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sagte neulich ein Breslauer( nationallibes In Berlin   soll ein Ministerrath, dem die Herren Usedom  und Werther berüchtigten Notenandenkens beiwohnten, über die Frage der Erseßung Bismards verhandelt haben, dessen Krankheit als unheilbar bezeichnet wird. Der Anfang vom Ende. Der österreichische Reichstag hat, allerdings mit ge ringer Mehrheit, den über Brag verhängten Ausnahmezustand gebilligt. Das ist traurig. Komisch ist der Loyalitäts­sturm, in welchen die liberale" Majorität ausbrach, als der Kapuziner Greuter( der für die Czechen gesprochen hatte, weil sie der Regierung ein Dorn im Fleisch find) im Lauf der Debatte von den Liberalen behauptete, so gut sie jetzt von einer Frau" Isabella sprächen, könnten sie später von einem Herr" Franz Joseph   reden. Das war den braven Philistern denn doch zu arg, und sie geriethen in solch heiligen Zorn, daß dem armen pfäffischen Sünder nicht nur ein Ordnungsruf ertheilt, sondern auch das Wort entzogen werden mußte.

enthält Majestätsbeleidigungen, Berleumdungen und Beleidi­digungen preußischer Staatsbeamten, Schmähungen von Lan­deseinrichtungen und ist überhaupt auf hoch und landesver­und rätherische Unternehmungen gerichtet. Deßhalb(!) ist es doch wohl() gerecht, ebenso gegen den Kurfürsten vorzugehen, wie gegen den König von Hannover." Also sprach der Finanz minister von der Heydt. Die Logik wundert uns nicht. Es fist wahr, die Denkschrift zirkulirt ungehindert in Preußen, fein richterliches Urtheil liegt gegen fie vor, ja, teins der an: geblichen Verbrechen zicht nach preußischem Strafgesetz die Bermögenskonfiskation nach sich, aber was will das sagen? Breußen braucht Geld, die hannoversche Beute hat gut ge­schmeckt, der Appetit fommt beim Essen, was dem Hannoves taner recht war ist, dem Kurhessen billig, und über dies ist es ein alter Klugheitssay: wenn man Jemand etwas genom­men, hat, soll man sich beeilen, ihm auch das übrige zu­men damit er nicht die Macht behält, sich das Genommene twieder zurückzuholen. Was ist hiergegen einzuwenden? Wir haben indeß schon früher bemerkt, daß der Kurfürst von Hessen  , der seine Pappenheimer kennt, und das Beispiel seines han­noverschen Leidensgefährten vor Augen hatte, schwerlich in dieser Weise vorgegangen wäre, glaubte er nicht an einen nahe bevorstehenden Umschwung.

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Bu erwähnen ist noch, daß die Herren Abgeordneten, die Fortschrittler mit eingerechnet, die bezüglichen Ausführungen des Finanzministers wiederholt durch zustimmendes Gelächter und beifällige Zurufe unterbrachen. Und diese Bolksvertreter" führen? noch die Stirn, das Wort Recht" im Munde zu

haben

Die Debatte über das Wehrgefeß hat begonnen; die Linke, das heißt der entschiednere Theil, hat den Antrag gestellt, die Ziffer der Soldaten von 800,000 auf 600,000, und die

Dienstzeit von 3 auf 2 Jahre herabzuseßen; allein diese An­träge sind aussichtslos, zumal die Minister die Kabinetsfrage gestellt haben.

Die Auflösung des englischen Parlamentes wird, wie nun auch die ministeriellen Blätter offiziell erklären, doch am 11. d. M. stattfinden, so daß dann das gegenwär­tige Haus nach einer Lebensdauer von 3 Jahren 2 Monaten und 27 Tagen zu Ruhe gehen wird. Wirft man einen Rück­blick auf die sämmtlichen Parlamente, die unter der Reform­afte von 1832 gewählt wurden, so ergiebt sich die bemerkens. werthe Thatsache, daß von diesen 9 Häusern nur eins von dem Ministerium aufgelöst wurde, unter dem es gewählt wor­den: das erste wurde von Earl Grey zusammenberufen und von Sir Robert Peel   aufgelöst, von dem auch das zweite ein­Lord Melbourne   sandte dieses Haus heim,

Uebrigens auch an neue Steuern scheint das Ministerium zu denken. Wenigstens meinte von der Heydt, das Volk sei fähig noch mehr Steuern zu tragen. Das ist aber eine sehr fecfe Behauptung angesichts der amtlich von dem nämlichen Minister festgestellten Thatsache, daß die Bevölkerung sich schon jegt in dem Genusse der nothwendigsten Lebensbedürfnisse ein­Schränken muß. Die Erträge der Mahlsteuer sind in Folge berufen wurde. dieser Einschränkungen und troß der Vermehrung der Bevöl

berief ein neues und löste auch dieses auf, worauf er das

wurde. Das von dem Legteren darauf einberufene neue aus löste Lord Derby auf, und Lord Palmerston   that dasselbe mit dem von dem konservativen Ministerium zusammenberufenen. Er nahm darauf die Neuwahlen vor, aber sein Unterhaus wurde wieder von seinem Vorgänger nach Hause geschickt, woraus mit dem achten unter Earl Derby gewählten Lord Balmerston wieder dasselbe that. Das neunte unter Palmerston  gewählte löst jeßt Disraeli   auf. Dreimal waren während dieser Zeit die Conservativen vor den Neuwahlen am Ruder und jedes Mal erlitten sie im Wahlkampfe eine Niederlage, während die Whigs nur einmal, im Jahre 1841, dieses Schick­fal hatten.

ferung von 1865 bis 1867 berabgegangen: in Ostpreu vierte zusammenrief, das nachmals von Lord Russell   aufgelöst Ben von 99,000 Thalern auf 90,000 Thaler, in Westpreußen  bon 100,000 Thalern auf 86,000 Thaler, in Posen von 91,000 Thalern auf 78,000 Thaler, in Pommern   von 107,000 Thalern auf 97,000 Thlr., in Schlesien   von 231,000 Thalern auf 218,000 Thlr., in Brandenburg   von 650,000 Thalern auf 570,000 Thlr.( um 80,000), in Sachsen   von 131,000 Thalern auf 112,000 Thlr., in der Rheinprovinz   von 228,000 Thalern auf 216,000 Thaler, im Ganzen von 1,636,000 Thalern auf 1,466,000 Thlr., also um 173,000 Thlr., also fast 11 Procent in zwei Jahren. Auch bei der Schlachtsteuer stellt sich eine Abnahme von 2,136,000 Thalern auf 2,039,000 Thlr., also um 97,000 Thlr. heraus, obwohl Rheinland  , Schlesien   und Westphalen eine Zunahme erfahren haben. Für Brandenburg   beträgt die Abnahme bei der Schlachtsteuer nicht weniger als die große Summe von 260,000 Thalern, d. h. mehr als den sechsten Theil des Er­frage von 1865. Stetig zugenommen haben dagegen, was ganz charakteristisch ist, die Einnahmen aus Hypotheken- und Gerichtsschreibereigebühren. Und ein Volt, das so gestellt ist, das sich nicht mehr satt essen fann, soll fähig sein", neue Eteuern zu tragen.

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Doch wir dürfen der preußischen Regierung nicht Unrecht fen durch fie will auch sparen und hat dies glänzend bewie­Entziehung der Portofreiheit der Abgeordneten. gewinnt der Staat jährlich tausend Thaler. Wir sind eine, große Nation" geworden und müssen in allem als große

Wir konnten in legter Nummer noch den glänzenden Wahlsieg der Republikaner   in den Vereinigten Staaten melden.

Die Wahl des amerikanischen   Präsidenten findet bekannt­lich indirekt statt. Am Dienstag nach dem ersten Mittwoch im November des vierten Jahres nach der vorhergehenden Präsi­dentenwahl, werden in den verschiedenen Staaten der Union  Wahlmänner gewählt, die zusammen das Wahlkollegium bilden. Dasselbe besteht aus 317 Mitgliedern. Senatoren, Gongreß­mitglieder und Beamte sind nicht in dasselbe wählbar. Die Stimmen vertheilen sich auf die einzelnen Staaten wie folgt: New- York   33, Pennsylvanien   26, Ohio   21. Jllinois 16, In­ diana   13, Massachusetts   12, Missouri   11, Kentucky   11, Ten­ nessee   10, Virginien 10, Nord- Earolina 9, Georgia 9, Jowa 8,