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auserschen hat, findet nach der Frankfurter Zeitung " seine Erflärung in dem Umstand, daß die neue französische An­plazirt werden muß.

Auch in Destreich hat der leitende Staatsmann", Hr. b. Beust, das Schüßenfest zur Absingung einer Friedenshymne benutzt, und trotzdem schwirren Kriegsgerüchte aller Art durch die Luft, troßdem will Niemand an die Fortdauer des Status quo in Europa glauben.

Mazzini hat abermals ein Manifest erlassen. Er räth ihr den Italienern im Innern aufzuräumen, che sie ihre Kräfte nach Außen richten. Unter Anderm sagt er:

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Der legte so heroische Anschlag auf Rom konnte nicht gelingen. Die in der Provinz begonnene Bewegung- ich habe es Euch gesagt, aber Ihr habt nicht auf mich gehört- mußte unfehlbar die Erhebung Roms unmöglich machen und sofort die fremde Intervention nach sich ziehen. Man hätte vielmehr vorsichtig alle Angriffsmittel in Rom dies Verfahren von selbst. Die Aufgabe muß anders gestellt werden. untersagt sich nach den traurigen Folgen des lezten Anschlags auch Aus den Städten Italiens muß die Befreiung Roms kommen. Dieses Unternehmen darf nicht mehr das Unternehmen einer Partei, es muß das Unternehmen der Nation sein. Man hoffe nicht mehr zu fiegen, indem man die Freiwilligen aus allen Lagern aushebt und ohne Operationsbasis vorgeht. Ihr werdet unnüz kostbare Menschenleben

fern. Seid feit gegen jede Aufreizung, taub gegen jeden Ruf, der an in diesem Sinne an Euch gerichtet wird. Es wäre sträflich, wenn Ihr nachgäbet. Ihr würdet die Aktion, Eure Eitelkeit, Guern Ruhm über Rom , über Italien stellen. Ihr sollt bereit sein zu sterben, wenn es nöthig ist, aber zu sterben, den Sieg in der hand. Herrin ibrer Geschicke, von entschlossenen und ehrlichen Männern geführt, kann die Nation allein Rom und die Freiheit erringen und ohne Furcht allen Folgen ihrer Initiative entgegensehen."

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Die Spanische Regierung hat an die Gouverneuve der

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Arbeiterstand beschimpft und mehrere Ehrenmitglieder des Vereins auf ganz ordinäre Weise verdächtigt hat.( Schimpfen und Verdächtigen sind die beiden Eigenschaften, durch die sich die national- liberale Presse allerwärts in Deutschland aus­zeichnet. Anm. d. Red.).

Volksversammlung in Wien ( am 2. August).

( Schluß.)

Darauf folgt bei großem Lärm und Drängen Freese aus Stuttgart :

,, Man beklagt sich, daß die soziale Frage nicht diskutirt werden solle. Ja, ist denn beispielsweise das Konkordat keine soziale Frage?

3st es nicht eine soziale Frage, ob unser Geld zu Militärzwecken oder zu Bildungszwecken verwendet wird, ob unsere Söhne fünf oder drei, oder weniger Jahre bei der Fahne dienen? Das ist ja der Anfang der sozialen Frage.( Stürmischer Beifall.) Der Herr Angerstein möge wissen, daß so lange es in Deutschland eine Militärfrage giebt, so lange auch Alles über die soziale Frage in den Wind gesprochen ist.( Großer Beifall.) So, meine Herren, jezt scheinen wir einig

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zu sein( Beifallssturm), und meine Freunde unter den Arbeitern wer­den mit mir übereinstimmen, daß sie mit uns zusammengehen, uns unterstützen sollen. Sozialisten und Demokraten, einigen wir uns vor Allem dafür, daß wir doch zuerst ein Vaterland haben wollen. Wenn vor dem Jahre 1848 Jemand von Wien nach Berlin gekommen wäre und in einer Volksversammlung vor Metternich gewarnt hätte, so wären wir ihm sehr dankbar geweſen; wenn nun ein Mann von Norden kömmt und vor Bismarck warnt, so ist das ein gut deutsches Wort, daß Ihr gut aufnehmen müßt.( Beifallssturm.) Ihr sagt, Ihr habt sehr viel mit Euch zu thun. Und ich sage Euch, Jhr könnt Gueren Freiheitsbau nicht vollenden, wenn Ihr nicht zu Deutschland deutschland nicht helft, sich vor ihm zu retten. Ihr spürt die Bis­märckerei bis in Euer Innerstes, an der Unterstüßung, die die Czechen, die die Schwarzen an Preußen finden. Und seit ein paar Tagen ist es klar geworden, durch das schändliche Schriftstück, welches die

Frag Provinzen ein vertrauliches Circular" gerichtet, worin sie steht, wenn Ihr nicht den Cäsarismus bekämpft, wenn Ihr Süd­

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denfelben empfiehlt, ihre Stüße in den Bürgergarden und dem Landsturm zu suchen, da, wie das Circular zu verstehen gibt, das stehende Heer wenig Vertrauen einflöße.

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gekommen sein, daß die Regierung sich auf das Volk stüßen Usedom'sche Note heißt, daß es in Berlin deutschredende Leute giebt, will, dessen Haß sie in so reichlichem Maaße sich erworben und berdient hat. Das Bolf wird wissen, was ihm frommt.

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die gegen dieses herrliche österreichische, deutsche Land alle Horden von den Abruzzen bis zu den Karpathen in Bewegung segen.( Beifalls­turm.) Man betreibt hier eine unrichtige Politik, wenn Ihr Reichs­rath und Ihr Ministerium der Ansicht bleiben, daß das, was in Süd­ deutschland in Bezug auf die Verpreußung geschieht, zwar für Dester­reich sehr unangenehm sei, daß man aber doch nichts thun könne. Die erste Stunde der Verpreußung Süddeutschlands ist zugleich die legte Stunde Eurer bürgerlichen Freiheit. Denn der übermächtig gewordene Nachbar wird es sich nicht gefallen

Am Mittwoch wurde die vorletzte Nummer des Demofr. Bochenblattes( Nr. 31) auf Veranlassung des Herzogs von Coburg wegen einiger Bemerkungen über den Zander'schen Prozeß( be­treffend die Haltung des Herzogs in der Schlacht von Langen lassen, daß hier Bürgerstaat gespielt werde, während bei

nachträglich mit Beschlag belegt. Auch soll dieselbige

rlauchte Bersönlichkeit gegen den Redakteur dieses Blattes eine Alage anhängig gemacht haben. Lezteres wäre jedenfalls sehr zu wünschen, da es nur nüßlich sein kann, daß die militäri­schen und sonstigen Eigenschaften des Herzogs von Coburg möglichst gründlich beleuchtet werden.

Am Sonntag erhielt der Vorsitzende des Bororts der Arbeiter­Dereine telegraphisch aus Neuenburg die Nachricht, daß die dort am 9. u. 10. August tagende Delegirtenversammlung von 50 einen babe, sich der Internationalen Arbeiter- Association anzuschließen. deutschen Arbeiter Bildungsvereinen der Schweiz beschlossen

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Quid. Die deutschen Arbeiter Vereine werden hinter den Bru dervereinen der Schweiz nicht zurück bleiben, das wird Nürn

berg beweisen.

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ihm der militärische Absolutismus herrscht, und bald würde es weder Preßfreiheit noch Vereinsrecht geben, und glauben Sie, Herr Angerstein, daß Sie dann über die soziale Frage sprechen könnten?

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Nie hat ein Freiheitskampf dem Vaterlande den Rücken gekehrt, ohne daran zu Grunde zu gehen. Das haben wir in Preußen gesehen. Zum ersten Male bietet sich in der Geschichte das Schauspiel, daß das Bolt in einem glänzend sieghaften Staate so viel leidet, wie in den besiegten Ländern. Weder in politischer, noch in materieller, noch auch, ich bitte, Herr Angerstein, in sozialer Beziehung ist eine Erleich­terung vorhanden. Meine Herren Desterreicher! Gins tritt mir hier auf Schritt und Tritt erkältend entgegen. Sie haben kein Selbst= vertrauen. Wenn man einzeln mit Ihnen spricht, so ist's, als ob Sie erst erwachten, als ob Sie nicht glaubten, daß Sie wirklich auf diesem schönen Freiheitsboden sich befinden und doch ist es so Haben Sie nur Vertrauen. Zeigen wir in dem Freiheitsfampfe, daß wir ein wirklich Bolk von Brüdern, ein Volf von Männern sind."( Lange andauernder Jubel und Beifallssturm.)

Angerstein ergriff jezt das Wort.

Lange Zeit, rief er u. A., hätte man das Volf in Preußen mit den Worten geködert: Wir stehen auf der Wacht für Deutschland, vom Rhein bis zum Niemen." Aber das Volk begriffe, daß es nicht

mit allen gegen 2 Stimmen beschlossen, die schwäbische Bolks­Beitung"( Organ der dortigen Nationalliberalen), welche ß der dem Verein bisher unentgeltlich zufam ,,, ale unwürdig im ebung Vereinslocal toch aufzuliegen" zurückzuweisen, weil sie den

Der Eßlinger Arbeiter- Bildungs- Verein( Würtemberg) hat die höchste Ehre sei, Wache zu stehen, sondern voran zu marschiren in

der Freiheit und Intelligenz. Er forderte, daß die Volkspartei mit den Sozial- Demokraten gehen solle, wie diese mit ihr; sie solle öffent lich anerkennen, daß die Forderungen der Arbeiter, welche durch die Kapitalmacht gedrückt sind, gerecht seien. Schließlich erklärt er sich für das Programm Jakobys, weil in dasselbe die Säße aufgenommen