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Betition( S. Beilage) und eine in demselben Sinne abgefaßte des Münchener Volksvereins überreicht, und daran den Antrag geknüpft: Gine Gefeßesvorlage noch für den gegenwärtigen Landtag zu erbitten, damit bei den Landtagswahlen folgende Grundsäße zur Anwendung gebracht werden: Allgemeines, di­Zaun rettes Wahlrecht; wählbarkeit jedes volljährigen unbeschol­tenen Staatsangehörigen ohne Rücksicht auf Steuerzahlung; Geheime Abstimmung; Gefeßliche Feststellung und Ver fleinerung der Wahlbezirke, so daß in jedem derselben nur Ein Abgeordneter zu wählen sei; Aufhebung des Instituts der Ersaßmänner; Abkürzung der Wahlperioden. Ferner, bieran sich anreihend: Herabsetzung der Reisediäten, dagegen Ausdehnung des Bezugs von Taggeldern auch auf die in München   wohnhaften Rammermitglieder.

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In Desterreich hat man den Ausgleich" mit Ungarn  . nun die Krone aufgescht, Klapka, Perczel und andere unga­iger tische Revolutions   generale find faiserlich österreichische Generale geworden, und

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Bismarck hat das Nachsehen.

Wie es mit der Volksbildung in Desterreich steht oder richtiger nicht steht, das erhellt aus folgenden, auf Grund amtlicher Angaben von der Grazer Tagespost" veröffent lichten Thatsachen:

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Der Durchschnittsstand der österreichischen   Armee beträgt in den vier Jahren 1863, 64, 65 und 66( nach Abzug von reichlich 42,000 Unteroffizieren, welche, um Unteroffiziere wer zu können, des Schreibens kundig sein müssen) 492,869

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Die Regierung fährt in ihrer Verfolgung der Bresse   fort. Krieg gegen die Demokratie ist ihre Losung nach Innen; Krieg gegen Preußen ist ihre Losung nach Außen. Bei einem Krieg mit Preußen seßt Bonaparte unstreitig viel aufs Spiel, aber nicht so viel als der Gegner. Ist ihm auch die Niederlage sicheres Verderben, so bringt ihm dagegen der Sieg die Verlängerung seiner Macht. Unders mit Bismarck  . Wird die preußische Armee geschlagen, so fällt die Schöpfung" des Jahres 1866, die nur durch die Gewalt zusammengehalten wird, rettungslos auseinander; siegt aber Preußen, so ist eine Revolution in Frankreich   die nothwendige Folge, und die französische Republik   würde das Bismarc'sche Breußen gar bald ,, moralisch" erobert haben. Siegend oder besiegt in beiden Fällen ist Großpreußen verloren.

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Ueber die jüngsten Vorgänge in Spanien   ist noch immer ein Schleier gebreitet. Die Volkskämpfer haben andres zu thun, als Zeitungsartikel und Briefe zu schreiben, und die Regierung veröffentlicht nur, was ihr genehm ist. So viel sicht indeß fest, in Cadix   behaupteten die Aufständischen sich noch am 13. ds. Mts. und die Behörden in Madrid   hegten die lebhaftesten Besorgnisse. Ein der Regierung befreundeter Correspondent des Pariser Temps" gibt Dreierlei als Ur­fachen des Losbruchs an: Geleitet von den edelmüthigsten aber unüberlegten(!) Gefühlen und zugleich der Nothwendig­feit nachgebend, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhal­ten, was durch das in Folge zweier Mißernten, über ganz gemacht wird, haben die einzelnen Gemeinden, ohne die vorhandenen Mittel ins Auge zu fassen, und ohne zu be­

Köpfe, und davon sind 54,540, d. b. eilf vom Hundert Spanien verbreitete Elend noch schwieriger als anderswo die Schreibené kundig, d. h. wieder mit anderen Worten, don je neun Soldaten ist nur ein einziger im Stande zu schreiben! Noch interessanter gestalten sich denken, ob derartige Opfer längere Zeit fortgesezt werden Ziffern, wenn man nicht die Armee im Ganzen, sondern man die einzelnen Waffengattungen ins Auge faßt. In der Genietruppe können 43 Prozent, von den Bios nieren 42 Prozent schreiben. Dann folgt schon durch eine breite Kluft getrennt, die Artillerie mit 282 Prozent. Und jegt geht es reißend schnell bergab. Von den Jägern schreiben nur 8 Prozent, von der Infanterie nur 7 Prozent, von der Cavallerie nur 4 Prozent und vom Fuhrwesen nur 22 vor den Thoren von Cadix   entlassen und allen

Brozent.

könnten, überall Nationalwerkstätten eingerichtet. Die Geld­mittel der Gemeinden sind erschöpit, die Unterstügungs­Bereitwilligkeit der wohlhabenderen Bürger hat nachgelassen, die Centralverwaltung, durch die von der Monarchie übernom­mene Finanzlage, welche sich nicht besser gestaltet hat, bis über die Ohren in Schulden, fann feine Hilfe leisten und so find Tausende von Arbeitern zu Puerto Santa Maria,

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bösen Einflüssen ausgesezt worden. zweiten Grund zur Unzufriedenheit lieferte das Dekret vom 17. November, welches die Freiwilligen der Freiheit" neuor­

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Und wenn man noch tiefer in die einzelnen Waffengat tungen hineinblickt, so findet man beispielsweise, daß die Schreibekundigen unter den Dragonern sich nur mit 2 Bro: ganisirte,( dessen wesentliche Absicht aber dahin ging, das zent, unter den Uhlanen nur mit 12 Prozent beziffern, Bolf wehr und waffenlos zu machen). und daß im Tyroler Kaiserjägerregiment nur im

Ganzen 46 Mann, d. h. 2 Brozent schreiben können, d. h.

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wiederum eine Unflugheit, die man schwer büßen muß. war eine Unflugheit, die Waffen zu vertheilen, es ist eine

auf je 200 Ein Mann! Man sieht, die Tyroler Pfaffen größere, sie in verlegener Weise dem Bolke zu einer Zeit wieder haben die gründlichste Arbeit gemacht. Der preußische Cultus minister Mühler sollte sich dieselben für seinen Feldzug gegen heidnische Intelligenz verschreiben.

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In Frankreich   vergißt die demokratische Partei über

nehmen zu wollen, wo andere Reime zum Mißvergnügen schon vorhanden sind. Wenn man( d. h. die Regierung) in Cadir  siegt, wird man dort Abhülfe treffen können, an allen an­dern Orten bleiben die Folgen der maßlosen Unvorsichtigkeit beste­

der Hoffnung auf die Revolution nicht, sich auf die bevorste hen. Das dritte Motiv( Beweggrund) des bewaffneten Wider­henden Wahlen vorzubereiten; die Aussichten sind äußerst gün- stands war die erklärte, amtliche Unterstützung, welche die proviso.

und man rechnet auf einen Gewinn von etwa 40 Sigen, was in Allem ungefähr 60 demokratische Stimmen ergeben würde. Natürlich weiß man sehr genau, daß der Sturz des Raiserreiche nicht durch eine Wahlschlacht bewerkstelligt werden fann. Erstens ist es bei der jeßigen Präfektenwirthschaft( ebenso

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rische Regierung, ihrem ausdrücklichen Versprechen entgegen, der Errichtung einer Monarchie in Spanien   angedeihen ließ; es war der Schuß, den sie allen Denen gewährte, die sich der von ihr getroffenen Wahl anschlossen. Die erste dieser Ursachen hat die Emeute von Puerto Santa- Maria  ( Vorstadt von Cadix  ) herbeige­

vor, welche seit drei Tagen die Straßen von Gadir mit Blut

wie bei der preußischen Landrathswirthschaft) absolut unmög- führt, die beiden anderen riefen jene Insurrection( Aufstand) her­lich, daß je eine demokratische Majorität in den gefeßgebenden Körper tömmt; und zweitens steht fest, daß wenn eine solche befleckt." Majorität doch zu Stande zu bringen wäre, die Regierung reich ist, wie der Norddeutsche Bund  , nicht durch Abstimmungen, kung ihrer Maßregeln voraus berechnen, und wir sind daher nicht durch Reden zu beseitigen. Aber doch zu schwächen. befugt, sie als Urheberin der Katastrophe anzuflagen. wiß Recht. Die provisorische Regierung mußte aber die Wir­

Im Wesentlichen hat der Correspondent des Temps" ge­