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me nigreiche beider Sicilien geben, und was in Venetien geschehen dürfte, ist unberechenbar. Auch hier hat die Regierung Viktor Emanuels die Geister rasch ernüchtert und zu der Erkenntniß gebracht, daß Einheit und Freiheit zwei sehr verschiedene Dinge find. Bei einem Krawall, der jüngst in Venedig stattfand, hörte man den bedenklichen Ruf: Unter Desterreich hatten wir es beffer!" In Neapel aber ist die Anarchie zu einer Höhe gestiegen, daß Franz II. , Murat, die Republik , kurz jeder Herrscher und in jede Regierungsform, welche Befreiung von dem piemontesischen Regiment verheißt, mit Jubel aufgenommen werden würde.

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Napoleon, dessen wiederholt geäußerte Absicht auf Italien eine föderative Dreitheilung ist, wie er eine solche auch in Bezug auf Deutschland im Auge zu haben scheint, hat durch ein Abkommen mit Spanien die Allianz zwischen Preußen und Stalien lahm gelegt, und diese Erkenntniß mag es denn wohl jein, welche den Kronprinzen Humbert an Ems, wo sich König Wilhelm befindet, vorüber dampfen ließ, nachdem der Versuch Preußens gescheitert war, durch eine Vereinigung sämmtlicher liberalen Elemente Spaniens die Königin Isabella zu beseiti gen und in deren Schwester, der Prinzessin von Montpensier, das Haus Orleans auf den Thron zu seßen. Das Abkommen mit Spanien gestattet Napoleon im Kriegsfalle seine Truppen auf den letzten Mann aus Rom herauszuziehen. Spanische Regimenter würden deren Stelle einnehmen. spanische Regi­menter entweder die Rückkehr Franz II. , oder den Einfall des Prinzen Murat in Neapel unterstüßen, wenn ihnen nicht, was wahrscheinlicher ist, die republikanische Bewegung unter Mazzini den Vorsprung abgewinnen sollte, und statt die Einheit Ita­

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das, was er schon einmal besaß, noch einmal zu erfämpfen.

zu vervollständigen, sähe sich Viktor Emanuel genöthigt,

Ob Viktor Emanuel als Sieger aus diesen Kämpfen, die

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thatsächlich um 2 Panzerfregatten schwächer sei, als im Jahre 1866. Er fritisirte dann den Zustand einiger der größten und fostspieligsten Schiffe und kam zu dem Schlusse, daß dieselben so viel wie gar nichts taugten. Das Land solle sich nicht dem falschen Wahne hingeben, daß die italienische Flotte 100 Schiffe befiße, während kaum der vierte Theil wirklich vorhanden und brauchbar wäre. Der Marineminister unter Rattazzi, wie der gegenwärtige, Vice Admiral Ribotti, hatten als Antwort nur Entschuldigungen und Versprechungen. Daß es mit dem Zustande der Landarmee nicht besser sei, hat der kühne Schiffs­fapitän im Vorbeigehen hervorgehoben. Wir wollen nur eine Thatsache hinzufügen. Als vor ungefähr 14 Tagen ein eng­lisches Kriegsschiff in den Hafen von Ancona einlief, konnten von der Festung, einer Hafenfestung ersten Ranges, die Salutſchüsse nicht erwidert werden- weil fein Geschüß vorhanden war.

Eine solche Armee ist natürlich schon geschlagen, sobald sie nur ins Feld rückt, wie es Preußen 1850 gegen Desterreich erging, als der Minister Manteuffel das geflügelte Wort er­fand: Der Starke weicht einen Schritt zurück." Daß Rattazzi 1867 gar nicht an einen Krieg mit Frankreich dachte, sondern nur die Wiederherstellung des napoleonischen Einflusses in Florenz bezweckte, ist schon erörtert worden. Wo aber sind die Millionen hingekommen, welche dem Volke fortwährend abge­preßt worden sind, um Heer und Flotte in friegsbrauchbarem Stande zu erhalten? Die Italiener werden sich bei der Kritik des Deputirten Moldini vermuthlich erinnert haben, wie oft

sie von ministeriellen Lippen das Wort zu hören bekamen: Die Einheit ist theuer."

Aber selbst wenn der Zustand der Armee ein vortrefflicher wäre, so bleibt die Thatsache bestehen, daß die Regierung Viktor Emanuele unfähig gewesen ist, der durch das Schwert zusam mengeschweißten Einheit einen Halt zu geben, daß die Unzu­

jede Aktion nach Außen unmöglich machen, hervorgehen würde, muz nach der Verfassung der italienischen Armee bezweifelt werden. In derselben Kammerfißung, in welcher General La­marmora seine Interpellation wegen des preußischen General- daß sie sich sehnen, das Joch Piemonte abzuwerfen. Italien , fabsberichte über den Feldzug von 1866 anfündigte- es

friedenheit der annektirten Provinzen eine allgemeine ist, und

wo die Bedingungen so außerordentlich günstig waren, viel bar am 10. Juli-- brachte der Deputirte, Linienschiffs- Kapitän günstiger als sie Preußen 1866 vorfand, beweist die Unmög­Moldini den Zustand der italienischen Armee zur Sprache. lichkeit, den Einheitsstaat auf das Prinzip des Absolutismus, Anknüpfend an die in Folge der Schlacht von Lissa angeord nete Untersuchung über den Zustand der italienischen Kriegs­flotte, hob er hervor, daß nach dem Ausspruche der Sachver ständigen die den italienischen Kriegeschiffen während der

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mag er sich auch in die blinkendsten Phrasen des Konstitutio­nalismus hüllen, zu gründen. Der monarchische Einheitsstaat steht dort vor dem Bankrott. Die nationale Einheit sicher zu stellen, die Plane Napoleons zu durchkreuzen und Rom zu

Echlacht beigebrachten Beschädigungen feine solche gewesen, gewinnen, giebt es nur ein Mittel: die Proflamation welche nicht hätten leicht ausgebessert werden können, und daß der Freiheit die Republif. An dem Tage, an wel traurige Zustand der italienischen Kriegsflotte daher keine Folge des Jahres 1866 fei, sondern in dem unglaublichen lien in der Freiheit die naturgemäße Basis der Einheit er Schlendrian und den Mißbräuchen der Flottenverwaltung liege.

Er müsse erklären, daß es ihm unbegreiflich sei, wie der Mi­

chem die Idee Mazzini's in den Geistern triumphirt und Ita­

fennt, wird auch das Parlament in Rom sich versammeln. Nach einem kürzlich veröffentlichten Briefe Garibaldi's an

nifter Rattazzi mit solchen Mitteln, wie sie damals vorhanden Mazzini zu urtheilen, scheint auch dieser alte Rämpe endlich gemejen, mit einer Armee und einer Flotte, die sich

zu der Ueberzeugung zu kommen, daß er, troß seines rothen

in einem folchen Zustande befunden, wie dieses bei der italie Hemdes, nichts als monarchische Eroberungspolitik getrieben litit habe treiben können. Zur Zeit der Katastrophe von nischen Flotte thatsächlich der Fall gewesen, eine so fece Po­Montana hätten, um nur von der Flotte zu reden, die zur Attion bestimmten Schiffe noch an denselben Beschädigungen gelitten, welche sie in der Schlacht bei Lissa erhalten hatten. Es fehlten Raften; die während der Schlacht von Lissa in

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politischen Unreife, in welcher das Jahr 1859 das italienische Bolk fand, wollen wir mit ihm und der Aktionspartei nicht weiter rechten, daß sie 9 Jahre zu der Einsicht brauchten, daß das Heil der Demokratie nimmer von der Krone fommen kann. Es ist ein Glück, das Lamarmora die preußische De­

Eile und provisorisch vorgenommenen Nothreparaturen der durch pesche veröffentlicht hat, in welcher die italienische Armee be die feindlichen Geschüße erlittenen Beschädigungen der Schiffe handelt wird, als ob sie Preußens Schuhpußer wäre. Sie riftirten noch; die bei Lissa schadhaft gewordenen Dampf zeigt den Italienern, was es mit Preußens Uneigennüßigkeit" maschinen wären noch nicht ausgebessert, kurz die Flotte wäre in dem traurigsten Zustande und könnte sich nie vereinigen. gefödert hatte. Daß in Folge der Veröffentlichung jener De Bon den 22 Panzerschiffen der Flotte seien 7 im Bau be gaffen, andere total unbrauchbar, so daß die Panzerflotte

auf sich hat, womit die Regierung bisher die Aktionspartei

pesche die thatsächlich angebahnte Verständigung zwischen Berlin und Wien unmöglich geworden, wird sie wohl von der Rich