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der Angriffe gegen die Fortschrittspartei erwähnen, und ich kann dies um so eher, als man ja immer bei dergleichen Angriffen meine Perfon ausgenommen und gesagt hat:„ Der Schulze, der hat etwas für die Arbeiter getban!" Aber ich muß meine Partei gegen die hohlen en näm Deflamationen der Gegner in Schuß nehmen. Die Fortschrittspartei bat die Arbeitersache dadurch in die Hand genommen, daß sie Ihnen die politische Koalationsfreiheit beantragt hat. Es ist gesagt worden, daran ist Lassalle schuld; eine solche Albernheit, gegen sich selbst zu agitiren, ist Lassalle gar nicht eingefallen, das vertrug sich mit Lassalle nicht. Das ist ja ein Widerspruch, ein Nonsens, wenn man es geradezu deutsch sagen will." Es giebt nur eine Lösung der sozialen Frage, diese liegt in Ibrer eigenen Thätigkeit, in Ihrer sittlichen Energie. Dies habe ich Ihnen hundertmal gesagt, und Sie können es in meinem Katechismus gedruckt lesen. Die Fortschrittspartei hat unbedingtes gleiches politisches Recht für Alle verlangt, unbeschränktes Vereinsrecht( Beifall.) Damit allein haben wir uns jedoch nicht begnügt, wir sind noch weiter gegangen, und da sollen Sie mir noch don der andern Partei die Nachfolge beweisen. Bolle politische und bumane Bildung.( Beifall.) Die andere Partei bat als einzige Panacé ausgehängt das allgemeine und gleiche Wahlrecht, aber wir ha= ben es an Frankreich gesehen, was es nügt, wenn nicht Bildung dahinter steckt. Wer bat Ihnen belehrende Vorträge gehalten? Haben die Führer der Fortschrittspartei je gefehlt, wenn Sie sie gerufen ha= ben? Reine, als diese, ist so sehr für die Bolksbildung eingetreten.
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Ich habe nach oben nicht geschmeichelt- da gehöre ich zu den Berhaßtesten- und will auch Ihnen nicht schmeicheln. Erst schaffen Sie sich Bildung!( Beifall,) Zu der Pariser Industrie- Ausstellung baben wir 131 Arbeiter bingeschickt aus Mitteln, die wir zusammenge= bracht. Das heißt: etwas für die Bildung thun! Wenn die andere Bartei gebe zu, die Strikes haben eine Geschichte, ich erinnere an die Tuchmacher in Burg und an die Buchdrucker! Zu wem sind aber diese Leute gekommen? Zu mir sind die Tuchmacher gekommen. Man muß die Dinge kennen, um den müßigen Schwägereien unnüßer Buben entgegenzutreten.( Beifall.) Ich halte die gewerkschaftlichen Bereimerfen nigungen für gut, habe dies wiederholt ausgeführt, aber sie müssen im rechten Moment gebraucht werden. Freilich können sie auch gemißbraucht werden, aber ein Recht verweigern wollen, weil es, ungeschickt gebraucht, nachtheilig wirken kann, tehrt gebraucht werden. ein vernünftiger Gesetzgeber nicht einnehmen. Jedes Recht kann ver= In dem allgemeinen deutschen Arbeiter
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berein war die Gentralisation von oben herunter; die Centralisation war da, aber keine Mitglieder. Der General geht mit der Werbe-. trommel heraus, aber Soldaten fehlen. Das Gegentheil hiervon sind die Genossenschaften. Erst als ein paar Hundert Vereine in Weimar zusammen waren, schufen sie sich-
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ein Centralorgan? nein, nur ei= käme, den würden wir eklich nach Hause geschickt haben.( Beifall.) Geschäftsführer, und das bin ich. Wer uus da mit Autoritäten Da schwäßt nun so ein Herr Eichhoff neulich in einem Bezirksvereine den Leuten vor: die Genossenschaften haben nichts los, aber die Genossenschaftsbank ist ein famoses Institut.( Beifall). Von Produktivgenossenschaften schwägt man den Leuten vor, ich wolle sie nicht, im Gegentheil, sie machen mir am meisten zu schaffen, ich bin nur ein Feind von verpfuschten, aber nicht von gelungenen Produktivgenossenschaften; ich habe selbst dabei mein Geld zugesezt. Die Kapitalsäße des Aufrufes find lächerlich. das Kapital haben.
es Niemand kann
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Jeder will entbehren. Werk
zeuge, Rohstoffe u. s. w. Instrumente arbeiten? Dies ändern, heißt die Naturgeseze ändern. Das Kapital zieht sich leicht aus der Industrie eines Landes zurück; das ist nicht das Mittel, den Arbeitern aufzuhelfen.
Alles ist Kapital. Wollen Sie ohne
Redner ver
breitet sich nunmehr im Anschlusse an den pro 1867 erstatteten Bericht über das Gedeihen der Genossenschaften und Volksbanken und fährt hierauf fort: Ich habe keine Lust, auf Persönlichkeiten einzugehen, ich
Jede Klasse, die ihre Sonderinteressen höher
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diese zur Vertheidigung einzuladen.( Großer Lärm, Redner tritt ab; Rufe: Buchdrucker!) Herr Duncker: Es hat Jemand die Unverschämtheit gehabt, Buchdrucker" zu rufen, damit meint er wohl mich. ( Unrube. Es stellt sich heraus, daß der Rufer mit dem Worte ,, Buchdrucker" den Herrn Kärger habe bezeichnen wollen, theils um dessen Legitimation zum Sprechen zu bezweifeln, anscheinend aber auch, um dessen sozialistischen Geist zu bezeichnen.) ( Schluß folgt.)
Der Staat und die soziale Frage.
Der Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Wohlfahrt ihrer Mitglieder durch die gemeinschaftliche Arbeit, und dies ist auch der Zweck des Staates. Die Gesellschaft wird aber erst zum Staat, indem sie, wie dies schon in dem Worte liegt, ständig wird, d. h. indem sie sich mit ihrer Arbeit dauernd an den Boden knüpft. Die Jägervölker Amerikas , die Nomaden, welche mit ihren Kamel- und Schafheerden das große Wüstenbecken Centralasiens durchziehen, bilden zwar auch Gesellschaften, aber keine Staaten. Es sind Horden, Stämme, wie es die nomadisirenden Juden waren, die erst einen Staat bildeten, als sie nach der Eroberung von Palästina in Ackerbauer sich verwandelten.
Es liegt nun auf der Hand, daß die Staatsgesellschaft aufhören muß, ihren eigentlichen Zweck zu erfüllen, sobald sich eine einzelne Person oder eine besondere Klasse zu ihrem Herrn aufwirft. Von diesem Augenblicke an tritt die Wohlfahrt Aller in den Hintergrund vor den Interessen dieses Herrn, und nur so weit sie es gestatten, kann von einer Förderung jener die Rede sein. Fortan hat die Arbeit der Gesellschaft zunächst die Bedürfnisse dieses Herrn zu befriedigen; Schweiß und Blut, Geld und Leben der Staatsbürger gehören zunächst ihm. Es tritt eine Ausbeute Aller zum Nußen eines Einzelnen oder einer Klasse ein. Der Staat wird auf den Kopf gestellt, eine Lage, in der er sich natürlich nur durch die Anwendung von Gewaltmitteln behaupten kann. Es ist aber, wie Rousseau schon in seinem„ Gesellschaftsvertrag" bemerkt, Niemand stark genug, um in der Gesellschaft immer Herr zu bleiben, wenn er nicht das Mittel, durch welches er zur Herrschaft gelangt ist, d. h. die Gewalt in Recht verwandelt und den Gehorsam in Pflicht. Recht und Gewalt aber sind unversöhnliche Gegensäge und man gehorcht der letzteren niemals aus Pflicht, sondern aus Nothwendigkeit.
Alle Staatsgesellschaften haben das Geschick gehabt, daß sich in ihnen schon in alten Zeiten Einzelne oder eine besondere Klasse zu Herren aufwarfen und ihr persönliches oder Klaffen Interesse an die Stelle des Staatszweckes seßten. Die Jahrhunderte, welche seitdem verflossen sind, haben zwar manche äußere und innere Veränderungen und Umgestaltungen bewirkt, allein mit Ausnahme zweier Staatsgesellschaften, der Schweiz und der Vereinigten Staaten von Nordamerika , wird noch heute der Staatszweck der Wohlfahrt der herrschenden Bersonen oder Klassen untergeordnet, und nur auf Augenblicke ist es den
an erinnern, daß Liebknecht den Schweißer einen Doppelgänger Wage- Anstrengungen der Gesellschaft gelungen, den Druck der Getern, sehen Sie nur den Jubel, den die Zeidler'sche Korrespondenz und ner's genannt hat, lesen Sie jezt nur in den reaktionären Blät sonstiges Nachtgevögel anstimmt. Einen besseren Dienst können Sie der Reaktion nicht leisten; Sie jagen, wie in Frankreich , die Bürger der Militärmacht in die Arme, damit sie ihnen gegen die Arbeiter hilft. Die Kaisermacht in Frankreich ist nichts weiter, als die Diktatur gegen dies rothe Gespenst. als die allgemeinen stellt, ist verloren, das sehen Sie an der feudalen Partei. Verhüte Gott , daß unsere kulturhistorische Mission einen ähn= meinschaftliche Arbeit ausbeuten. Daraus folgt weiter, daß lichen Weg gehe. Wenn es geschähe, so würde das deutsche Volk in weite Wüstenwanderungen zurückgeschleudert werden. Sollte es anders werden mit Ihnen, dann.
müffen Пen fid fondern: ich noch
fratisch,
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nieder!( Anhaltender Beifall.)- legen wir unser Mandat in Jhren Schooß Herr Kärger: Es ist undemovor einem Gewerke die Sozialisten herunterzureißen, ohne
walt abzuschütteln und die Förderung der Wohlfahrt Aller durch die gemeinschaftliche Arbeit als den wahren Staatszweck zur Geltung zu bringen. Die Folge davon ist, daß es stets eine soziale Frage gegeben hat. Denn gesellschaftliche Uebel sind unausbleiblich, sobald der wahre Zweck der Staatsgesellschaft verlegt wird, und Einzelne zu ihrer Wohlfahrt die ge
die sozialen Fragen aus politischen Ursachen entspringen.
Ein Beispiel wird dies deutlich machen. Die Sklaverei und die Leibeigenschaft waren die sozialen Uebel, an denen