordentliche Generalversammlung des Wir müssen ferner aus den Berichten alles fernhalten, was unrichtig, daß die Strafgelder zu Unterstügungen verwendet Vereins Berliner Hausdiener spricht ihr Bedauern darüber aus, für die Oeffentlichkeit belanglos ist. Ein Bericht ist kein würden. Den Arbeitern, welche folche Unterstützungen erhalten daß der Herr Staatsanwalt Balke, als derselbe bei den VerhandProtokoll: das wird nur zu häufig von den Schriftführern hätten, wären diefelben wöchentlich wieder abgezogen worden; lungen gegen ungetreue Hausdiener zu Gericht faß, den ganzen das tonne man also teine Unterstützung nennen.( Zustimmung.) Stand der Hausdiener brandmarkte, indem er behauptete, in dem übersehen. 63 wurde beschlossen auf Anregung des Genossen Schmidt von Stande der Hansdiener herrsche eine tiefgehende Korruption. Und drittens sind wir gezwungen, alle Weitschweifigkeiten einer Bücherrevision einfach Abstand zu nehmen, da dieselbe für Das Recht, ein solches Urtheil zu fällen, bestreiten wir dem Herrn Staatsanwalt. Sein Beruf ist es, die Schattenseiten des menfchaus den Berichten zu entfernen. Man kann oft mit wenigen die Arbeiter selbst doch von feinem Nutzen fein fönne. Eine Metallarbeiter Versammlung fand am 16. Desbr. lichen Charakters an das Licht zu ziehen, sein Gerechtigkeitssinn Worten sa gen, was in vielen Sägen unverständlich dargestellt wird. Wir müssen mit dem Plaze im Blatte haushälterisch um- statt, um einen Bericht des Herrn P. Litfin über die Arbeits - aber muß ihm sagen, daß er es nur mit den Angeklagten und gehen. Jeder Theil hat sein Recht. Würden wir die Vereins. einstellung der Dreher der Fabrit von G. Fr. Wallmann, nicht mit dem Stande zu thun hat. Wir glauben, daß Niemand Blumenstraße 74, entgegenzunehmen. Redner führte aus: Die berechtigt ist, wegen einzelner ungetreuer Personen, welche wohl und Versammlungsberichte ungekürzt aufnehmen, so könnten wir Kollegen werden sich wundern, daß kurz vor Weihnachten die in jedem Beruf zu finden sind, einen ganzen Stand in Mitleidenan manchen Tagen die ganze Beitung damit füllen und Dreher dort die Arbeit einstellten. Man hat aber nicht anders schaft zu ziehen. Wir erklären, daß die Hausdiener, ob ver brauchten noch Gytra- Beilagen. Und das würde wohl auch dem handeln können; die Arbeitseinstellung ist erst nach reiflicher Ueber- heirathet oder nicht, anständige Bürger sind und wie jeder anderer legung erfolgt. Das Auftreten des Chefs, Herrn Bernstein, ist in der Beruf ihren Stolz darin suchen, ehrenhafte Männer zu sein, und Verein der Klempner nicht recht sein. legten Zeit zu arg gewesen. Er hatte eingesehen, daß in den als solche protestiren wir gegen die Beschuldigung des Herrn letzten fünf Wochen der Arbeitsmarkt mit beschäftigungslosen Staatsanwalts." Kollegen überfüllt war, und geglaubt, den bei ihm beschäftigten Leuten Alles bieten zu können. Schon am Montag vor acht Tagen find die Kollegen zusammengetreten, um zu berathschlagen, was dagegen zu thun sei. In Anbetracht der schlechten Ge- In der angefeßten Pause Tamen die Billets zur WeihnachtsWas Liebknecht betrifft, so ist derfelbe zu allen Zeiten ein schäftslage fam man zu dem Entschluß, vorläufig der Sache bescheerung und zu dem am 3. Januur 1891 stattfindenden Freund der Gewerkschaftsbewegung gewesen; er hat wohl zuerst ihren Gang gehen zu lassen. Da kam etwas anderes da Maskenball zur Ausgabe. Den stellenlosen Mitgliedern, welche Der Meister, welcher b den Schlüssel zum sechs Monate dem Verein angehören, wurde ein Weihnachtsin Deutschland schon zu Anfang der sechziger zwischen. Jahre Vorträge über die englischen Trades Unions gehalten Arbeitsraum in der Hand hatte, fam in legter Zeit immer gefchent von 3 M., die länger dem Berein angehören, 5 M. beund für die gewerkschaftliche Organisirung der Morgens in der Kälte auf dem Hof hinzustellen und zu warten, ihre Kinder zur Weihnachtsbescheerung nicht angemeldet hätten, deutschen Arbeiter gewirkt; er hat stets diejenigen berichteten sie sich nach dem Konimen des Meisters und kamen und forderte dieselben auf, spätestens bis Sonnabend den Jämpft, welche die nicht berück. doch als Stieffind behandeln wollten; und er ist bis in die gangenen Woche ist der Chef eines Morgens um 3/47 Uhr auf sichtigt werden könnten, weil die Weihnachtseinkäufe besorgt neueste Beit in diesem Sinne thätig gewesen.
Zu dem Ueberflüssigen gehört in erster Linie jede Wieder holung. Ist über den Vortrag eines Referenten einmal be richtet worden, so sind damit alle billigen Wünsche erfüllt. Es geht unmöglich an, daß wir zehnmal über denselben Vortrag berichten, wenn der Referent, wie es häufig geschieht, zehnmal in verschiedenen Vereinen über dasselbe Thema und in derselben Weise spricht.
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Das sind die Grundsätze, von denen die Redaktion bei der Leitung des Vereins- und Versammlungstheiles nicht abgehen kann. Wir haben sie ausführlich zur Kenntniß unserer Leser gebracht und hätten nur den Wunsch, daß sie beachtet würden.
Es wurden nun die 21 Kollegen verlesen, die sich hatten einschreiben lassen, und der Vorsitzende hieß dieselben in, dem Verein willkommen.
Die zu spät werden müssen.