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lag, und in aller Stille operirte der gewandte Kriminalist nach| meent er, set doch human!" Ach wat, komm man rin Du olle forderte in ihrem Schlußwort die Anwesenden auf, sich immer den verschiedensten Richtungen weiter. In dieser schweren und Nulpe, Dir werde ick Moritzen kennen lernen"-un dabei kriegt fester um das Banner der Solidarität zu schaaren, um so dem aufreibenden Thätigkeit stand dem unermüdlichen Beamten die sie ihn hier oben an'n Rock zu fassen un zieht ihn rin. Wat Rapital geschlossen entgegen zu treten. Sodann wurde die Unterstützung des Kriminal Inspektors Herrn von Meerscheidt- wollen die Beeden, det sind wohl Deine Sauffumpane? meent ste, Gründung eines Arbeitsnachweises beschlossen. Die Arbeitgeber Hüllessem zur Seite, der gleichfalls nie die Hoffnung aufgegeben wobei sie uf uns zeigt. Se... Iachte un jing die Treppe runner; follen in Kenntniß gesetzt werden, daß sich derselbe vom 1. Januar hatte, die Mörder des Braun zu ermitteln. Es ist eine bekannte krimi- er meente, det ihm der Appetit uf den Nordhäuser verjangen ab beim Kollegen Aug. Insinger, Krautstr. 48, befindet. Unter nalistische Erfahrung, daß, falls bei einem Morde mehr wie eine Person wäre, ic jing aber mit rin, indem ich mir als Familien- Verschiedenem unterzogen die Kollegen Wiegand und Stahn die thätig gewesen, die Thäter, und sei es erst nach vielen Jahren, doch vater des nich jefallen laffen konnte von wejen die Werkstatt von Heinrich Keller einer scharfen Kritik, wei! derselbe ermittelt werden, und auf diese Erfahrung stützten sich beide Be- Mächenskneipen. Als ich rin bin, schlägt Frau B. die Dhiere für einen Artikel zweierlei Löhne bezahlt, dies nennt der Herr amte, und ihre Ausdauer giebt auch die Hoffnung, daß es in den zu, det det janze Haus zittert un jeht in die Küche. B. un ick, Sommer- und Winterlöhne. Im Winter, wo in unserer Branche Mordaffären Röse, Meißner und Wende gleichfalls doch noch ge- wir tiefen uns an un ich saje: Menschenskind, Du scheinst aber flaue Geschäftszeit eintritt, da gestattet er feinen Arbeitern, daß sie voll lingen werde, die Thäter zur Rechenschaft zu ziehen. derbe verheirathet zu sind, ick will man wieder jehn. Jct jehe arbeiten können, ja er ist sogar so human, wenn sich die Arbeiter eine Die Lokalkommission von Friedenau   macht nachstehend mit," sagt er leise, die Olle is jiftig un det is ja' ne bekannte Lohnreduzirung von 15-20 pet. gefallen lassen, sie auch dann diejenigen Wirthe bekannt, welche ihre Säle den Arbeitern zu Jeschichte, wenn die Weiber waschen, müssen die Männer Leine 15-18 Stunden arbeiten zu lassen, und diese Winterlöhne dauern allen Versammlungen unentgeltlich zur Verfügung stellen: 1. Kur ziehn." Wir wollen jerade wieder jehn, da kommt Frau B. noch vom 1. Januar bis zum 1. Juli. Doch noch nicht genug damit; haus( Spremberg  ), Rheinstraße; 2. Frenkel's Gesellschaftshaus, wieder rausjestürmt wie' ne Furie. Hierjeblieben! un ver Herr Keller hat es jetzt auch ein paar mal vergessen, Sommer­Rheinstraße 8. Das Berliner   Voltsblatt" liegt bei folgenden anworte Dir, Du oller Kribbenseger!" schreit sie ihren Mann an. Löhne einzuführen, aber mit mathematischer Sicherheit gedachte Wirthen aus: 1. Kurhaus( Spremberg  ); 2. Frenkel's Gefell- Dabei hält sie ihm so'n Paar nasse un injefeefte Hand- Manschetten derselbe der Winterlöhne, und so ist denn der Lohn bei dieser schaftshaus; 3. Restaurant Kühne, Lauterstr. 1; 4. Restaurant vor die Dojen un fuchelt damit hin un her. Du infamigter Firma fo heruntergekommen, daß die Arbeiter bei angestrengtester Gordan, Cauterstraßen und Schmargendorferstraßen Ecke; Ghebedrieger, wat steht hier? Wat Du mit die Menscher ver- Thätigkeit höchstens 12-15 m. verdienen. Kraft unserer Orga­5. Restaurant Schlüter, Rheinstr. 1. prassen dhust, det schreibst Du noch uff de Manschette? Hier nisation wollen wir dem Herrn seine Neujahrsfreude etwas ver­Konfiskation! Das soeben erst im Verlage von ſteht: Zeche Marie 9 M. un Zeche Gife's M. 50 Bf. 1 280 find falzen, ihm ein ganz energisches Halt entgegenrufen und die J. H. W. Dies in Stuttgart   erschienene Sozialdemokra die Frauensleite? Mein damaliger Freund, der stammelt wat beiden Kollegen, welche da arbeiten, über Wasser halten, resp. tische Liederbuch, herausgegeben von May Kegel, wurde zurechte und kriegt vor lauter Angst nischt raus. Ich aber saje: ihnen andere Arbeit verschaffen, wenn es zur Arbeitseinstellung auf Beschluß des Königlichen Amtsgerichts 1., Abth. 84, vom Frau B. sage ick, nu jeht mir' n Seefensieder uff, Ihr Mann is tommen sollte. Da die Grundsätze des Herrn Keller auch aus­20. Dezember cr., heute in unserer Expedition beschlagnahmt. unschuldig. Wat? schreit Sie, Sie wollen den schlechten Kerl wärts schon bekannt sind, so haben wir Zuzug nicht zu befürchten. Inkriminirt sind:" Proletarierlied" und" Arbeiter noch in'n Schuh nehmen? Un dabei haut sie ihn mit die nassen Da weiter nichts vorlag, schloß der Vorsitzende die Versammlung. Feldgeschrei". Eine ebensolche Konfiskation fand in der Manschetten immerzu rechts un links um die Ohren. Det konnte Eine Versammlung des Fachvereins für Schloffer Berliner   Arbeiter- Buchhandlung von R. Baginsti, Dresdener  - ick nu nich länger mit ansehen, ick fasse ihr so an den Arm un und Maschinenbau  - Arbeiter Berlins   und Umgegend fand am Straße 52/53, City- Passage, statt. Es wurden 66 Gyemplare be- erkläre ihr, det det keene Wirthshauszechen sind, sondern Kohlen- 22. Dezember statt. Da der Neferent zum ersten Bunft nicht er­schlagnahmt. Außerdem wird uns gemeldet, daß in der Buch- zechen, die Marie un Else heeßen in die Preife jelten schienen, ging man zum Verschiedenen über. Vom Vorsitzenden handlung von Max Artelt, Georgenkirchstraße 65, ebenfalls eine für 1000 Stück Preßkohlen un det ick dabei war, als B. sich die wurde zunächst nochmals auf das Weihnachtsvergnügen auf­Konfiskation stattfand. Es wurden gefunden ung beschlagnahmt: Notis machte, als der Kohlen Fritze ihm in der Kneipe die merksam gemacht und seitens des Vergnügungskomitees noch die 1. sozialdemokratisches Liederbuch von May Kegel, 2. 5 sozial- Offerten machte, die er sich uf die Manschette notirte, weil er Aufforderung an die Kollegen gerichtet, an der Ausschmückung demokratische Liederbücher, 12. Auflage, London   1889. Bei dem jerade sein Notizbuch nich bei fich hatte. Aber Frau B. hört des Weihnachtsbaumes am 8. Feiertag Bormittag zu helfen. Eine Spediteur 6. Marzahn   wurde ebenfalls gehaussucht. jarnich nach hin in der Rage un mit eenmal wendet sie sich Frage, wann unser Stiftungsfest abgehalten wird

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Belle- Alliance- Theater. Schlag auf Schlag. Poffe jejen mir un fuhrwerkt mir mit die Näjel int Jesicht rin un bahin beantwortet, daß dasselbe am 2. Mai bei Lips statt­mit Gesang in 4 Aften von 2. Hermann und Franz Wallner  , reißt mir in'n Bart, det ick en balbarischen Schmerz hatte un findet. Kollege Briese machte, da der Vorstand die Spedition mit Benutzung eines französischen   Stoffe3. Ein toller Blödsinn ihr so an den Hals freifen muß, um ihr abzuwehren. Willem!" der„ Metallarbeiter Beitung" ihm übertragen hat, nochmals ist es, den die Verfasser dieser Novität des Belle- Alliance- Theaters ruft sie, det leidst Du, det Deine Frau in Deiner cijenen An- auf das Abonnement auf dieselbe aufmerksam. Vom Kollegen zurechtgebraut haben. Wechselseitige Ohrfeigen gaben dem Ding wesenheit jemißhandelt wird?" Mit eenem Male krieje ick ooch Stropp wurde die Ausschließung des Kollegen Neumann ver­den Namen und um sie herum baut sich die dürftige, zum Theil schon von hinten so'n Paar Fausthiebe in't Jesichte und die kann langt. Der Kassirer theilte aber mit, daß derselbe jetzt schon nicht geschmacklose Handlung auf, wenn überhaupt von einer solchen mir blos der Anjellagte B. jejeben haben, denn die Frau mehr Mitglied des Vereins sei. Die christliche Herberge hierselbst gesprochen werden kann. Ein verrückter Millionär auf der Jagd stand so vor mir un ausjenommen uns drei Personen war keener wurde scharf kritisirt. Die Behandlung der Reisenden seitens des nach einem Weibe, nicht um zu heirathen, diese nach ihm bezw. drin. Ich hatte mir noch nich mal richtig besonnen, da hatten Hausvaters gab zu Klagen Anlaß. Der Kassirer vom Norden ist feinen Millionen, um zu heirathen; ein nervöser Zahnarzt und sie mir doch schon uf'n Korridor rausjestoßen und die Dhiere zuje zur Empfangnahme von Beiträgen Sonntags, Vormittag von 11 ein versemachender Provisor sind die Hauptfiguren des Stückes. macht. Mir kann cener Zucker versprechen, wenn ich mir wieder bis 12 Uhr, bei Nürnberg  , Anklamerstr. 49, zu treffen. An der Darstellung ist nichts auszusehen; ihr ist wohl einzig und als Friedensstifter mang Eheleute jebrauchen lasse. Vors.: Ja, das ist immer eine heifle Sache!" allein der gespendete Beifall zugedacht gewesen.

Polizeibericht. Am 23. d. M. Morgens versuchte ein Dienst­

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mann in feiner Wohnung in der Chauffeestraße sich die Buls­1 ader ber linken Hand zu durchschneiden, so daß er nach der Charitee gebracht werden mußte. – Nachmittags fiel ein Mann vor dem Schlesischen Bahnhos beim Puzen einer Gaslaterne am Haupteingang von der Leiter und erlitt eine Verlegung des Rück­grats. Zu derselben Zeit stürzte ein Mann im Hause Koppen­firaße 91 von der Treppe und zog sich dadurch anscheinend so schwere Verlegungen zu, daß seine Ueberführung nach dem Krankenhause am Friedrichshain   erforderlich wurde.- Im Laufe des Tages fanden acht kleinere Brände statt.

Gerichts- Beitung.

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Während Frau B. mit einer Geldstrafe von zehn Mark da­von kommt, soll der Ehemann B. wegen ſeines hinterlistigen Verhaltens 40 M. zahlen. Na, meint er auf dem Korridor zu seiner Ehefrau,„ wenn det human is, denn huſte ick uf die janze Humanität!"

Rotis

Soziale tebersicht.

Der Verein der Kurbelstepperinnen, Stepper etc. etc. Burisch gab zunächst über das am 1. Januar in Kraft tretende gab ember feine Mitgliederversammlung ab. Kollege Invaliden- und Altersversicherungs- Gesetz die nothwendigen Auf­flärungen. Er meinte, daß dasselbe in seiner vorliegenden Form nicht dem entſpreche, was wir für nothwendig für den aller­

dürftigsten Lebensunterhalt halten. Nachdem ein Antrag, Ver­trauensleute zu wählen, abgelehnt war, wurde beschlossen, einen Arbeitsnachweis einzurichten und drei Personen gewählt( Anders, Ziegenhagen und Burisch 1), welche die nöthigen Vorarbeiten beforgen. Ferner wurde bekannt gemacht, das am Montag, ben 16. Februar, der Wiener   Maskenball im Deutschen Hof", Luckauerstraße, stattfindet; hierzu wurde ein Vergnügungskomitee von fünf Personen gewählt. Die nächste Versammlung findet Bortrag von Herrn Peus, Ausgabe der Statuten und Quittungs­Sonnabend, den 10. Januar, bei Bolzmann statt; wahrscheinlich bücher mit Markenausgabe, der Billets u. s. w. Nachher findet eine gesellige Unterhaltung mit Tanz statt.

Alte Jakobstr. 75.

Vereinigung der Drechsler Deutschlands  ( Ortsverwaltung Berlin 1

bis 7). Am 1. Feiertag, Abends 7 ühr, im oberen Saale der Granweil ſchen Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79: Gesellige Busammenfunft, Sumoristische Vorträge, Weihnachtsbescheerung und nachher Tanz. Zur Bescheerung wurden bie Kollegen, sowie ihre Damen, ersucht, möglichst ein kleines Geschent mitzu­Jeder wer ein solches mitbringt, erhält bet der Wescheerung bringen. auch eins. Verein zur Wahrung der Intereffen der Schuhmacher. Weihnachts­

Warnung, Klempner! Kollegen! Es werden seit kurzer Zeit sogenannte Fremdzettel oder Entlassungsscheine von den Selempnermeistern und Fabrikanten beim Austritt aus dem Ar­beitsverhältniß mitgegeben. Der Schein ist von grüner Farbe, trägt die Aufschrift„ Verband deutscher Klempner- Innungen" darüber ein Monogramm mit Scheere und Kolben. Ich warné Zum Vereins- und Versammlungsrecht hat das Kammer- hiermit Jedermann, einen solchen Schein vorzuzeigen, da ein Achtung! Große öffentliche Bersammlung für Männer und Frauen am gericht durch Urtheil vom 18. November 1890 entschieden:" Daß solcher Schein vermuthlich mit Kennzeichen versehen ist. Ich er­der Unternehmer einer Versammlung derselben persönlich bei- fuche alle Diejenigen, welche im Besitz eines oder mehrerer solcher Donuerstag, den 25. Dezember( 1. Feiertag), Nachmittags 4 Uhr, in der „ Neuen Welt"( Safenhaide). Achtung! Filzschuharbeiter. Große öffentliche Versammlung sämmts wohnen, oder dieselbe persönlich eröffnen müsse, schreibt das Scheine sich befinden, mir dieselben sofort zuzustellen, damit wir Gesetz nicht vor. Durch die vorschriftmäßige Anzeige der Ver- die Scheine untersuchen und ev. eine Gesezesübertretung nachlicher in der Filzschuhbranche beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen am sammlung seitens des Unternehmers ist sowohl der durch den§ 1 weisen können. Ferner mache ich die Klempner Berlins   und Donnerstag, den 25. Dezember( 1. Feiertag), Abends 7 Uhr, bei Feuerstein, welche sich im Umkreise von 20 Kilometer Freie Vereinigung der Bau- Arbeiter Berlins  . Außerordentliche der Verordnung vom 11. März 1850 gebotenen Anzeigepflicht, folche, wie auch dem legislatorischen Zwecke dieses Gebotes vollständig um Berlin   befinden, aufmerksam, daß die Statistik, welche vom Generalversammlung am Sonnabend, den 27. Dezember, Borm. 11 Uhr, in Die Entscheidung wurde getroffen unter Aufhebung Verein der Klempner Berlins   und Umgegend herausgegeben ist, Scheffer's Salon, Inselstr. 10. genügt." von Strafurtheilen, welche gegen Dr. Müller- Glogau und Gastam 1. Januar 1891 geschlossen wird. Kollegen! Wollen wir wirth Päzold- Mühlrädlig ergangen waren, weil in der letzten mit Ernst daran gehen, unsere Lage zu verbessern, so müssen wir Wahlbewegung für den Reichstag an Stelle des verhinderten in erster Linie die Mängel und Schäden unseres Gewerts auf Ober- Landesgerichtsraths Schmieder, welcher eine Versammlung decken und schriftlich vor und haben. Bedenkt wohl, daß es sich bei der Polizei angemeldet hatte, Dr. Müller aus Glogau   als darum handelt, wahrheitsgetreu, ganz ungeschminkt auf diesen Redner aufgetreten war. Durch das Urtheil des Kammergerichts Fragebogen Eure Lohn- und Arbeitsverhältnisse, ja Eure ganze vergnügen am 2. Feiertage in May's Festfälen, Beuthstr. 20.( Näheres siebe wird auch der Regierungspräsident von Liegnis, Prinz Handjery, wirthschaftliche Lage, in der Ihr Euch befindet, uns klar und gen deutlich zu machen, damit, wenn einmal die Klempner Lohn­in seiner bezüglichen Rechtsauffaffung forrigirt. Der Mensch muß human find un wenn wirklich mal forderungen stellen, diese Statistik eine Waffe in unserer Hand zwischen een paar olle Freinde wat mang kommt, denn soll so werde, welche wir jeder Zeit handhaben können im Kampfe gegen eener nich jleich nach'n Staatsanwalt vufen, det der andere noch unsere Gegner. Wohl find wir schon durch den reichen Ertrag turz vor't Fest uf die Verbrecherbanke muß. Wer det human der Fragebogen, welche wir einbekommen haben, erfreut, aber Der gerade das reizt uns, nochmals an Euch heranzutreten, auch an findet, derf sich zu meine Freinde nich mehr rechnen." ehemalige Töpfermeister, jetzige Rentier B. fab feine neben ihm diejenigen, welche ihre Pflicht in dieser Hinsicht schon gethan frau nach dieser Tirade triumphirend an, erntete aber nur ein lesen und fortzulegen, sondern Alles, was hier verlangt wird, Vors.: Ihre unsern gleichgiltigen Kollegen vorzulegen. Agitirt dafür, daß die Ansichten über Humanität interessiren uns nicht, wir wollen die indifferente Masse endlich einmal die Schlafmüze herunter zieht sammlung aller Drechsler statt. Da in derselben die Abrechnung des Stock verächtliches„ Ach, quaffele man nich so ville!"- 33 Sache vielmehr etwas fürzer machen. Sie und Ihre Ehefrau je mehr Ihr agitirt, je größerer Vortheil erwächst Euch selber! Mit Gruß sind der gemeinschaftlichen Mißhandlung des Schneiders M. P. Selchow. angetlagt, Sie, Herr B., geben Sie den Inhalt der An­Adresse: Ritterstraße 123 bei Stramm, oder Schleiermacher­flage zu? Angeklagter B.: Von vorne rin nehme ic Allens, wat meine Frau gedhan haben soll, uf mir, det bin ich straße 10. Daselbst sind jeder Zeit Fragebogen zu haben. Vors: Das ist keine An die Schmiede Deutschlands  ! Kollegen! Der Partei­ihr als humaner Ehemann schuldig. Antwort auf meine Frage; Ihre Frau wird sich außerdem tag zu Halle erkannte nicht allein die Nothwendigkeit und Be­selbst vertheidigen können. Haben Sie dem Schneider M. verrechtigung der gewerkschaftlichen Organisation ausdrücklich an, sondern es wurde auch jeder Genosse aufgefordert, thatkräftig für dieselbe einzutreten dreichzeitig wird sie zentralisirte Form der Organisation im Allgemeinen als beste anerkannt.

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erwidern?

erklärt.

Verein ehemaliger Schüler der 98. Gemeindeschule Berlin  . Unterhaltungsabend und gegenseitige Weihnachtsbescheerung. Versammlung des Sozialdemokratischen Agitations- Vereins

Donnerstag, 7 ihr, im Geſellſchaftshaus„ Ostend  ", Nüdersdorferstraße 15:

gaffalls am Sonntag, den 28. Dezember, Bormittags 11 Uhr, Mariannen­Hr. 31 bet Doberstein. Gäfte haben Zutritt. Nachricht, daß am 25. Dezember, im fleinen Gaale( Bismarshöhe), Nach­mittags 3 Uhr, eine gemütliche Unterhaltung mit Familien( any) Bach Montag, den 20. Dezember statt. Die heutige Sigung fällt aus.

Charlottenburg  . Den Mitgliedern der freien Difftbenten- Gemeinde zur

findet.

Lese- und Diskutieklub Wahrheit". Die nächste Sigung findet am Achtung! Drechsler! Am 3. Feiertag, Bormittags 10 Uhr, im oberen Saale bei Gratweil, Sommandantenstraße 77-79, findet eine öffentliche Wer arbeiter- Streits gegeben wird, ist es Pflicht aller Kollegen, zu erscheinen. Große öffentliche Versammlung für Männer und Frauen für Friedenau  , Steglig und Umgegend am Sonnabend, den 27. September, in Frentel's Gesellschaftshaus, Friedenau  , Rheinstraße 8. Allgemeiner Metallarbeiter- Verein Berlins   und lmgegend. Be­schließende Versamintung am Sonnabend, den 27. Dezember, Vorm. 10% Uhr, Orfchel's Salon, Sebastianstr. 39.

in

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1971

Fachverein der Former. Sonnabend den 27. Dezember, Vormittags

gr, Gr. Versammlung in Deigmiller's Saal, Alte Jatobfir. 480. Verein zur Pflege ferireligiösen gebens. Sonntag, den 28. d. Mts., Bormittags ioy uhr, Beuthstraße 22, 1 Treppe: Bortrag des Herrn Walded Manaffe: Neujahrsbetrachtungen." Zutritt für Gäfte( Herren und Damen) Weihnachtsfeter.( Berloosung, Tanz, Kaffeeflatsch u. f. w.) Grwachsene Weit glieder und Gäfte zahlen 25 Pf. Entree und werden gebeten, fleine Gegenstände sur Berloofung mitzubringen.

fret., wontag, den 29. b. wits., Abends 8 Uhr, Beuthstraße 22, 1 Eveppe

Der Arbeitsnachweis der Klavierarbeiter befindet sich Naunynstr. 78, von 8-9% Uhr und Sonntags Vormittags von 10-11% Uhr an Mitglieder, wie an Nicht- Mitglieder unentgeltlich statt, Ebenso ist die Bibliothet Sonn­Lese- und Diskutirhlubs. Donnerstag. Freiheit", Abends 8 Uhr, bei Wutite, Friedrichsbergerstr. 24. Verein Wotts=

im teftaurant Winzer. Die Adreſſen- Ausgabe findet au Wochentagen Abends tags von 9-11 ühe und Mittwochs Abends von 8-9% Uhr geöffnet.

9 be, Naunynitr. 88 bet Zubeit. Gäſte haben Zutritt.bens

Angefl. Ble fann der Mann jejen meine Frau thatsächlich wer'n? Is det human?- Vors.: Mit Ihnen bin ich fertig, Außerdem wurde auch von den gewerkschaftlichen Vertretern Frau B., was haben Sie auf die Anklage Angeti.: Wer sich mang Gheleite sticht, der muß jewärtig sind, auf der kürzlich in Berlin   stattgefundenen Konferenz derselben die det er in die Klemme jeräth; wo kann so'n Jammerlappen zu fachgewerbliche Zentralorganisation als zur Zeit die nothwendigste meinen Mann sajen, det ich den Satan im Leibe habe? Gestützt auf diese beiden Beschlüsse fordere ich daher alle Borf.: Haben Sie ihm das Gesicht zerkraßt und ihm einen Theil des Bartes ausgeriffen? Angefl.: Soll ich mir Schmiede, soweit sie noch nicht Mitglieder der bestehenden Ver­vielleicht in meine eigenen vier Wände dumm kommen lassen? einigung der Schmiede Deutschlands   sind, auf, sich ungefäumt Det will ich meinen Mann nich mal rathen, jeschweige denn eenen derselben anzuschließen. Speziell fordere ich alle bestehenden bildung"( Männer und Frauen) Abends 9 Uhr, im Restaurant Nürnberg  , Ang ef l. V.( vorwurfsvoll) Aber Lokalvereine der Schmiede auf, we'n fet die obigen Beschlüsse be, then discutitub der Badex„ Mach Mup von seine Saufbrieder. Frau B.: Ach wat, halt den aufrecht erhalten wollen, sich der Vereinigung der Schmiede Nachmittags 5 Uhr, in hallen". Wahrheit, Marfusstr. 81. Aujuste, so sei doch human! Mund, jetzt rede ic!- Vors.: Ich glaube doch, es ist besser, Deutschlands   ebenfalls baldigst anzuschließen. Auch den Genossen derjenigen Orte, wo noch keine Zahl­wenn wir uns den Sachverhalt durch den Zeugen M. erzählen lassen. Gehen Sie sich hin und unterbrechen Sie den Zeugen stelle der Vereinigung der Schmiede besteht, mache ich auf Grund Der Zeuge M. giebt folgende' ergögliche Schilderung der Anschauungen des Parteitages es zur Pflicht, die am Ort stunde. Aufnahme neuer Mitglieder. zum Besten: Det war den 19. November, ick werde den Datum wohnenden, in der Schmiederei beschäftigten Arbeiter zur gewerk- ein", Blumenstraße 46 bet Wend. Uebungsstunde von 9-11 Uhr.

nicht.

so

früherer

B.

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mein schaftlichen Organisation aufzufordern, ihnen zum Anschluß an leichte nich vergessen. nich vergessen. Wir, det heeßt id, wir unsere Vereinigung in jeder Weise behilflich zu sein und selber Freind der Kohlenhändler S. Stamm- durch Beitritt den Kollegen mit gutem Beispiel voran zu gehen. an unsern hatten wie gewöhnlich bei Müller B. war Zu jeder Auskunft in Betreff der Organisation bin ich gern Eisch jesessen un hatten Weißbier jedrunken. mächtig uf sein Ferd, er sagte, feine Olle hätte die bereit. Mit Gruß

Wäsche un   da hätte sie jesagt, er solle man draußen zu Mittag| essen, det sie teene Umstände nich hätte. Als et so jejen breie war, brachen wir uf un B. friegte init' n Mal eene Idee. Rin­der meent er, ick habe von meinem Schwager een paar Bullen 50 jährigen, janz echten Nordhäuser geschenkt gekriegt, wenn Ihr mit nach meine Wohnung ruskommen wollt, denn könnt Ihr ihn mal tosten. Meine Olle is in die Waschküche." Js jut, wir

Der Vertrauensmann der Schmiede Deutschlands  . E. Hilmer, Hamburg  , Düsternstr. 4. Alle Arbeiterblätter werden um Abdruck gebeten.

Versammlungen.

28.­

der Gr. Frankfurterstr. 99, Frankfurter Bler Natur", Abends 8 Uhr, Staiserstr. 4, bet Hoffmann. Aufklärung", Abends silhr, in Heindorfs Restaurant, Langeftr. 70. Gäfte willkommen. Internationale",. Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend, Abends 9 Uhr, Nebungs­„ Seeger'scher Gesangver= Gtntgtett"( Hutmacher  ), Linienstraße Nr. Gefangverein Edelweiß" Melchiorstraße Nr. 15

Andreasstr. 19 bet Deize, Sigung. Gäfte haben gutritt.

Gesangverein

bet Roth.

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73

bei Stehmann. Gefangverein Echo 2", Alte Schönhauserstraße Nr. 42 bei Reimann. Gefangverein Frühlingsluft", Flottwell­vog bot Bartels,

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Männerchor St. Urban", Annenstraße 9 bet Prog. Männergesangverein Borar", Admiralstr. 38 bet Bülow. Gefangverein ,, ornblume", Blumenftr. 54 bei Wuttke. Gefangverein Hand in Hanb", Staligerstr. 142 bet Greifer. Gesangveretu ,, Dorf= glödlein" Deutsch- Wilmersdorf, Berlinerstr. 40 bei Pietsch. verein des Tischlerverbandes" in Stegliz  , Restaurant Hildebrand, Gefang Gefangvereinarmonte", Tempelhof  , Restaurant Wesenberg  . Gefang verein Weiße Rose", Reinickendorf  , Residenz- und Holländerstraßen­Ecke bei Caro. Arbeiter- Gesangverein ,, Morgenroth, Ruunnelsburg, Göthestraße 9 bei Konrath. Gesangverein Freundschaft" Abends 9 Uhr, bet Oswald Berliner, Brunnenstr. 114. ich I up" tagt nicht mittwoch, sondern Donnerstag. Mufit- und Gefangverein Bregel Gefangverein Firmitas", Adalbertstr. 8 bet Schneider. Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Donnerstag. Gesang­verein Freundschaft", Abends 9 Uhr bet Oswald Berliner, Brunnen­straße Gesang- n. Musítverein Firmitas", Abends 9 Uhr bei Schneider, dalbertstr. 8. Stattiub„ tud wärts", abends 8% Uhr, im Restaurant 2 bed'scher Turnverein, Männer Abtheilung, Abends 8-10 Uhr, Elifabethstr. 57-58, Stönigstädt. Gymnaſium. Geselliger Verein Regina", Sigung mit Damen, Abends 8% Uhr, in eilchen". Abends 9 Uhr bei Stehmann, Melchiorftr. 16. Pfropfenverein

Boderte, Pallisabenstr. 47.

in die Korridordhiere steckt, wird er mit' n mal janz blaß un sagt:| Am 17. Dezember fand eine Versammlung des Fach­Herrje, die Olle is schon oben." Un richtig, die Dhiere wird vereins der in der Wirkerbranche beschäftigten Arbeiter und schon von innen uf jemacht un in die Füllung steht Frau B. Na Du oller organisation referirte und für ihre sachlichen und treffenden Aus­antickt, Arbeiterinnen statt, in welcher Fräulein Baader über Gewerkschafts­als wenn sie ihn durch un durchbohren will. In der Diskussion sprachen Saufaus, in welche Mächenskneipe haft Du Dir wieder rum- führungen lebhaften Beifall erntete. jetrieben?" bejrüßt ihn die liebende Jattin. Aber Aujuste, die Kollegen Hübsch und Janz im Sinne der Referentin. Sie den Luifenftädt. Bierhallen, Alte Jakobstr. 89. Geselliger Club Blau­