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Beilage zum Demokratischen Wochenblatt No. 42.

( Schluß.)

Der allgemeine deutsche Arbeitercongreß" zu Berlin  . die Folge gehabt hat, unter einem großen Theil der Berliner  

Am Tage der Eröffnung des Congresses, 26. Septem­ber, stand der Bericht über diese Versammlung in den Berli­ ner   Zeitungen. Nichts war unter den übrigen Mitgliedern des Congresses natürlicher, als eine leicht erklärliche Gereiztheit gegen die 12 Herren Vertreter der Berliner   Maschinenbauer. Die 12 Herren waren da, um eingestandenermaßen Opposition gegen den Congreß zu machen. Wie führten die 3 Herren Richtarbeiter unter den 12 diese Opposition aus? Durch einen Protest in einer rein formellen Angelegenheit, und durch wie­derholte Anträge zur Geschäftsordnung." Das ebenso unwür­dige als einfältige Verhalten der 3 Führer hatte zur Folge, daß die gesammten 12 Vertreter der Berliner   Maschinenbauer gewaltsam entfernt wurden. Die Staatsbürgerzeitung" berich tet über diesen Zwischenfall:

,, Nach der Eröffnungsrede wirft Herr von Schweißer die Frage auf, welches Gewicht die einzelnen Stimmen haben sollen, und schlägt vor, jedem Delegirten die Stimmzahl seiner Wähler in der wählenden Versammlung, denjenigen aber, welche Gewerkschaften oder Orte vertreten, aus denen auch nicht eine Stimme Widerspruch erhoben, die ganze Zahl der in den betreffenden Orten oder Gewerkschaften vorhandenen Arbeiter zu­zusprechen.( Wird schließlich angenommen.)

Hiergegen protestiren die Herren Blum, Dr. Mar Hirsch, Weise und Andere, und es erhebt sich eine äußerst stürmische Debatte, die noch lebhafter wird, als Herr Frißsche auf die von ihm nicht anständig, von Herrn Frick unverschämt genannte Art verweist, in welcher eine Versammlung von we­nigen Hundert Maschinenbauern 12 Delegirte behufe der Oppo­ſition gesandt habe. Herr Schweizer, um einen Ordnungs­gegen das Wort unverschämt" von Herrn Weise ersucht, meint, dieser Ruf wäre wohl in einer Versammlung von Di blomaten, aber nicht bei Arbeitern nöthig. Er könne der Meinung des betreffenden Redners nur beipflichten. Er wolle

tuf

fich das vorgenommene Werf nicht durch absichtliche Störun

gen verderben lassen; sei auch nicht geneigt, allzuviel Milde gegen diejenigen zu üben, deren oberster Führer ihn( Schweizer  ) und Herrn Frißsche öffentlich Buben" genannt habe.

"

provisorisch zugesprochen ist, folgende Resolution bean­

Maschinenbauer eine Art Corpsgeist hervorzurufen, indem sie das Herauswerfen der 12 Herren als eine den Berliner  Maschinenbauern zugefügte Beleidigung auffassen.

Während dieser Vorgänge im Lokal des Congresses hatte sich Herr Dr. Kirchner aus Hildesheim   im Auftrage des Herrn von Schweißer nach Potsdam   zu Schulze- Deliẞsch begeben, um von diesem eine Erklärung darüber zu verlangen, ob er die Aeußerung ,, unnüße Buben" gethan oder nicht gethan habe? Wenn er diese Aeußerung gethan habe, zu erklären, daß er da­mit weder Herrn von Schweizer  , noch den zweiten Vorsitzen­den des Congresses, Herrn Frißsche, gemeint habe. Und wenn er sie gemeint habe, sein Bedauern darüber auszusprechen und seine Aeußerung zu widerrufen, oder Herrn von Schweizer  persönliche Genugthuung zu geben. Herr Schulze- Delitzsch   war feig genug, Herrn Dr. Kirchner zu erklären, daß er die Herren von Schweißer und Frißsche nicht gemeint habe. Dies be­richtete Herr Dr. Kirchner nach seiner Rückkehr aus Potsdam  , worauf sofort aus der Mitte der Versammlung ein Delegirter, der in jener Maschinenbauer- Versammlung persönlich anwesend gewesen war, Herrn Schulze- Delißsch Lügen strafte und versicherte, daß die Worte unnüße Buben" dem ganzen Sinn der Schulze­schen Rede nach auf Niemand anders Bezug haben konnten, als auf die Herren Schweißer und Frißsche, in diesem Sinne auch von den Maschinenbauern aufgefaßt und lebhaft beklatscht worden seien. Daraufhin gab sich der Congreß mit der Er­klärung des Herrn Schulze- Delißsch nicht zufrieden, sondern Herr Klein( Elberfeld  ) beantragte folgende Erklärung: An­gesichts der Thatsache, daß Herr Schulze- Delißsch die Führer der Arbeiterpartei in öffentlicher Rede als ,, unnüße Buben" bezeich­net hat, erklärt der Gongreß: er findet es natürlich, daß Herr

Schulze- Delißsch, nachdem er sich für 45,000 Thlr. von den besitzenden Klassen hat erkaufen lassen, mit derjenigen Rohheit, welche bezahlten Subjekten dieser Art eigen zu sein pflegt, auf die Vertreter der Interessen der Besißlosen schimpft." Dieser Antrag wurde mit allen gegen 4 Stimmen angenommen.

Von nun an verlief der Congreß in schönster Harmonie. Die Vorlagen des Herrn von Schweizer  , mit welchen derselbe erst am Tage vor Eröffnung des Congresses an die Oeffentlich­feit getreten war, wurden von der Delegirten- Versammlung mit geringfügigen Modifikationen und mit großer Majorität angenommen. Herrn von Schweißer war eine vollständige Ueberrumpelung aller unzufriedenen Elemente in seiner eigenen Partei gelungen. Er ging aus dem Congreß als gewählter

Es entsteht nun immer wachsender Lärm, die Versamm lung wird vier Mal vergeblich auf 5 Minuten vertagt, Stöcke bar Schluß der Debatte beliebt, aber wiederholte Rufe der Maschinenbauerdelegirten, zur Geschäftsordnung zu sprechen, Präsident eines in den Grundzügen bereits fir und fertigen lich der Vorsißende, dem inzwischen sein Amt durch Acclama wurf von Mustersagungen der für ganz Deutschland   zu errich­laffen die Unruhe ärger als zuvor ausbrechen, so daß schließ- Gewerkschafts- Verbandes hervor. Am 25. Septbr. war der Ent tragt, weil er fein anderes Mittel zur Ruhestiftung findet: werkschafts- Verbandes erschienen, und drei Tage später war die betreffenden Herren( Rufe: welche?) lediglich zu dem Zwecke Sache: Gewerkschaften, Gewerkschafts- Verband und Präsident hierhergekommen sind, im Interesse der besißenden Klassen die Bersammlung zu stören und Uneinigkeit unter die Arbeiter zu bringen, so fordert die Versammlung dieselben auf, den Saal I berlassen." Der Beschluß wird ohne weiteres angenommen,

Bu

bon Berlin in Vollzug gesezt."

tenden Gewerkschaften und des aus diesen zu bildenden Ge­

des Gewerkschafts- Verbandes.

Damit ist die Sache vorläufig zum Abschluß gediehen. Die Delegirten der 142,008" Arbeiter haben ihre Aufgabe nach bestem Ermessen, mit anerkennenswerthem Eifer und im

fpenden mit Gewalt gegen die Delegirten der Maschinenbauer 1) ob die große Eile der Herren von Schweißer und Fritsche

Sehr zu bedauern ist, daß dieser Zwischenfall thatsächlich

durch dringende Zeitumstände geboten war; 2) ob die Herren Delegirten das Richtige getroffen haben, als sie die Form fer­