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ört mehr einen Meister haben, können im Durchschnitt höchstens auf 3 bis 4 Tage Arbeit per Woche rechnen. Rechnet man ien nun noch die gelegentlich Beschäftigten hinzu, so werden kaum 50 Prozent des früheren Verdienstes herauskommen. Die Arbeiter sind demnach auf das Minimum*) reduzirt. Der ein­sige Vortheil, der ihnen zu Gebote steht, ist der, daß sie in den Werkstellen Muße genug haben, Bücher und Zeitungen zu

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arbeiten. Sie bequemen sich zu dem Letzteren in der Hoff­nung, in der nächsten guten Zeit glücklicher zu ſein; aber um­sonst. Die nächste gute Zeit vergeht auf dieselbe Weise, und in Zeit von zwei Jahren sind sie so weit herunter gekommen, daß es ihnen selbst unmöglich wird, sich nach besserer Arbeit umzusehen. Vielleicht begehen sie auch die Dummheit, sich zu verheirathen und ihre Karriere ist gemacht. Der alte Körper

lesen, sich über ihr Klasseninteresse aufzuklären und auf künf- des respektablen Geschäftszweigs liefert durch die fortwährenden

tige Eventualitäten**) vorzubereiten. Diese Gelegenheit geht nicht unbenugt vorüber.

Die Stellung derjenigen Arbeiter, welche für die Fabri­fanten arbeiten, ist eine andere. Der Kleiderfabrikarbeiter ist der wirkliche moderne Lohnarbeiter. Für ihn giebt es weiter nichts mehr als harte Arbeit und Elend, kein Tag der Er­

halb der bürgerlichen Gesellschaft. Wie jeder andere Fabrik­

ebenfalls eine Masse Leute, die die Konkurrenz unter den Ar­beitern immer mehr beschleunigen.

Aus dieser ganzen Darstellung geht hervor, daß einerseits die kleinbürgerliche Produktionsweise zu viel Arbeitskräfte, zu viel Kapital verschlingt, den Verkehr und die Konsumtion hemmt und mit jedem Tage unmöglicher wird; daß anderer seits die moderne Produktionsweise, welche den in­

arbeiter ist er an seinen Posten gefesselt; sein Lohn erlaubt dustriellen Fortschritt vertritt, alles über den Haufen

ihm nicht eine Stunde müßig zu sein, und reicht nie über die gewöhnlichsten Lebensbedürfnisse hinaus. Der Preis, wel­

wirft, was sich ihr entgegenstellt, und daß sich die Arbeit und das Elend ihres eigentlichen Produzenten in demselben Maaße

vermehrt, als sie selbst vorwärts schreitet. Die moderne In­

wo die Fortsetzung der Produktion innerhalb der bestehenden Eigenthumsverhältnisse überhaupt unmöglich wird, eine Krise,

die nur mit der gänzlichen Auflösung der bürgerlichen Gesell­schaft und ihrer Eigenthumsverhältnisse endigen kann.

dem der respektablen Meister wie 2 zu 3. Der Fabrikarbeiter, dustrie muß daher nothwendiger Weise auf einem Punkt an­der die beste Arbeit macht, muß daher volle sechs Tage arbei- kommen, wo ihre Konsumenten zahlungsunfähig werden, und ist er noch bei weitem besser gestellt als seine Mitarbeiter, denen ten, um so viel zu verdienen, wie der andere in vier. Jedoch nur die geringere Arbeit zu Theil wird. Der Preis der gerin­gen Arbeit ist so gestellt, daß es für einen Mann fast unmög­lich ist, fein Leben dabei zu fristen. Der Arbeiter ist daher von vorn herein genöthigt, selbst andere auszubeuten, er muß so viel Arbeit nehmen, daß er mit einigen Frauensleuten ar beiten kann, die, wie er, gezwungen sind, unter jeder Bedingung Arbeit anzunehmen. Die Theilung der Arbeit wird dann so eingerichtet, daß er vielleicht den vierten oder fünften Theil des Rode macht und seinen Gehülfinnen blos die Hälfte oder höch ftens 2 des Lohns giebt. Diese Kategorie von Arbeitern und Arbeiterinnen bildet den eigentlichen Uebergang vom Sattessen zum Hungertod, vom Proletariat zum Pauperismus. Stets

Der Zerfall der englischen Kirche.

London , den 30. Januar.

Unter der offiziellen englischen Christenheit hat sich ein Sturm erhoben, der sich schwerlich ohne Schiffbruch legen wird. Die falten protestantischen Formeln und Zeremonien find, wenn nicht geradezu abstoßend, doch so wenig anziehend, daß

unter das Minimum herabgedrückt, haben sie bei der gerings sie weder Geist noch Gemüth befriedigen. Der denkende Mensch

Ben Stockung des Geschäfts nur die Wahl zwischen Arbeits

haus oder Tod. Unsere Bourgeois- Defonomen behaupten, daß

fann die Resultate der modernen Wissenschaft nicht mit den vor dreihundert Jahren festgeseßten Glaubensartikeln in Ein­

der Arbeitslohn nicht lange unter dem Minimum bleiben fann, flang bringen und der reine Gemüthemensch kann feine Be weil, wenn die Arbeit ihren Mann nicht mehr nährt, die Ar- friedigung in einem Religionsdienst finden, der sich nie an seine beiter einerseits andere Beschäftigung suchen, andererseits die Bufuhr ausbleibt, und daß es im schlimmsten Fall nur so ständliche Dinge vorlegt. Im Ganzen genommen ist die lange währen kann, bis diejenigen Arbeiter aussterben, welche

Sinne wendet und seinem verwirrten Verstande nur unver­

Staatsklerisei sehr tolerant, leben und leben lassen ist ihr Wahl­

firche nicht anerkennen,) und die Männer der Wissenschaft un­

zu einem bestimmten Geschäft erzogen sind. Solche Theorieen spruch. Sie läßt die Dissenters( Seften, welche die Staats mögen in Texas und Kalifornien wahr sein. England, wo straft fie Lügen, denn trotzdem, daß Taufende von Schneidern röckige Spaßmacher, wie der Bischof von Orford, schlechte die Zufuhr in allen Geschäften größer ist als die Nachfrage, gestört ihre Biele verfolgen; selten nur wagen es schwarz­

das Geschäft verlassen, wird die Zufuhr größer und der Ar­

Wiße über die Behauptungen von Männern wie Charles Dar win, Lyall, Professor Hurley u. s. w. zu reißen. Die Staats­

beitslohn geringer. Ich habe oben schon angeführt, wie sich klerisei hat einen sehr guten Magen, sie kann viel vertragen. die Schneider im Allgemeinen refrutiren. Ausländer und

Sie nimmt es nicht sehr strenge mit den neun und dreißig

junge Leute aus den Provinzen kommen nach London , theils Glaubensartikeln, auf welche sie schwören muß um das Priester­

amt zu bekleiden, und entschädigt sich für den Mangel an kle rifaler Macht durch die ansehnlichen Einkünfte, welche das ,, der Bibelkramladen-, wie

um die große Weltstadt zu sehen, theils um mehr Geld zu ver­dienen als anderswo. Alle kommen in der Absicht, bei den respektablen Meistern zu arbeiten. Sobald die zwei oder drei Geschäft," der Gospel shop Monate gute Zeit vorüber sind, werden 90 vom 100 der

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neuen Anfömmlinge gänzlich arbeitslos. Es bleibt ihnen wird auch der Besitz der weltlichen Güter der Kirche stets mit

Richts übrig, als auf die Landstraße zu gehen und zu fechten, oder unter den schlechtesten Bedingungen für die Fabrikanten zu

den Lohnfap.

*) Den niedrigsten, gerade zur Erhaltung des Lebens ausreichen­

**) Möglichkeiten der Befreiung.

größerem Eifer vertheidigt als ihre Dogmen( Glaubenssäße.) Aber diese Fahrlässigkeit hat den Grund zu einem Zwiespalt gelegt, der ernstlich zu werden beginnt. Während die große Mehrzahl den lieben Gott einen guten Mann sein läßt und sich mit den Fleischtöpfen begnügt, welche an den neun und dreißig Glaubensartikeln hängen, entwickeln sich auf den Po­