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sedeckt haben, als eine neue Weisheit unter den heftigsten Käm­beiter pfen, das wissen und verkünden wir seit Jahren."

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Gemach, Herr von Schweizer  . Das verschwommene Wischiwaschi" ist nichts mehr und nichts weniger als die Marg sche Lehre", die Sie

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aus welchen Gründen, das werden

Sie selbst am besten wissen-- in Ihrer Zeitung und auf der Hamburger Generalversammlung mit byzantinischer Inbrunst berherrlicht, und von deren Urheber Sie u. A. gesagt haben, sei der wissenschaftliche Begründer des Sozialismus. Wenn eigen die Marr'sche Lehre" ein verschwommence Wischiwaschi" ist, was ist dann die Lassalle  'sche Lehre, die sich Saß für Satz auf die Mary'sche zurückführen läßt, und so weit sie überhaupt Anspruch auf Wissenschaftlichkeit hat, von dieser nur dadurch fich unterscheidet, daß sie ihr die Spitze abbricht?

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Am 19. d. fand in Meera ne eine zahlreich besuchte Volksversammlung statt, in welcher der Abgeordnete des hiest­gen Arbeiterbildungsvereins, S ch weichel, über den Nürnberger Tag berichtete. Der Redner wies in seinem eingehenden Vor­trage nach, wie es keine sociale Frage gebe, die nicht zugleich politisch sei, und umgekehrt, und daß die Lösung sämmtlicher Fragen, welche auf der Tagesordnung zu Nürnberg   gestanden: die Errichtung von Altersversorgungskassen, von Wanderunter­stüßungskassen, die Beseitigung der indirekten Steuern, die Ver­wandlung der stehenden Heere in Bolksheere- eine feſtgeglie derte Organisation der arbeitenden Klassen zur unerläßlichen Vorbedingung hätten. Die folgende Debatte bewegte sich dann auch ausschließlich um die Nothwendigkeit einer solchen Or­ganisation. Es wurde von den Rednern hervorgehoben, daß insbesondere die Weber von einem Strife fein Heil zu erwar­ten hätten und deshalb eine Beschickung des Berliner   ,, Arbeiter­congresses" gar nicht in Frage kommen fönnte. Der Druck, welcher auf den Webern laste, wie das Zunftüberbleibsel in Bezug auf die Beschränkung der Webstühle und die Ausbeutung durch die Verleger, könnte nur dadurch aufgehoben werden, daß sich auch die Weber gleich den Buchdruckern und Gigarrenarbei tern zu einer Gewerksgenossenschaft vereinigten. Mit den Ge­werksgenossenschaften müßten auch Gewerksschiedsgerichte Hand in Hand gehen. Nur auf diese Weise würde man in Meetane

Was endlich die Männer betrifft, welche in Nürnberg   das Banner der Sozialdemokratie entrollten, so kämpfte ein Theil derselben bereits zu einer Zeit unter diesem Banner, als Herr bon Schweizer noch nicht daran dachte, in Mannheim   seine moralischen und in Frankfurt   am Arm des Herzogs von Co­ burg   feine sozialpolitischen Borstudien zu eröffnen. Eine., neue Weisheit" wollten sie nicht verkünden, sondern das Fundament für eine Organisation der Sozialdemokratie legen;- und die er­trebte Organisation wird zu Stande kommen, auch gegen den Willen des Herrn von Schweizer  , der auf der Hamburger Generalversammlung doch die Gränze seiner Macht im eignen Verein sollte kennen gelernt haben.

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Freilich, Eine für Herrn von Schweißer neue Weisheit" wurde in Nürnberg   verkündigt: daß die soziale und die poli­tische Bewegung identisch sind, daß der Sozialismus nur in de­mokratischer Staatsform verwirklicht werden kann und daß

jeder

sogenannte ,, Sozialdemokrat", der um die Gunst des Gä­sarismus buhlt und die Arbeiter durch sozialistische Kraftphra­sen vom Pfad der politischen Pflicht wegzulocken versucht, ein Berräther ist an der Sache des Sozialismus sowohl wie der

Demokratie.

Berstanden, Herr von Schweizer  ?

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( Das obige war geschrieben, ehe Herr von Schweißer sei nen Verein auflös'te, ein Theaterkoup, über den wir uns bei Gelegenheit des Näheren auslaffen werden, der aber an unsrer

auch jener Zersplitterung und Feindseligkeit Herr werden, die unter den Webern durch die Verbindung der Hausbesißenden gegen die zur Miethe Wohnenden, welche sich nun nothgedrun­gen gleichfalls verbindet hätten, entstanden seien. Bei der Wurzel müßte man das Uebel ergreifen, statt sich an Neben­dingen gehässig zu verbeißen. Daraus zögen nur die Arbeit­geber Vortheil. Da man aber die Wurzel des Uebels kenne, so möge man nun auch keine Zeit verlieren und an deren Ausrottung einmüthig Hand anlegen durch die Gründung einer Gewerksgenossenschaft der Weber. Schließlich wurde noch von mehreren Rednern auf die Nothwendigkeit aufmerksam ge­macht, das Organ der social- demokratischen Arbeiterpartei, das Demokratische Wochenblatt", nach besten Kräften zu verbreiten.

Stellung zu Herrn von Schweitzer und der Stellung des Herrn über alle diese Person betreffenden Anträge zur Tagesordnung bon Schweißer zur Arbeiterbewegung absolut nichts ändert.)

In Sachen des Krebs ist der Berliner   Arbeiterverein übergegangen, hat sich also weder zu einem Vertrauens- noch einem Mißtrauen votum ermannen können. In der nächsten Vereinssißung soll über das Nürnberger Programm und die Internationale Arbeiterassoziation   diskutirt werden.

Man schreibt uns: Dresden   den 20. Septbr.: Sonn­abend den 19. d. Mon. fand im Saale der Centralhalle eine öffentliche Versammlung statt, welche vom Deputirtenverein und Arbeiterbildungsverein gemeinschaftlich einberufen war. Die preußischen Bergleute sind nicht so geduldig, wie Der Bericht über den Arbeitertag zu Nürnberg  , welcher auf unsere sächsischen. In Essen   haben vorige Woche 1100 die der Tagesordnung stand, übte eine ungewöhnliche Anziehungs- Arbeit eingestellt und verlangen die Bewilligung folgender traft, und mehr denn 1000 Arbeiter waren anwesend. Nach- Forderungen: 1) Herabschung der erst kürzlich auf 10 Stun dem die Versammlung vom Vorsitzenden des Deputirtenvereins den erhöhten Schichtzeit auf 8 Stunden; 2) Erhöhung des eröffnet worden war, berichtete zunächst Robigsch über die und Wanderunterstügungs- Kassen. Der Bericht wurde Berhandlungen betr. Altersversorgungs, Kranken von der Bersammlung mit allgemeiner Befriedigung aufgenom­men. Hierauf referirte Herr Gleditsch, Vorsißender des Ar­beiterbildungsvereins, über indirefte Steuern und die Wehrfrage. Nach kurzer Debatte ergriff Herr Vahlteich das Wort, um in längerer Rede über die Programmfrage zu

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erst fürzlich herabgesetzten Lohnes auf seinen früheren Stand, und 3) Aufhören der fortwährenden Maßregelungen Seitens der Grubenbeamten.

Die Sächsische Zeitung" behauptet, die Demokratie Sach­ sens   sei auf der Stuttgarter Conferenz durch keinen Delegirten vertreten gewesen und zieht daraus allerhand Schlüsse auf Un­einigkeit im Lager der Volkspartei. So leid es uns thut, dem

berichten. Derselbe trat energisch für die sozialistische Bewegung Organ der partikularistischen Reaktionselemente eine schmerz­auf und wies jede falsche Beurtheilung derselben entschieden zurück. Auf Antrag des Herrn Vahlte ich wurde einstim­mig beschlossen:

Die Versammlung giebt den Beschlüssen des Nürnberger Arbeitertags ihre Zustimmung."

liche Enttäuschung zu bereiten, so müssen wir doch erklären, daß die angegebene Thatsache vollkommen falsch ist, wo­mit die daran geknüpften Vermuthungen von selbst zu Boden fallen.