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-le hier müßten Stassen gebildet werden aus den Mitteln der ArBaten zwischen der Verwaltung und den Arbeitern vor, bei welchen der lettere sein gutes Recht nicht verfolgen könne, weil Sto ihm die Geldmittel fehlen. Hier müsse auf Kosten der Gesammt ebeit ein Rechtsschuß hergestellt und außerdem noch dafür ge forgt werden, daß die durch solche Fälle brodlos Gewordenen Unterstützt würden.
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Die Folge dieser Reden war die Wahl einer Commission jum weitern Berfolg, vor allen Dingen zur Statutenberathung in dieser Angelegenheit.
( Diese Biedermann'sche Winkelagitation für den Norddeutfchen Sonderbund muß im Keime erstickt werden. Wir bitten urg unsre Freunde, ein wachsames Auge auf die Herren zu haben,
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und rechtzeitig in Kenntniß zu sehen, wenn dieselben wie
D. W.)
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lung, zu welcher der Berliner Ortsverein cin Comité von 4
Mann gewählt hatte, fortgefeßt werden. Dieses Comité legte
nun den Leipzigern folgende Erklärung zu den obenstehenden Bestimmungen vor:
zu 1) die Wahl des Ortes hat sich nicht auf Mitteldeutsch land zu beschränken,
2) bleibt,
zu 3) die Delegirten haben so viel Stimmen, als die Zahl der Wähler durch 30 theilbar ist,
4) ist zu streichen,
5) bleibt,
zu 6) Delegirte der bestehenden Gewerkschaften find zu dem bestehenden Congreß zuzulassen, haben aber keine Stimmen,
7) ist zu streichen,
8) bleibt.
tive fennen zu lernen. Von einem Anschlusse konnte keine Rede sein und so reisten sie Abends 6 Uhr wieder ab, ohne ein entsprechendes Resultat erlangt zu haben.
Leipzig . Gleichzeitig, mit den Buchbindern Leipzigs nichts weiter thun, als durch eingehende Discussion die Mowaren auch die in Berlin mit Gründung eines Buch bin derverbandes, jedoch auf Grund des Hirsch Dunder's ihen Statute, vorgegangen, und da man beiderseits eine Ver einigung wünschte, waren am vorigen Sonntag zwei Abge ordnete der Leipziger Buchbinder in Berlin , um mit dem dort beſtehenden Ortsverein über ein gemeinschaftliches Borgehen ju unterhandeln. Die von den Leipzigern aufgestellten Bes dingungen, auf Grund welcher ihre Delegirten mit den Berli
Es wird nun Aufgabe der, nächsten Sonntag stattfinden.
den Versammlung der Leipziger Buchbinder sein, über Annahme oder Ablehnung der von den Berlinern aufgestellten Punkta
tionen zu berathen und zu befchließen.
( Wir können nicht umhin, unsre Verwundrung über diefnaben" auszusprechen. D. R. )
Leipzig , den 1. März. Am vergangenen Sonnabend feierte der hiesige Arbeiter Bildungsverein sein achtes
linern unterhandeln sollten, waren letteren bereits 8 Tage sen Annäherungsversuch an die Hirsch Duncker'schen., Musterborber schriftlich mitgetheilt worden und bestanden darin: 1) der Congreß wird gemeinschaftlich gehalten und zwar in einer Stadt Mitteldeutschlands ; 2) die Vorversammlung des Congresses entscheidet, welches Statut zur Berathung im Congres fommen soll; 3) je 30 Kollegen wählen einen Abgeordneten, in kleineren Städten jede Stadt einen; jeder Delegirte hat nur eine Stimme;
bedingt;
4) den Beschlüssen des Congresses unterwerfen sich Alle un
5) in einem gemeinschaftlich zu erlassenden Circulär machen 6) die Gewerkschaft der Buchbinder, Lederarbeiter 2c., unter dem Präsidium Peter's,( auf Grundlage der Statuten des Berliner Arbeiter- Congresses) ist zu den Berhand lungen mit heranzuziehen;
wir dies den Kollegen bekannt;
geführt;
nur von Collegen
7) alle Verhandlungen werden 8) es soll einem Mitgliede jedes Vereins gestattet sein, in
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Stiftungsfest in der Gentralhalle in Anwesenheit einer sehr
Kreiſen.
großen Zahl von Damen und Gästen aus den verschiedensten Kreisen. Conzert und Gesang, sowie ein Prolog, sehr gut ge= sprochen von Fräulein Martin, eröffneten die Feier, worauf der Vorsitzende Bebel den Jahresbericht erstattete, der ein erfreuliches Bild der Thätigkeit des Vereins gab. Es wurden im verflossenen Jahr 77 Vorträge aus allen Gebieten des
Wissens gehalten, an die sich in der Regel längere Debatten
knüpften, außerdem 11 Redeübungen, 9 Monats und 2 Generalversammlungen. Unterricht wurde ertheilt in Gesang. Turnen, Rechnen, deutscher Sprache, Buchführung. Zeichnen, englischer Sprache und Gabelsberger Stenographie. Die Bibliothef hat sich im Laufe des Jahres um 141 Bücher vermehrt; sie zählte Ende 1868 1512 Bände. Ausgelichen wurden im vorigen Jahre über 2400 Bücher. Das Lesezimmer enthält 30 Zeitungen und Zeitschriften und ist jeden Abend geöffnet. Die Einnahmen des Vereins betrugen nahe an 900 Thlr., so daß nach Abzug der Ausgaben ein Ueberschuß von 130 Thlr.
öffentlicher Bersammlung die Anschauungen seiner Ver. einsgenossen zu entwickeln. Schon bei Beginn der Berhandlungen trat die Auslegung, vorhanden war. Die Festrede hielt das Vereinsmitglied Herr
und die Ausschließung Peter's
störend in die Berathung.
Kühner, der in schwungvollen Worten ein Bild der heutigen
tur entrollte. Der offiziellen Feier folgte ein Ball, der die
I dieselben für den Congreß und nicht für diese Spezial Arbeiterbestrebungen und ihres Werthes für die gesammte Culverhandlung maßgebend sein der Verhandlung, sowie die Festgenossen bis spät zum Morgen zusammenhielt. Während Theilnahme eines Arbeitgebers und des Schriftstellers Weise des Festes wurde auch eine Sammlung für die feiernden We ( bei der Volkszeitung) führte zur Unterbrechung der Berathun ber in Basel angeregt, die über 15 Thlr. ergab. gen, bei welchen die Berliner ein Contingent von 40 bis 50
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den beiden Leipziger Delegirten entgegengefegt hatten, und die richtungen haben ein merkwürdiges Schicksal; ihre anscheinend Legteren mußten an das Leipziger Comité um Instruktionen eifrigsten Anhänger und Vertheidiger find es, die da, wo es telegraphiren. Ja, man erklärte den Leipziger Delegirten schließ gilt sie in Wirklichkeit einzuführen, fie gänzlich unberücksichtigt. eine, und es sei Sache dieses Vereine, zuzulaffen oder auszu- Polizei, die unter der Verwaltung des hiesigen national libe ganz einfach, es sei dies eine Versammlung ihres Ortsver- lassen. So veröffentlicht einmal heute wieder die Leipziger
schließen, wen er wolle.
zu verlassen, und erst Rachmittag 4 Uhr fonnte die Verhand