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Beilage zum Demokratischen Wochenblatt No. 22.
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Weiße Sklaven.
XI.
( Schluß.)
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Barmen im April.
Sie ersehen aus diesem kurzen Bericht das Lohnverhältniß. Da aber die menschliche Aufgabe ist für Nahrung, Kleidung und Wohnung zu arbeiten, so müssen wir auch hierüber einen fleinen Bericht geben nach Ortsgebrauch sonst würde das bon den Bourgeois hoch gepriesene Wupperthal , verglichen mit den übrigen deutschen Ländern, einen bedeutenden Vorsprung zu haben scheinen, aber wir, wir Arbeiter des gesegneten" Wupperthals, wir wissen so gut wie die Ostpreußen von Hun ger und Elend zu sprechen. Wir haben kein Geld, die liberale Breffe zu sättigen, und wenn wir für einen Zeitungsartikel das Geld zusammenmachen wollten, würden wir troßdem abgewiesen, weil der Geldsack ein besserer Kunde ist, und so lügen und trügen uns die Zeitungen ins Gesicht.
Lebensmittel und Kleidung und Wohnung sind den höch ſten Preisen unterworfen, denn die ganze Spekulation der Wucherer in allen Punkten geht laut Bericht der Zeitungen dem gesegneten Wupperthale zu.
Wir erlauben uns, den Etat einer Familie von 5 Köpfen, d. h. Mann, Frau und 3 Kinder unter 14 Jahren, folgen zu ju lassen, wobei wir nur an die nothwendigsten Bedürfnisse
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Wohnung, bestehend aus 1 Zimmer von 11-12 Fuß im Geviert u. 1 Zimmer zum Schlafen von 6-7 Fuß im Ge viert, fostet jährlich 45-48 Thlr. Bekleidung, gering geschäßt, jährl. 50 Thlr.- 28 Pfd. Schwarzbrod, à Pfd. 1 Sgr. 3 Pf. 1
2 Pfd. Butter, à 11 Sgr.
1 Bfe. Kaffee 75 Pfd. Kartoffeln
1 Bfd. Salz 2 Pfd. Fett Maaß Del 1 Scheffel Kohlen Hülsenfrüchte
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sich die Frage von selbst: Können die Arbeiter ehrliche Menschen sein und bleiben? Ist es ein Wunder, daß der Staat so viele Gefangenhäuser haben muß? Ist es ein Wunder, daß die große Masse von Gefangenen, die da mit Zwang arbeiten müssen, und von denen Viele geschickte Arbeiter sind, durch ihre unter dem Preis verkauften Produkte die kleinen Handwerker ruiniren? Für den kleinen Handwerker ist an und für sich die Gewerbefreiheit der Ruin.
Jegt erlauben wir uns auch einen Etat der Armenpflege zu geben. Eine Familie von Mann, Frau und 6 Kindern ist veranschlagt auf 3 Thlr. 12 Sgr. Alle, welche an dieser Pflege Theil nehmen wollen, müssen von ihrem Arbeitgeber resp. Fabrikherrn ein Arbeitsbüchelchen bringen über' Dasjenige, was fie die Woche durch verdient haben; was sie weniger verdie nen, wie die Tare nach Vorschrift
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das wird den Armen gut gethan; wenn der Verdienst einer Familie von 7-8 Köpfen diese Tare erreicht, so bekommt sie nichts. Wir wollen nun auch Bericht geben über kleinere Familien, indem wir die einzelnen Säße der Armentare pro Kopf geben: Ein Mann ist veranschlagt mit 25 Sgr., Frau 19 Sgr., fleinere Kinder unter 3 Jahren 5 Sgr., größere 10 Sgr. die Woche. Kleine oder große Familien werden nach dieser Tare unterstüßt; nur wenn sie weniger verdienen, so werden sie mit denjenigen Groschen oder Thalern, welche an der Tare fehlen, unterstützt. Die Leser werden hieraus ersehen, wie wenig wir Arbeiter auf menschliches Leben Anspruch haben. Und hier ist noch zu bemerken: wenn der arme Bedürftige nicht den besten Ruf hat, so ist wenig oder gar keine Gnade für ihn, man giebt dann was man will und reizt ihn geradezu zur Schlechtigkeit. Wenn man nun den durchschnittlichen Verdienst der ArThlr. 24 Sgr.Pf. beiter betrachtet, so kann doch Niemand streitig machen, daß die größte Zahl der Arbeiter Anspruch, resp. eine Recht dazu hätte, sich von städtischer Armenpflege unterstüßen zu lassen aber dazu gehört auch wiederum ein Character, sich zu demüthi, gen, sich verachtungswerth hinzustellen, sein Wahlrecht aufzugeben u. s. w.; viel lieber machen die armen Arbeiter es wie die Seconde- Officiere, d. h. sie machen Schulden so gut es geht. Um auf den wöchentlichen Verdienst zurückzukommen, so ist speciell jede einzelne Woche gemeint, d. h. 52 Wochen im Jahr. Nun kosten aber die Lebensmittel jeden Tag, jede Woche( im Jahr 52 Wochen) immer im Jahres Durchschnitt dasselbe- aber welcher Arbeiter hat im Jahr 52 Wochen Arbeit? Der Eine 50 Wochen, der Andere 40 Wochen, der Dritte 30 Wochen 11. f. w. Wo bleibt allda sein Bestand, resp. seine Ehrlichu. Also wöchentlich 6 Thlr. 20 Sgr. 3 Pf. keit, fein Menschenthum? keit, sein Menschenthum? Die Behandlung angehend, so Jegt haben wir noch nicht einmal Gemüse, Tabak, Gi wird mit den Färbern und Riemendrehern in den Fabriken garren, leisch, Milch, Mehl, Eier, Obst, Gewürz, Zucker, umgesprungen wie mit den Pferden auf der Rennbahn- sie Corinthen, Rosinen, Pfeffer, Essig, Baumöl, Salat, Wichse, werden getrieben, getrieben und angetrieben, bloß nicht mit der Thran, Feuerhölzchen, Bier, Wein, Schreibmaterial, Schulbücher, Peitsche. Unter den Riemendrehern sind jeẞt noch genug, die noch sonstige Bücher und Schriften Ausgaben für Gerichts- keine Mittagsstunde haben, und während ihrer Spulenauffeßerei bollzieher, Executor, Krankenkasse, Doctor, Apotheke, Hebamme schnapp! schnapp! einen Löffel voll zu sich nehmen können; u. dgl.- Ausgaben durch Verunglücken, Zerbrechen, Verlieren, ist das Garn schlecht, d. h. leicht brechend, so wird ihr Löffel Bestrafen in Fabrik und Polizeigerichten Ausgaben für voll schnapp! schnapp! sicher falt. Die Lösungsstunde ist Reinigung: Seife, Soda, Kalk, Farben, Vertilgungspulver für Abends 9 Uhr in Wochenlohn; wenn es die günstige Zeit" Banzen, Flöhe, Ratten, Mäuse, Schwaben u. dgl.- haben wir nicht in unserm Etat. Ja das ,, gesegnete" Wupper - machen bis 11, 12 und 1 Uhr Nachtsaber Morgens 5 Uhr thal! es ist mit Bolen und Ungarn gleich gestellt!
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mit sich bringt und die Arbeit gut geht, so müssen sie Ueberstunden
wieder da sein.
zahlen, es warten Pastore, Schullehrer, Beamte außer ihren fen gebaut find: Fenster mit eisernen Stangen und Draht Stolgebühren auf Trinkgelder. -
Zum Schluß betrachten wir noch, wie die meisten Fabri
Vergleichen wir nun das Einkommen, d. i. den wöchent- Dache hereinkommend- lichen Berdienst, mit den nöthigsten Ausgaben, so beantwortet
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geflecht bei vielen nach der neuesten Construction das Licht vom und alle 4 Wände sind undurchbrochene Mauern, so daß fein Arbeiter mehr durchs Gitter nach Straße