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Zu den besonderen Ursachen, welche aus dem Kohlenarbeiter eine Maschine von Fleisch und Knochen machen, gehört zunächst die Natur und Beschaffenheit der Arbeit selbst in den Kohlengruben; dann die außerordentliche Länge der Arbeitszeit, eine Länge, die nach den ökonomischen Geseßen der gegenwärtigen gesellschaftlichen Organisation in demselben Maße sich auszudehnen trachtet, wie die Schwere der Arbeit fortwährend steigt.
fanntschaft erworben. Bereits im Jahre 1847 entdeckte er im Hirschberger Thale in Schlesien eine Communistenverschwörung, tiebe an welcher ein schwindsüchtiger Tischler, der sich im Gefängniß achterhängte, ein halb blödsinniger Weber, der auf der Irrenstation tbilder Charité in Berlin verstarb, und der Gutsbesißer Schlöffel, nach längerer Untersuchungshaft als schuldlos entlassen werden mußte, betheiligt waren. Außerdem spielte noch ein gege Mann unter dem Namen„ Maler Müller" unter den Berschworenen eine Rolle, die nicht vollständig aufgeklärt wurde. Beabauptet wurde, er habe Herrn Stieber durchaus ähnlich ge lich fehen. Neue Lorbeeren pflückte der Geh. Regierungsrath Hr. Stieber an der Seite des„ Zeugen Henze", eines ehemaligen Fähigkeiten, denen es an jeder Anregung gebricht, bleiben in vie breußischen Artillerie- Offiziers, in dem sogenannten ,, Kölnischen tRommunistenprozeß", in welchem u. A. auch der jeßige Abge- find seine Ideen äußerst beschränkt. Wie seine Thätigkeit eine
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zum preußischen Abgeordnetenhause und Norddeutschen
Die Arbeit des Kohlenbergmanns ist rein förperlich; sie erfordert durchaus keine geistige Anstrengung. Das Gehirn des Kohlenarbeiters ist fast gar nicht thätig; seine geistigen einem elementaren, trägen, traumartigen Zustande und folglich
rein körperliche, so sind auch seine Bedürfnisse und Neigungen
Raff Reichetage, Dr. Becker, und der jezige Mitredakteur der Rhei rein physischer und thierischer Art. Die geistige und sittliche niſchen 3tg.". Dr. Bürgers, zu mehrjähriger Haft verurtheilt Erniedrigung des Kohlenarbeiters kann nicht in Erstaunen uf wurden. Herr Dr. Stieber ist also ein gewiegter Mann auf verseßen, wenn man die Art seiner Beschäftigung betrachtet. dem Gebiete polizeilicher Entdeckungen, und wir zweifeln nicht, Bei dem verderblichen Einflusse körperlicher Anstrengungen, daß er im Stande sein wird, Dokumente und gerichtliche Ein- welche den Organismus verunstalten, wäre es sogar unmöggeständnisse irgend welcher Art zu veröffentlichen."
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Die Lage der belgischen Kohlenarbeiter.
Die Arbeitseinstellungen der Arbeiter in dem Kohlenbecken Don Charleroi dauern fort. Das Land ist militärisch besetzt. Doch ist es in den letzten vierzehn Tagen zu feinem neuen Zusammenstoß zwischen den Soldaten und der leidenden Be
völkerung gekommen.
lich, daß sich die Sitten und moralischen Gewohnheiten des Kohlenarbeiters nicht im Widerspruche mit der Vernunft befänden.
Der Werth eines Kohlenarbeiters wird nur nach seiner Muskelkraft geschäßt; die Intelligenz zählt nicht, sie ist unnüz. Um in den Gruben zu arbeiten, braucht es feine Geschicklich
keit, kein Talent, keinen Unterricht; die körperliche Kraft allein
genügt.
Ein kleines Gemälde der verschiedenen Verrichtungen in den Kohlenbergwerken wird dem Leser zeigen, daß es unter dem gegenwärtigen nationalökonomischen Es ist kaum eine traurigere Lage denkbar, als die des Regiment für den Kohlenarbeiter unmöglich ist, belgischen Kohlenarbeiters. Zur industriellen Maschine herab sich körperlich, geistig und sittlich zu entwideln. gewürdigt, hat er aufgehört, gesellschaftliche Rechte und Pflichten
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der Grubenbesitzer neben den Pferden, Eseln, Werkzeugen und
Die Arbeit in den Minen ist im Allgemeinen folgender
maßen eingetheilt: die ouvriers à veine brechen die stohlen
in den Adern los, welche die bouteurs aus den Gängen
dem sonstigen Arbeitsmaterial figurirt. Das ist Thatsache. Eine schaffen, und die chargeurs à la taille auf die Karren oder Gesellschaft von Grubenbesitzern hält sich für um so reicher, Hunde laden. Diese Karren werden von den selôneurs nach je größer die Zahl von Arbeitern ist, welche sie in ihrer Hand hat. Wenn eine Gesellschaft, aus Menschenliebe" eine Arbeiterstadt gründet, so bringt ihr das darauf verwendete Kapital höchstens 2 bis 3 Prozent direkt. Aber der indirefre
Grube
den Schachten gezogen, wo die Kohlen emporgewunden werden. Die coupeurs de voies, die releveurs und meneurs de terres graben die Schachte und Galerien und transportiren die Erde und Steine. Alle diese Arbeiten werden bei dem Scheine einer
eine Lage annehmen, die nichts weniger als natürlich ist. Er
Bortheil ist unverhältnißmäßig größer; er besteht darin, eine kleinen Lampe in einer ungesunden von Staub erfüllten Luft größere Zahl von Arbeitern, die mit ihrer Eristenz an die ausgeführt. Der Kohlenarbeiter muß bei seiner Beschäftigung gekettet sind, zu besißen, und auf diese Weise den Betrieb der Grube unter allen Umständen zu sichern. muß entweder auf der Seite oder auf den Knien liegen, sich Es wäre zutreffender, den Kohlenarbeiter einen Leibeigenen zusammenkauern oder mühsam bücken, und oft kann er sich oder Sklaven zu nennen, statt ihm den Titel eines freien Menschen zu geben, womit die Volkswirthe der Bourgeoisie und peinlicher, als die eines Erdarbeiters oder Ackerknechts, so außerordentlich freigiebig sind.
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arbeiter das Zeichen der Sklaverei am deutlichsten auf der
nur friechend fortbewegen. Das alles macht seine Lage härter
Unter allen Arbeiterflassen trägt die der belgischen Kohlen- find, aber wenigstens in freier Luft und Tageshelle ausgeübt
Etirn. Unwissenheit, Berthierung, förperliche und sittliche
dessen Beschäftigungen zwar ebenfalls ganz materieller Art
werden.
Ist es unter solchen Umständen ein Wunder, wenn der
Aapitalgewalt in einer Industrie, die schon an und für sich steht? Wie vermag ein Mensch, der täglich 15 bis 18 Berkommenheit, das sind die traurigen Folgen der unbeschränten Kohlenarbeiter geistig und sittlich auf einer so tiefen Stufe den Menschen mehr entwürdigt, ale vielleicht jede andere.
Stunden in einem finstern mit schlechter Luft angefüllten
Die Bourgeoisie gefällt sich freilich darin, das Elend des Kohlen Loche arbeiten muß, auch nur die Spuren derjenigen Eigenarbeiters seinen natürlichen Fehlern und Lastern, seinem Mangel schaften zu bewahren, welche den Menschen von dem Thiere an Boraussicht, seinem Leichtsinn, seiner Genußsucht zuzu- unterscheiden? Das bestorganisirte, mit den glücklichsten geischreiben. Sie hütet sich weislich, zu den Quellen dieser Er- stigen Anlagen begabte Geschöpf muß unter einem solchen scheinung zurückzugehen und die Ursachen und Umstände auf Regimente, welches die Fähigkeiten des Individuums zu verdem mit müßigem Bedauern nicht abgeholfen wird, dem aber
meinen Intereffe liegt.
nichten strebt, unausbleiblich und schnell verthieren. Denn heute kann man nicht mehr den Einfluß des Körpers auf den
abzuhelfen, und zwar so schnell als möglich, in dem allge- Geist, des Physischen auf das Moralische in Abrede stellen.
Der physische Zustand deutet gewöhnlich den geistigen des In