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imit dieser Petition gar nichts bezwecken, so hoffen wir doch wenigstens, jenes Schwindelsystem genugsam charakterisirt zu rechte spricht, dieses Ehrenrecht aber nur gegen Bezahlung
ertheilt!"
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Ulig, Beirisch , Straßburger u. s. w. beauftragt, auch die einleitenden Schritte zur Gründung einer Gewerks
Genossenschaft auf Grund des vom Vorort entworfenen Statute zu thun. Die Aufforderung des Herrn Hadlich, daß sich die Arbeiter Großenhains mehr an dem ArbeiterbildungsVerein und seinen Bestrebungen betheiligen möchten, war nicht ohne Erfolg, es erklärten sofort eine Anzahl der Anwesenden
Darmstadt . In der hessischen Kammer haben die deis Edinger einen Antrag zu Gunsten des vollen Goali ihren Beitritt. mokratischen Abgeordneten Dumont, Dechener und tionsrechts der Arbeiter eingebracht. Den Antrag nebst Motiven werden wir in nächster Nummer bringen.
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Glauchau , den 25. Jan. Gestern Abend hatten wir im Hahn'schen Lokal eine von den paar hiesigen ,, Haßfeldtern" einberufene Arbeiterversammlung, die von 160-200
Mainz , 21. Jan. Keine Politik in den Arbeitervereinen tigte des allgemeinen Deutschen Arbeitervereins erflärte es in fißender, da Haßfeldter und Schweißerianer bei der Wahl zu lautet die neueſte Ordre Schweißer's. Der hiesige Bevollmäch Mann besucht war. Ihr Bevollmächtigter Mai wurde Borſammengingen und unsere Leute noch im Volksverein zurück
einer Arbeiterversammlung. Es scheint, daß diese Ordre bei
ter am legten Sonntag abgehaltenen Conferenz von Schweißer waren, wo ebenfalls Bersammlung und Neuwahl des Bor
und Genossen in Frankfurt beschlossen wurde. Denke sich ein Leser das Uebrige. Geld ist bei diesen Leuten vorhanden,
jeder
denn sie lassen es an Agitationsreisen und Versammlungen
standes angefeßt war. Nach geschehener Wahl machte man 10 Minuten Pause, wo sich mittlerweile unsere Leute einfanden. Auf unseren Antrag wurde dem Referenten 34 Stunden,
nicht fehlen. Ob die Art der Agitation bei dem besren Theil jedem folgenden Redner 4 Stunde zum Sprechen einge
Roch eine kleine Weile, und die gestrengen Herrn regieren nicht frage, aber was er sagte, kann ich nicht wieder geben, es war
mehr. Das Beste fiegt zuletzt und der politisch flaren fozialdemokratischen Arbeiterpartei gehört die Zukunft. berein hier hat mit sehr großen Hindernissen zu kämpfen. Johanngeorgenstadt , den 22. Jan. Unser ArbeiterAnfange waren unsre meisten Mitglieder Bergarbeiter. Diese befinden sich hier in einer vielleicht noch mißlicheren Lage als So lange sich die Leute recht kindlich gefallen lassen, was die Herren Schichtmeister u. s. w.
an anderen Drten.
Alles
mit ihnen thun, werden sie ganz gut behandelt. Wenn sie aber selbstständig denken und handeln, dann geht es ihnen
Schlecht.
Unser Berein erregte bald den Zorn der Herren
Schichtmeister und Steiger und sie verboten ihn den Arbeitern. Da nun Jeder, der den gestrengen Herren nicht
der reine Quatsch. Dann kam Herr Nebel aus Chemniß, der zur Einigkeit mahnte und sich über die Rechtlosigkeit unserer Volksvertretung beklagte. Ihm folgt ein Herr Eich horn aus Chemniß, der in Kraftausdrücken, Fäusteballen und Gesichterschneiden zum Ergößen der Anwesenden das Mögliche leistete und recht viel ironische Bravos erntete. Herr Albert von unserer Seite antwortete und zwar derb, Die da fingen die fremden Lassalleaner einen Höllenlärm an. beiden Parteien geriethen heftig hintereinander, bis endlich wieder Ruhe wurde und Herr Albert seine Ansichten über den heutigen und den demokratischen Staat, leßterer der zuerst errungen werden müsse, um die soziale Frage lösen zu können, entwickeln konnte., Da die Viertelstunde um war unterbrach
diesen. Albert verlangte darauf abermals das Wort, der Vor
Willen ist, Gefahr läuft, sein Brod zu verlieren, so fügten der Vorsitzende Herrn Albert und ergriff das Wort gegen fann es den weißen Sklaven" kaum verdenken. Wir halten sigende verweigerte es ihm. Albert bat ums Wort zur Ge
fich die Leute Einer nach dem Andern. Und wahrhaftig man
"
aber trotzdem aus.
Wir
Eine beffere Zeit muß fommen.
( Ja! Aber nur, wenn die Arbeiter sich selbst helfen. hoffen die Bergleute von Johanngeorgenstadt folgen dem Beispiel der Lugauer und betheiligen fich an der Gewerfe
Genossenschafts- Bewegung. Daffelbe erwarten wir von den andren dortigen Arbeitern. Sind einmal die Ar beiter überall in Gewerke Genossenschaften vereinigt, dann wird man sie nicht so zu unterdrücken wagen, wie oben gemeldet ist. D. Red. d. dem. Woch.)
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haus abgehaltene( vom Vorstand des Arbeiter- Bildungs- Vereins
Großenhain , den 24. Jan. Die heute im Schüßen
allgemeine Arbeiter Versammlung
schäftsordnung," auch das wurde ihm verweigert. Darauf kam es zu erneuten Streitigkeiten in der Versammlung, in Folge dessen dieselbe durch den Vorsißenden geschlossen
wurde.
Leipzig , den 25. Jan. Für gestern Vormittag 10 Uhr hatte der hiesige Zimmergesellenverein eine Arbeiter versammlung in dem Wiener Saal einberufen, in der Herr Lübkert aus Berlin einen Vortrag über Arbeiterorganisation hielt. Die Versammlung war von faum 200 Personen besucht und wurde Herr Georg zum Vorsitzenden ernannt. Herr Lübkert kritisirte in seinem Vortrag unter anderem auch die verschiedenen Gewerksgenossenschafts Statuten und
war sehr zahlreich besucht. Herr Hadlich aus Leipzig hielt pries den Schweizer 'schen Entwurf gebührend an, während er einen längeren, mit Beifall aufgenommenen Vortrag über die Statuten von ,, Liebknecht- Bebel" wegen ihrer förderativen & rantenfaffen und Assoziationswesen, und betonte namentlich, daß es nach den neueren Geseßen den Arbeitern Bestattet sei, selbstständig Krankenkassen zu gründen und zu
Grundlage" in Grund und Boden verurtheilte. Auch Herrn v. Schweißer fah sich Herr Lübkert veranlaßt gegen die Verdächtigungen der Volkspartei " in Schuß zu nehmen. Dabei
berwalten. Nach kurzer Debatte einigte man sich dahin, ein passirte es ihm aber, daß er das Längeren auseinanderseßte,
Comité
zu
Der Statuten mehrerer hier bestehenden fleineren Kranfenfassen borzunehmen und wenn möglich zu einer größeren zu vereini
wählen, und dasselbe zu beauftragen, eine Revision
Herr Hadlich hervor, daß es nur einem wirklich demokratischen
"
wie sie, die Präsidenten der Arbeiterschaften, in der Redaktion. des Sozial Demokrat," und zwar gegen den Willen des Herrn v. Schmeißer ,,, reine Wirthschaft gemacht hätten.( Es muß dennoch vorher dort schmußig ausgesehen haben. A. d. Red.) Schweißer fönne gar nichts machen, man sehe ihm
Staat möglich sei, derartige Genossenschaften zu unterstüßen, scharf auf die Finger, er( Schweizer ) sei ihre( der Arbeiter
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,, Creatur."
ju Militairzwecken zu verwenden; schließlich wurde genanntes Schweizers mit der conservativen Partei bei der ElberComité, bestehend aus den Herren Täuscher, Hesse, Huhn, felder Wahl suchte Herr Lübkert zu rechtfertigen. Bebel ant