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Zeugin, die Frau Dunkelberg, blieb bei der belastenden Aussage, die sie im vorigen Termine abgegeben.

des Schuldners, der Wittwe Dunkelberg, bekannt worden. Diese größte Theil seiner Kollegen überzeugt ist, betheuerte bis zum letzten wandte sich im Jahre 1892 an den Angeklagten mit der Bitte, ihr Augenblicke seine Unschuld. Sein Vertheidiger, der aus dem eine dritte Hypothek zu besorgen, da ihr eine solche in Höhe von Der Angeklagte hat mehrere Zeugen laden lassen, welche be- Hannoverschen Spielerprozeß bekannte Rechtsanwalt Dr. R. 2. 10 000 M. gekündigt worden war. Der Angeklagte versprach es funden, daß er nach Abwickelung des Hypothekengeschäfts mit Frau Oppenheimer, wird, da ihm von anderen Zollbeamten neues und wandte sich an den ihm befreundeten Dr. Aßmann, dem er die Dunkelberg davon gesprochen habe, daß er bei dieser Gelegenheit zu Material zum Beweise der Schuldlosigkeit des Laplace übergeben ist, Hypothek gegen einen Zinssatz von 6 pCt. anbot. Dr. Aßmann er seinem Guthaben von 1200 M. gekommen sei. noch in diesen Tagen Revision gegen das Urtheil einlegen und außer klärte, daß er niemals einen so hohen Zinsfuß, der am Wucher Der Gerichtshof zweifelte nicht daran, daß die Forderung von dem Wiederaufnahme des Verfahrens beantragen. grenze, nehme. Er habe keine Neigung, so viel Geld für eine 1200 m., die der Angeklagte gegen die Zeugin Dunkelberg geltend Aus München wird uns berichtet: Der Vertheidiger des wegen Hypothet flüssig zu machen. Der Angeklagte ließ indessen mit machte, berechtigt sei. Die letztere wurde somit durch das Verhalten Raubmordes zum Tode verurtheilten Maurers Joh. Berchtold Drängen nicht nach, er schilderte die Darlehnssucherin wie nicht geschädigt und es liege weder ein Betrug noch eine Untreue feßt eine Belohnung von 3000 Mart für denjenigen aus, beleihende Haus in den glänzendsten Farben, vor. Aber auch eine gegen Dr. Aßmunnn gerichtete Unterschlagung der durch den Nachweis über den Verbleib der entwendeten Werth. bis Dr. Aßmann sich endlich bereit bereit finden ließ, eine lasse sich aus subjektiven Gründen nicht feststellen und der An­Hypothet von 12 000. zu 5 pCt. zu bewilligen. Da die geklagte müffe freigesprochen werden. Ueber die papiere oder durch andere unanfechtbare Thatsachen die Vertheidigung in den Stand seht, die Schuldlosigkeit Berchtold's an dem Ableben gekündigte Sypothek nur 10 000 Mart betrug, so hatte Frau moralische Seite des Verhaltens des Angeklagten habe der Gerichts- der am 15. Februar 1896 im Hause Nr. 33 an der Karlstraße todt Dunkelberg einen Ueberschuß von 2000 Mark. Nun hatte der An- hof nicht zu befinden. aufgefundenen Frauen zu beweisen. getlagte aber aus Gebühren und Auslagen eine Forderung von Noch etwas vom Amtsvorsteher Hofmann. Der Treptower Vor dem Landgericht München II begann am Montag der 1200 Mark an Frau Dundelberg. Wie er behauptete, hat er sich Gemeindevorsteher hatte, wie erinnerlich sein dürfte, seinerzeit von( dritte) Prozeß gegen 48 Haber er wegen des Treibens, das in in Uebereinstimmung mit Frau Dunkelberg aus den überschießenden dem Arbeitsausschusse der Berliner Gewerbe- Ausstellung für die an der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober 1895 bei Steinhöring statt. 2000 Mart befriedigt. Nach etwa anderthalb Jahren tam Frau Im Habererprozeß wurde gestern insgesammt auf 21 Jahre Dunckelberg zum Dr. Aßmann mit der Bitte, ihr noch ein weiteres zwei Stellen des Sees veranstalteten Konzerte eine Luftbarkeitssteuer fand. Darlehen von 1000 Mart zu geben. Dr. Aßmann weigerte sich von 1008 m. verlangt. Auf die vom Rechtsanwalt Sachs ein Gefängniß erkannt. Die höchste Strafe lautete auf 18 Monate, die entschieden. indem er darauf hinwies, daß sein früheres Darlehen gelegte Beschwerde hatte der Kreisausschuß des Kreises Teltow Herrn niedrigste auf einen Monat Gefängniß; die Untersuchungshaft wurde schon gefährdet sei. Nun erwiderte Frau Dunkelberg mit Hofmann mit diesem Anspruch abgewiesen, weil angenommen wurde, meist in Anrechnung gebracht. einem eigenthümlichen Lächeln:" Nun, Herr Doktor, bei dem daß bei den Leistungen der betreffenden Kapellen ein höheres Kunst­früheren Geschäft sind Sie doch gewiß nicht zu furz gefommen!" interesse vorliege. Der Gemeindevorstand zu Treptow hatte Be Dr. Aßmann bat sich eine Erklärung aus und nun erzählte die rufung bei dem Bezirksausschuß zu Potsdam eingelegt und Die juristische Sprechstunde findet Montags, Dienstag, Frau, daß der Rechtsanwalt Köhler ihr ein Prozent Damno lepterer hatte den königl. Professor Dr. Blumner, Bor­1200 M. von dem Kapital in Abzug gebracht habe mit der Be- ſizenden der musikalischen Sektion der königl. Akademie der Freitags und Sonnabends, abends von 7-8 Uhr statt. W. Sch. 1. Hartnäckige Weigerung der ehelichen Pflicht ist Ehe­merkung, daß der Geldgeber es nicht anders thue". Dr. Aßmann Künfte, um ein Gutachten ersucht. Professor Dr. Blumner war empört, er eilte zum Angeklagten und stellte ihn zur Rede. bat begutachtet, daß er den Leistungen der deutschen Militär- scheidungsgrund. Naturgemäß ist die Beweisführung schwierig. 2. Ihnen Diefer bestritt zunächst, daß die Behauptung der Frau Dunkel- tapellen im allgemeinen einen fünstlerischen Werth in bezug auf steht das Erziehungsrecht zu.- R. S. 20. Lohnbeschlagnahme ist wegen berg auf Wahrheit beruhe. Erst nach R. O. 50. Fragen Sie Präzision und Korrektheit der Ausführung zuerkannt und daß nicht alimenten für die Ehefrau und die ehelichen Kinder, nicht aber wegen langem Drängen Alimenten für außereheliche Kinder zulässig. blos in Würdigung der musikalischen Leistungen, sondern in ge- direkt bei einem Spediteur an. Lottmann. Das Vormundschaftsgericht bequemte der Angeklagte sich zu einer schriftlichen Aeuße rung, er blieb bei der Behauptung, daß er der Frau Dunkel- wissem Maße auch vom Standpunkte des empfangenden Publikums tann gerichtliche Grbregulirung verlangen. Dies schließt selbstredend nicht man solchen Konzerten ein höheres fünstlerisches Interesse nicht ab aus, daß das übrig gebliebene Geld für Sie und Ihre Kinder verwendet berg von dem Abzug seiner eigenen Forderung Kenntniß sprechen kann und unrecht thun würde, sie auf eine Stufe mit werden darf. Wilhelm Schwabe. Nein. Das Recht haben Sie nicht. gegeben habe. Diese Behauptung wurde in der ersten Berhandlung gewöhnlichen öffentlichen Luftbarkeiten zu stellen. Auf grund dieses E3 ſteht Ihnen aber fret, Ihren bezüglichen Wunſch ber Graston von der Zeugin Dunkelberg eidlich bestritten, das Ergebniß der Gutachtens hat der Gemeindevorstand zu Treptow seine Berufung gegenüber auszusprechen. übrigen Beweisaufnahme fiel ebenfalls zu Ungunsten des Angeklagten zurückgenommen, so daß der Arbeitsausschuß die bereits eingezogene aus, dessen Verurtheilung darauf erfolgen mußte. Im gestrigen erneuten Termine wiederholte der Angeklagte seine Versicherung, daß Lustbarkeits- Steuer wieder zurückerhält. er völlig unschuldig sei. Die einzige Ünvorsichtigkeit, die er begangen habe, sei darin zu finden, daß er dem Zeugen Dr. Aßmann nicht sofort gesagt habe, er werde der Frau Dunkelberg gleich den Betrag von dem Gelde abziehen, dem sie ihm schuldig sei. Es sei entschieden unwahr, daß er der Frau Dunkel berg gegenüber behauptet habe, der Dr. Aßmann verlange 1 pCt. Damno.

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Zunächst wurde der Zeuge Dr. Aßmann vernommen. Er be tonte, daß die Anzeige von ihm nicht ausgegangen sei und gab im übrigen feine Aussage im Sinne der Anklage ab. Auch die zweite

Folgende Parteifpeditionen nehmen Abonnements auf den

Dorwärts",

Freie Stunden, Jacob und Postillon

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Schönhauser Vorstadt:

Aus Hamburg wird uns unterm 23. d. Mts. geschrieben: Wegen Bestechung, Bolldefraude, resp. wegen Verleitung zur Bolldefraude und passiver Beamten bestechung wurden heute von der 3. Strastammer des hiesigen Landgerichts der Oberländer Schiffer Plat zu 8 Monaten Gefängniß, 1920 M. Strafe und zum Ersatz des Werthes der defraudirten Waare( Gerste) in Höhe von 2316 M. und der bisher unbescholtene Zollauffeher Otto a place zu 2 Jahren Zuchthaus, 5 Jahren Ehrverlust, 1600 M. Geldstrafe und zum Ersay eines Theiles des Werthes der defraudirten Waare in Höhe von 236 m. verurtheilt. Laplace, von dessen Unschuld der

Sozialdemokratischer Wahlverein für den 3. Berliner Reichstags- Wahlkreis. Versammlung

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am Donnerstag, 25. Februar, abends 81/2 Uhr, in Möhring's Salon. Admiralstr. 18 c. Um zahlreiches Erscheinen ersucht Der Vorstand.

Charlottenburg .

240/12

Große öffentliche Volksversammlung

entgegen: Berlin vierter Wahlkreis 0.: Robert Wengels, Fruchtstr. 30, Hof I.- SO.: Frizz Thiel, Staligerstr. 35 v. part. Sechster Wahlkreis( Moabit ): Karl Anders, Salzwedeler: straße 7, part. im Laden. Wedding und Oranienburger Vor­stadt: Emil Stolzenburg, Wiesenstr. 14.- Gesundbrunnen : Wilh. Gaßmann, Grünthalerstr. 64. Rosenthaler Vorstadt: am Donnerstag, 25. Februar, abends 8 1hr, in Bismarckshöhe, Wilmersdorferstr. 39. Gustav Rosenthal, Granseerstr. 6. Tagesordnung: Militär- und Marine- Etat. Referent Reichstags- Abgeord: Karl Mars, Kastanien- Allee 95/96. Charlottenburg : Gustav neter Hoffmann- Chemniz. Diskussion und Verschiedenes. Scharnberg, Pestalozzistr. 27, Quergeb. part.- Deutsch- Wilmers- 203/11 dorf: Frau Kübler, Sigmaringerstr. 34 und Frau Heinemann, Sigmaringerstr. 35.( Hier ist auch die Brandenburgische Volks- Zeitung" zu erhalten.) Rixdorf: Ostermann, Jägerstr. 70, II. Schöne­ berg : Wilhelm Bäumler, Belzigerstr. 59, Seitenflügel part. Johannisthal- Nieder- Schöneweide: Otto John, Johannis: thal, Friedrichstr. 57. Annahmestelle: Nieder- Schöneweide: Karl Weber, Bigarrengeschäft.

Außerdem ist sämmtliche Parteiliteratur, sowie alle wissenschaftlichen Werke dort zu haben. Auch werden Inserate für den Vorwärts" entgegen genommen.

Abredung

bout

Berliner Gasanftaltsarbeiter- Streik vom 24. Oktober bis 15. November 1896.

Einnahme.

Auf Sammellisten

Ausgabe.

M.

1727

PI

Der Vertrauensmann.

Achtung! Töpfer!

Donnerstag, den 25. Februar, abends 6 Uhr, im Lokale Königsbank, Große Frankfurterstr. 117,

Oeffentliche Versammlung.

[ 193/10

Tages Ordnung: 1. Die Gestaltung unserer Arbeitsverhältnisse in diesem Frühjahr, auf Welche Schlüffe ziehen wir daraus? grund angestellter Erhebungen!" Tellersammlung findet nicht statt. Die Pflicht der Selbsterhaltung erfordert das Erscheinen jedes Kollegen, welcher ernstlich bestrebt ist, die wahrhaft standalösen Zustände unseres Be rufes beseitigen zu helfen! Der Vertrauensmann.

Achtung! Tapezirer. Achtung!

Donnerstag, den 25. Februar, abends 82 Uhr, im Lokale des Herrn Gründel, Brunnen Straße Nr. 188 ( am Rosenthaler Thor):

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Briefkasten der Redaktion.

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2 23. 101. Weder Selbstmord noch Selbst­mordversuch sind strafbar. P. D. 25. Das Zeugniß tönnen Sie ver: 1. Ja. 2. Das ist zulässig. 5. S. 10. Der Schneider würde mit seiner Klage auf Zahlung durchdringen und kann dann natürlich Pfändung Ofenseter Lützenburgs. 1. Unverständlich. Beitung muß in derselben Art wie irgend ein Brief besorgt Carl Köhler. Tagelöhner gehören nicht zum Gesinde; Inst leute und Kommonits werden dazu gehörig erachtet.

weigern, weil Tie der Theilnahme der That verdächtig sind. C. H. 100.

betreiben.

werden.

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2. Die

Wetter- Prognose für Mittwoch, den 24. Febrnar 1897. Ziemlich warm, zeitweise aufklärend, vorwiegend trübe mit ge ringen Niederschlägen und mäßigen westlichen Winden. Berliner Wetterbureau.

C_

Jeder Freund guter Romane abonnire auf

reien Stunden

Wöchentlich erscheint

ein reich illustrirtes Heft zu 10 Pfennig.

د.

Jeder Colporteur, jeder Bettungsspediteur und jede Buch­handlung nimmt Bestellungen entgegen; ebenso der Verlag:

Buchhandlung Vorwärts Berlin SW., Beuthstr. 2.

Achtung! Weißarbeiter!

Sämmtliche Weißarbeiter Berlins und Umgegend werden zu der am Sonntag, den 28. d. M., bei Krüger, Seidelstr. 30, vor mittags 10 Uhr, stattfindenden Morgensprache eingeladen. Zahlreiches Erscheinen erwartet

-

hiermit 173/6

Carl Daschütt, Charlottenburg , Schloßstr. 36. Danksagung.[ 156 v. 2 M. ev. Theilz. Frau Für die große Betheiligung und Kranzspende bei der Beerdigung unseres unvergeßlichen Sohnes, Bruders und

15b Bühne olga Jacobson, In­

Schwagers Hermann Pluntte sagen

Oeffentliche Versammlung. wir allen, beſonders d. Berein Sanges

Tages- Ordnung:

treue Schirm macher, sowie allen seinen Freunden u. Bekannten unsern herzlichsten Dant. Die trauernden Hinterbliebenen.

1. Vortrag des Genossen Th. Megner. 2. Diskussion. 3. Gewert schaftliches. Zahlreiches Erscheinen erwartet

Beglaubigte Abschrift.

1156 38 Für Streifunterstützung Entschädigung der Streit tommission, Ertraunter: stützungen u. Agitation 166-149. B. 1189. 96 Schreib Material, Bureau­

Von der Berliner Gewerk

schafts Kommission durch Millarg

842

Vom Verband der Gas- Ar­beiter

100

Für Tellersammlungen

Sonstige Einnahme.

V

fosten, Utensilien, Fahr­

106 55 gelder, Porti

Gesammteinnahme 2205 93

31'35

Drucksachen, Annoncen

102 70

Rechtsanwalts- Gebühren und Gerichtskosten

An die Gewerkschafts: Kom­mission

15750 21 38

Gesammtausgabe 2205| 93

Für die Kommission der Gasanstaltsarbeiter:

Penack.

Für die Gewerkschaftskommission:] G. Winkler. R. Millarg.

166

An die Mitglieder der Orts- Krankenkaffe der Klempner.

Kollegen! Morgen, Donnerstag, den 25. Februar, abends 8 Uhr, findet bekanntlich laut Bekanntmachung des Vorstandes eine Neuwahl für die von der Aufsichtsbehörde für ungiltig erklärten Delegirten- Mandate statt. Es ist dem noch hinzuzufügen, daß präzise 9 Uhr die Saalthüren geschlossen werden. Wer also beabsichtigt, seine Stimme abzugeben, hat sich vor 9 Uhr bei Cohn, Beuthstr. 20, 1 Tr., einzufinden.

Da auf der von den Anhängern der freien Arztwahl und der Zentrali sation aufgestellten Kandidatenliste noch einige Mandate frei sind, werden biejenigen Kollegen, welche gewillt sind, ein solches anzunehmen, aufgefordert, ihre Adresse nebst Buchnummer bis heute Abend an den Unterzeichneten gelangen zu lassen. Niemand vergesse sein Mitgliedsbuch. 89/8 J. A.: W. Jäger, Rirdorf, Hermannstr. 35.

Mufikinftrumenten- Arbeiter.

Sonnabend, 27. Februar 1897, in Schnegelsberg's Festsälen,

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Hasenhaide 21:

142/1

16

In der Privatklagesache des Schneiders Johannes Timm hier, Privatklägers,

gegen: 1. p. P. 2. den Schneider Friedrich Stul gies, geboren am 8. August 1871 zu Klein- Aschtrawisten, evange lisch, verheirathet,

Der Bevollmächtigte. Todesanzeige.

177/3

Am 22. Februar, mittags 1 Uhr, entschlief sanft nach langem Leiden an der Proletarierkrankheit meine liebe Frau und Mutter

Marie Bigotte.

96

Um stille Theilnahme bittet Fritz Bigotte nebst 3 unmünd.Kindern. Die Beerdigung findet Donnerstag, 25. Febr., nachm. 5 Uhr, von der Leichen: Halle des Emmaus- Kirchhofs aus statt.

Danksagung.

Für die herzliche Theilnahme bei der Beerdigung meines lieben Sohnes sagen wir unsern innigsten Dant. Familie Rofin.

126

Volkshochschule . Humboldt- Akademie.

validenstraße 145.

nfallsachen, Klagen, Eingaben.

" Putzger, Stegliterftr. 65. Bereinsa. frei Simeonfir. 23,§ 1 i d

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geboren am 20. Mai 1864 zu Lipschinsken, evangelisch, ver­Heirathet, Angeklagte, wegen Beleidigung,

hat das königliche Schöffengericht I zu Berlin , Abtheilung 149, in seiner Sigung vom 14. Januar 1897 für Recht erkannt:

Die Angeklagten werden wegen leidigung kostenpflichtig:

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Berlins und Umgegend feinen Mitgliedern zur Nachricht, daß unser langjähriges, treues Mitglied Karl Heider ant 20. b. M. im

Strankenhaus Am Friedrichshain im

Herren n. Damen

32. Lebensjahre an der Proletarier werden aufgenommen im Gesang­frankheit gestorben ist. 159/8 Verein Jugendlust"( gemischter Chor). Die Beerdigung findet am Mittwoch, Uebungsstunde jeden Mittwoch von Beden 24. d. M., nachm. 24 Uhr von 9-11 Uhr bei Bolzmann, Lichtens der Leichenhalle Zionskirchhof( Weißenbergerstr. 16. fee) aus statt.

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NB. Um recht zahlreiche Betheiligung Brockhaus, Meyer's Holzarbeiter!

Der Vorstand.

Angeklagter zu 1: p. p. Angeklagter zu 2 und 3 mit einer Geldstrafe von je 5 fünf am Begräbniß bittet Mart, im Nichtbeitreibungsfalle mit je 1 einem Tage Ge fängniß, bestraft und' dem Privatkläger die Er­mächtigung zugesprochen, den tennenden Theil dieses Urtheils hin­sichtlich des Angeflagten zu 2 und 3 einmal im Borwärts" und der " Fachzeitung der Schneiderinnung" auf Kosten der Angeklagten zu 2 und 3 zu veröffentlichen.

gez. von Krofigt.

er:

Die Richtigkeit der ertrafiweisen Abschrift der Urtheilsformel wird be:

Großer Wiener Maskenball glaubigt und die Bollfiredbarkeit bes

Fachverein der Musikinstrumenten- Arbeiter.

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Anfang 8 Uhr.

lokal, Naunynstr. 78, zu haben.

Billets à 50 Pi, sind bei den Vorstandsmitgliedern und im Verkehrs:

Urtheils bescheinigt.

Berlin , den 16. Februar 1897. ( Stempel.)

( Name unleserlich.) Gerichtsschreiber

des königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 149.

Nachruf.

Den Mitgliedern des Vereins Berliner Schirmmacher die trau rige Nachricht, daß unser Kollege der Schirmmacher

Hermann Pluntke

am Dienstag, d. 16., früh 51/4 Uhr, entschlafen ist. Wir verlieren in ihm ein treues und bewährtes Mitglied; da er Gründer und Redakteur uns. Fachzeitschrift war. Alle Kollegen und Bekannten werden ihm ein ehrendes An 146 denken bewahren. Verein Berl. Schirmmacher.

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Verantwortlicher Redakteur: Auguft Jacobey in Berlin . Für den Inseratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin ,

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