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nieder.

ausführen und schossen diese Unglüdlichen| genommene Haltung nicht nur die Haltung, son- Karlsbad ; Nitsch Rosa. Trupschitz; Schöffel An­ton, Schöbritz: Habl Erwin, Schindler Robert, dern geradezu die Figur ſchädigen. Man soll Lohmuller Hans, Tyle, König Rudolf, Freundi auch beim Einkaufen immer an die gute und Anton, Chimiak Teo, Holfeld Otto, sämtlich Ne­stersitz, Ulbert Rudolf. Proseditz; Pusch Bru­Hans, Kwitkau; Tesař Franz, Suchei; Triltsch

Die Folgen

Mehrmals ſtiegen im Verlauf des Dua - natürliche Haltung denken und den Arm frei

rantänejahres britische Flugzeuge auf und um= treisten und überflogen die Ruinen. Was sie aber in diesem Meich der Zerstörung und der Best gesehen haben, wurde nie bekanntgegeben. Und endlich war die Zeit. die Chettwood fest gesetzt hatte, vorbei. Aber erst jetzt erschien in englischen Blättern die Mitteilung, daß die Quarantäne noch fortgesetzt wird, und daß Sachverständige der Ansicht sind, daß man die

Ruinen vor allem mit einer giftigen Flüssig= keit übergießen müsse, um die unzähligen Rat­ten, die dort hausen, zu vergiften. Das zeugr unmittelbar auch davon, daß von allen Beute­suchern, die vor einem Jahr nach Quietta ge= kommen waren, fein einziger mehr am Leben geblieben ist.

Die neue beludschistanische Hauptstadt wird an einer anderen, ungefährlichen Stelle neu aufgebaut.

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Kräfte sparen

im Haushalt!

,, Davon kann gar keine Rede sein," erklärte die sich für tüchtig haltende Hausfrau. Im Haushalt muß man von morgens bis abends schaffen, ohne viel über die Kräfte nachzuden­ten." Diese Frau ist aber durchaus im Unrecht. Eine Arbeit, bei der man über die Anwendung der nötigen Kräfte nicht nachdenkt, gibt es nir­gendivo, nicht einmal im Haushalt, der als ,, Arbeit" immer noch nicht ganz für voll genom­men wird.

fie.

Eine Arbeit, die mit Sinn durchgeführt werden soll, muß ftets überlegt in Angriff ge­nommen werden, um so besser gelingt Kräfte, die auf diese Weise eingespart werden, kommen dann anderen Betätigungen zugute. Das ist ein Gesichtspunkt, den sich gerade die so vielfältig in Anspruch genommene Hausfrau, die auch am Abend nach der Arbeit noch heiter und aufnahmefähig sein möchte, mehr als jede andere Arbeiterin zu Herzen nehmen sollte.

Man sollte sich nur in der allzu gewohn­ten täglichen Arbeit einmal beobachten; dann wird man schon selbst bemerken, daß man viele überflüssige, ermüdende, ja sähädliche Bewegun= gen macht, die man vermeiden könnte. Nur einige Beispiele:

Wenn man eine Flasche enttorkt oder eine Schieblade öffnet, braucht man weder das Ge­ficht zu verziehen noch den Hals zu verkrampfen; es genügt Arme und Rüden arbeiten zu laffen.

Wenn man die Arme hebt, um irgend­einen hochliegenden Gegenstand zu erreichen, soll man nicht die Schultern heben, sondern sich bielmehr in der ganzen Körperlänge streden; auf diese Beise verlängert sich der Oberkörper und die Lungen werden gedehnt, die Atmung angeregt; selten beanspruchte Muskeln arbeiten auf diese Weise.

Um einen zu Boden gefallenen Gegenstand aufzuheben, beugen die meisten Frauen den Oberkörper weit vor; das ist sehr ungesund für die Unterleibsorgane. Rationeller und-hüb­scher ist es, wenn man, neben dem Gegenstand

herabhängen lassen.

no, Krischwitz a. E.; König Anton und Steinw.tz

Arbeiterschach.

Der achte Wettkampf der Arbeiter- Schach­endete an 50 Brettern unentschieden mit 25:25 Jubiläumsturnier Wisterschan.

vereine Prag g. Pilsen um den Dr. Brejcha- Pokal

Gustav, Wisterschan. Wenn man alle Bewegungen im Haushalt mit solchen Ueberlegungen ausführt, wird die rationelle Ausnutzung der Körperkräfte bald zur Selbstverständlichkeit. Und die Hausfrau wird nach jahrelanger Arbeit nicht, wie heute noch Punkten. manchmal, ein verkümmertes, zusammenge= krümmtes Weſen ſein, ſondern eine kräftige und heitere Erscheinung, der man ihre eifrige Gym­und wäre es auch nur bei der Haus­- stets ansieht.

najtit

arbeit

-

2

Die kleinen Ballkavaliere

Schach- Ecke

Geleitet von Wenzel Scharoch. Drakowa Nr. 32. Post Modlan bet Teplitz- Schönau. SCHACHAUFGABE Nr. 305.

Von Erwin Habl. Nestersitz a. E. ( Original.)

Schwarz: Kb2, Sc1, Ba2. a3, 16.( 5)

8

00

7

6

5

3

1

abcdefgh

abcdefgh

8

6

5

In der zweiten Runde gewann Kwitkau gegen DTJ Zuckmantel mit 4: 2 Punkten( 1 Hänge­partie), Wisterschan gegen DTJ Turn 4: 4 Punkte unentschieden. Das Ergebnis Teplitz- Zuckmantel wurde bis Redaktionsschluß nicht bekannt.

In der 3. Runde spielen Atus" Zuckmantel gegen Kwitkau und DTJ Zuckmantel gegen DTJ Turn. Beide Wettkämpfe werden Donnerstag, den 22. Oktober, in Zuckmantel ,., Eiskeller", augetra­gen. In Wisterschan spielt am Freitag, den 23. Oktober, die Schachsektion Teplitz . Alle Kämpfe beginnen um 8 Uhr abends.

Partie Nr. 113.

Gespielt in der ersten Runde des internationalen Wettkampfes Atus V. Kr. gegen DTJ in Komo­ tau am 4. Juli 1936. 2. Brett. Sizilianisch. Weiß: Tomáš Sika, DTJ Prag.

2.

e2- e4 Sg1-13

3.

d2- d4

4.

S13xd4

5.

Sb1- c3

Schwarz: Scharoch Wzl. c7- c5 Sb8- c6

c5Xd4

Sg8-16 e7- e6

In letzter Zeit wird statt des Textzuges öfters d7- d6 nebst g7- g6, die sogenannte Drachenva­rianie gespielt.

6. Lf1- e2 7. Sd4Xc6

Lf8- b4 Lb4Xc3+

Durch diesen Tausch kommt es meistens zu der ungemütlichen Läuferstellung d6, wie es auch in dieser Partie im 13. Zuge zur Ausführung kommt. 8. b2xc3 9. e4- e5

b7Xc6

Das war der erste Streich und der zweite folgt sogleich, möchte ich mit Wilhelm Busch bei die­sem Zuge sagen. Der zweite Streich ist 13. Ld6! Sf6- d5 0-0!

9. 10.

Dd1- d4

Die allerhöchste Zeit. Einen Zug später und der König hätte keine Möglichkeit mehr gehabt, zur Rochade zu kommen. Ich denke da mit Schau­dern an meine Partie gegen Meister Bochmann, Dresden , beim internationalen Schachgrenztreffen in Eichwald. gegen den ich in bedeutend bes­serer Stellung die Partie verlieren mußte, weil ich in der nämlichen Situation wie hier, vergessen hatte zu rochieren. Der Ld6 richtete mich dann zugrunde.

11. Lel- a3! 12. 0-0 La3- d6!

13.

Te8-18 a7- a5

Nun ist es erreicht. Aber Gen. Scharoch vertel­digt sich sehr geschickt und macht es seinem Gegner durchaus nicht leicht.

13.

14.

c4- c5

15.

Le2- d3

16.

Dd4- e4!

17.

L16- c5

Lc8- a6

Sd5 e7 Droht St5!

Se7-15!

g7- g6 d7- d5!

Endlich kann Schwarz d5 durchsetzen. Auf ein­mal erhält die Partie ein ganz anderes Gepräge. e5xd6 e. p.

18.

19.

De4- e5

20.

Ld3xc4

21.

Tfl- d1

St5xd6

Sd6Xc4

La6Xc4 Lc4- d5?

Dieser Zug verliert erst eine Figur und dann die Partie. Allerdings drohte nach Abzug der Dame Ld4! Schwarz spielt aber die Partie weiter, weil er eine schöne starke Bauernkette hat, mit einem Freibauer. Der Rest der Partie ist eine Sache der Technik.

22.

c2- c4

23.

De5- g3

17-16 Dd- g

24.

c4Xd5

c6xd5

25.

Tdl- cl

e6- e5

26.

h2- h4

Dc8-15

27.

Dg3- b3

Df5- e6

28.

Tal- bll

3

Alle Kräfte werden mobilisiert. Die weißen Tur­me haben alle offenen Linien besetzt und drohen in die 7. Reihe einzudringen. Eine gute Parade ist dagegen schwerlich zu finden.

28.

d5- d4

29. Db9Xe6+

Te8Xe6

30.

Tb1- b7!

31.

Lc5- a3

32.

Te6- c6 Tc6Xc1+ Ta8- c8?

Nun geht der

La3Xcl

stehend, ein Bein vor das andere setzt und leicht weiß: Kd5, Dh2, Tdl, Ld3, e1, Sc2, d2, Bf4.( 8) Vormarsch des d- Bauern sein. in die Knie geht, wobei der Oberkörper gerade gehalten wird. Das ist eine ausgezeichnete Kräftigung für die Muskeln des Oberschenkels.

Beim Tragen der Markttasche haben fast alle Frauen die Gewohnheit, den Arm fest gegen den Körper zu pressen. Das erschlafft die Arm­muskeln, der Rüden rundet sich und der Bauch tritt vor. Auf die Dauer muß diese so oft ein­

Matt in zwei Zügen! Lösungen sind bis längstens 14 Tage nach Erscheinen der Aufgabe an den Leiter dieser Spalte einzusenden.

Lösungszug zu Nr. 300: Se5- c4! Richtige Lösungen sandten nachfolgende Ge­nossen ein: Sturm Heinrich, Brünn ; Hyna Josef, Hostomitz: Dinnebier Emil. Tetschen : Beutel

Etwas besser dürfte wohl Td8 mit drohenden schönste Rauer verloren. 33. Lel- h6! Hier hat der Turm wirklich nichts verloren. 34. Th7-87+

35.

Tg7- f7

36.

37.

T17- e7 Lh6- g7+

Tc8- a8

Kg8- h8

f6-15 e5- e4 Kh8- g8

38. Lg7Xd4 und Schwarz gibt die Partie nach einigen Zügen auf. Trotz der ver­schiedenen Fehler eine hübsche Partie.

Wilhelm, Arnsdorf b. Tetschen ; Tepper Franz, Anmerkungen von Josef Schöpka, Komotau .