urch die Macht. Wie dumm und plump aber das Spiel| nationalen" Randidaten Bismarck, dürfte nun doch nichts werden, Schau dieser Burschen ist, beweist ja die fast einmüthige Verurtheilung dafür wird die nächste Wahl und ihre Vorbereitung ein- ihrer unlauteren Politik. Nicht nur die demokratische, frei- piel für Götter.-
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Selbstredend bewilligte hier wie anderwärts die bestehende Majorität das geforderte Geld, ohne sich auf den Inhalt der Ertlärung einzulassen. Dagegen stimmten nur unsere Genossen und sinnige und Zentrums- Presse verurtheilt einmüthig das um- Meiningen, 12. März.( Berl. Tagebl.) Der Landtag hat sieben weiße Raben aus den bürgerlichen Parteien. das Lotteriegeses angenommen, wodurch nunmehr die Ein- Straßburg i. Elf., 11. März. Der Landesausschuß hat in ſtürzlerische Treiben der Bismärcker, ſelbſt die„ Kölnische richtung einer gemeinsamen Thüringer Lotterie ermöglicht wird. feiner heutigen Sigung den Etat für 1897/98 ohne wesentliche Beitung" hat sich mehrmals in unzweideutiger Weise gegen Ferner wurde ein Darlehen von 25 000 m. zu 3 pGt. für die Korn- lenderung des Regierungsentwurfes in zweiter Lesung angenommen. dieses Gebahren gewandt. Aus der letzten Aeußerung des haus- Genossenschaft bewilligt. Auch das Kohlensäuregefes Der Etat balanzirt mit 57 095 214 M. Zur weiteren Durchführung rheinischen Blattes führen wir die folgende Stelle an: des Dienstaltersstufensystems für die Subalternbeamten wurden die nöthigen Mittel bewilligt. Defterreich.
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wurde angenommen.
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Wir haben dieser Tage unserer Entrüftung darüber Ausdruck verliehen, daß deutsche Blätter, die für den Kampf für Ordnung. Nummer giebt der Landauer Anzeiger" Renntniß von einem Ludwigshafen, 10. März.( Pfälz. Post".) In seiner gestrigen Sitte und Religion einzutreten pflegen, fich nicht gefcheut interessanten Beugnißzwangs- Verfahren, das vor einiger haben, offen einen Bruch der deutschen Reich 3 Beit gegen den verantwortlichen Redakteur des Blattes geschwebt Die Wahluachrichten finden unsere Leser in einer beson. verfassung durch die vereinigten Fürsten zur Abwehr hat. Die Sache hängt mit einer Notiz zusammen, über Aus- deren Rubrik vor den Depeschen. eines von sozialdemokratischer Seite drohen schreitungen, die sich ein Gemeiner des 18. Inf. Regt. zu Landau den Verfassungsbruches(! Red. des Vorw.") 3 namens Senn im November v. J. in der Kaserne hat zu schulden Schweiz . befürworten. Jetzt wird auf der ganzen Linie zum tommen und beren wegen Zürich , 10. März.( Eig. Ber.) Die sürcherische Me er am letzten Freitag vom Rückzug und geblafen nur noch betont, daß die Reichs Verfassung weder Raiser noch Militärbezirksgericht zu Würzburg zu vier Jahren Gefängniß gierung hat den Entwurf zu einem tantonalen Gewerbeund Entfernimg aus dem Heere verurtheilt wurde. In geses veröffentlicht, der ein schönes Stück Arbeiter und von den deutschen Fürsten beschworen werde. Wir wiffen nicht, ob mit diesem Hinweis, der noch dazu theilweise einer damaligen Notis über die Ausschreitung war u. a. Lehrlingsschus enthält. Das Gefeß erstreckt sich auf alle falsch ist, gesagt werden foll, daß wegen des mangeln gesagt worden, der herbeigerufene Feldwebel der Kompagnie habe handwerksmäßigen und industriellen Betriebe und ferner den Eides die Fürſten die Reichsverfaffung brechen tönnten. eine Berlegung beigebracht, wegen der er habe ins Lazareth gebracht ftimmungen des schweizerischen Obligationenrechts über den Dien der Nothwehr zum Säbel greifen müssen und dem Henn damit auf das Handelsgewerbe. Borbehalten bleiben die BeDas würde zur genüge die ganze Gesinnungslosigkeit Das würde zur genüge die ganze Gesinnungslosigkeit werden müssen. Diese Behauptung erwies sich als unrichtig. Der vertrag, der eidgenössischen Fabrik- und Haftpflichtgefeßgebung und tennzeichnen, von der die Verbreiter dieser Umitura Lehre Militärbehörde gab fie einen willkommenen Anlaß, gegen den des tantonalen Arbeiterinnenschutz- Gesetzes. Für Dienstmänner, ausgehen. Jeder Fürst, der König von Preußen ebenso wie jeder Redakteur andere, hat bei seinem Regierungsantritt den Gid auf die eigene Verfahren einzuleiten, des„ Landauer Landauer Anzeigers" Anzeiger ein Beugnißzwangs. Droschtenführer, Kaminfeger, Informations- und Placirungsbureaus 2c. fraglichen tönnen die Gemeinderäthe besondere Verordnungen erlassen. Auf Landesverfaffung zu leisten. In Breußen z. B. lautet der Eid dahin: Notis zu erfahren, ba fie vermuthete, daß es eine Militärperson dem Verordnungswege foll durch die Regierung auch das Verfahren " Ich gelobe, daß ich die Verfassung des Königreichs fest und un- fei. Der Redakteur wurde vor den militärischen Untersuchungs- bei Vergebung öffentlicher oder vom Staate fubventionirter verbrüchlich halten und in Uebereinstimmung mit derfelben und richter geladen, von dem er aufgefordert wurde, den Einsender zu Arbeiten geregelt werden. Bon belt wichtigsten cherheit Des den Gesetzen regieren will." Als der Redakteur dies verweigerte, wurde er vor find
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Zu diesen Landesgesehen gehört aber in jedem deutschen Staate auch die Reichsverfassung, den Zivilrichter des Amtsgerichts geladen und von diesem mit Betriebes, über die Beschaffenheit der Arbeitsräume, die erst am 1. Juli 1867 für Norddeutschland in traft treten drei Martgebüßt. Aber das war erst das Vorspiel. Eines die Sonntagsruhe und tägliche Arbeitszeit. Die Bestimmungen über konnte, nachdem sie in jeder Landesgefeß Sammlung wie jedes schönen Tages erhielt der Redakteur eine abermalige Einladung vor die Arbeitsräume erhalten dadurch besondere Bedeutung, daß sie andere Landesgesetz veröffentlicht worden war. Der Berfaffungs- bas Amtsgericht, wo ihm die erfreuliche Mittheilung gemacht wurde, auch für die aus industrie gelten sollen, welche in den Motiven eid, den jeder deutsche Fürst geleistet hat, erstreckt sich also auch daß er gefälligst und zwar sofort ins Loch zu spaziren als ein sich immer mehr ausdehnender Mißbrauchbet Hättent auf den Schuh und das Festhalten der Reichsverfassung, ha be, wenn er nicht den Namen des Einsenders nenne. Da der Ein- nehmer bezeichnet wird. Wenn Wohnräume als Arbeitsstätten und wir zweifeln nicht, daß jeder deutsche Fürst den Ber fender teine Militärperson seine Ermächtigung dazu schon in gewerblichem Sime benutzt werden, so haben dieselben gleicherführer, der ihm auch nur den Gedanken eines Eid- und früher gegeben hatte, so erfüllte er nach furzer Zeit den Willen weise allen hygienischen Anforderungen au entsprechen; fie müssen Verfassungsbruches nahelegen wollte, sofort mit einem träftigen der Behörde und gab den Namen bekannt. Damit war im Verhältniß der Zahl der darin Arbeitenden hinreichend groß, Fußtritt vor die Thür befördern wird. Der Fürst, der dulden die Angelegenheit erledigt. Weber der Redakteur, hell, trocken, heizbar nud leicht zu lüften sein und dürfen weder zum würde, daß die festesten Stüßen seiner Herrschaft, die unbedingte noch der Einsender sind noch weiter behelligt Schlafen noch zum Kochen benutzt werden. Kellerräume dürfen nicht als Arbeitslokale dienen. Geschäftsinhaber, die Arbeit Heilighaltung von Recht und Gefeß, auch nur durch kecke Redens worden. Der Militärbehörde war es also ledig arten angetastet würden, er würde seinerseits am meisten fürlich darum zu thun, den Einsender kennen zu außer Haus geben, sind dafür verantwortlich, daß die die Untergrabung feiner eigenen Stellung lernen. Und um den zu ermitteln, wurde mir nichts dir nichts von ihren Arbeitern als Arbeitsstätten benüßten über den Redakteur das Zeugnißzwangs Verfahren verhängt. Wohnräume den Anforderungen dieses Gesebes Wieder eine Illustration zur vielgepriesenen Freiheit der entsprechen." Bezüglich der Schlafräume, welche ein Im Kaiserthum Byzanz waren sämmtliche Monarchen„ groß", Presse. Weil die Militärbehörde gern wissen möchte, wer Gewerbetreibender feinen Arbeitern oder Lehrlingen anweist, fordert nur mit der Abwechselung, daß die einen auch göttlich waren und bie harmlose, nur in einem Punkte unrichtige der Entwurf direktes Licht und mindestens 10 Rubikmeter Luftraum die anderen blos himmlisch und heilig. Bekanntlich ging die richt von einer Soldatenausschreitung verbrochen hat, und für jede Person; sie dürfen nicht in Rellern gelegen fein, müffen " Größe" und" Göttlichkeit" bei einzelnen der Monarchen auf deren weil sie eine Militärperson hinter dem Ginsender vermuthet, nimmt für jede Person ein besonderes Bett enthalten und es muß mindestens Pferde und sonstiges Hausgethier über. werden, Byzanz jetzt wieder aufleben zu lassen, ist bekannt. Aber bei Aufnahme der Notiz doch zweifellos in gutem Glauben han- darf nicht durch den Entzug des Eſſens bestraft werden. An Gonn Daß Bersuche gemacht sie sich das Recht beraus, den an der ganzen Sache unbetheiligten, alle vier Wochen die Bettwäsche erneuert werden. Der Lehrling innerhalb unserer Grenzen stößt das Experiment doch auf mancherlei deluben Redakteur auf die Gewissensfolter zu spannen und ihm im tagen und den gefeßlichen Feiertagen ist daher gewerbliche Arbeit Widerstand, wobei wir natürlich die verhärteten Reichsfeinde, bei denen äußersten Falle eine sechsmonatige Zwangshaft in Aussicht zu stellen. untersagt, wovon nur in bestimmten Nothfällen Ausnahmen zulässig sich das von selbst versteht, aus dem Spiel laffen. Aber auch in Und da schreit mán noch über verschärfte Maßnahmen gegen die find. Die Verweigerung der Arbeit an weiteren kirchlichen Feier den reichstreuesten Kreisen regt sich die Opposition. So spricht Breffe! Das Interessanteste dabei ist noch, daß der„ Land. Anz." tagen darf nicht gebußt werden. Den Gehilfen, Angestellten, Arbeitern zum Beispiel der ultra- nationalliberale Leipziger Stadtrath in fein Oppositionsblatt ist, sondern ein nationalliberales," das äußerst und Lehrlingen ist in jedem Falle mindestens der dritte Sonntag feiner amtlichen Bekanntmachung sehr demonstrativ von einer freizugeben. Photographen dürfen an Sonntagen von 9 Uhr vorGedenkfeier für Kaiser Wilhelm I. ". Der Große" fehlt, und auch bie byzantinischen Schmeicheleien und Lobeshymnen des Berliner Oberbürgermeisters und Magistrats fehlen in der Bekanntmachung des Leipziger Stadtraths.-
,, militärfromm" ist.
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Aus Baden , 11. März.( Eig. Ber.) In Offenburg , an bis 4 Uhr nachmittags thätig sein. Die Friseure am ganzen Border Geburtsstätte, ist am ersten Sonntag des rauhen Märzen die mittag bis 12 Uhr mittags. Dem Bersonal ist dafür je ein halber Trennung der fiamesischen Zwillinge vorgenommen worden: Wochentag freizugeben. Für die tägliche Arbeitszeit finden Freisinn und Deutsche Volkspartei sind jetzt im Lande die Bestimmungen des eidgenössischen Fabrifgefeßes mit dem If. Was mit Griechenland geschehen soll, scheinen die Baden zwei getrennte Körperschaften. Die Operation scheint eine tunden tag Anwendung. In den Motiven wird dazu bemerkt, Großmächte noch immer nicht zu wissen. Die Situation ist sehr schmerzliche gewesen zu sein, denn es brang ein schrecklicher Tumult daß meist nur noch in fleineren Betrieben auf dem Lande die elfstündige Arbeitszeit besteht, aber dennoch weitergehende gefegliche noch immer untlar, die Einigkeit der Großmächte noch immer aus dem Lokale, wo der Landesausschuß der früheren Vereinigung tagte. Beschränkungen der Arbeitszeit die Gegnerschaft des Gesezes ver nicht hergestellt. Unterdessen erntet Deutschland den Lohn Die V.rschmelzung beider Richtungen des bürgerlichen Landstärken könnten. Es sind also nur tattische, teine materiellen für sein Eintreten für die Türkei . Der N. Fr. Pr." wird sturmies war vor etwa 10 Jahren das Werk des Anwaltes Muser, Gründe, welche die Aufnahme des Behnftundentages in bas Gefeh aus Athen telegraphirt: der dieser Verstärkung bedurfte, um für sich und seine Bolkspartei verhinderten. Der Lohn für Ueberzeitftunden muß um mindestens Wablerfolge zu erzielen. Das Zentrum, mit dessen Hilfe die MuserDe Deutschenhaß hat in Athen wie in ganz Griechen- fchen sich in den Landtag befördern lassen wollten, verlangten etwas ein Biertel höher sein, als für normale Arbeitszeit. Für die aufland eine derartige Ausdehnung angenommen, daß ganze Familien mehr Hilfstruppen aus dem„ liberalen" Lager, als bie Bollspartei männischen Bureaus wird die Beschäftigung des Personals flüchten und z. B. die Professoren Dörpfeld und Wolters vom fie bieten fonnte. Endlich erschien der Abg. Rickert in der Turn- Arbeitsdauer auf 54 Stunden festgesetzt. Auf die Bean Sonn- und Festtagen untersagt und die wöchentliche deutschen archäologischen Justitut in Athen ihre Familien- halle zu Offenburg und dort kam die Union zu stande, zu der sich stimmungen über das Lehrlingswesen werde ich noch zurüdlommen. angehörigen schleunigst nach Italien und Deutschland senden. Politiker der verschiedensten Nüaucen zusammenfanden. r das Frau Prof. Dörpfeld wurde in den letzten Tagen auf offener der Grhaltung der Gunst des Zentrum 8, ohne deffen Der Entwurf bedeutet einen erheblichen sozialen Fortschritt und Straße verhöhnt und bedroht, es wurde auch versucht, Dörpfeld's stiefmütterliche Liebe den Freifiun- Demokraten nirgends ein Erfolg wäre deshalb die seinerzeitige Annahme des Gesetzes in der Bolts. Haus in Brand zu stecken. Nachts wurde die Familie durch winkte, ging die Fusion nun wieder aus dem Leim. Es handelte abstimmung dringend zu wünschen. Flintenschüsse erschreckt. sich um die Proklamirung der Grundsätze, nach welchen bei den be- Zürich, 11. März.( Eig. Ber.) Im Ranton Aargau haben Aus Kane a wird telegraphirt: vorstehenden Landtagswahlen resp. Reichstagswahlen unsere Genoffen am Sonntag bei der Rantonsrathswahl Die Zahl der muselmanischen Flüchtlinge, Männer, Weiber Kandidaten anderer Parteien die freifinn- demokratische Unterstüßung mehr Erfolge erzielt als zuerst gemeldet worden. Zu den bisherigen und Kinder, welche ohne Hilfs- und Existenzmittel hierher finden. Von dem freisinnigen Rechtsanwalt Dr. Friedr. Weil Arbeitervertretern wurden 3 neue hinzugewonnen, während noch ein transportirt worden sind, ist derart angewachsen, daß eine Hungers in Karlsruhe ( früher sozialdemokratischen Anschauungen huldigend) weiterer Genoffe in die Stichwahl kommt. Wird er gewählt, so noth bevorsteht; außerdem sind Maßnahmen dringend nothwendig, wurde beantragt, den von der Freifinn Demokratie zu poussirenden steigt die Zahl der Arbeitervertretung auf 6 gegen 2 bisherige.- um die Banden von Plünderern, welche die Städte Kreta's und Kandidaten auch die Frage vorzulegen: Ist der Kandidat für Er Neuestens bricht sich der Gedanke der Proportionalwahl immer mehr deren Umgebung verwüften, aus den Städten zu entfernen.- haltung der gemischten Schule in Baden. In dieser Frage Bahn und mit dem Vordringen und Erftarten der Sozialdemokratie Die internationale Sanitätskonferenz hat beute ihre ftellung erblickten die Demokraten Muser, Benedey, Heimburger und werden die bürgerlichen Barteien im eigenen Intereffe aus Gegnern Arbeiten beendigt, die sich auf die Prüfung der Beschlüsse der ver- Delisle ein brück en vom Zentrum, somit eine Gefährdung zu Freunden des Proportional- Wahlsystems werden. So bat auch fchiedenen Unterausschüsse erstreckten. Die Konferenz wird baldigft ihrer Chancen. Trotz des volksparteilichen Widerspruches wurde der der Verfassungsrath des Kantons Sch wys einen Artitel über die aufs neue zufammentreten, um den von einem hierfür besonders ein- Antrag Weill mit 18 gegen 17 Stimmen angenommen; die reinliche Proportionalwahl in die neue Berfaffung aufzunehmen beschlossen. gefeyten Ausschusse bearbeiteten Entwurf einer Sanitätstonvention Scheidung" war vollzogen. Bezeichnend ist die Thatsache, daß von Grundsätzlich erhält jede Gemeinde mit wenigstens 200 bis zu berathen. Alsdann soll die Unterzeichnung der Konvention er biefer Itio in partes, die hinter verfchloffenen Thüren vor sich ging, 600 Einwohnern das Recht, einen Bertreter in den Rantonc folgen.- das Organ der Bentrumspartei, der Badische Beobachter", auerit rath zu wählen; für jede weiteren 600 Einwohner ober unterrichtet war. für eine Theilzahl von über 800 tann je ein weiterer Chronik der Majestätsbeleidigungs Prozesse. Unser Altonaer Korrespondent schreibt uns: Wegen Majestätsbeleidigung Der März hat den Stura alter, morscher Systeme auf sich; nun Bertreter gewählt werden. Bei mehr als zwei Bertretern findet ber hatte sich am 12. März der Mauer Köhnte aus Ellerau vor dem ist auch die pseudo- demokratische Herrlichkeit der Wuser'schen von ihm Proporz Anwendung. Auch die sieben Regierungsräthe werben nach sdem Propora gewählt. Im Kanton Waadt ist vom Rantonsrath Altonaer Landgericht unter Ausschluß der Deffentlichkeit zu verant- Berschmettert, Die Stegmüllerei erschien bei der Bürgerausschuß das fakultative Proportional Wahlsystem für die Gemeindewahlen worten. Der Angeklagte befand sich am Geburtstage des Kaisers wahl in 8örrach im herrlichsten Lichte. Der unsterblich ge beschlossen worden. Auch die Liberalen im ultramontanen Kanton in etwas angetrunkenem Zustande in einer Wirthschaft in feinem in etwas angetrunkenem Zustande in einer Wirthschaft in seinem wordene Name des bisherigen Landtags- Abgeordneten von Lörrach Freiburg haben in ihr Programm für die verlangte BerWohnorte und soll sich durch eine unbedachte Aeußerung auf ein Wohnorte und soll sich durch eine unbedachte Aeußerung auf ein Raiserhoch, die brühwarm der Behörde durch gute Batrioten über. birb wieder allgemein genannt. Stegmüller sorgte für die Nieder- faffungsreviston den Proporz aufgenommen. Die Frühjahrslage der fozialdemokratischen Partei, indem er eine antisemitische Landesgemeinden der Rantone Appenzell Außerrhoden und bracht wurde, des ihm zur Last gelegten Bergehens schuldig gemacht nationalliberale Freischaarenhorde sammelte und sie vor dem Wahltag Glarus haben sich auch mit der Abstimmung über neue Steuer haben. Das Landgericht ließ seine Ausrede, daß er sinnlos be- ins freifinni g- ultramontane Lager führte, um durch eine herrliche gefege zu beschäftigen. Nach dem Appenzeller Geſch bleiben trunken gewesen sei und feine Majestätsbeleidigung beabsichtigt habe, Koalition der gesammten Ordnungsbrüderschaft zu verhindern, daß 800 Fr. Vermögen steuerfrei und vom Einkommen 600 Fr. fit: nicht gelten und verurtheilte ihn zu vier Monaten Gebie Stadtgemeinde Lörrach durch den Sieg der Rothen nach außen Ledige, 1200 Fr. für Berheirathete, 1500 Fr. für Familien mit mehr fängniß. in Mißtredit gerathe". Es ist ihm auch gelungen, dem als 8 Kindern, sowie für Wittwen. Bon jedem Bermögen und Eblen! Einkommen bis 2000 Fr. dürfen je 400 Fr. als steuerfrei abges Mainz , 11. März.( Eig. Ber.) Nachdem vor einigen Tagen zogen werden. Die Progression der Einkommensteuer beginnt bei Begnadigungen. Den drei infolge des Unfalls auf sich auch hier ein Komitee gebildet hatte zur Beranstaltung einer 2000 Fr., der Bermögenssteuer bei 10 000 Fr., fie fteigt bis 200 000 ber Brandenburg " im vorigen Jahre verurtheilten Beamten des Feier für die Wiederkehr des Geburtstages Raiser Wilhelm I. , rückte Franks und variirt zwifchen 5 und 25 pet., die Erbschaftssteuer Bultan", den Herren Schubert, Nicolai und Freyberg, ist der N. man auch hier wie anderwärts dem Stadtfäckel au Leibe und für die vier Seitenlinien des Erblaffers beträgt 10 pt., die Personal Stett. 8tg." zufolge auf dem Gnadenwege die Gefängnißstrafe in forderte die Bewilligung von eintausend Mart. In der gestrigen steuer 2 Fr., die Wirthschaftspatent- age 20 bis 180, die Hunde Festungshaft umgewandelt worden. Stadtverordneten Bersammlung fam dieser Antrag zur Debatte. Steuer 6 bis 15 Fr. Das glarner Gesez läßt die Einkommen bi Unsere Genossen im Stadthause gaben dazu folgende Erflärung ab: 1200 Fr. für Ledige, bis 1500 Fr. für Familien ohne und bis Wir protestiren dagegen, daß aus Gemeindemitteln Gelder 1800 Fr. für Familien mit Kindern, sowie für Wittwen mit un bewilligt werden zu einer Feier, für welche bei dem größeren erwachsenen Kindern bis 2000 Fr. steuerfrei. Die Vermögenssteuer Theil unserer Bevölkerung gar fein Verlangen und feine Ver- steigt von 50 Cts. per 100 bis zu 3 Fr. bei mehr als 10 000 Fr. anlaffung vorliegt. Man will das Andenken Kaiser Wilhelm I. 1800 Fr. Einkommen zahlt 1,25 Fr., 10 000 Fr. 328,45 Fr. 1. f. w. feiern, weil er die Einheit des Deutschen Reiches bewirkt Auch bei diesen bescheidenen Steuersägen giebt es noch Stenerbetrug. habe, während aus dem Tagebuch Raifer Friedrich III., also Bern , 11. März.( Eig. Ber.) Nach Droz nun Frey. Wie aus dem Munde des eigenen Sohnes, zu ersehen ist, wie wenig Bundesrath Droz seinerzeit sich zum internationalen Direktor für Wilhelm 1. der Kaiseridee zugänglich gewefen und wie sehr er das Eisenbahn Frachtwesen wählen ließ, so meldet man heute aus sich nur für Preußens Ruhm und Größe begeisterte. Auch dem Bundesrathshaus die Wahl des Bundesraths Frey zin fönnen wir nicht vergeffen die Haltung des Prinzen Wilhelm internationalen Zelegraphen- Direttor. Während im Jahre 1848. aber ersterer den internationalen Bosten ausgesprochenermaßen nur
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Kiel, 11. März.( Eig. Ber.) Ein Tandräthlicher Mitt. meister abgebligt. Der Redakteur der Apenrader Zeitung", Becker, hatte aus Anlaß des Falles Brüsewiß es als angebracht be. zeichnet, daß die Militärs außer Dienst tein Seitengewehr tragen dürften. Hierdurch fühlte sich der Landrath v. Urlar in Apenrade in seiner Stellung als Rittmeister der Kavallerie beleidigt und stellte deshalb Strafantrag. Die Flensburger Straffammer erkannte jeboch auf Freisprechung beziehungsweise auf Einstellung des Verfahrens, da ein Reserve- Offizier zur Stellung von Strafanträgen nicht berechtigt sei.
Die Wirkung des Norb Dftsee kanals auf den Handel Kiels zeigt ein trübes Bild. Der Rohlenimport ift in einem Jahre um 18 pet., der Holzimport in zwei Jahren um 11 pt. zurückgegangen. Die Einnahmen des Hafens sind in fünf Jahren von 156 000 m. auf 110 000 m. gefallen.
Dresden , 11. März.( Eig. Ber.) 8ur nächsten Reich 3- Von der tagswahl machen jest schon alle Barteien mobil. Zonfervativen Reklameversammlung berichteten wir schon, Geftern war Stöcker da, griff die Konservativen an und machte Reklame für feine Mannen. Heute sprach nun Zimmermann vor den Antisemiten und vermöbelte den tonservativen Plan mit der Aufstellung Herbert Bismards ganz gewaltig. Aus dem einigen
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Wir tönnen ferner nicht vergessen, daß während der Regierung fuchte und annahm, um sein bundesräthliches Gehalt von 13 000 r. Wilhelm I. zwölf Jahre lang ein Ausnahmegesetz bestehen konnte, gegen das höhere des internationalen Direktors vun 18 000 Fr. zu das namenloses Unglück über viele Familien gebracht hat. Man vertauschen, weil ihm ersteres Einkommen ihm, dem ehemaligen fann uns nicht zumuthen, für seine Berherrlichung mitzumi: fen, Uhrenarbeiter zu wenig war, so hat wohl Frey, der ein guter zumal von anderer Stelle auf diese Feier direkt mit der Auf- Demokrat und Arbeiterfreund ist, den Wechsel nur gesucht, um den forderung zur Bernichtung unserer Partei hingewiesen worden ist. unaufhörlichen Anrempelungen der Konservativen und Ultramontanen Wir bedauern, daß die Stadtverordneten Bersammlung fich zu entgehen und wohl auch aus Unzufriedenheit darüber, daß alle einseitig zu politischen Zwecken benußen läßt, wogegen man feiner feine militärischen Reformversuche an dem Willen der Boltsmehrheit zeit eine Resolution gegen die Umsturzvorlage wohl und sicher scheiterten. Von seinen mitunter weitgehenden militärischen Plänen zu verhindern wußte. Wir protestiren deshalb gegen die Be abgesehen, war Frey immer ein sympathischer Politiker und Sozial. willigung." reformer und man darf sagen, daß mit feinem Scheiben der