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Neutralität, und das Petersburger Cabinet, das auf die füd­slavischen Bölkerschaften gezählt, rächte sich für seinen Irrthum und für den Verlust des ausschließlichen Protektorats über Ser bien, den ihm der Pariser Frieden cintrug, an dem Fürsten  . Unter russischem Einfluß brach eine Conspiration aus, die den Georgewich zur Flucht nöthigte, und den Obrenovich von neuem auf den Thron rief. Der alte Milosch kehrte zurück, starb als Fürst und vererbte den Thron auf seinen Sohn Michael, den­felben, der im Jahre 1842 vertrieben war. Dieser Michael ist es, der am 10. Juni ermordet wurde. Ist die Blutthat wirk­lich im Interesse der Georgewich vollzogen, so können die Obres nowich sich nicht gar zu sehr beklagen; es ist das Auge um Auge". Bahn um 3ahn", das in halbcivilisirten Ländern zu walten pflegt: der Sohn des Mörders von Czerny Georg hat gebüßt für die Frevelthat des Vaters, und die pathetische Er. flärung des serbischen   Regierungsblattes: Das Haupt eines Mörders werde die Krone Serbiens   nicht tragen", ist in der Erinnerung an den alten Sünder Milosch geradezu lächerlich.

Der

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anderer Seite sind noch Mannheim  , Coburg  , Gotha und Heis delberg vorgeschlagen, jedoch ist nicht bekannt, daß einer der legtgenannten Orte bereit sei, eine auf ihn fallende Wahl an­zunehmen und sich damit der sehr erheblichen Arbeit, welche die Vorkehrungen für den Vereinsrag verursachen, zu unter­ziehen. Es erscheint demnach zweckmäßig, nur die Orte bei der Wahl zu berücksichtigen, welche sich um die Abhaltung des Vereinstags beworben haben, also Nürnberg   und Pforzheim  , und da dürfte es feinem Zweifel unterliegen, daß für Sachsen  , Thüringen   und die norddeutschen Vereine Nürnberg   der passendste Ort ist. Der Arb.- B.- Verein Crimmitschau   und der Arb.- B.- Verein Leipzig   haben sich auch bereits für Nürnberg  ausgesprochen und wir möchten dem Wunsch Ausdruck geben, daß auch alle übrigen Vereine Sachsens   bis zu dem genannten Termin( 1. Juli) in gleichem Sinne sich erklärten und diese Erklärung schriftlich an Herrn Bebel hier einsendeten. Die Abstimmungsliste werden wir später in d. Bl. veröffentlichen.

Der Arbeiterverein zu Frankenberg   hat an den nord­deutschen Reichstag folgende Petition, um deren Veröffentlich­ung er uns ersucht, gegen die Gewerbegesetz- Borlage gerichtet: ,, Dem hohen Reichstag ist der Entwurf einer Gewerbe­ordnung für den norddeutschen Bund zugegangen.

Was nun die Thronfolge betrifft und die Berwicklungen, welche sich daran knüpfen können, so wird die Lage bedeutend ernster, wenn die Prätendentschaft des Knaben Obrenowich, des 12, oder 15 jährigen Neffen des ermordeten Michael, überhaupt angefochten wird. An sich kann diese Prätendentschaft nur auf schwachen Füßen stehen, sowohl der Jugend des Prinzen halber, die eine Regentschaft nöthig macht, als auch weil der felbe ein Sohn jener Marie Obrenowich ist, die als Maitresse des Fürsten Kusa jener famosen nächtlichen Abdankungsscene su Bukarest   assistirte und dann mit Jenem das Weite suchte. Hauptrepräsentant der Familie Georgewich, jener flüchtig gewordene Alexander, lebt noch, hält sich in Wien   auf, und ist ein so natürlicher Rival des Knaben Obrenowich, daß sich Die Wiener   Blätter sofort nach der Ermordung des Fürsten Michael eiligst davon überzeugten, daß derselbe nicht etwa nach Belgrad   abgereist sei. Neben Alexander Kara Georgewich, der daß die Stände und Berufsarten die größte Erkrankungs- und voraussichtlich Rußland wenig genehm sein würde, werden aber

noch

u. A. der Fürst von Montenegro, der Heißsporn der großfer

andere Prätendenten auf den serbischen   Thron genannt,

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Leider vermag der Arbeiterstand nicht nur darin keine Errungenschaft zum Bessern zu erblicken, sondern er muß darin unzweideutig sehen eine Unzahl von Wegen zur Behinderung der Freiheit des Einzelnen, des Rechts eines jeden arbeitsfähigen und erwerbslustigen Menschen, weß Standes er auch sei, auf ausgiebigste Beschaffung seines Lebensunterhalts, auf Besserung seines geistigen und körperlichen Befindens und damit also gleichbedeutend des Rechtes auf möglichste Verlängerung des Lebens. Lehrt ja doch die medicinische Statistik aller Länder,

Sterblichkeitsziffer liefern, welchen die Bedingungen materiellen Wohlbefindens am färglichsten zugemessen sind. Ein Hauch der reinsten Menschenliebe geht daher durch die Geseße, welche

bischen, panslavischen Partei, dessen Erwählung voraussichtlich möglichst alle Sonderstellungen, Sonderbegünstigungen aufzu­der Anstoß zu kriegerischen Conflikten sein würde. Der Einfluß

der Pforte auf Serbien   ist gleich Null; sie hat zwar noch ein

unser engeres Vaterland Sachsen hat sich mit leider noch nicht

Recht der Bestätigung der Fürstenwahl, seit sie jedoch die Festun zu vielen andern deutschen   Staaten zu dieser humanen Auf­

die Macht, einer Nichtbestätigung Anerkennung zu schaffen; und in Serbiens   und namentlich Belgrad   geräumt hat, fehlt ihr

felben

exekutivisch einzutreiben."

fassung vom Volkswohle und den Mitteln zu dessen Förderung seit Jahren bekannt. Der norddeutsche Bund würde uns die­

wenn ihr der Tribut von 42,000 Ducaten, den sie fordern ses heimathlichen Segens durch seine Gewerbeordnung berauben, tann, geweigert würde, so möchte sie schwerlich versuchen, den

Um auf alle Fälle gefaßt zu sein, hat die Pforte die Zu­

fammenziehung eines Armeekorps an der serbischen   Grenze be­ichioffen, und ist Omer Pasch a bereits dahin abgegangen.

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das kommende Geschlecht müßte wieder mit dem Wehruf: Weh Dir, daß Du ein Enfel bist!' in's bürgerliche Leben eintreten.

Wenn wir nun auch diese unsre Behauptung begründen fönnten mit jenem ächt menschlichen Gefühle für gleiches Recht. gleiche Freiheit Aller, mit der Thatsache, daß dieses Gefühl mit­ten aus der schrankenlosen Willführ mittelalterlich düsterer An­

Die sächsischen Arbeitervereine machen wir hier schauung vom Staate sich herausentwickelt hat zu immer all­

gemeinerer Geltung:

wenn auch für unsre Auffassung unverkennbar spricht die ge­setzgeberische, sociale und geschichtliche Logif, die sich ausprägt. in dem unbezwinglichen Zug unsres Jahrhunderts nach Gel­tendmachung der duldsamsten Humanität in allen Zweigen des Lebens;

mit noch besonders aufmerksam auf die Aufforderung des Bor fizenden des Vororts deutscher Arbeitervereine, Herrn Bebel, in Rr. 11 der Deutschen Arbeiterhalle", wonach sämmtliche Ar­beitervereine aufgefordert werden, spätestens bis zum 1. Juli zu erflären, an welchem Drte sie den nächsten deut When Arbeitervereinstag abgehalten zu sehen wünschen. Bei der Wichtigkeit der Tagesordnung des Vereinstage( Programmfrage, Behrfrage, indirecte Steuern, Altersversorgungskassen u. s. w.) erscheint cs und äußerst wünschenswerth, einen Ort zu wählen, der ohne allzu große Kosten auch von den sächsischen Deputir ten besucht werden kann. Nürnberg   und Pforzheim   ha- Dessen einen richtigen Schluß ziehen könnten für die Wahrheit ben fich um die Abhaltung des Vereinstage beworben, von

wenn wir auch unschwer auf die Widersprüche zwischen Wor­ten und Thatsachen, ja zwischen den Worten selbst hinweisen könnten aus dem Munde der Gegner der gewerblichen Freiheit und unbehinderten Beweglichkeit wenn wir auf Grund alles unsrer Auffassung von dem vorgelegten Entwurf:

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