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17.
Ueber die Wahl- und die Vereins- Rechtsfrage, die auf dem Arbeiterkongreß verhandelt werden sollten, hat eine dem nächst ein zuberufende zweite Landesversammlung zu
entscheiden.
Erwähnt sei noch, daß am Sonntag Morgen in Hohen stein- Ernstthal mindestens 250 Vertrauensmänner aus allen Theilen des Lands zugegen waren ein leben
Bartei!
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schußmitglieder im Laufe von 7-8 Monaten keine einzige Ausschußßißung abhielten, Wochenversammlungen fielen auch oft 4 Wochen lang vollständig aus, kurz und gut – der Verein fam von ca. 150 Mitgliedern auf 52 herunter durch die Läsfigkeit des Ausschusses. In einer Wochenversammlung von 10 höstens 12 Mann wurde der Austritt aus dem Verband und der Eintritt in den Bund genehmigt, vom Bund
diges Zeugniß für die Regſamkeit und Verbreitung unsrer hat man dann fast gar nichts mehr gehört, die meisten
Vororts- und Arbeiter- Angelegenheiten.
Dem Verband find beigetreten Burgstädt 85 Mann, Geln hausen 24 Mann.
Abend
Der Vorort.
Mitglieder wußten ja nicht einmal, daß wir dem Bnnd angehören. Als Lindmann das erstemal den Antrag stellte, man solle aus dem Bunde austreten, drang er nicht durch; einige Ausschußmitglieder, welche im Ausschuß für den Austritt stimmten, waren in der Wochenversammlung dagegen!
Fürth , d. 7. März. Unsere stürmischsten Wahlversamm lungen boten fein solches Bild der Verwirrung als die gestern Majorität angenommen. Der Austritt aus dem Arbeiter
Lindmann stellte nach Verlauf von einigen Wochen wiederholt seinen früheren Antrag, und er wurde mit großer bund" wurde dem Vorort des Bundes angezeigt, der Vorort gab Rüdantwort, unterließ aber wohlweislich in Nro. 4. seines Organs davon Mittheilung zu machen, erstens, weil sofort der Bund durch unsere Gegner von der beabsichtigten neuen Agitation in Kenntniß gefeßt worden ist, und zweitens, weil es dem Bund nicht in den Kram paßte, den Austritt eines seiner zwölf Vereine anzu
hier einberufene Volksversammlung, in der die SchweiBer'schen Agenten, die Herren v. Bonhorst aus Wiesbaden , Saustein aus Offenbach und Kölsch aus Mainz auftreten sollten. Die Lokalitäten des Hotel Kütt waren aufs äußerste überfüllt. Bei der Präsidentenwahl wurde der Vorsitzende des social- demokratischen Arbeiter- Bereins Zukunft", Arbeiter Löwenstein, von uns vorgeschlagen; da kam alles aus Rand und Band. Buchdruckereibeßißer Schröder! schrieen die National- Li zeigen, während er in jeder Nummer des Organs zu Beitrittsberalen ihrerseits, es entstand ein Lärm, in dem Reiner sein erklärungen auffordert, und die Vereine so schön bittet mitzuthun. eignes Wort verstehen konnte. Endlich kam es zur Abstim mung, Löwenstein hatte die Majorität, die Nationalen behaupBimmergeselle Boß, der die Versammlung einberufen, dem wirds zu heiß und Haustein aus Offenbach will den Vorsiß übernehmen, um einen mitanwesenden Augsburger vorzuschlagen. Neuer Tumult, man ruft und erklärt, Löwenstein habe die Majorität, er sei allein berechtigter Vorsitzender, darauf Lärm von der Gegenseite. Das Ende vom Liede war, daß nunmehr die Polizei einschritt und die Versammlung auflöste. Die Verfammlung ging ruhig aus einander.
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Uhr, folgendes
Telegramm:
Gegen v. Bonhorst glänzend gesiegt. Anwesend 800 Mann. Mendel Präsident. Lassalleaner errangen 2 Stimmen.
"
Rüll, Löwenstein.
In der Wochenversammlung vom 15. d. Mts. begann nun die Agitation. Leute, welche das ganze Jahr nicht zu
ſehen waren, wurden hinkommandirt, es wurde der Beschluß
der früheren Wochenversammlung als ein Fehler hinzustellen gesucht, es wurde schamloser Weise der Antrag gestellt, den Austritt aus dem Bunde für ungültig zu erflären, und im Bunde zu bleiben. Die Wochenversammlung stimmte widerholt darüber ab, die Antragsteller fielen mit ca. 20 Stimmen gegen ca. 50 Stimmen durch.
Nun griff man zu einem neuen Mittel. Man beantragte eine außerordentliche Generalversammlung, die nach unsern Statuten berufen werden muß, wenn 12 Mitglieder eine solche beantragen.
Diese General Versammlung fand nun gestern statt.
Nachdem Lindmann dieselbe eröffnet und über die Gründe der Berufung gesprochen hatte, wurde er auf die gröbste Weise der Parteilichkeit beschuldigt, woraufhin er Beranlaffung nahm, den Vorsiz an den II. Vorstßenden abzugeben. Nun wollte man von gegnerischer Seite, aus ächt jesui
Schwabach, der 23. Febr.*) Kürzlich theilte ich Ihnen tischen Gründen, Lindmann fast zwingen den Vorsiz wieder mit, daß unser Arbeiterverein beschlossen habe, aus dem nationalliberalen Arbeiterbunde" auszutreten, heute bin ich in der Lage diese Mittheilung zu widerrufen, und zwar weil in der gefirigen außerordentlichen Generalversammlung mit An
wendung aller nur erdenkbaren Kniffen eine Majorität von 2 Stimmen Wiedereintritt in den Bund beschlossen hat. Ich I will den Borgang hier furz referiren, muß dabei aber etwas
weiter ausholen.
Unser früherer Arbeiterverein stand unter der Bevormundung eines Assessors Selling, der seiner Zeit auch Vertreter
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zu übernehmen, worauf dieser jedoch unter feinen Bedingungen einging. Die Sache wurde dann rein persönlich, man provozirte auf die brutalste Weise Lindmann's vollständige Ausscheidung und stellte sogar den Antrag ihn sofort abzusetzen, welcher Antrag jedoch mit circa 86 Stimmen gegen 6 abgeworfen wurde.
Der Antragsteller Selling entwickelte nun eine solche Fertigkeit im Auftischen der allbekannten nationalliberalen Verdächtigungen, Berläumdungen und Lügen gegen die Bestrebungen unserer und der verwandten Parteien, daß sich jeder
am Nürnberger Arbeitertag war. Tieser Herr, ein fleißiger redlich Denkende, der die Verhältnisse kennt, nur darüber em
maßgebende Persönlichkeit; er hatte keine Opposition. Die Sache wurde anders, nachdem Lindmann feste Stellung
gegen ihn nahm.
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Eintritt in den deutschen Arbeiterbund," welchen Selling am Arbeitertag in Nürnberg vollzog, wurde nicht einmal zuvor Idem Ausschuß unterbreitet, weil überhaupt die damaligen Aus*) Ohne unsere Schuld verspätet.
Der Austritt aus dem Verband und der
pören konnte.
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Communismus, Revolution 2c. waren die Schlagworte, mit denen man die Sache zu verdächtigen suchte. Es wurde nun zwar von mehreren unsrer Parteiangehörigen, welche sämmtlich Arbeiter im engsten Sinne des Wortes sind, entschieden geantwortet, doch haben wir eben nicht die Virtuofität in Wortenstellungen, in Ränken und Finessen, wie jener Beamte, der fast den ganzen Abend das große Wort führte.