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ſti in ihrem Kram past, anzuschwärzen und das was ihnen auf thrlichem Wege nicht erreichbar, sich zu erlügen, noch nicht auf­der gegeben haben, beweist das vom Vorort der national- liberalen Arbeitervereine( des sogenannten Arbeiterbundes) herausgegebene Schriftchen ,, der Arbeitertag zu Nürnberg ." Das Schriftchen lb felbst konnte ich noch nicht erhalten; aber aus der Literatur Anzeige im Leiborgan der bayerischen National- Liberalen, in der Erlanger Wochenschrift, können Sie sehen, weß Geistes Kind

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Coburg, den 27. Dez. Ich theilte Ihnen schon früher mit, daß Herr Dr. Jannasch bei uns in eine Commiffion Entwerfung von Gewerkschaftsstatuten gewählt war, wo­genannter Herr für die Hirsch- Dunder'schen Gewerkschaften zu wirken suchte. Die große Mehrheit der Kommission war gegen das Statut. Das hielt Herrn Dr. Jannasch aber nicht eiab, ab, selbstständig vorzugehen und eine Arbeiterversammlung einzuberufen, die von ungefähr 300 Personen besucht war, in der er einen langen, breiten und unverständlichen Vortrag hielt. Eine Debatte entstand, nicht, da der Vortrag ohne alle Wirkung war, und alle anwesenden schrecklich gelangt hatte.

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liche Mitgliederzahl und ein bedeutender Fond allein hier zu sammenkommen. Die Spinn- und Webgenossenschaft unter der Firma Ernst Stehfest und Comp. ist von dem

Präsidenten der Societé des Tailleurs( Gesellschaft der Schnei­der), Herrn L. Wucher in Genf , eingeladen worden, Proben

oder noch besser ihren Reisenden zum Congreß der verschiede­nen Sectionen der ,, ouvriers Tailleurs" in Lausanne vom 3-6. Januar d. I. zu senden, um möglicherweise Bestellungen entgegenzunehmen, für welche die Fonds aller Sektionen Ga rantie leisten. Das ist jedenfalls ein schönes Zeugniß von gegenseitiger Hilfe der Arbeiter, das alle Anerkennung und Nachahmung verdient.

Remse bei Glauchau . Am Sonntag den 20. Dezbr. waren die Herren Albert und Uhlich aus Glauchau hier und hielten eine Versammlung ab zur Gründung eines Bolfsvereins. Einige Glauchauer Lassalleaner waren auch mit hierher gekommen und suchten durch allerlei Ein­reden das Vorhaben zu stören. Allein vergebens. Die Herren Uhlich und Albert führten sie tüchtig ab und wurde die Grün­

dung eines Bolksvereins beschlossen, dem auch sofort viele der Serr Dr. Jannasch fühlte das wohl auch selbst und gestand Anwesenden beitraten. Vorsteher des Vereins ist Ernst Har später seinen Freunden privatim, daß er sich schrecklich blamirt tig, Zimmermann. habe. Wir haben unterdeß in unserm Verein ganz anders und durch unsere Mitglieder die verschiedenen Gewerbe inladen lassen. Die Schneider haben eine Gewerkschaft

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vor mehreren Monaten gegründet und haben sich dem allgemeinen Schneider- Verein angeschlossen. Die Metallarbeiter unferes Vereins hatten am vorigen Sonntag eine Versamm cinberufen und gründeten eine Gewerksgenossenschaft, der bis heute 40 Mitglieder beigetreten find. Es ging bei dieser Bersammlung sehr lebhaft zu und hatte sich auch Herr Dr. Jannasch eingefunden um seine Weisheit zu Markte zu bringen, er fiel aber tüchtig ab. Morgen findet eine Versammlung der Schuhmacher statt, in der das Vorortsstatut berathen Mit Sonneberger Arbeitern stehen wir

werden soll.

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auch in Verbindung und werden demnächst dorthin gehen, um einen Verein zu gründen.

Lugau , den 26. Dez. Heute soll in Niederwürsch­niß im Gasthaus zum braven Bergmann " eine Versamm lung der Bergarbeiter abgehalten werden um über die Gründung einer vereinigten Kaffe zu berathen; auch soll da­bei die Gründung einer Gewerksgenossenschaft der Bergarbeiter zur Besprechung gelangen.( Wir ersuchen hiermit die Bergleute der Zwickauer und Freiberger Gegend,

ebenfalls sich bei dieser Gewerksgenossenschaft zu betheiligen.

Kein Theil des Arbeiterstandes befindet sich in einer so ab­

hängigen Lage, hat so viel mit Maßregelungen und Chikanen aller Art zu kämpfen, wie die Bergarbeiter. Selbst von Sei­ten des Staates hat man sie den andern Arbeitern gegen­über zurückgesetzt. Diesen hat man die volle Selbstverwal­tung ihrer Kranken und Unterstüßungskassen eingeräumt, die Bergarbeiter stellt man vor wie nach unter Vormundschaft, faßte in einer seiner legten Sißungen den Beschluß, an Hrn. die Beamten der Arbeitgeber abzutreten und stellt die Kassen Crimmitschau , 27. Dezbr. Unser Volksverein zwingt sie die Hälfte der Size in den Kassenverwaltungen an Bürkti in Zürich für seine ausgezeichnete Rede über die so unter deren Oberaufsicht. Wollen die Bergarbeiter sich aus ziale Frage" bei Berathung des Verfassungsentwurfs für dieser unwürdigen Stellung befreien, sich den ewigen Quäle­

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Canton Zürich ein Dank und Anerkennungsschreiben zu richten. Wir glauben, der Mann verdients im vollsten Maße. Er hat den Nagel auf den Kopf getroffen und die soziale

reien ihrer Aufseher entziehen, dann giebt es nur ein Mittel -Bereinigung. Auf, Ihr Bergarbeiter! tretet zusam men; steht Mann für Mann! und Ihr werdet sehen, daß

Frage" furz und bündig, wie es einem Boltsmann geziemt, diejenigen, die Euch jezt mißhandeln und verachten, Euch sehr ins rechte Licht gestellt. Auch hat unser Volksverein auf Vor­trag Motteler's einstimmig beschlossen eine allgemeine deut­

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bald fürchten und achten lernen werden!) Leipzig , den 29. Nov. Die hier vor ungefähr drei Vierteljahren durch zehn Buchbindergehilfen gegründete macher und alle verwandten Branchen zu gründen. Albert Produktivgenossenschaft erfreut sich eines raschen Auf: don Glauchau war im Namen des dortigen Volksvereins die schwungs, dieselbe arbeitete für die Weihnachtszeit mit 26 Feiertage hüben bei uns und hat im gleichen Sinn sich aus Köpfen und konnte kaum allen Aufträgen nachkommeu. gesprochen. Bei uns ist der Geist vortrefflich und zweifeln

wir

gar nicht, wenn die Stimmung anderwärts nur halb so

Mehrere Schlosser und Maschinenbauer beabsich­tigen ebenfalls eine Produktivgenossenschaft zu gründen

günstig ist, in furzer Zeit eine der größten Gewerksgenossen- und haben zu diesem Zweck schon einige Vorbesprechungen ge= schaften in Deutschland auf die Beine zu bringen. Viel würde habt. Wenn man bedenkt, wie grade in diesem Fach eine gedient sein, wenn der Vorort uns zu Adressen aus Ge- Produktivgenossenschaft wegen der hohen Betriebsmittel zu genden, wo unsere Gewerbe ebenfalls stark vertreten sind, wie gründen schwierig ist, dann verdient der Muth dieser Männer

der Lausitz , Schlesien , Brandenburg , Thüringen , Franken,

die höchste Anerkennung.

Schwaben und dem Rheinland verhelfen wollte, damit wir Vor einiger Zeit beabsichtigten einige Metallarbeiter eine diefen die Statutenvorlagen und Einladungen zur General- Abtheilung der auf dem Berliner Congreß gegründeten deut bersammlung übersenden fönnen. Ein Gomité zur Berathung schen Metallarbeiterschaft" zu bilden und beriefen der Statuten ist bereits gewählt. Gelingt es uns, die vielen zu diesem Zwecke eine Versammlung ein." Die Polizei unter­Rrantentassen, die wir hier am Orte haben, zu bestimmen, sagte dieselbe, weil sie darin die Gründung eines Zweigvereins/ Der Gewerksgenossenschaft veizutreten, dann würde eine statt­beizutreten, dann würde eine statt­

erblickte, der nach dem Vereinsgesetz nicht gestattet sei. Diese