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daß die Sammlung zu Gunsten der Baseler nicht stattfinden gewählt, dessen ausschließliche Aufgabe es ist, in dem ange­dürfe und sohin die Abendunterhaltung aufzuheben sei. Der Borstand erklärte: ,, daß er für sich allein die Macht nicht habe, eine beschlossene Unterhaltung aufzuheben, daß ein Verein das Recht habe, innerhalb seiner Grenzen bei seinen Unterhal tungen Entrée zu erheben, und daß es die Polizei nichts an gebe, welche Verwendung er von diesen Erträgen macht." Den nächsten Tag Abends 6 Uhr( es war ein Samstag) wurde der Vorstand wieder zu sofortigem Erscheinen vorge laden. Auf der Polizei wurde er mit einer Verfügung des Stadtkommisariate bekannt gemacht, daß, wenn nicht in öffent- gehen, wir werden solche Schritte mit Rath und That unter

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lichen Blättern die morgige Unterhaltung abgesagt werde, der Berein bei derselben polizeiliche Ueberwachung zu ge wärtigen habe. Rüll erbat sich sämmtliche Verfügungen und Protokolle in dieser Angelegenheit in Abschrift zum Behuf einer Beschwerde bei der Kammer der Abgeordneten. Als am nächsten Abend die Unterhaltung begann, stellte sich auch rich­tig ein Polizeioffiziant ein. Vor der Hausthüre des Vereins­lofales waren zwei Polizeidiener postirt. Rüll erklärte, daß durch Stadtkommissariatsbeschluß das Erheben von Entrée berboten fei, er stelle den Mitgliedern anheim zu thun, was fie wollten. Hierauf erhob sich ein Mitglied und sagte, daß Bolizei uns zwar das Erheben von Entrée verboten habe ersuche hiemit den Vorstand von ihm einen kleinen

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Beitrag für die Baseler anzunehmen. Daß nun Keiner zurüc

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ein reiner Hohn war auf die Po­

deuteten Sinne zu wirken. Vorsitzender dieses Comités ist Heinrich Maier. Heinrich Maier. Das Comité hat bereits seine Thätigkeit begonnen und zunächst in unserer Nachbarstadt Erlangen  sondirt, wo es auch sehr günstigen Boden fand. In den nächsten Tagen soll dort eine Arbeiterversammlung einberufen werden, um einen Arbeiterverein zu gründen. Mit mehreren anderen Orten in Franken, wo bisher noch keine Vereine bestanden, sind ebenfalls Verbindungen angeknüpft worden.

( Wir empfehlen auch andern Vereinen ein ähnliches Vor­

Saalfeld, der 23. Febr. Der hiesige Arbeiterbil dungsverein hatte auf vorigen Sonntag eine Arbeiterver­

sammlung einberufen, die bei der Kleinheit unseres Ortes ver­hältnißmäßig zahlreich besucht war. Zweck der Versammlung war die Besprechung der Gewerks- Genossenschaftsfrage. Das Resultat war, daß sämmtliche Anwesende sich zum Beitritt für die verschiedenen Gewerks- Genossenschaften einzeichneten und das Statut des Vororts annahmen. Die meisten der Anwe senden waren Handarbeiter und diese werden sich der in Crim­mißschau gegründeten Gewerks- Genossenschaft der Manufaktur­und Handarbeiter anschließen.

Art von Zusammensteuerung Nichts einwenden und mußte tuten verfolgt er den Zweck ,,, den Arbeiterstand mit allen ge

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lizei, ruhig vor sich gehen lassen. Der Ausgang dieser Ge­ichidhte mag zwar spaßhaft sein; aber der ganze Vorgang be= weist, daß wir jener Freiheit immer näher fommen, mit der uns Breußen nach Bismarck   um 30 Jahre voraus ist.

Bon Herrn Rögner, dem früheren Vorstand des Nürnberger   Arbeitervereins find Rüll ebenfalls 10 fl. für die Bajeler Arbeiter eingebändigt worden. Unser Arbeiter Bil dungs- Verein wird außer den bereits abgesandten 25 fl., in den nächsten Tagen weitere 30 fl. abschicken.( Bravo  !) Der hiesige Buchbinderverein hat sich definitiv tonstituirt und hat bereits eine zahlreiche Mitgliederschaft.

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Nürnberg. d. 24. Febr.

hübschen Dorfe zwischen Schwabach  , Nürnberg   u. Fürth fa

In Reichelsdorf einem.

war deshalb anberaumt, um den Schwabacher   Freunden den

Mittweida  , den 21. Febr. Seit dem 24. Aug. v. J. besteht der hiesige Arbeiterverein. Laut§. 1 seiner Sta­

seglichen Mitteln zu sichern und zu bessern" und den Arbeiter. über alle öffentlichen Verhältnisse aufzuklären, überhaupt nach Allem zu streben, was zur Lösung der sozialen Frage beizu­tragen vermag. Sich einem andern großen Verband anzu­schließen, war das Hauptthema aller Debatten in den ersten, Versammlungen. Man beschloß. zunächst andren Vereinen ge= genüber eine beobachtende, abwartende Haltung einzunehmen, und suchte daher durch Vorträge und Vorlesungen den Zweck der Aufklärung zu erreichen. Von einem Mitgliede, unsrem Schriftführer Jänig, wurde der erste Vortrag über Sprache und deren Gebrauch" gehalten. Der zweite Vortrag von dem selben hatte die englischen Gewerks- Genossenschaften zum Ge­genstand. Daran wurde die Aufforderung geknüpft, bei uns in ähnlicher Weise vorzugehen..

Im Uebrigen ist das Leben des Vercins bis hierher ein sehr bescheidenes gewesen, obwohl es sehr zu wünschen war,

men am vergangenen Sonntag eine Anzahl Gesinnungsgenos daß die Bescheidenheit sich geringer gezeigt. hätte und die Theil­fen aus den drei Städten zusammen. Die Zusammenkunft nahme desto größer.

Aber der hiesige Ort ist auch ganz darnach angethan,

Beweis zu geben, daß die Anhänger der sozial demokrati solche Erscheinungen hervorzubringen. Das Vereinsleben ist idhen Bartei wissen, was sie wollen. In der sehr anregenden allerdings hier in voller Blüthe, das ist nicht zu leugnen. Es Debatte, geleitet von Löwenstein aus Fürth  , wurden von mehreren Rednern, Meyer( Fürth  ), Mendel( Nürnberg  ), Lind­

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Unter den Anwesenden für die nothleidenden Baseler Arbeiter

besteht hier ein Handwerker und polytechnischer Berein, ein Verein unter dem Namen, Hilaria", welcher den Zweck hat,

mann( Schwabach  ) u. s. w. die Ziele der deutschen   Volks- wissenschaftliche Aufklärung zu verbreiten. Ein bedeutender Partei erläutert. Beschlossen wurde, in Schwabach   in nächster Spar- und Vorschußverein, welcher oft schon monatlich gegen Beit einen Bolfeverein zu günden. Eine Sammlung

bleiben wird.

machte zum Schluß die Versammlung zu einem gemüthlichen Best, das Jedem der Anwesenden in freundlicher Erinnerung

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ergab ein sehr günstiges Resultat. Die gehobene Stimmung gungen find fast zahlreich zu nennen. Ihre Mitglieder entstam

sipien in immer weitere Kreise zu verbreiten, Arbeitervereine Fürth, den 22. Febr. Um die sozial- demokratischen Prin­Arbeiterverein 3ufunft" ein ,, Agitationsfomité"

40,000 Thlr. umgefeßt hat. Kleinere Bereine dieser Art giebt es noch einige. Die Vereine und Gesellschaften für Vergnü­

men zum größten Theil den wohlhabenden Ständen und bil­den die eigentlichen Patrizier des Ortes, während die Plebejer sich überall bescheiden zurückziehen. Dieses Zurückziehen gebie­tet ihnen aber auch ihr Geldbeutel und die Unfähigkeit mit

den sogenannten gebildeten Ständen zu verkehren, endlich aber

auch der Umstand, von den Letzteren sich über die Achsel müs­

Derechaften zu gründen, hat der hiesige sen ansehen zu lassen. Daher erregte es von einer Seite fast

Erstaunen, als sich ein Arbeiterverein gründete, während von