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kannt gewordene Proklamation des deutschen Arbeiterbildungs- zösische und niederländer Hände einen Auftrag von bedeut pereins. Bald darauf war auch die erste Lesung des neuen der Höhe gelegt, so daß unsere deutschen Genossen nur Verfassungsentwurfes beendet und unsere Gesinnungsgenossen einem kleinen Versuch bedacht werden konnten, der hoffentli aus dem Verfassungsrathe gewannen Zeit ihre Aufmerkſam- mehr zur Folge haben wird, dagegen haben wir mit keit wieder auf die Arbeiteragitation zu lenken. Da be- gnügen zu berichten, daß sich bei dieser Veranlassung zunäden, gannen die Kämpfe in Basel und die tölpelhafte Proklamation der dortigen Regierung verfehlte nicht, hier den günstigsten Einfluß auszuüben. Sonntag, den 27. Dezember hielten die hiesigen Seidenfärber eine Bersammlung und erklärten ihren Beitritt zum internationalen Arbeiterbunde; sie zählen jest schon etwa 100 Mann und gedenken ihre Organisation über
in Genf eine zweite Sektion des ouvriers Tailleurs( ca. bis 60 Mitglieder, worunter sehr wohlhabende und geachte Genfer Bürger) organisirt hat. In Chaux de Fonds,
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ehestens mit den Sachsen angeknüpft werden und ist man und anderen schweizer 'schen Städten soll in gleicher Wei Seiten der Internationalen fest gewillt, Hand in Hand
den ganzen Kanton auszudehnen. Sonntag den 3. Januar den deutschen Genossen auszuhalten. Genf will ausschließli
vielseitig Musterkarten erbeten sein.
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fand auf die Einladung der internationale Sektion und des mit diesen arbeiten und sollen Probeaufträge erfolgt, ebenj deutschen Arbeitervereins eine Besprechung der Basler Arbeitseinstellung statt und wurden 62 Franken gesammelt, und am Wir in der Schweiz werden unser Möglichstes thun, frod legten Sonntag( 10.) famen auf die Einladung eines proviso tig für Euch einzustehn, möchten nur auch die Schneide rischen Comités die Metallarbeiter zusammen zur Gründung branchen der größeren Städte in Deutschland , Kleinmeite und Gesellen, nicht länger einzeln verbluten, nicht längerei sich auch über den ganzen Kanton ausdehnen soll, die betr. fäumen, uns nachzuahmen. Sagen wir auch einmal so encr Statuten( von Greulich, anschließend an Eure Musterstatuten, gisch und einmüthig, wie unsre Gegner zu einander stehen
eines internationalen Berufsverbandes der Metallarbeiter, der
ausgearbeitet) wurden angenommen und haben bis jetzt 150 Mann ihren Beitritt erklärt. Bei diesen Anlässen war natürlich das hiesige Comité der Internationalen, namentlch Karl Bürkli , Dr. Ladendorf, Greulich und Krebser in voller Thätigkeit. Gleichzeitig wurde uns mitgetheilt, daß sich die Zimmerleute( 100 Mann stark) zusammengethan haben und ebenso die Buchbinder( 35 Mann). Die
Genoffen
Wir Arbeiter sind uns die Nächsten, also keinen Rappen die Taschen des kooperirenden Groß- Kapitals gejagt.
wir gehören zur kooperirenden Arbeitskraft, wo uns das Ka
erste Arbeiterverein ins Leben getreten ist.
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Hierdurch machen wir Gud die Mittheilung, daß nun endlich auch in Tirol des legteren suchen auf diesem Wege nach Anknüpfungs- dem 4. Jänner dieses Jahres haben wir unsere Vereinsthätig
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keit begonnen und können Euch die erfreuliche Thatsache den, daß es gelungen ist, bereits den Verein auf circa glieder zu bringen. Den Brudervereinen zeigen wir an,
wir nach§ 24 unserer Statuten eine Wanderunterstützung kasse errichtet haben, woraus die hier durchkommenden Mitglie der anderer auf gleicher Grundlage wie der unsrige beruhenden Arbeitervereine unterstüßt werden, und nehmen an, daß b
obachtet wird. Der Vorsißende unseres Vereins ist J. Dün
punkten in Deutschland , sie würden sich gern mit Gewerksgenossenschaften auf Grundlage der Vorortsstatuten in Berbindung seßen und sind bereit durch die ganze Schweiz Buchbindersektionen ins Leben zu rufen. Der Geist der internationalen Berbrüderung beginnt sich unter den Arbeitern Zürichs mächtig zu regen, und ein Jeder der die internationale Absonderung der Schweizer von den Deutschen auf der einen und den wichtigen Einfluß Zürichs in der deutschen unsern Mitgliedern auch eventuellen Falles Gegenseitigkeit Schweiz auf der andern Seite kennt, wird dies nicht niedrig anschlagen. Angesichts des politischen Aufschwunges, den der Kanton Zürich nimmt, hoffen wir, daß die Arbeiterbewegung bald einen schöpferischen Charakter annehmen werde, wie es naturgemäß ist in der demokratischen Republik, und wünschen unsern Brüdern in Deutschland viel Glück auf dem gleichen Wege. Allfällige Anfragen oder Nachrichten an uns erbitten wir unter der Adresse: Herrmann Greulich, Deutscher Arbeiter Verein Zürich.
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Lausanne, den 8. Januar. Auf dem für den 3. bis 6. Januar d. Js. hicher einberufenen Gongreß der schweis zerischen Kleidermacher Genossenschaften( Seftionen der internationalen Arbeiter- Association) hatten wir Gelegenbeit von dem Fabrikat der Deutschen Spinn und Webgenossenschaft, E. Stehfest u. Cie. Cic. von Grimmißschau, Einsicht zu nehmen und freuen uns berichten zu können, daß nach den vorgelegten ca. 200 Mustern von Winter und Sommerwaaren, den hier ausschließlich confurrirenden niederländischen und französischen Fabrikaten gegenüber, sich zu Gunsten des deutschen Produktes vorzüglich folgendes ergeben hat: unter den Dessins, als hauptsächlich deutscher Geschmacks richtung, fonnte eine immerhin nennenswerthe Anzahl als schön und tadellos bezeichnet werden, und vorzüglich waren Schwere und Feinheit der Stoffe entschieden augenfällig, wo nicht noch besser, als die der vorgelegten Conkurrensstoffe, dann
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Zehnstundenarbeit gestellt hat) will im österreichischen Abgeord
netenhaus die Niederseßung eines Ausschusses, welcher die Hebung der Lage des Arbeiterstandes zu berathen hat, antragen.
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Stuttgart, den 18. Januar. Nachdem schon seit besprechungen stattgefunden hatten, sind wir jetzt mit der dung eines demokratischen Arbeitervereins" vorgegangen. Verein zählt 36 Mitglieder und hat beschlossen, sich dem
wie unsere Gegner uns bekämpfen, ein andermal mehr.
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band deutscher Arbeitervereine anzuschließen. Ueber die Art Geißlingen, den 17. Jan. Die heutige Versammlun und Constituirung des Arbeiter Bildungsverein verlief sehr ruhig und ordnungsgemäß. Bei der Debatte fud ten zwar einige nationalliberal angekränkelte Arbeiter ihre Standpunkt zur Geltung zu bringen, von demokratischer aber wurde so kräftig und überzeugend geantwortet, Gegner sehr bald die Segel strichen. Nach beendigter tenberathung verschritt man zur Wahl des Borstandes. geschlagen wurde der Hauptredner von demokratischer
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Klempner Wilhelmy. Dieser erklärte: er werde die Wa nur dann annehmen, wenn die Mitglieder auf seinem Stand aber waren die Preise auf das deutsche Fabrikat um volle punkt ständen, dieser sei der Standpunkt der deutschen Arbei
25 Prozent billiger, als die der Anderen. Wie wir mit Bedauern hörten, hatte die Lausanner Seftion bereits in fran
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