Stieberisches.

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Graf, der spionirende Freund Stiebere, ist und bleibt verschwunden, wie die nachstehende wiederholte öffentliche Vor­ladung dieses Ehrenmannes beweist:

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Programm konnte ich annehmen, ohne meinen Prinzipie irgend Gewalt anzuthun. Braß war mir als großdeutsche Demokrat, ja Republikaner bekannt. Als das Blatt, in da ich übrigens nur über auswärtige Politik schrieb, Organ de Grafen Bismarck wurde, löste ich mein Verhältniß. Ja, löste es, wurde nicht entlassen, wie Sie perfide andeuten. J März 1865( als Ihr treulos gewordener Becker in seinem dich maligen Anfall von Delirium Tremens die nämlichen Berdächt den. gungen über mich ausgoß) bezeugte mir der Redakteur der Nord gange Allg. 3tg."( siehe Berliner   Reform" vom 29. März 1865 berme daß ich gegen seinen Wunsch, freiwillig und ohne Rücksicht, di auf die pekuniären Vortheile, die meine Stellung mir ein Gräfi brachte, ausgeschieden war." Das Alles wußten Sie. wußten überdies, daß ich meine Stellung an der ,, N. A. 3 able unter Berhältnissen aufgab, die mich die größten materielleicht Schwierigkeiten erwarten lassen mußten. Und dennoch diese Berdächtigung? Pfui! Das ist gräflich. Was Sie beiläuft ausge vielleicht nicht wissen, ist, daß Lassalle   mir noch ein Jaund nach meinem Austritte einen Vorwurf daraus machte, daß nicht bei der ,, Nordd. Allg. 3tg." geblieben sei Freilich aus s salle hatte in diesen Dingen andere Ansichten, wie ich.

Der aus Zittau   gebürtigte, in Geyer   wohnhafte Optikus und Handelsmann Carl August Graf hat bei unterzeich netem Gerichtsamte eine Gefängnisstrafe zu erleiden und wird, da derselbe bis jetzt nicht zu ermitteln gewesen, andurch ferner­meit vorgeladen, sich binnen 3 Wochen und längstens den 5. November 1868 bei unterzeichnetem Gerichtsamte zu Verbüßung gedachter Gefängnißstrafe zu stellen. Alle Polizei und Crimi­nalbehörden sowie deren Organe aber werden ersucht, 2c. Graf auf gegenwärtige Vorladung aufmerksam zu machen und an­her zu weisen. Kirchberg, am 3. Oftober 1868. Königliches Gerichtsamt. Steinberger."

Offenes Antwortschreiben an die Frau Gräfin  von Hatzfeldt  .

Frau Gräfin!

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5) Sie behaupten, mir eine Geldunterstüßung" 85 Thlr. geleistet zu haben. Ich, der Vermögenlose" sol Gefär wohl für Sie, die reiche Gräfin" 6 Wochen lang umson folg arbeiten? Es ist wahr, wir kamen nicht wegen eines enfär stimmten Honorars überein. Als Sie mich in meiner Wohnung überrumpelten überrumpelten( denn Sie suchten mich damals auf) ure klärten Sie mir, ich klärten Sie mir, ich Mitglied der Schwefelbande, abwed meine selnd an Desterreich und Preußen verkauft sei Ihre lett Hoffnung, wenn ich Ihnen nicht helfe, würden Sie sich in baben Wasser stürzen,( ipsissima verba, wörtlich) furz. spielten Ihre Rolle so gut, daß ich

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Gewohnt, gerade auf den Gegner loszugehen, schiebe ich den Strohmann bei Seite und wende mich direkt an Sie. Sie haben erfahren, daß ich den Unterzeichner des von Ihnen verfaßten Schmähartikels in Nr. 35 und 36 Ihrer Freien Zeitung" vor die Schranken des Gerichts geladen habe. Dort wird sich die Gelegenheit bieten, mein Verhältniß zu Ihnen in das klarste Licht zu stellen, und die Verbreiter der in jenem Artikel enthaltenen unwahrheiten und Entstellungen gebührend zu brandmarken. Jezt nur das Nöthigste. Und sollte ich diesen oder jenen Punkt vergessen, so bitte ich Sie, mich zu entschul­lachen Sie mich nicht digen; ich bin gerade sehr mit Arbeiten überhäuft( wie jeder aus vom tiefsten Mitgefühl erfüllt ward und mich schcut lahr andere ,, vermögenlose" Proletarier lebe ich von meiner Arbeit) die Geldfrage kaufmännisch zu regeln, was bei Ihnen und kann Ihnen für diesmal nur ein paar Stunden widmen. nöthig ist, wie man mir gleich darauf mittheilte, und wie der Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Zur Sache. zu meinen Schaden erfahren habe.

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1) Es ist eine Lüge, daß ich Sie je anders, als in Ihrer öffentlichen öffentlichen Thätigkeit angegriffen habe. Einmal, als Ihr Privatcharakter von dem Präsidenten der Menschheit", Becker, mit Koth beworfen worden war, vertheidigte ich Sie so­gar( es war in der Sißung des Allgem. Deutschen   Arbeiter vereins vom 27. März 1865 ich hatte bereits mit Ihnen gebrochen) vertheidigte ich Sie mit solchem Nachdruck, daß Sie mir brieflich in den wärmsten Ausdrücken dankten. Das betr. Schreiben ist in meinem Befiß. Ihr Privatleben wird auch jezt nicht von mir berührt werden aus Grundsay. Nicht wahr, Sie sind mir dankbar, daß ich an meinem Grund­sazz festhalte- troß der wahrlich sehr starken Versuchung von ihm abzuweichen?

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Glauben Sie, daß ich zu viel von Ihnen erhalten habe, bin ich bereit mich dem Spruch Sachverständiger zu unterwerfen Oder: wenn Sie mir die Hälfte dessen, was ich durch mein Beziehungen zu Ihnen verloren habe, ersetzen wollen, zahle ich Ihnen, vermögenslos," wie ich bin, die bewußte 85 Thlr. mit Zinsen und Zinseszinsen zurück. Lockt Sie da

nicht, Frau Gräfin?

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Es ist wahr, die Broschüre wurde nicht fertig; aber die war nicht meine Schuld, sondern einzig und allein Ihrige, indem Sie durch tausendfache Intriguen, ungerecht fertigte Zumuthungen, Krakehlereien mit Gott   und der die Vollendung der Arbeit unmöglich machten. Die näheren Umstände auseinanderzuseßen, würde mich hier zu weit führen behüt Ich will nur wiederholen, was ich Ihnen seiner Zeit Gesicht sagte: während der wenigen Monate meines person lichen Verkehrs mit Ihnen bin ich mit mehr Ränken u zweideutigen Menschen und Dingen in Berührung gekommen, als während meines ganzen übrigen Lebens. 6) Freund Försterling scheint Ihnen sonderbare erzählt zu haben. Wahr ist: nach seinem gräulichen Fiasto im Reichstag   bot der arme Mensch, als er von der Redner bühne auf seinen Platz zurückschwankte, ein solches Bild de Jammers dar, daß ich ihn bemitleidete und ihm einige Wor auszusehen? Ich dächte doch, eines Blattes, für das Heine des Trostes zusprach. Wir trafen uns dann später mehrmal Daß ich ihm die Nothwendigkeit der Gründung einer Arbeiter partei, welche die bestehenden Sekten aufsaugen muß, zu machen suchte, ist vollkommen richtig. Ihrer Person, Frau Gräfin  , wurde damals allerdings gedacht, jedoch, weit davon

2) Was Vogt in seinem Pamphlet: Mein Prozeß" von der Schwefelbande" 2c. gesagt hat, sind Lügen, und Sie missen, daß in der Marrschen Schrist: Herr Vogt" nicht nur diese Lügen komplet nachgewiesen, sondern auch gegen Herrn Vogt und dessen Spießgesellen Anklagen begründet worden sind, auf welche diese Herren bis auf den heutigen Tag die Antwort schuldig geblieben sind.

3) Ich habe für die, damals großdeutsche und antipreußi­sche Augsburger Allgemeine Zeitung  " von London  aus zwei Jahre lang gearbeitet. Haben Sie etwas daran

bis zu seinem Tode geschrieben hat, brauchte sich Niemand zu schämen.

4) In die ,, Norddeutsche Allgemeine Zeitung" trat ich ein, als Bismark noch nicht im Ministerium war.

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