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ist mithin 840 Meter länger. Die längste Straße Berlins   ist da erklärte dieser, daß Balzer engagirt sei. Die Werthpapiere that j der Tagesordnung: Bericht der 3eutral Streit Rom  gegen die Müllerstraße, denn sie mit ihren nur 257 Grundstücken Fieberg in einen Briefumschlag, den er mit Deutsche Bank" mission, ergreift der Vorsitzende derfelben, Kloß- Stuttgart  , hat 8640 Meter, ist also 600 Meter länger als die Friedrich- adressirte, er versicherte dent Eigenthümer dabei, daß das Packet das Wort, um in längeren Ausführungen die Thätigkeit der straße. Als zweitlängste folgt die Schönhauser Allee   mit 3180 in verschlossenem Zustande bei der Bank liegen bleiben Bentral Streitfommission zu schildern, Vereinnahmt wurden in - Metern, während als vierte( nach der Friedrichstraße  ) die würde. Balzer sollte nach einigen Tagen einigen Tagen eintreten und der Zeit vom 1. November 1888 bis 23. Dezember 1890, ins­Potsdamerstraße mit 2450 Meter und demnächst erst die Linien- er hielt sich viel in der Krautstraße auf, um das neue gesammt 41 532 t. 37 Pfg., verausgabt 39 514 M. 01 Bfg. straße mit einer minderen Länge von 250 Metern rangirt. Feld seiner Thätigkeit fennen zu lernen. Hier war Kassenbestand am 23. Dezember 1890: 1896 m. 37 Pig, Kollege Umfangreiche Sprengarbeiten sind vorgestern am allerdings ein kleiner Laden auf den Namen Fieberg's gemiethet Kloß schloß seinen ausführlich gehaltenen Bericht mit dem Hin­Mühlendamm vorgenommen worden. Unter der Leitung eines worden, derselbe wurde aber stets ängstlich geschlossen gehalten weis auf die ernste Krise, die im Anzuge ist. In der nächsten Lieutenants legten 2 Unteroffiziere und 20 Mann von der Eisen- und es wurden dem neuengagirten Verwalter auch die Schlüssel Zeit müssen wir uns auf Abwehrstreits beschränken und bahnbrigade die Minen, durch welche die drei Widerlager der verweigert. Inzwischen hatte Fieberg durch Linkwig's Ver- unsere Forderungen auf eine bessere Zeit verschieben. beiden alten kleinen Gerinne an den Dammühlen beseitigt werden mittelung auch mit anderen Bewerbern angeknüpft und zwei der- Im dritten Punkt der Tagesordnung: Bericht der Delegirten, sollten. Das Einfügen der Bohrlöcher, welche eine Tiefe von felben ebenfalls engagirt. Als bei diesen Vereinbarungen die entrollt sich ein lebhaftes Bild polizeilicher Unterdrückungen. 1,25 Meter erforderten, sowie die übrigen Vorarbeiten nahmen Rede auf die zu stellende Kaution kam, öffnete Fieberg wie zu- und Maßregelungen aller Art. Willkürliche Auslegung von Ver­die Mannschaften von den ersten Morgenstunden as in Anspruch. fällig sein Portefeuille und ließ mehrere preußische Konsols einsgefeßen und Gaalabtreibungen spielen dabei eine bemerkens­Bald nach 4 Uhr wurde die Brücke durch Polizeimannschaften blicken, wodurch das Vertrauen der Bewerber bedeutend erhöht werthe Holle  . Den Reigen eröffnet Sachfen, wo es den Arbeitern und Soldaten abgesperrt und 20 Minuten später erfolgte die wurde. Es waren natürlich Balzer's Werthpapiere, die Fieberg absolut unmöglich ist, sich eine feste Organisation zu gründen. Sprengung, für welche Roborit benutzt wurde. In den nächsten bei der Deutschen Bank niederlegen sollte. Nech in zwei Füllen Dieselben Verhältnisse bestehen im Herzogthümchen Anhalt- Dessau. Tagen wird eine neue Sprengung vorgenommen werden. gelang es, die Bewerber zur Zahlung einer Kaution zu bewegen und Hier hat die Polizeibehörde das Recht, jede Vereinigung Aus Spandan vom vorgestrigen Tage berichtet der Ang. f. wahrscheinlich würde die Zahl der Opfer noch größer geworden aus Gründen öffentlicher Sicherheit zu verbieten. Die öffentliche d. Havell." Die grimmige Stälte hat heute den Betrieb in der sein, wenn der Schwindel nicht entdeckt worden wäre. Gines Sicherheit wird auch nach Ansicht der Anhaltischen Polizei durch Gewehrfabrik gestört. Als die Arbeiter sich Morgens in der Vormittags geriethen in einer Restauration in der Krautstraße, eine Zahlstelle des Tischlerverbandes oder durch Fachvereine ge­Fabrik cinfanden, wurde ihnen mitgetheilt, daß die Maschine gegenüber der Fieberg'schen Filiale", drei Gäfte in eine stört und darum müssen sie verboten werden. Gin ähnliches Bild nicht in Gang gesetzt werden konnte, weil infolge der Kälte der Unterhaltung, wobei sich zu ihrer gegenseitigen Ueberraschung liefern die Berichte aus Thüringen  , Bayern  , Hessen  , Schlesien  , Refsel eingefroren" war. Für die von Berlin   gekommenen herausstellte, daß sie alle drei als Verwalter für die Filiale überall Verfolgungen seitens der Behörden, andere Formen, aber Arbeiter waren auf Veranlassung der Direktion der Gewehrfabrit engagirt waren. Jest sahen sie ein, daß sie betrogen waren. immer wieder Verfolgungen. Die einzigen Ausnahmen machen Züge zur Rückfahrt bereit gestellt. Ein Konditor aus einer kleinen ostpreußischen Stadt hatte sogar die Behörden Württembergs und Badens. Sonntag, Nachmittags Die Weihnachtsfeier und Kinderbescheerung der schleunigst sein dortiges Geschäft verkauft, um die verlockende 2/2 Uhr, vertagt sich der Kongreß bis 4 Uhr. Es folgt dann Freien Bereinigung der Zimmerer Berlins   fand Stellung antreten zu können. Fieberg war ein in seinen Vermögens die Grörterung des 4. Punktes der Tagesordnung: Organisations­am 2. Weihnachtstage statt. Die bescheidenen Saalräumlichkeiten verhältnissen total herabgekommener Mensch, der schon den Offen- frage. des Genoffen Wilke in der Hochstraße waren kaum wieder- barungseid geleistet hatte. Seine Fabrit bei Straußberg   bestand aus Eine beschließende Mitglieder­zuerkennen unter der reichen Dekoration, welche die Zimmerer cinem kleinen Schuppen, in dem ein Arbeiter thätig war. In dem versammlung des Allgemeinen Metallarbeiter- Vereins hatten herstellen lassen; die Wände waren roth drapirt und mit Laden in der Krautstraße fanden sich nur einige Stiften mit Seife fand am 27. d. M. statt. Kollege Gerisch hielt zunächst einen den, mit prachtvollen Rahmen versehenen Bildnissen unserer Vor- vor. Fieberg ist es gelungen, sich seiner Bestrafung durch die Vortrag über das Thema: Wie verhalten wir uns in der gegen­fämpfer, wie Mary, Lassalle, Hasenclever und vielen anderen ge- Flucht zu entziehen; der hinter ihm erlassene Steckbrief hat bisher wärtigen Krise? Anknüpfend an das gegenwärtige Fest der schmückt, sowie mit zahlreichen, auf rothen Schildern angebrachten noch keinen Erfolg gehabt. Dagegen versicherte sich die Staats- Freude, wies der Referent auf das drohende Zeichen der Krise, Sinnsprüchen, wie" Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" anwaltschaft des Reisenden Linkwiß, von dem angenommen unter dem wir jetzt stehen, und auf die üble Zukunft, der wir Die Arbeiter sind der Fels, auf welche die Kirche der Zukunft wurde, daß er mit seinem Chef gemeinsame Sache gemacht. Der entgegengehen, hin. Ein sogenannter Voltsvertreter hat im aufgebaut wird!" Durch Kampf zum Sieg!" u. f. w. versehen. so Beschuldigte bestritt dies im gestrigen Termine entschieden. Reichstage gesagt: Es geht die Arbeiter nichts an, wenn die Die Vorträge, Gefänge, Feftrede des Vorsigenden Lehmann, über- Er will teine Ahnung von dem schwindelhaften Treiben seines Kurse steigen. So bezeichnend diese Redensart für die Gedanken jener haupt der ganze Verlauf des Festes war ein so erhebender, so Prinzipals, der nur selten von Straußberg   herübergekommen sei, Beute ist, so tönnte man von ihr allenfalls einen Schein vom echten sozialdemokratischen Geiste durchweht, wie ihn die gehabt und ebensowenig von der erschwindelten Beute etwas er der Berechtignng lassen, wenn man zur Beit des Geschäfts­Festlichkeiten mancher Fachvereine, trotzdem dieselben dem Banner halten haben. Der Staatsanwalt gewann aus der umfangreichen rückganges auch sagen würde: Arbeiter, das geht der modernen Arbeiterbewegung folgen, leider noch oft vermissen Beweisaufnahme die Ueberzeugung von der Schuld des Ange- dich nichts an, wir ertragen jetzt den Gewinnausfall, wie wir laffen. Die Feier war für alle Theilnehmer ein erneuter Im- flagten in allen Fällen; er beantragte gegen denselben eine drei- vorher den hohen Gewinn eingeheimst haben", doch das fällt den puls: mit träftigen Nuderschlägen mitzuhelfen, daß das Schiff jährige Gefängnißstrafe und fünf Jahre Ehrverluft. Der Ge- Herren nicht im Traum ein. Wiederum stehen wir vor einer des aufgeklärten Proletariats das Gestade der aufgehenden richtshof hielt nicht für erwiesen, daß der Angeklagte schon beim solchen Krise, wie sie unter der heutigen Produktionsweise unaus­Sonne erreicht, deren siegreiche Strahlen" Freiheit und Gerechtig- ersten Engagement gewußt hatte, daß ein Betrug ausgeführt bleiblich sind, und, wie die Erfahrung gelehrt hat, mit der steigen­werden solle, in den übrigen Fällen sei ein Zweifel hierüber aber den Entwicklung dieses Systems in immer fürzeren Zwischen­Hierdurch den Genossen zur Nachricht, daß den ausgeschlossen. Der Angeklagte sei nur wegen Beihilfe zum räumen eintreten. Die Zeitdauer der Krisen wird demgegenüber Arbeitern folgende Lokale unentgeltlich zur Verfügung stehen: vollendeten unb versuchten Betruge zu verurtheilen, bei der Ge- immer länger, während die Zeiten des wirthschaftlichen Aufschwungs In Stralau: Die Gräflich Reischach'sche Brauerei. In meingefährlichkeit des Kautionsschwindels sei aber auf eine Ge- und der Blüthe von so kurzer Dauer sind, daß, wenn die Arbeiter Rummelsburg  : Rudolf Weigel, Ball- Salon, Thierschmidt- fängnißstrafe von einem Jahr drei Monaten sich ihrer bewußt werden und sich nun in Bewegung sehen, um straße. In Friedrichsberg: Karl Spizig, Ball- Salon, erkannt worden. Frankfurter Allee   194; Rudolf Westpfahl, Schwarzer Adler, Frankfurter Chaussee 38; Rudolf Müller, Kronprinzen Garten, Frankfurter Chaussee 3. In Lichtenberg  : Paul Schwarz, Konzert- Garten, Lichtenberg 7; Hermann Laue, Fürsten Wolfgang, Landsberger Chauffee.

feit" verkünden!

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Friedrichsberg, den 30. Dezember 1890. Polizeibericht. Am 29. d. M. Vormittags wurde ein seit längerer Zeit an Geistesstörung   leidender Kaufmann in seinem Geschäftszimmer, Am Königsgraben, erstickt vorgefunden. Der selbe hat durch Ginathmen von Leuchtgas   seinem Leben ein Ende gemacht. Im Laufe des Tages und in der darauf folgenden Nacht fanden 18 Brände statt, von denen 3 durch das Ausihauen von Gasleitungen herbeigeführt worden waren.

Gerichts- Beitung.

ihm ohne

Weiteres

mit einem

Soziale Uebersicht.

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von dieser günstigen Lage auch etwas für sich zu erlangen, bie. günstigste Beit schon vorüber ist, und dann trop erbitterter Rämpfe oft wenig oder nichts zu erringen ist. So auch jest. Denn während das verflossene Jahr für die Unternehmer ein so günstiges war, daß die Dividenden eine Höhe erreichten, wie selbst nicht in den Gründerjahren, haben die Arbeiter nichts davon profitirt.

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Folgende Wirthe verweigern ihre Säle: In Frie Kollegen, Arbeiter, Genossen! Aus den verschiedenen Es ist uns als Metallarbeitern nicht einmal gelungen, die größten drichsberg: Gusot, Frankfurter Allee   174; Starl Paul, Aunongen im Berliner   Volksblatt" ist es Euch Allen bekannt, Uebelſtände, z. B. die ausgedehnte Nachfeierabend- Arbeit, zu be­Rummelsburgerstr. 45. In Rummelsburg  :' Mönch, Café daß die Hilfsarbeiter der Buchdruckerei von St. Mosse( Berliner   feitigen, denn geschweige denn namhafte Erfolge zu erzielen. Wir Bellevue; Spörer, Berlinerstr. 14. In Friedrichsfelde  : Tageblatt"," Berliner Morgen- Zeitung") wegen Lohndifferenzen müssen uns aber eingestehen, daß uns selbst ein nicht geringer Meste, Berlinerstraße; Barthold, Berlinerstraße; Salzmann, die Arbeit einmüthig niederlegten. Die Verhandlungen der Theil der Schuld trifft. Wenn man sieht, wie wenig Interesse Wilhelmstraße; Maikovsky, Wilhelmstraße. Wir bitten die Ge- Kommission, der an dem Streik betheiligten sowohl, wie die der der Gewerkschaftsbewegung entgegengebracht wird, wie schwach dazu gewählten Streiffommission sind an dem Starrfinn des die Versammlungen besucht sind, wie infolge dessen Beschlüsse noffen genau auf diese Liste zu achten. Herrn Geschäftsführers, wie des Herrn Mosse selbst, gescheitert. nicht durchgeführt werden, wie viele fometenähnlich auftauchen Das Gebahren genannter Herren kennzeichnet den Charakter den und auf Nimmerwiedersehen verschwinden, so muß man zu der Arbeitern gegenüber um so mehr, wenn man bedenkt, in welcher Erkenntniß gelangen, daß es so nicht mehr weitergehen Man fann bemerken, daß, 100 Zeit dieser Streit ausbrach. Schon vor einigen Monaten saben sich tann. diefelben Arbeiter veranlaßt, die Arbeit einzustellen, jedoch wurden sie neues auftaucht, sei es nun ein Lefellub, Gefangverein oder eine durch Versprechungen und Vorspiegelungen aller Art dazu be- sonstige Arbeitervereinigung, man unter den Veranstaltern immer wogen, die Arbeit wieder aufzunehmen, daraus geht deutlich einige Metallarbeiter finden wird. So erfreulich dieses auch an hervor, daß dies fein frivoler, sondern ein durch die Noth ver- sich ist, so sollte man doch nicht vergessen, daß die Gewerkschafts­urfachter Streit ist. Drei Wochen vor Weihnachten   riß den Organisation unbedingt in erſte Linie zu stellen ist. Bei allen Arbeitern die Geduld, fie griffen zum zweiten Mal zu der Waffe, Kämpfen, die in legter Zeit geführt worden sind, haben die um sich auf diese Weise die Erfüllung der ihnen gemachten Ver- Unternehmer ihr Hauptaugenmert auf die Zerstörung der Orga sprechungen zu erzwingen. nisationen gerichtet und man muß zu der Einsicht kommen, daß Kollegen, Arbeiter, Genossen, gedenkt der Familienväter, eine Organisation äußerst start sein muß, um solchen Anstürmen Ein in übermüthiger Laune vom Banne gebrochener bedenkt ferner die Unverheiratheten! Welche Weihnacht dieselben trogen zu fönnen, und wir werden es auch wohl in den kommen= Streit führte gestern den Kaumann Arthur Knoblauch unter mit ihren Kindern und Angehörigen gehabt haben! Nehmt Euch den Kämpfen erleben, daß eine Reihe schwacher Organisationen der Anklage der schweren Körperverletzung vor die 89. Abtheilung ihrer an, trägt Alle Guer Scherstein mit bei, um diefelben wenig hinweggefegt werden. Die Zeit der Krise nun, wo wir es vollständig vermeiden müssen, in Kämpfe einzutreten und nur des Schöffengerichts. Am Abende des 13. September bemühte stens vor dem Hunger zu schützen. Gedenket der rauhen Jahreszeit, den meisten der Streifenden darauf bedacht sein müssen, daß wir nicht noch tiefer hinabgedrückt sich der in der Auguststraße wohnhafte Buchbinder Löwinsohn nach Schluß des Geschäftes von seinem Schaufenster einen Bettel ist es nicht möglich, ihren Angehörigen eine warme Stube zu werden; sie wird dazu dienen müssen, unsere Kräfte zu sammeln zu entfernen, den er vor einigen Tagen selbst angeklebt hatte. bieten, viel weniger ihnen warme Kleidung zu beschaffen. Was und für kommende Kämpfe zu rüsten, damit, wenn die Industrie Knoblauch ging in Begleitung feines Freundes, des Registrators in den Kräften der Buchdruckerei- Silfsarbeiter und Arbeiterinnen wieder neuen Aufschwung nimmt, wir vollständig gerüstet ba­Schmidt, vorüber und beim Anblicke Löwinfobus gefiel Knoblauch stand, ist geschehen; jedoch ist die Zahl dieser Arbeiter zu klein stehen und die Zeit nicht ungenügt verstreichen lassen. Alle kleinen Blänteleien müssen verschwinden. Sie werden meistens noch nach fich darin, denselben am Rocke   von seinem Schaufenster zurück im Gegensatz zu den Streifenden. Deshalb, Arbeiter aller Branchen, appelliren wir an Euer der überlieferten Meinung früherer Zeiten inszenirt, baß zuziehen mit der in barschem Zone an ihn gerichteten Frage: " Mann, was machen Sie da? Unterlassen Sie das!" Löwin: Solidaritätsgefühl, laßt die Wenigen nicht unterliegen in ihrem man über den Gegner kurzer Sand herfallen müſſe, ohne 84 erivägen. Die Verhältnisse haben sohn erwiderte, daß ihm dies garnichts angehe, worauf gerechten Kampf gegen das Kapital, unterstüßt sie auf jede mög- lange Spazier- liche Art, flößt ihnen Muth ein, der schon zu ſinfen beginnt. aber total geändert. Während man Knoblauch früher nur mit stock über den Kopf schlug, so daß der Getroffene eine Denn Ihr Sieg ist auch der Gure. Etwaige Geldsendungen sind einzelnen Unternehmern zu thun hatte, deren Konkurrenten sich blutende Wunde erhielt. Jin Verhandlungstermine erklärte zu richten an F. Fabrowsky, Schöneberg   bei Berlin  , Hauptstr. 87, oft als schadenfrohe Zuschauer dabei verhielten, sehen wir jetzt, Die Streiffommission der Buchoruckerei Hilfs daß jeder Kampf fofort zu einem Klassenkampfe wird, daß wir der Angeklagte, er habe geglaubt, Löwinsohn begehe durch Herab- Querg. 2 Tr. reißen des Blatats etwas unerlaubtes und im Interesse der arbeiter und Arbeiterinnen Berlins.  - Alle arbeiterfreundlichen nicht mehr mit einzelnem, sondern mit dem organisirten Stapital zu kämpfen haben. Es ist daher doppelte Vorsicht und Neber­öffentlichen Ordnung habe er geglaubt, einschreiten zu müssen. Blätter werden um Abdruck gebeten. legung geboten. Wir müssen uns aber auch ferner vergegen Sofort habe Löwinsohn ihm einen so heftigen Stoß gegen die wärtigen, daß wir auch mit Kollegen zu rechnen haben, die bei Brust versetzt, daß er auf den Damm und ihm der Hut vom Inszenirung von Streits etwas fahrlässig und ohne die nöthige Ropfe flog. Jetzt habe er demselben erst einen Schlag über den Kaltblütigkeit zu Werke gehen. Es ist daher Pflicht der Organi Kopf gegeben. Diese Darstellung wurde durch die Aussage des fation, fich Gefeße zu schaffen, die strikte innegehalten werden Beugen Schmidt unterstützt, der sich aber einen starken Verweis als alle Deutscher   Tischlerkongreß zu Hannover  . müssen, wenn sie nicht zu Grunde gehen soll. Der Vorstand des Seitens des Vorsitzenden gefallen lassen mußte, mit Bestimmtheit Am 27. Dezember, Morgens 9 Uhr, trat der Kongreß der A. M.- V, hat deshalb eine Resolution zu stellen beschlossen, übrigen völlig unparteiischen Zeugen mit behaupteten, daß der Angeklagte keineswegs von Löwinsohn ge- deutschen   Tischler zusammen. Der Vorsitzende des Lokalkomitees, welche lautet: In der sicheren Voraussicht, daß die herrschende Geschäfts­stoßen worden sei. Der Angeklagte hielt die Handlungsweise Kollege Tambach, eröffnet den Kongreß und heißt die Dele­des Angeklagten für eine besonders robe, er beantragte einen girten aus allen Gauen Deutschlands   herzlich willkommen. Den frise von den Unternehmern vielfach benutzt werden wird, um Monat Gefängniß. Der Gerichtshof erachtete den nur leichten Vorsitz übernimmt nunmehr der Einberufer des Kongresses, der Konflikte mit den Arbeitern herbeizuführen, macht die beschlie­Spazierstock nicht für ein gefährliches Werkzeug und hielt des- Kollege Klo- Stuttgart. Derfelbe giebt eine kurze Uebersicht Bende Versammlung allen Mitgliedern zur Pflicht, bei Arbeits­fiber die dem Kongreß vorliegenden Arbeiten. Die Hauptfrage einstellungen und dergl. mit größter Vorsicht zu verfahren. Unter halb eine Geldstrafe von 50 M. für eine ausreichende Sühne. Kautionsschwindeleien der raffuirteten Art beschäf- bleibe immer wieder die Organisationsfrage. Alle Gesellschafts  - feinen Umständen dürfen Arbeitseinstellungen unternommen wer tigten gestern die 4. Straflammer des Landgerichts 1   in einer flafen organisiren sich, um für sich möglichste Vortheile aus der den, ehe der Vorstand resp. die Fachkommission dieselbe geprüft mehrständigen Verhandlung gegen den Geschäftsreifenden Franz heutigen wirthschaftsweise herauszuziehen. Die Großgrundbesitzer und für gerechtfertigt erklärt. Für Arbeitseinstellungen, welche Richard Linkwitz, welcher des wiederholten und versuchten vereinigen sich, um die Getreidepreise in die Höhe zu schrauben, ohne die Billigung des Vorstandes resp. der Fachkommission in Betruges angellagt war. Jun Oktober de. Js. enthielten ver die Großindustriellen, um auf die Preise ihrer Produkte einen fenirt werben, haben die Betreffenden die Verantwortung selbst schiedene hiesige Blätter eine Annonce, wonach zur Leitung einer Einfluß auszuüben. Nur wenn der Arbeiter dasselbe thun will, su tragen." Keine Körperschaft und feine Partei kann ohue Disziplin welche eine größere auswärtige Seifenfabrik in er, der au meiſten durch die heutige Wirthschaftsweise zur Berlin  ' einrichten wolle, eine geeignete Persönlichkeit gesucht Organisation gezwungen wird, dann hält man dies für eine bestehen, und dies gilt hauptsächlich auch für die Gewerkschafts­wurde, die im Stande sei, eine Kaution von mindestens unverschämtheit, und man scheut sich auch nicht, dies offen aus bewegung. Pflicht der Mitglieder ist es nun aber auch, dafür Sorge Die Bewerber erhielten zunächst eine Positarte, laut welcher sie eine möglichst gute Regelung der Streiks herbeizuführen. Troß zu tragen, daß die selbstgeschaffenen Gesetze unbedingt respektivt 1000 M. zu stellen, Bon allen Seiten liefen Bewerbungen ein. zusprechen. Der Kongreß habe vor allen Dingen auch die Aufgabe, aufgefordert wurden, sich zwecks näherer Vereinbarung mit dem dem schon frühere Gongreffe dies gethan hätten, so müßten doch. werden. Dazu ist es nöthig, daß sie unter den Mitgliedern die Reisenden der Fabrit, dem Angeklagten Linkwiß, in Verbindung angesichts der herrschenden Kriſe, die Kreise für Angriffsstreits weiteste Verbreitung finden, und das kann nur dadurch erreicht zu setzen. Der Lehtere schilderte die zu besetzende Stelle mit den bedeutend enger gezogen werden. Redner giebt der Hoffnung werden, daß wir uns regelmäßig an den Versammlungen be­Farben. Wir dürfen und nicht Bewerbern gehörte, theilte der Angeflagte mit, daß die Seifen- fation der Tischler fordern und dadurch auch der allgemeinen verhehlen, daß die Gewerkschaftsbewegung seit den 1. Mai fich in rückläufiger Bewegung befindet, und daß wir, wenn wir nicht Arbeiterbewegung die Wege ebnen, zu Grunde gehen wollen, uns energisch aufraffen und in einer Reit, da alles darnieder liegt, und wir keine Kämpfe unternehmen fönnen, mit unermüdlichem Eifer die Vorbereitungen betreiben müssen. Treten wir daher mit neuem Muthe in das neue Jahr ein,

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fabrit zu Eggersdorf   bei Strausberg die Filiale in Berlin   er­richten wolle und bereits ein Lokal in der Krautstraße gemiethet habe. Eigenthümer der Fabrik sei der Kaufmann Fieberg, ein gegen

Versammlungen.

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Es wird zur Konstituirung des Kongresses geschritten. Laut Bericht der Mandats- Prüfungskommission find 88 Dele­fein Berfonal sehr liebenswürdiger Mann. Der Leiter der Filiale werde girte anwesend, die 91 Orte vertreten. Es werden gewählt: die Kollegen Ioß- Stuttgart und bei freier Wohnung ein Gehalt von monatlich 120 m. beziehen. Diese

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Müller­

verlodenden Aussichten unserer Sache zu fezen, um seinen Mitbewerbern den Rang abzulaufen. Link Betters Frankfurt, Megger Karlsruhe, Fint- Stuttgart, damit bald der Nuf erschallen könne: Frischauf zum wil bestellte ihn zum folgenden Tage wieder, dann were her bird, ser auterberg, 2indner- Görlig, Müller- Ham- Frischauf zum Siege. Chef von Straußberg   herüberkommen. Balzer stellte sich pünktlich burg, Brun3- Berlin, Tambach- Hannover zu Schrifta ein und nachdem er Fieberg faum die Mittheilung gemacht, daß führern und die Kollegen Hengsbach- Köln und Dressel Redner erklärten sich mit den Ausführungen des Referenten). -Bum zweiten Puntt er die verlangte Kaution in preußischen Konsols bei sich trage, Hamburg   zu Führern der Rednerliste.

Die Diskussion gestaltete sich zu einer lebhaften. Di der Fassung der Resolution vollständig einverstanden. Jedoch wurden