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das am Besten thun? Die vornehmen Herren haben da ver-| stehendes recht zu achten. Uns stehen zu Arbeiterversammlungen| ihm auch geglückt, er habe Kohlen abgeladen, mußte die ange schiedene Wege. Spekulationen in Industrie- Unternehmungen find die Säle des Zentral- Schüßenhauses" an der Tegeler Chauffee nommene Arbeit aber zu Ende führen. Da diese Angaben be feit langer Zeit gefährlich und nicht sehr einträglich; dagegen Nr. 4 und des Waldschlößchen", Eichbornstraße, an der Dall- stätigt wurden und da die Kinder in der Lage waren, die hat sich eine vorsichtige Spekulation im Grund und Boden nament dorfer Haide, zur Verfügung. Das Berliner Boltsblatt" haben Wohnung zu verlassen, wenn sie wollten, sprach der Gerichtshof lich in der Nähe Berlins und in Berlin selbst noch immer, wenn sie nicht die Restaurateure: Wagner, Dalldorfer Chaussee. Carl Schmidt den Angeklagten frei. ganz wahnsinnig getrieben würde, als vortheilhaft erweisen. Es( Zur Baubörse"). Kittfe, Kohlschmidt und Buhle, Tegeler Unter der Anklage der Körperverlehung durch eine ist doch wohl kein Zufall, daß man in start bebauten Gegenden Chaussee; ferner Hoffmann, Gichbornstraße. Wir bitten nun die das Leben gefährdende Behandlung hatte sich gestern der Ges der Stadt große Baustellen- Komplere findet, die der Familie des Genossen, nur in genannten Lofalen zu verkehren, da diese Herren meindelehrer Plumhof vor dem hiesigen Schöffengericht zu Justizraths oder den Erben des Hofraths Y. oder sonst einer auch den Bestrebungen aller zielbewußten Arbeiter wohlwollend verantworten. Er wird beschuldigt, das ihm als Lehrer zustehende Der Angeklagte ift modernen Vornehmheit gehören. Diese Baustellen, mitten in gegenüberstehen. An die Gewerkschaften geht ebenfalls das Er- Büchtigungsrecht überschritten zu haben. regulirten Straßenzügen gelegen, sind einfach unverkäuflich, die suchen, nur in den genannten Lokalen zu verkehren, vorzugsweise Klassenlehrer an der 153. Gemeindeschule und unterrichtet in Befizer oder deren Vormünder lassen die Flächen ruhig liegen, aber die Destillations- Niederlage von A. Reichen zu beachten, da seiner Klasse auch den Sjährigen Sohn des Schneidermeisters bis eines der noch minorennen Kinder geldbedürftig wird; dann dieser Herr dem Gendarmen die Namen der Flugblattverbreiter Rabe. Am 1. Juli, während der Zeichenstunde sah sich der Anwerden einige kleine Parzellen zu immenſen Breifen abgegeben. zu der Stadthagen - Stichwahl genannt hat. Also nochmals, getlagte genöthigt, dem Knaben eine Büchtigung zu Theil werden Die einst billig gekauften Flächen sind um das Hundert und Berliner Genossen, unterstützt uns in unserem Vorgehen gegen zu lassen, weil derselbe in seinem Zeichenhefte aller Verbote Tausendfache im Werthe gestiegen. Auf diese Weise legen wohl die hiesigen Lokalbesitzer, denn diese Herren nehmen wohl gern ungeachtet Radirungen mittelst des naßgemachten Zeigefingers vorgenommen hatte. Er benugte den gewöhnlichen Schul habende Leute das Geld für ihre Kinder an. Indessen nicht Alle, unsere Groschen, aber sonst haben sie mit uns nichts gemein. ja nicht Viele sind so bemittelt, solche große Summen auf lange Mit sozialdemokratischem Gruß rohrstock und verabreichte dem Knaben mehrere Hiebe Zeit zinslos anzulegen. Andere weniger vornehme", will Die Genossen von der Tegeler Chauffee und Umgegend. Diese Schläge sollen nun so energisch auf den Hintertheil. sagen weniger reiche" Leute, die sich auch einem ge Eine Schießangelegenheit, welche noch nicht völlig auf ausgefallen sein, daß der Vater des Knaben Beranlaffing nahm, lehrten Berufe widmen, müssen von ihrem Kapital geklärt ist, hat sich in der Nacht zum 18. d. M. auf dem Flur den letzteren der Untersuchung durch den Physikus Sanitätsrath schneller die Erträgnisse haben. Da wird dann sein Zins- eines in der Köpenickerstraße belegenen Hauses abgespielt. Der Dr. Richter zu unterwerfen. Das von demselben ausgestellte haus gekauft, ein Verwalter hineingesetzt, der die unangenehme in dem Hause wohnhafte Schriftseter G. fehrte zwischen 12 und Attest flingt nun allerdings sehr bedenklich. Der Knabe ist sehr Bedeutung, welche sich mit dem Begriffe eines Berliner Haus- 1 Uhr nach Hause zurück und begegnete auf dem Flur einem schwächlich und zeigt an seinem Körper zahlreiche rachitische wirths verbindet, auf seine Person nimmt und nun beginnt das zweiten Hausbewohner, dem Porzellanhändler N. G. behauptet Knochenveränderungen; Sanitätsrath Dr. Richter hat nun fest Steigern der Miethen, um die Einnahmen des Doktors nur recht nun, daß N. beim Weitergehen plötzlich zwei Schüsse aus einem gestellt, daß der Knabe sowohl auf dem Rücken, wie auf zu erhöhen. Am besten eignen sich für solche Wuchergeschäfte Revolver auf ihn abgefeuert, ihn aber gefehlt habe. Dem gegen dem Gesäß zahlreiche blutunterlaufene Stellen, dicke Striemen Der Angeklagte natürlich die Häuser in den Arbeitervierteln. Kleine Wohnungen über stellt N. den Verlauf so dar, daß er in der Dunkelheit auf und braune und blaue Flecken hatte. vermiethen sich leicht; bei nicht prompter Miethszahlung hilft das dem Flur zuerst von G. angegriffen worden sei, denselben zurück bestritt, gewußt zu haben, daß der Knabe schwächlich Gericht im schleunigen Verfahren; Alles geht hübsch glatt und gestoßen und zum Schuh einen Revolver hervorgeholt habe. Bei ist und behauptete, daß er demselben nur etwa vier Rohr dabei durchaus nicht besondere der vornehme Herr Doktor steckt als durchaus ehrenwerther Mann dem stattgehabten Ringen habe nun die Wasse sich ohne sein Zu- stockhiebe ertheilt das Geld der kleinen Leute ein, um es in aller Vornehmheit zu thun selbst entladen. G. sei dann die Treppe hinaufgeeilt unter Gewalt in Anwendung gebracht habe und berief sich auf seinen verbrauchen. So kommt es denn, daß in vielen von Arbeitern dem Zuruf, daß er es dem N. schon besorgen werde. Zwischen Rektor als Entlastungszeugen darüber, daß der Knabe in Bezug Bei der Schwere des Ver bewohnten Häusern der stille Portier den Namen eines Doktors, den beiden Parteien scheint seit längerer Zeit ein gespanntes Ver- auf Züchtigungen gern übertreibe. Rittergutsbesitzers oder Kommerzienrathes aufweist, den die Miether hältniß zu bestehen. Auffallend dürfte es sein, daß beim Ent- gehens, welches die Anklage dem Angeklagten vorwirft, hielt es den eigentlichen Besitzer bekommen laden des Revolvers gleich zwei Schüsse hinter einander los- der Gerichtshof doch für angemessen, den Sanitätsrath Dr. sie nie zu Gesicht. Wie es in solchen Häusern zugeht, dar- gegangen sein sollen. Richter persönlich darüber zu vernehmen, inwieweit eine das über erhalten wir eine interessante Mittheilung. In einem Wegen Betruges verhaftet ist der Agent May Hinge. Leben gefährdende Behandlung als vorliegend zu erachten ist. Hause der Lichtenbergerstraße, das dem Dr. G. gehört, Derselbe war bei der Lebensversicherungs Gesellschaft Friedrich Die Verhandlung wurde deshalb vertagt. find den Miethern, jedenfalls als Weihnachtsbescheerung, Mieths Wilhelm" beschäftigt und vermittelte sogenannte Kinderversiche steigerungen angekündigt worden. Dr. G. hat das Grundstück erst rungen. Dabei hat er den Versicherungsnehmern, meistens eintürzlich gekauft. In dem Hause wohnen nur Arbeiterfamilien. fachen Leuten, den Inhalt des Prospektes nur mündlich und falsch Jede Arbeiterwohnung ist bis 63 m. in der Miethe gesteigert, mitgetheilt. Er redete ihnen ein, daß sie für die Zahlung von zwei größere Wohnungen sollen 150 bezw. 200 m. mehr bringen. wöchentlich 10 Pfennig 60 Mart erhalten würden, sobald das Schwerlich hätte Dr. G. das Haus getauft, wenn es nicht schon Kind vierzehn Jahr alt sei. In Wirklichkeit liegt aber die Sache unter den früheren Miethsverhältnissen einen Ueberschuß ab- so, daß bei einer Zahlung von 20 Pfennig die Woche ein Kind, geworfen hätte. Die immense Steigerung der Miethen ist also wenn es vom ersten bis zum sechsten Lebensjahre versichert genur ein erhöhter Profit für den gelehrten Herrn. Und dieser wesen ist, bei dem Eintritt in das 15. Lebensjahr 58-68 Mark unerhörte Miethswucher bleibt straflos, während vor einigen ausgezahlt erhält. Die Versicherten behaupten, daß sie nicht verTagen ein Ehepaar, das den Damen von der Straße Darlehne sichert haben würden, wenn sie die Bestimmungen genau gekannt zu 30 pet. Zinsen gewährte, wegen Wuchers zu längeren Ge- hätten. H. hat für jede abgeschlossene Versicherung eine Mark fängnißstrafen verurtheilt wurde! Provision bezogen.
faum fennen, denn
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Der ehemalige Polizeikommissar v. Schwerin hat gegen den Rechtsanwalt Dr. Flatau eine Privattlage wegen Be leidigung angestrengt, welche gestern vor der 100. Abtheilung des Schöffengerichts zur Verhandlung gelangte. In einem Rechtsstreite vor der Zivilkammer zwischen einer minderjährigen Tochter des Klägers und einem hiesigen Kaufmann hatte Rechtsanwalt Flatau die Interessen des Letteren, des damaligen Beklagten, zu Der Rechtsbetstand der Klägerin, Rechtsanwalt vertreten. Rosenfeld, berief sich in dieser Klagesache auf das Zeugniß des Vaters der Klägerin, des Herrn v. Schwerin . Dr. Flatau suchte die Glaubwürdigkeit desßßeugen zu erschüttern und wies zu diesem Zwecke auf dessen wegen Erpressung erfolgte Bestrafung zu einem Jahre Gefängniß hin. Ferner soll Dr. Flatau behauptet haben, von Man ist ja jetzt mit allen Kräften bei der Reform der höheren Im Paffage- Panoptikum treibt jegt auch eine Schaar Schwerin sei einer der dunkelsten Existenzen auf friminalistischem Schulen. Wir haben kein besonderes Interesse an dieser Reform, auserlesener Spezialitäten ihr Wesen. Dieselben traten vorgestern Gebiete, und wegen dieser Aeußerung stellte von Schwerin den so lange nicht der gleiche Unterricht allen Kindern zugänglich ist; Abend zum ersten Male auf, und man muß gestehen, daß Sänger, Strafantrag wegen Beleidigung. Der Vertreter des Beklagten, aber darüber könnten die gelehrten Herren einmal nachdenken, ob Sängerinnen, Bauchredner und Mimiter eine bunte Abwechselung Rechtsanwalt Dr. Marcuse, stellte die Behauptung auf, daß Dr. ihrem gelehrten Nachwuchs nicht auch ein erhöhteres und wirklich in die Monotonie der Wachsfiguren brachten. Da ließ eine Flatau nicht von dunklen Existenzen, sondern von dunklen Ge vornehmes Anstandsgefühl beim Gelderwerbe beizubringen ist. graziöse Ungarin, Fräulein Görganyi, ihre flotten ungarischen schäften gesprochen habe. Rechtsanwalt Rosenfeld, der damalige erflärte aber, daß die fragliche Der Baustellen und Häuserwucher, der von vornehmen Leuten in Gesänge mit dem obligaten Sporengeflirr ertönen, italienische Gegner des Beklagten, so gelautet habe, wie in der An Berlin getrieben wird, übersteigt weit den Schacher mit anderen Mandolinenspieler wechselten ab mit einem deutschen Männer- Aeußerung genau set. Der Zeuge hat den Ein Werthobjekten und ist gerade deshalb so gemeinschädlich, weil quartett, welches sich namentlich durch vorzügliche Bässe aus- flage wiedergegeben immer die kleinen Leute diejenigen sind, auf deren Schultern die zeichnete. Ein Berliner „ Gesangshumorist" erzielte leider nicht druck gewonnen, als sei es nicht nöthig gewesen, den damaligen Zinsentast für das angelegte höhere Rapital abgewälzt wird. den erhofften Erfolg mit einer allzu realistischen Schilderung des Beugen v. Schwerin in so greller Weise zu beleuchten, wie es Gerade die gelehrten, vornehmen Leute sollten die ersten sein, die Begräbnisses seiner Schwiegermutter, während man dem Bauch seitens des Dr. Flatau geschehen. Der Gerichtshof hielt es für folchem planmäßigen, bluffaugerischen Wucher entgegentreten. redner und Mimiter außerordentlichen Geschmack abzugewinnen zweifellos, daß die in Rede stehende Aeußerung beleidigender Vornehmheit verpflichtet auch hierzu. schien. Wer sich für derartige Sachen interessirt, der wird bei Natur sei, erkannte aber dennoch auf Freisprechung. Ginestheils ,, Die theneren Zeiten machen ihren Einfluß auch einem Besuch gewiß einige angenehme Stunden im Paffage- habe der Angeklagte in Wahrnehmung der berechtigten Intereffen feines damaligen Klienten gehandelt und anderntheils sei ihm auf die Mildthätigkeit geltend", so steht in verschiedenen Panoptikum zubringen. bürgerlichen Blättern zu lesen. Der Hausbesitzer- Verein des Polizeibericht. Am 18. d. M. Abends stürzte sich eine nicht nachgewiesen, daß ihm eine beleidigende Absicht inne Westens sammelt nämlich unter seinen Vereinsmitgliedern für franke, im Elisabeth- Krankenhause befindliche Arbeiterfrau aus gewohnt. Wegen ngebühr vor Gericht durch Erscheinen in an die Insassen des Asyls für Obdachlose, in welchem so mancher dem Fenster eines im ersten Stock belegenen Zimmers in den Zuflucht suchen muß, der erst durch hartherziges Eintreiben der Garten hinab und erlitt dabei so schwere innere Verlegungen, getrunkenem Zustande wurde ein Angeklagter von der 87. Abthei Miethe und Ermission obdachlos geworden ist! zu Weihnachten daß sie bald darauf verstarb. Am 19. d. M. Vormittags lung des Schöffengerichts in eine sofort zu verbüßende Haftstrafe - Kleider und Geld. In diesem Jahre sind aber die Gaben weit wurden die Hausdiener Pedercke, Meyer und Budak in ihrer von 24 Stunden genommen. Als der Gefangenenauffeher am hinter denen des Vorjahres zurückgeblieben, und Geld ist noch gar Schlaflammer im Hause Potsdamerstr . 30 durch Kohlendunst be- Sonnabend Morgen die Belle öffnete, fand er eine Leiche vor nicht eingegangen, weil die Zeiten so schlecht sind." Daß das gerade täubt aufgefunden. Pedercke verstarb bald darauf, während die den Insassen hatte im Laufe der Nacht der Schlag gerührt. einem Hausbesitzer- Verein und noch dazu im vornehinen Westen beiden Lezteren ins Leben zurückgerufen und nach dem Elisabethpassiren muß, ist wirklich beinahe tomisch. Die armen Hausbefizer! Krankenhause überführt wurden. Der Unglücksfall ist durch zu Da denken die Leute, daß die hohen Miethen, durch welche ja die frühzeitiges Schließen der nicht entfernten Ofenklappe herbeigeführt Zeiten zum Theil erst mit theuer gemacht werden, dem gestrengen worden. Zu derselben Zeit brachte sich ein Mann im Keller Herrn Hauswirth die Tasche füllen, und nun stellt sich heraus, des Hauses Barnimstraße 15 mittelst eines Rasirmessers Schnittdaß der Bedauernswerthe selbst Noth leidet. Sollten sich die wunden am Halse und an den Händen bei. Nach Anlegung eines Hausbesitzer im Ernst mit den schlechten Zeiten entschuldigt haben, Nothverbandes wurde er nach dem Krankenhause am Friedrichsso würde das ein neues Licht auf die Mildthätigkeit" der be hain gebracht. Mittags gerieth vor dem Hause Langestr. 109 ein sitzenden Klassen werfen. Also zuerst wird an den Liebesgaben" 9jähriger Knabe beim Spielen unter die Räder eines Geschäftswagens gefnappft! Bei den Vergnügungen des Vereins wird es aber und wurde am rechten Bein bedeutend verletzt.- Nachmittags gingen wahrscheinlich nicht weniger hoch hergehen als sonst. Vielleicht vor dem Hause Lüneburgerstr. 11 haltende Pjerde eines Arbeitswird man auch Soupers veranstalten, bei denen das Gedeck 3 M. wagens durch, bogen in die Straße Alt- Moabit ein und rannten toftet, die Flasche Wein zu 6 M. getranfen wird und vor dem Ausstellungspart gegen eine ihnen entgegenkommende Und dann bei Der zum Schluß stattfindenden Sammlung Droschke, so daß das Vorderrad derselben zerbrach und der zu einem wohlthätigen Zweck Nickelstücke gegeben werden, Kutscher vom Bock geschleudert wurde. Hierbei wurde dieser wie uns das zum Beispiel von einer der Freimaurers von einem Pferde geschlagen und am Kopf bedeutend verlegt. logen Berlins als verbürgt mitgetheilt wird. Wer sich über den Zu derselben Zeit wurde ein sechsjähriges Mädchen an der Ecke Wohlthätigkeitssinn" unserer Heichen unterrichten will, dem der Müller- und Seestraße von einem Bierwagen überfahren und empfehlen wir, die Mitgliederlisten in den Jahresberichten der erlitt bedeutende Verlegungen am Handgelenk und Oberschenkel. verschiedenen menschenfreundlichen" Vereine zu studiren. Er Er In der Nacht zum 20. d. M. gerieth der Bahnarbeiter Riedel J. A.: Die Kommission für öffentliche Angelegenheiten der Tabak wird darin Kommerzienräthe mit flingendem Namen finden, die auf dem Bahnhofe der Zentral- Markthalle zwischen zwei Eisen arbeiter Berlins . Wilhelm Boerner, Zigarrenfabr., Ritterstr. 108. Beträge von 3 und 5 M. beigesteuert haben. Bei der verhältniß- bahnwagen und erlitt so schwere Quetschungen an der Hand und mäßig beschränkten Deffentlichkeit, unter welcher hier die Wohl am Fuß, daß er nach dem Krankenhause am Friedrichshain ge
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Boziale Uebersicht.
Arbeiter, gedenkt der Ausgesperrten! Gedenti Eurer hungernden Brüder! Sammel- Marken können alle Diejenigen an unten be zeichneten Stellen empfangen, welche sich genügend legitimiren: 1. Bei Wilh. Boerner, Ritterstr. 108, im Zigarrenladen.
2. Aug. Motes, Zigarrenarbeiter, Posenerstr. 11.
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3. Karl Butry, Bigarrenarbeiter, Stralsunderstr. 15 in den Zahlstellen:
4. Sonnabend Abends von 7-9 Uhr Elisabethstr. 29 im Restaurant.
5. Freitag Abends von 7-9 Uhr und Sonntag Bor mittags Rheinsbergerstr. 19 im Restaurant.
6. Montag Abends von 7-9 Uhr Adalbertstraße 4 im Restaurant.
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thätigkeit" geübt wird, empfiehlt es sich nicht, einen höheren bracht werden mußte.- Am 19. d. M. und am darauffolgenden Streit, den sie wegen Anerkennung ihrer Organisation führen. Betrag zu spenden. Etwas Anderes ist es, wenn es sich um Morgen fanden drei kleinere Feuer statt. eine Ueberschwemmung in Spanien oder um ein Erdbeben in Italien handelt. Da fann man schon eher mit einigen Hundertoder Tausendmarkscheinen„ einspringen"; denn da wird in den Zeitungen quittirt. Es lebe die Wohlthätigkeit"!
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Die Zimmerer in Chicago liegen feit längerer Zeit im Wie wir hören, wird von Chicagoer Unternehmern der Versuch gemacht, Streifbrecher aus Berlin und Hamburg nach Chicago zu exportiren. Wir warnen die deutschen Zimmerleute dringend, diesem Ansuchen Folge zu leisten. Sie würden einer und-Gaunern hat der Verein Herold" entdeckt. Dieser Ein soziales Bild aus dem letzten Jahrzehnt des traurigen Zukunft entgegengehen, abgesehen davon, daß sie Gefahr Verein hat sich bekanntlich die für das wohl des Vaterlandes so neunzehnten Jahrhunderts. Recht viel Armuth und häus- laufen, von den New- Yorker Behörden bei ihrer Ankunft sofort unendlich wichtige Aufgabe gestellt, die Wappen adliger Familien, liches Glend wurde in einer Verhandlung vor Augen gewelche ja für alle Edelsten der Nation" das theuerste und für führt, die gestern vor der vierten Straftammer des Land zurückbefördert zu werden.- Arbeiterblätter werden um Nachdruc die wirthschaftlich und moralisch Berkommenen unter ihnen sogar gerichts 1. stattfand. Auf der Anklagebank befand sich der Ar- gebeten. An die Lithographen Berlins ! Da die Lithographen das einzige Besißstück bilden, in Bezug auf ihre Entstehung, Um- beiter Emil Lubies, der beschuldigt war, seine Kinder in hilfund Ausbildung zu untersuchen. In der legteu Sigung wurde loser Lage verlassen zu haben. Der Angeklagte hatte mit Frau Berlins beschlossen, sich der modernen Arbeiterbewegung anz nun die Mittheilung gemacht, daß im Jahre 1606 ein Gauner und vier kleinen Kindern eine aus Küche und Stube bestehende schließen, fo glaubt die Unterstützungskommission der Litho im Verhör ausgesagt habe, daß er und seine Gesellen jeder ein Wohnung in der Schönholzerstraße inne. Er konnte selbst die graphen Berlins im Sinne der Allgemeinheit zu handeln, wenn besonderes Wappen führe, wie andere böse Buben." Leider geringe Miethe nicht erschwingen und am 3. Dezember wurde er sie den ausgesperrten Zigarrenarbeitern aus dem Fonds 50 M haben sich die Vereinsmitglieder nicht mit der Frage be- ermittivt. Der Gerichtsvollzieher erschien, entjernte sich aber übermittelt. Kollegen, welche zu dem Fonds beigesteuert und schäftigt, ob der Gauner mit den anderen bösen Buben" sofort wieder, denn der Angeklagte besaß auch nicht ein nicht mit der Verwendung dieser Summe einverstanden sind, werth war. Am 4. De- wollen sich mit ihren Einwänden binnen 3 Tagen an den Unter feine Genossen von der Zunft oder etwa die nichtzünftigen Stück, das des Mitnehmens
Eine eigenthümliche Verwandtil haft zwischen Adligen Gerichts- Beitung.
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hochgeborenen Strauchdiebe gemeint hat, welche den zünstigen zember begab die Ehefrau sich mit ihren beiden kleinen zeichneten wenden. Wir glauben jedoch, dies von unseren Kollegen Ronkurrenz machten, indem sie eine zweite Art von Verwandt- Mädchen zu gleichfalls armen Verwandten, um bei diesen ein nicht erwarten zu dürfen, da es unsere Pflicht ist, nach Kräften schaft! den von der Messe heimkehrenden Krämern ebenfalls Unterfommen zu suchen, die beiden Knaben, im Alter von 4 und hier zu helfen. Nach Ablauf der Frist wird das Geld abgeschicht die Geldsäcke erleichterten. Es ist auch nicht untersucht worden, 7 Jahren, blieben noch beim Vater, dem der Wirth gestattet werden. J. A. der Unterstügungskommission der Lithographen ob nicht der eine oder der andere unserer jezt lebenden Wappen- hatte, noch einige Tage in der Wohnung zu bleiben. Am Morgen Berlins B. Dübelt, Weißenburgerur. 17, v. 2 Tr. besizer sein Familienwappen dem Umstande verdankt, daß er von des 5. Dezember ging die Vizewirthin an der offenstehenden Thür
Achtung, Buchbinder! Vom hiesigen Fachverein wirb einem jener zünftigen Gauner a b st a mmt, was eine dritte Art der Lubies'schen Wohnung vorüber. Sie hörte Weinen und dringend aufgefordert, den Zuzug nach den Städten Breslau von Verwandtschaft wäre. Das Wappen tönnte ja im Laufe der Wimmern und trat hinein. In dem kalten Raume fand sie die und Budapest streng fern zu halten, da sich die dortigen Zeit durch Um- und Ausbildung veredelt worden sein. Darin beiden Knaben vor, in einer Ecke lag ein Haufen Lumpen. Beide Kollegen wegen Aufbesserung ihrer Arbeitslöhne im Streit be wäre gar nichts Anstößiges zu erblicken. Von den erwähnten flagten über Hunger und Frost, sie hatten während der Nacht mit finden. Besonders sei noch für reiselustige Kollegen darauf auf nicht zünftigen Gaunern stammen ja doch verschiedene Leute dem Vater auf jenen Lumpen geschlafen. In der Frühe sei ihr merksam gemacht, daß wir nach genauer Grfundigung versichern ab, die als sehr ehrenwerthe Männer gelten. A propos! Heut- Vater fortgegangen, ohnen ihnen etwas zu effen oder zu trinken können, daß die Löhne in Budapest so niedrige sind, daß, wer zutage legt sich kein Adliger mehr hinter den Strauch, wenn er zu geben. Die Vizewirthin nahm sich der Kinder an und als dort Arbeit nehmen würde, sehr bald durch die traurigen Ber Geld braucht. Dazu sind wir zu fortgeschritten. Heutzutage ist deren Vater noch bis Mittag nicht zurückgekehrt war, verständigte hältnisse gezwungen würde, abzureisen, also neben dem Mißerfolg solch ein edler Herr bescheidener und läßt sich höchstens etwas sie die Polizei, die veranlaßte, daß die Kinder im Waisenhaus für die dortigen Kollegen noch ein materieller Schaden für di untergebracht wurden, wo sie sich noch jezt befinden. Der An- Streitbrecher entstehen würde. Also thue ein Jeder seine Pflicht schenken. Vohwinkel , 19. Dezember. Auf Beche Blankenburg befinden geklagte erklärte, daß er am Nachmittage zurückgekehrt sei, um nach seinen Kindern zu sehen. Er sei in der Frühe fortgegangen, sich noch sämmtliche Arbeiter im Ausstande. Heute war Beleg Dies sei schaftsversammlung, und es wurde beschlossen, daß die Belegschal um zu versuchen, ob er nicht etwas verdienen tönne.
Von der Tegeler Chauffee wird uns geschrieben: Veranlaßt durch das Vorgehen unserer Genossen in Pantow richten wir auch an alle zielbewußten Arbeiter das Ersuchen, auf Nach
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