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ben beschuldigt. Unfre Leser werden sich erinnern, daß ein pol­nisches Flüchtlingsfomite vor Kurzem behauptete, General Miroslawski u. A. hätten mit einem gewissen Fricz oder Fritsch, der 1866 in preußischem Sold gewesen, die Inescenc­fegung einer Emeute in Prag verabredet. Mieroslawski be­zeichnet dies jetzt als eine Lüge, und wir wollen ihm glauben. Aber bezüglich jenes Fricz oder Fritsch, der neulich bei der Hußfeier in Constanz die Restrede hielt, ist der fatale Umstand an den Tag gekommen, daß er seit 1866 im Berliner Preß­burcau arbeitet. In Wien wird man aber hoffentlich bald lernen, daß ein Bolk mundtodt machen, ebenso verächtliche, als unfluge Politik ist.

Die Telegramme aus Triest waren durchaus ungenau. Es handelte sich um einen Nationalitätskonflikt zwischen Sla­ben und Italienern, oder richtiger zwischen slavisch und italie­nisch Redenden und die Ruhe" wurde nicht ohne Blutver­gießen hergestellt.

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ralität der jezigen europäischen Zustände. In Spanien hat die Regierung sich übrigens nur für einen Moment Ruhe ge­schafft; sie hat nirgends Wurzeln im Volke, und der erste Sturm wird sie niederwerfen.

Der fünfte österreichische Arbeitertag erließ folgendes Manifest an das arbeitende Volk in Desterreich. Brüder!

Seit dem Ende des vorigen Jahres, wo Desterreich ein Vereins und Versammlungsrecht erhielt, haben sich die Arbeiter Wiens jener sozialen Bewegung angeschlossen, welche zum 3wed hat, das arbeitende Volk in jeder Beziehung auf gleiche Stufe mit den jetzt bevorrechteten Klassen zu heben. Demge­mäß soll nicht mehr der Besiß für den Genuß staatlicher Rechte maßgebend sein, und bei der Verwaltung der Gemeindeange= legenheiten sollen nicht mehr blos die Besitzenden Siz und Stimme haben.

Auf dem allgemeinen Kirchen Gonzil zu Rom soll der Saß von der Unfehlbarkeit des Papstes von neuem festgestellt werden. Daß man dieß für nöthig hält, beweißt wie wacklich die römische Kirche sich fühlt. Es heißt, auf Anregung des französischen Kaisers werde Seitens eines Tage eingerichtet werden. gallikanischen( französischen ) Bischofs der Antrag auf ein par­lamentarisches Rirdenregiment gestellt werden, d. h. auf Er richtung eines verantwortlichen Prälatenministeriums, ohne dessen Billigung der Papst nichts beschließen und erlassen

tönnte.

Der Staat muß vollständig auf demokratischer Grund­Die Grundbedingung hierzu ist die Einführung des allgemeinen direkten Wahlrechts. Ist das ganze Bolk in den geseßgebenden Körpern vertreten, so werden die Arbeiter allmählich in den Stand gesezt werden, die Pro­

duktion bald selbst in die Hand zu nehmen, anstatt wie bisher mit einem färglichen, faum zur Erhaltung des Lebens hinrei­chenden Lohn abgefunden zu werden.

Die Interpellation Lamarmore's, deren wir in der letzten Nummer erwäbuten, ist von der Tagesordnung der itali enischen Kammer abgefeßt worden. Es ist den Ministern gelungen, den General, der aus einem Freund Preußens dessen bitterster Feind geworden ist, von seinem Entschluß zurückzu führen schließlich zum Deepotismus.

bringen

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vermuthlich durch die Versicherung, daß der neue

Die entsittlichenden Folgen der steigenden Kapitalherrschaft einerseits und die stets zunehmende Massenarmuth andererseits machen den Aufschwung der wahren Freiheit unmöglich und

Es muß deßhalb zugleich mit dem Erlangen der politi­

Allianzvertrag Italiens mit Preußen, den er bei dieser Gele schen Freiheit und mit der Erlangung des demokratischen genheit bekämpfen wollte, nicht zur Ausführung gelangen Volksstaates die Emanzipation der arbeitenden Klassen vom berde. Gewiß ist, daß im italienischen Kabinet der franzö- Kapital angestrebt, durch zeitige Agitation und Aufklärung der fiche Einfluß den preußischen völlig aus dem Feld geschlagen Massen der Arbeiter vor planlosen Kämpfen bewahrt und die hat, wie u. A. schon aus der Thatsache erhellt, daß der ita­ lienische Kronprinz vor einigen Tagen dicht an Ems vorüber­teiste, ohne dem König von Preußen einen Besuch abzustatten.

Der Schleier, der über den jüngsten Ereignissen in Spanien rubte, beginnt sich zu lüften. Der Herzog von Montpensier, dessen Ausweisung solches Aufsehen erregte, ist

Bewegung in feste Bahnen zu bestimmten Zielen gelenkt werden.

Klaffen.

Der Sieg dieser Bestrebungen ist der wahre Vortheil aller

Das arbeitende Bolk der Reichshauptstadt Wien ist sich der Pflichten bewußt, die es gegen seine Brüder in den ein­

ein Sohn des Erkönigs von Frankreich , Louis Philipp, und zelnen Landestheilen Desterreichs zu erfüllen hat; denn es weiß, bor 20 Jahren in Folge einer schlauen Intrigue feines abge Echwager der Königin Isabelle, deren jüngere Shwester er

Thron

daß von seiner Haltung und von seinem energischen Vorgehen das Geschick des Volkes in den einzelnen Ländern abhängt.

feimten Baters heirathete. Die gemäßigteren spanischen Oppo- Umgekehrt würden die Bewohner der verschiedenen Länder eine fitionsparteien standen seit längerer Zeit mit ihm in Berbin schwere Pflichtverlegung begehen und der zu erreichenden Frei­dung, und es scheint im Blan gewesen zu sein, ihn auf den

und um den befürchteten Schlag zu vereiteln, wurde der be- Hinsicht unterstützen.

zu ergeben. Jedenfalls war dieß die Ansicht der Regierung,

heit in den Weg treten, wollten sie nicht auf das Kräftigste sich an das Volk Wiens anschließen und es nicht in jeder

Dermeintlichen Kronprätendenten ausgeführt. Verschiedenes das Volk auf den Sieg der Freiheit, auf den Sieg der Idee deutet darauf hin, daß Napolcon, der alle Gründe hat, keinen Sprößling der Familie Orleans auf dem spanischen Thron zu dulden, der Sache nicht fremd war.

Wenn wir ferner

der Gleichberechtigung hoffen.

Wien hat von dem spärlich zugemessenen Vereins- und Versammlungsrechte den umfassendsten Gebrauch gemacht und

hat, im Fall eines Kriegs zwischen Frankreich einerseits und Erkenntniß der sozialistischen Lehren verbreitet. Weil aber zum bedenken, daß die jeßige spanische Regierung sich bereit erklärt mit unablässiger Thätigkeit auf zahlreichen Versammlungen die Breußen und Italien andererseite, ein Armeekorps zur Ver- Erreichen des vorgestreckten großen Ziels die vollständige Frei­stärkung der Franzosen nach Rom zu schicken; und daß die heit der Rede in Wort und Schrift nöthig ist, werden Schritte breugische Regierung in jüngster Zeit lebhaft mit dem Herzog gethan, um die völlig ungehinderte Vereins, Bersammlunge bon Montpensier und dessen spanischen Anhängern liebäugelte

so finden wir uns angesichte einer politischen Intrigue,

und Preßfreiheit zu erringen.

die so recht charakteristisch ist für die Unsicherheit und Immo pakte und Achtung gebietende Masse da, welche die Vorurtheile

Die Wiener Arbeiter stehen bereits als eine einige fom­