wird und der Rednerbühne, der Kunst und Wissenschaft, der Landädli wirthschaft, der Industrie und des Handels. Dieser Willkomm We gruß soll weit über die deutschen Grenzmarken hinausdringen, über die Meere hinweg zu allen Nationen der civilisirten Welt; Eicher und wir werden in ihren Sendboten zum Feste die Bürgschaft That finden, daß ein Band der Liebe und Eintracht alle Völker der gegen Erde verbinden könne. Keine politische Schranke und nicht Snad die politische Sprache trennt uns von den Stammverwandten und Fremden, die bei dem 3. deutschen Bundesschießen erscheinen werden, und wir hoffen zuversichtlich, daß die innigste Vers ständigung mit Allen beim Feste zum beredten Ausdrucke ge= langen wird. Möge das Fest des 3. deutschen Bundesschießens in Wien ein Fest der Verbrüderung für Alle sein und bleiben,
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kenntniß.„ Zum dritten und letzten Mal" konstatiren wir, daß von dem uns versprochenen Prozeß noch immer nichts zu merken ist, eben so wenig wie von den versprochenen Enthüllungen.
Gefährliche Enthüllungen.
( Schluß.)
Sicher lag das Dickthun" nicht in der Absicht unseres Herrn Finanzministers; der Effekt ist darum kein anderer. Das Prunken der kleinen Staaten mit ihrem Reichthum erinnert unwillkürlich an die Weisheit der Biene, auf deren
feiert die sich dabei mit freudigem Herzen und mit frischem Geiste selbstzufriedenes:„ Ich hab' ein volles Haus", der Schmetter
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Das Preß- Comité
Das Central Comité
Dr. L. Wittelshöfer,
Obmann. Wilhelm Wiener, Obmann- Stellvertreter.
Dr. Eduard Kopp, Bräsident. Heinrich Ritter v. Maurer , 1. Vice- Präsident. Friedrich Schmidt, 2. Vice- Präsident.
Todtenschein des Berliner Reichstags.
Die norddeutschen Telegraphendrähte wurden vorige Woche durch folgenden nach allen Richtungen der Windrose hinausgestoßenen Angstschrei alarmirt:
Telegramm.
Aufgegeben Berlin , 4. Juni, 5 Uhr. Reichstagsabgeordneter X in X.
Eine Auszählung des Reichstags hat ergeben, daß keine
beschlußfähige Anzahl von Mitgliedern anwesend war. Ich
morgen 11 Uhr.
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ling treffend erwiderte: Und ich nichts zu verlieren." Und der Biene ist zur Vertheidigung des Resultates ihres Fleißes wenigstens ein Stachel verliehen; die kleinen Staaten stehen mit ihrem Reichthum völlig schußlos da. Schußlos unter Preußens Fittigen? schuylos im Norddeutschen Bunde? wird mancher verwundert fragen. Allerdings, und zwar in noch höherem Grade als vor dem neuen Schirmherrschaftsverhältniß, denn die geringere oder größere Wahrscheinlichkeit der Gefahr ist für die Bemessung der Sicherheit fast noch mißlicher als die Stärke der Vertheidigungsmittel. Der kampfgerüstete Ansiedler in der Wildniß schläft inmitten aller seiner Waffen nicht so sicher, als der friedfertige Wehrlose im geordneten Staate; und ein massives Gebäude, umgeben von Stroh- und Schindelhütten ist schwerer gegen Feuersgefahr zu versichern, als ein Haus von mäßig feuerfester Bauart in einer feine Besorgniß erweckenden Umgebung. Das Jahr 1866 hat den geordneten Friedensstand Mitteleuropas in einen allgemeinen Eroberungskampf, die Schußdächer der Staaten, die bestehenden Verträge, Kein noch so sehr in feuerfangende Fragen" verwandelt. verstärktes Heer, dem ja übrigens entsprechend verstärkte Angriffsmittel entgegenstehen, vermag diese Verminderung der allgemeinen Sicherheit wettzumachen. Dazu ist über die kleinen Staaten noch eine neue Gefahr hereingebrochen: die Nord
fordere dringend zu sofortiger Rückkehr auf. Nächste Sigung deutsche Bundesverfassung. Wer schüßt sie denn gegen etwaige
Stieberisches.
Simson.
jugegangen: Bon dem Optikus Graf ist uns folgendes Schreiben
Uebergriffe ihres nahezu allmächtigen Schirmherrn? Dessen guter Wille? Wir zweifeln sehr, ob sich im gemeinen Leben irgend Jemand mit solchen„ Garantien" seiner Rechte und Ansprüche zufrieden geben möchte. Im Staatsleben hat man zwar den Versuch gemacht, den Völkern die Entbehrlichkeit der Ministerverantwortung durch die Verantwortlichkeit der Monarchen vor Gott " plausibel zu machen. Die würdige Bundes
betreff meiner politischen Anschauung schlecht unterrichtet sind, Aposteln der Lehre vom starken Schuße der kleinen Staaten Euer Wohlgb. diene zur Nachricht daß Ihre Person in genossenschaft dieser Sorte von Staatssophisten wollen wir den und Ihr in Ihren Blatte von Ihnen als Leiter deßelben ge fchriebenen nur Lügengewebe ist.
gegeben die Sächsische Demokratie zu überwachen und solte 1. Herr Geheimerath Stieber hatt mier nie den Auftrag Jemand Ihrer Partei eine Eisenbahnkarte oder sonst eine le
gitimation
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im Norddeutschen Bunde" von Herzen gönnen. Une ist die Gabe des Glaubens an eine Sache um ihrer Ungereimheit
willen"( das berühmte credo quia absurdum des alten Kirchen
vaters Tertullian ) schlechterdings versagt.
Uebrigens ist die Gefährlichkeit des Sammelns von Schäßen, die man nicht vertheidigen kann, längst nicht mehr eine rein theoretische Streitfrage. Sie ist in eklatanter Weise offenbar
von seiten der Königl Preuß Regierung gesehen bedienen um sich von den Sachverhalt überzeugen zufönnen. geworden durch das Schicksal des Königreichs Hannover , möchte ich bitten derselbe möchte sich einer guten Brille Bemerken will ich Ihnen daß wenn ich diese Person sein würde Ihnen allerdings lästig wär den Enthüllungen wüste ich sehr feines Königs Haltung bei Langensalza , sondern sein durch
L. Graf.
Dies meine erste und letzte Antwort."
dessen größtes Verbrechen, wie sich hinterher herausstellte, nicht
"
gute Wirthschaft auf einen Werth von 300 Millionen gebrachtes Staatsvermögen war. Deshalb mußte die Expropriation " vorgenommen werden, das gute Geschäft", dessen sich Graf Bismarck öffentlich laut gerühmt hat, jene Expropriation, wobei den Hannoveranern der Werth des ihnen Entzogenen mit
und wünschen Herrn Stieber Glüd zu ſeiner Menschen zustand und Hochverrathsprocessen so gewissenhaft heimgezahlt
Wir haben das Aktenstück ganz unverändert mitgetheilt preußischem Militärdruck, preußischer Militärlast, Belagerungs