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terpartei auf Grund des Programms der Internationalen Ar­der Mehrheit der deutschen Arbeitervereine angenommen worden beiter Affoziation, wie es auf dem Nürnberger   Arbeitertag von

fei.

den, und wurden mehrere andere Anhänger der Arbeiterpartei Hierauf erfolgte die Wahl Wilhelmy's zum Vorfizen

wurden sofort von den Mitgliedern eine Anzahl der Eich hoff= schen Broschüren über die Internationale Arbeiter Assoziation

werden.

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beste Geist herrscht unter denselben, troß dem daß der Verein mit Verdächtigungen und Placereien aller Art zu kämpfen hat. Die Mitglieder, welche verschiedenen Gewerken angehören und in Kost und Lohn bei Meistern stehen, arbeiten rüstig am Ausbau ihrer Bildung; so ist für Unterricht in allen

Fächern hinreichend gesorgt. Auch eine Unterstüßungs­fasse soll nunmehr errichtet werden, sei es blos für Krank­heitsfälle oder auch eine Wanderfaffe, und bitten wir

bestellt, auch wird das Demokratische Wochenblatt" angeschafft Sie, uns einige Exemplare solcher Statuten freundlichst zuzu

Nürnberg  , den 18. Januar. Vor acht Tagen war unser dung eines Arbeitervereins vorzunehmen. Die Män Barteigenoffe C. Rüll in Bamberg  , um dort die Grün­ner, mit denen er in Bamberg   zusammenkam, haben indeß dem ultramontanen, von wenig Industrie belebten Bamberg  nichts zu machen sei mit einem sozial- demokratischen Arbeiter­berein. Wir können das nicht einsehen und werden wiederholt

anklopfen.

Unser Arbeiter Bildungsverein hat an die feiernden Baseler Arbeiter als erste Sendung 25 fl. abgeschickt.

Es wird sehr zweckmäßig sein, wenn das Vorortspräsidium an alle bairischen Arbeitervereine, welche früher bei dem Ver­band waren, den letzten Vereinstagsbericht sendete. Wie man bon vielen Seiten hört, werden den Mitgliedern die entseßlich.

senden. Auch wird der Anschluß an den allgemeinen deutschen Arbeiterverband demnächst erfolgen, und bitten wir ebenfalls um einige Exemplare der Musterstatuten für Gewerks- Ge­nossenschaften Der Vorsitzende des Arbeiterbildungsvereins ist J. Baumann, Schuhmachermeister.

Noch bemerke ich Ihnen, wenn Sie uns 2 oder 3 Erem­

plare der Seifenblasen"( Antikladeradatsch) mit den Mu­

sterstatuten senden können, wird es uns angenehm sein.

Berlin  . Der Antrag des Abgeordneten Becker( daß die Eisenbahngesellschaften ihre Beamten nicht zum Verzicht auf eine Entschädigung im Fall der Verunglückung nöthigen fön­nen) ist vom Abgeordnetenhaus ohne Opposition angenommen

worden.

Coburg  , den 17. Januar. Unlängst theilte ich Ihnen mit, es würden sich mehrere Gewerks- Genossenschaften hier grün­Vor acht Tagen haben die Metallarbeiter sowie die

ften Lügen über den Vereinstag aufgetischt, um die Opposition Schuhmacher solche gegründet. Das Referat hatte Hr. Hey­

wegen Fahnenflüchtigkeit todtzumachen.( Wir benutzen diese Aufforderung, um zu erklären, daß der Bericht sämmtlichen betheiligten Vereinen zugesandt worden ist, einerlei, ob sie dem Berband noch angehörten oder nicht. Für die Mitglieder wird dadurch troß alledem wenig gewonnen sein, denn die Vor

mann, dessen Vorschläge auf keinen Widerstand stießen. Es wurden sofort Vorstände je aus 3 Mitgliedern gewählt. Bei den Metallarbeitern haben etliche zwanzig Mann ihren Beitritt erklärt, bei den Schuhmachern 18.

stände, in deren Hände die Zusendungen kommen, waren meist ortsstatuts, Lokalstatuten verfaßt, die heute, wo beide die terzeichnet, und es ist ihnen eine Leichtes unliebsame Ein- kommen, und sind in dieser Versammlung noch viele Beitritts­gänge zu beseitigen. Uns find ebenfalls höchst interessante erklärungen zu erwarten. Vorläufig will man sich auf Kran

die Bereine an der Nase herumzuführen sucht; eine Weile ist

das auch gelungen; troß alledem hat sich die Wahrheit Bahn bindung möglich ist, eingeführt werden.

gebrochen, und in verschiedenen Vereinen ist der Wiederanschluß nur noch eine Frage der Zeit. Der Vorort.)

fen- Unterstüßungskassen beschränken, jedoch ist die Wanderkasse als Bedürfniß ins Auge gefaßt und soll diese, sobald eine Ver­

Wie ich höre ist Herr Dr. Jannasch vergangene Woche von hier abgereist, um in Basel   an der dortigen Universität Vor­Speier, den 16. Jan. An Stelle Günzels, der kürze lesungen zu halten und dort längere Zeit zu verbleiben. Was in das Geschäft von B. Gichelsdörfer in Mannheim   die von ihm gegründete Metallarbeiterschaft anbelangt, so wird getreten ist, wählte der biesige Arbeiterverein H. Deutsch zum diese wohl schwerlich an Mitgliedern zunehmen, da jest Gon­Borfißenden, und sind fünftig alle Sendungen in Vereinsan­gelegenheiten an diesen zu befördern.

Es find neuerdings Vereine gegründet worden in Neustadt a. d. H., Kaiserslautern  , Ludwigshafen  .

In der Pfalz   wird es unter den Arbeitern anch lebendig. gründen.

currenz vorhanden ist. Nächstens werden auch die Holzar­beiter zusammenkommen, um eine Gewerks- Genossenschaft zu

Chemnitz  . Vorige Woche wollte Hr. Schumann von Berlin   hier eine Versammlung zu Gunsten der Schweißer'schen figen einen Bolfsverein zu gründen, und bitten deshalb solchen Skandal, daß die Versammlung von der Polizei auf­Herzogenaurach( Baiern), den 16. Jan. Wir beabsich= Gewerkschaften abhalten; die Haßfeldtianer machten indeß une Statuten und Programme zu senden; wir wollen sehen, gelöst wurde. Herr Schumann erklärt, die Anhänger der was fich für die demokratische Eache thun läßt.

tann

Gräfin Haßfeldt hätten ihre Bruderliebe sogar mit blinken­zählt, ist die Tuchmacherei, die für die betreffenden Arbeiter beinen) bethätigt." Gräflich, sittlich. An ihren Früchten sollt Die Hauptarbeit am hiesigen Ort, der 2000 Einwohner den Messern und andern Instrumenten( Tisch- und Stuhl­eine äußerst ärmliche Eristen; abwirft, Bei einer Arbeitszeit ihr sie erkennen. Beiläufig bemerkt, gehören von den hiesigen bon Morgens 6 bis Abends 10 Uhr verdient ein großer 15,000 Arbeitern bloß etwa 300 als zahlende( und zum Theil Theil wöchentlich nur 1 Thlr., sage einen Thaler; wie auch bezahlte) Mitglieder dem gräflich Haßfeldt'schen Berein an. trengung noch zumuthen, geistig zu arbeiten? Fürwahr, das lichkeit, um dem Unwesen auch hier zu steuern. Wie dem auch

man da den Leuten bei der übergroßen körperlichen An­

Elend ist groß.

Es fehlt bloß an einer intelligenden und energischen Persön­

Beit ist hier ein Arbeiterbildungsverein zusammenge

Gelnhausen   in Kurhessen, den 19. Jan. Vor einiger nicht durch.

treten auf Grund des Nürnberger   Programme, und Die Zahl der Mitglieder bis jeßt auf 35 herangewachsen. Der

sei, bei der nächsten Wahl kommt Hr. Försterling bei uns

Crimmitschau  , den 17. Januar. Im Laufe dieser Woche soll in der Gewerks Genossenschaftssache hier eine Conferenz von 28 verschiedenen Vereinsvorständen stattfinden,