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lige die genannte Dame, und als deren augenblicklicher Papst Herr Dr. Frizz Mende kürzlich ausgerufen worden ist. Herr Försterling soll bei der Unkenntniß der dortigen Arbeiter über die Firma, für die er wühlt, keine schlechten Geschäfte gemacht und in Folge dessen versprochen haben, bald wieder zu kom­men. Ihm in diesem Falle einen würdigen Empfang zu bes reiten, ist Sache der demokratischen Partei. Wir ersuchen deshalb unsere Freunde, uns alsdann sofort Nachricht zufom­men zu lassen, damit eins der Ausschußmitglieder der Volks. partei im Stande ist, das Amt des Oberceremonienmeisters bei dieser Gelegenheit zu üben. Für Haßfeldt- Bismarck'sche Agita­tionen mag man sich anderswo als in Sachsen   ein Feld suchen.

hier bewaffneten Macht gekommen wäre. Unstreitig ist es das erste Bas Mal, daß dieselben Kehlen Desterreich gleichzeitig mit Italien  hund Garibaldi   haben Hoch leben lassen und noch dazu in auf Stalienischer Zunge! Sind die Triestiner auch keine Italiener, so haben sie doch zum großen Theil italienische Sympathien, De und wir können die Demonstration als einen Beweis dafür betrachten, daß der Bruch Desterreichs mit der Bapstgewalt, dem Hauptfeind Italiens  , in dem Italienischen   Bolksgemüth einen Umschwung zu Gunsten Desterreichs hervorgebracht hat. Für das Bismarc'sche Preußen liegt in diesem Umschwung etwas sehr Bedenkliches, und da es durch die Macht der Verhältnisse wer gezwungen ist, sich dem Papstthum zu nähern, so dürfte die preußisch- italienische Allianz, für die einige einflußreiche Mit­in glieder der italienischen   Regierung sowie der Aktionspartei durch Angebot von Triest   und Trient   gewonnen wor den find, auf bedeutende Schwierigkeiten stoßen. In dieser Hinsicht werden auch einige gehässige Bemerkungen, die der preußische Generalstabsbericht über den Feldzug von 1866 gegen die italienische Kriegführung bringt, ihre Wirkung nicht itet berfehlen; sie haben bereits eine Interpellation des Generals La a Marmora in der italienischen   Kammer zur Folge gehabt. Daß die Aktionspartei in Rom   dem dortigen preußischen Ge­sandten, von Arnim, um seine Fürbitte bei dem König Wil­helm ersuchte, wird ihr wenig nüßen, sintemalen König Wilhem in Deutschland   den katholischen Klerus braucht, und ihm soeben die Conzession gemacht hat, einen katholischen Ar­eeebischof zu ernennen. Nicht besser begründet sind die Hoff­nungen, welche die italienischen Preußenfreunde an die dem­nächstige Zusammenkunft Ratazzi's mit preußischen Notabili­taten" in Eme knüpfen; Ratazzi hält die italienische Aktions­partei seit Jahren nur zum Narren, und zieht sie zum Vor­

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feines Geldlieferanten und Verwandten( zur Linken) Napoleon   an der Nase herum. Auf die italienische Allianz wird unter den obwaltenden Umständen in Preußen verzichten müssen. Bleibt blos die russische Allianz, der man dafür auch Alles opfert. Die Grenzchikanen und Mißhand lungen preußischer Unterthanen Seitens der Russen werden häufiger und frecher, ohne daß der jüngste Großstaat',

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nur mit den Wimpern zuckte. Geht nicht nach Rußland  " so lautet der tapfre Rath, den das Leibblatt des stolzen Gra fen Bismarc den Siegern von Sadowa ertheilt. Bereinigten Staaten von Nordamerika   hat endlich einen Präsidentschaftscandidaten in der Person Seymour's, des ehe­maligen Gouverneurs von New- York, gefunden. Sonderbarer­aauptpunkt, insofern er für die volle Zahlung der National­Schuld ist. Die Demokraten gestehen sich übrigens selbst, daß ihr Gandidat feine Aussicht hat. Grant wird gewählt werden.

Die demokratische Partei  ( Freunde der Sklaverei) in den

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mißbilligt er das demokratische Programm in Einem

Bir theilen heute die Rede mit, welche der Schleswig­Holsteinische Zimmermann Lübkert auf der Berliner   Bolfs

Aus den Arbeitervereinen.

Die Nr. 13 der deutschen   Arbeiterhalle enthält unter an deren folgende Bekanntmachungen des Vororts Leipzig  , Vor­figender A. Bebel.

Nachdem bei der Wahl des Ortes für den nächsten Ver­

einstag Nürnberg   mit großer Majorität gewählt worden ist, hat der Vorort beschlossen den Vereinstag daselbst am 5., 6. u. 7. September dieses Jahres abzuhalten und zwar soll die Vorversammlung Sonnabend den 5. Sept. Abends im Saale des Arbeitervereins( Tegelgasse), die Hauptversammlun gen am Sonntag und Montag im großen Saale des Rath­hauses stattfinden. Für Freiquartier der Deputirten hat das Lokalcomite zu sorgen übernommen, doch ist es nothwendig, daß die Anmeldungen hierfür möglichst frühzeitig bei dem Borsißenden des Lokal- Comite's, Herrn Carl Kögner in Nürn­ berg   erfolgen.

In der Vorversammlung soll die definitive Festsetzung der Tagesordnung, Wahl des Bureaus und Wahl einer Prü­fungscommission für die Geschäfte des Vororts vorgenommen werden. Die vorläufig festgesezte Tagesordnung für die Haupt­versammlungen ist folgende:

1) Geschäftsbericht des Vororts.

2) Programmfrage. Referent: R. Schweichel, Leipzig  . 3) Indirekte Steuern. Referent: K. Krebs, Berlin  . 4) Wehrfrage. Referent: A. Bebel, Leipzig  .

5) Altersversorgungskassen. Referent: Sonnemann, Frank­ furt   a. M.

6) Krankenunterstüßungskassen. Referent: Germann, Leipzig  . 7) Wanderunterstügungskassen. Referent: Eichelsdörfer,

Mannheim  .

8) Genossenschaftswesen. Referent: Ed. Pfeiffer, Stuttgart  . 9) Vertheilung des Reingewinne an die Arbeiter. Referent: Sonnemann, Frankfurt   a. M.

10) Bericht der Prüfungscommission.

11) Neuwahl des Präsidenten, resp. des Vororts.

Zu Punkt 2 der Tagesordnung hat der Arbeiter- Bild.- Ver­ein Dresden   den Antrag gestellt: Programm und Organisation der Internationalen Arbeiter Association anzunehmen und sich

bersammlung vom 14. Mai hielt, und welche bei den Fort dieser, unter Beibehaltung der bisherigen Fortbildungsbestres Schrittlern solchen Anstoß erregte, weil die Handlungsweise die­fer Bartei im Allgemeinen und des edlen" Walded im Be fondren beim rechten Namen genannt war.

Aus

Hohenstein- Ernstthal   wird uns die Mittheilung ge­macht, daß Herr Försterling als Agent der Frau Gräfin Haß feldt am legten Sonnabend in Lungwig eine Versammlung abgehalten und dort Mitglieder für diejenige Fraktion des all­Bemeinen deutschen   Arbeitervereins geworben, deren Schutzhei

bungen, anzuschließen. Damit die Vereine über die Tragweite des Dresdner   Antrags sich unterrichten können, will der Vorort Programm und Organisationsplan der Internat. Arb.- Asso­ziation wie das von ihm entworfene Programm in den nächsten Nummern der deutschen   Arbeiterhalle veröffentlichen.

In Ehrenfriedersdorf  ( Sachsen  ) ist ein neuer Ar beiterverein gegründet worden, Borsißender ist O. Leßig.

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