noch, daß das Pferd in den heißen Gegenden keineswegs die Ausdauer und die gewöhnliche Lebenskraft besitzt, die es zu einem Kontur renzbeförderungsmittel gegenüber dem Kuli befähigen könnte.
leber die Zähigkeit und die Schnelligkeit der Ritschakulis ist viel Uebertriebenes in die Welt gesetzt worden. Gewiß gibt es auch hier einzelne Leute, und es sind gerade diejenigen, die gewöhnlich dem Europäer zur Verfügung stehen, die eine ganz außerordentliche Beinkraft entwickeln. Manch einer von ihnen würde viel= Teicht sogar einen Nurmi, dieser menschlichen Rennmaschine, gefährlich werden können, wenn eben sein Los ihn nicht von den sportlichen Attraktionen der zivilisierten Welt fernhielte. Stundenlang können sie diese schwere Muskelarbeit leisten, so daß man sich erstaunt fragt, wie dies bei ihrer doch erbärmlichen Ernährung möglich ist. Die Ritscha ist aber so ein leichtes Gefährt, daß die zusetzliche Kraft, die auf das Ziehen des belasteten Wägelchens entfällt, gegenüber der eigentlichen Fortbewegungsleistung nicht sehr beträchtlich ins Gewicht fällt, und der Kuli versteht es, die Last seines Fahrgastes auf geschickte Weise mit seinem eigenen Körpergewicht auszubalancieren.
Im Vergleich zu den noch im 18. Jahrhundert auch bei uns üblichen Sänften, die ge= wöhnlich von zwei Dienern getragen wurden, kann man die Rifsch sogar als das bessere Beförderungsmittel bezeichnen. Die Krafticis stung, die der Sänftenträger aufbringen mußte ist gemessen an derjenigen des Riffchafulis als ausgesprochene Schwerarbeit auszusprechen da fie ganz anders die volle Körperkraft des Menschen in Anspruch nahm. Während die Rikschafulis eine sehr deutliche Ausbildung der Beinmuskulatur befißen, erkennt man auf Bildern und Kupferstichen, die uns aus den früheren Jahrhunderten erhalten sind, daß die Sänftenträger geradezu athletisch gebaute Männer wa ren. Zu einer vornehmen Haushaltung in den früheren Jahrhunderten gehörten solche Sänf tenträger ebenso, wie bei uns heute der Chauffeur oder in Indien , China oder Japan der Rifschakuli. Der Siegeszug des Automobils ist bis heute noch nicht imstande gewesen, die menschlichen PS aus dem Verkehr auszuschal= ten. Ohne eine Revolutionierung der gesamten Wirtschaftsstruktur des Ostens, die Millionen von Eristenzen zugrunde richten würde, ist deren plötzliche Ausschaltung nicht zu denken und fann demgemäß nicht einmal wünschenswert erscheinen; die allmähliche Entwicklung dürfte nach und nach auch die Rifschas und den Ritschakuli als menschliches Beförderungsmittel aus der Verkehrsorganisation verdrängen, was nicht ohne und., Maschinenstürmerei" abgehen
Kämpfe wird.
Wukten Sie das schon?
Wien besaß bis zum Jahre 1780 eine eigene Fischerinnung, die Auf der Fischerstiege"
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4
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Schach- Ecke
Lukas Bödinger, der Vorläufer Watsons, des Erfinders der Dampfmaschine, wurde 1748 in Wien geboren, wohnte" Im Ofenloch", in der Nähe der heutigen Steindlgasse, und wanderte später nach England aus. Er war es, der die ersten Versuche, die Dampfkraft auszubeuten, anstellte, zeitweise mit Erfolg. Er lebte in tiefster Armut und ist später verschollen. Man darf mit Recht behaupten, daß sich James Watson Schwarz: Ke5, Df6, La4, d6, Sb2, c3, Bc2, d5.( 8) der Erfahrungen dieses genialen Wieners bedient hat.
Im Durchschnitt wechselt ein Knabe bis zum Alter von 20 Jahren viermal seine Berufspläne.
Aufgemalte Strümpfe. Eine Modenarrheit besonderer Art geht in England um. Da die diesjährige Sommermode allen Töchtern Evas Strumpflosigkeit vorschreibt, haben, fast zur gleichen Zeit, zwei kosmetische Firmen Präparate auf den Markt gebracht, die, in die Haut eingerieben, diese mit einem hauchdünnen sonnenbraunen Film überziehen und die Beine, wie englische Blätter berichten, schöner als mit dem feinsten Strumpf erscheinen laffen.
Heiteres
Geleitet von Wenzel Scharoch, Drakowa Nr. 32, Post Modlan bei Teplitz- Schönau . SCHACHAUFGABE Nr. 217. Von Gerhard Kraus, Turn.
a b cdef g h
8
7
6
10
5
30
2
a b c d e f g h
5
4
3
Weiß: Kf3, Dal, Tg6, h5, Le3, h7, Sb4, d4, Bc8, 15.( 10)
Matt in zwei Zügen!
Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Aufgabe Nr. 213 ist nach Da6- d3 unlösbar.
Schiver atmend flammerte sich der seekranke Spalte einzusenden. Bassagier an die Reeling.„ Kann ich Ihnen irgend etwas reichen?" fragt ihn der höfliche Steward.„ Ja," keucht der Bedauernswerte, geben Sie mir etwas Land!"
-O
..Frischen, hast du dem Papagei diese schrecklichen Worte beigebracht?" ,, Aber, Mama, im Gegenteil, ich habe ihm immer wies der gesagt, welche Worte er nicht gebrauchen soll!"
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Lösungszug zu Nr. 214: Sc8- b6! Richtige Lösungen sandten nachfolgende Genossen ein; Wenzel Adolf, Arnsdorf b. Haida; Schwarz Raimund, Klostergrab ; Hieke Josef, Fritsch Anton, Hauptmann Franz, sämtlich Mar kersdorf ; Böhm Heinrich, Jonsbach; Dinnebier Emil, Tetschen ; Beutel Wilhelm, Arnsdorf bel Tetschen : Kraus Gerhard, Turn: Ulbert Rudolf, Prosseditz; Walter Ludw., Robek Franz, Schmied Ferdinand, sämtlich Kwitkau; Fuchs Hans und Bittner Richard, Kleinaugezd: Hyna Josef und schan. Hyna Franz, Hostomitz; Triltsch Gustav, Wister
Aus den Bezirken.
Im 2. Bezirk fand am Sonntag, den 13. Jänstatt. Die Rundeneinteilung ist:
Richter: Cowboy James Jameson , Sie werden hiermit von der Anklage, eine goldene ner. die Auslosung um die Bezirksmeisterschaft Uhr gestohlen zu haben, freigesprochen." „ Herr Richter, darf ich die Uhr nunmehr be= halten?"
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,, Seit zwei Stunden warte ich auf das garnierte Schnitzel!"" Wie leicht wäre unser Beruf, wenn alle Gäste so geduldig wären wie Sie."
黃
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1. Runde am 10. Feber. Zuckmantel II gegen Zuckmantel I in Zuck mantel ,..Eiskeller". Kleinaugezd gegen Wisterschan I. in Kleinaugezd, Weintrau". Wisterschan II gegen Eichwald in Wisterschan, Landhaus".
2. Runde am 24. Feber. Zuckmantel I gegen Kleinaugezd in Zuck mantel , Eiskeller". Wisterschan II gegen Zuckmantel II in Wisterschan,..Landhaus". Eichwald gegen Wisterschan I in Eichwald,
3. Runde am 10. März. Kleinaugezd gegen Wisterschan II in KleinWeintraube". Wisterschan I gegen Zuckmantel I in Wisterschan...Landhaus". Zuckmantel II gegen Eichwald in Zuckmantel , Elskeller".
Der Lehrer wählt beim Rechnen ein Bei-..Volkshaus". spiel aus dem täglichen Leben.„ Paß auf, Karli. Ich gebe dir sechs Aepfel. Du sollst sie gleichmäßig mit deinem kleinen Bruder teilen. Wie augezd. viel bekommt er da?" ,, Zwei, Herr Lehrer." - ,, Unsinn. Du fannst ja nicht rechnen." Da lacht Karli.„ Ich schon, aber mein kleiner Bruder noch nicht."
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4. Runde am 24. März.
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Wisterschan II gegen Wisterschan I in Wisterschan...Landhaus". Zuckmantel II gegen in Zuckmantel ,..Eiskeller" Kleinaugezd Zuckmantel I in Eichwald , Volkshaus".
Eichwald gegen
ihren Siß hatte. In Wien lebten damals mehr Dapper ist siebzig Jahre, Dapper ist als achtzehnhundert Personen, die sich gewerbs- frumm, gichtig, glazig und faltig. Trogdem sagt mäßig mit der Fischerei beschäftigten. Heute er:„ Ich bin die meist verwendete Reklame für die Kraftpillen." erinnert an sie nichts mehr als die Bezeichnung, ,, Du? Mit deinem Aus-Fischerstiege, einer Gaffe in der Nähe des Salz- fehen?"- Nidt Dapper:„ Eben deswegen. Ich sterschan, Landhaus werde photographiert als Vorher'."
gries.
Sechs Monate alte Babies sind der Diph therie am meisten ausgesetzt, während sie vor diesem Alter so gut wie völlig immun bleiben. Die Welttabakernte beträgt etwa bier Milliarden Pfund jährlich.
Bor 100 Jahren gab es nur 4000 Beitungen und Beitschriften in der Welt, heute gibt e8 94.000.
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Die
5. Runde am 7. April.
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Wisterschan I gegen Zuckmantel II in WiZuckmantel I gegen Wisterschan II in Zuckmantel , Eiskeller". Kleinaugezd gegen Eichwald in Kleinaugezd, Weintraube".
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an der
eine Gesellschaftsreise an die Riviera!". Der Gatte tam nach Hause.„ Machen wir Schachkurs in Krochwitz. Frau erklärte:„ Ich kann nicht mitfahren. Ich Schachgenossen, welche Interesse habe nichts anzuziehen." Meinte der Mann: Arbeiterschachbewegung haben, besuchen den „ Siehst du, das habe ich mir gleich gedacht. Und barum habe ich auch nur eine Karte für mich genommen."
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am 27. Jänner im Arbeiterheim" in Krochwitz stattfindenden Schachlehrkurs. Vortragende sind: Gen. Scharoch für den organisatorischen und Gen. Hyna für den theoretischen Teil. Anfang 8 Uhr früh. Eintritt: freie Spende.