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laß einer Adresse an den Amerikanischen Präsidenten Grant 8 t betreffe der Arbeiterfrage wird auf Antrag Megner's um ten Bersonencultus zu vermeiden", abgelehnt.( Bravo  !)

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Saalfeld  , d. 2. März. Hier hat sich ein Lokalverein der Handarbeiter gebildet, die sich der von Crimmiß­ich au unter Leitung Herrn Motteler's ausgehenden Ge werksgenossenschaft der Weber, Spinner, Hand­und Fabrikarbeiter anschließen werden. Sehr gut gefällt es uns, daß man den vom Vorort Leipzig   ins Leben gerufenen Gewerksgenossenschaften gleich von vorn herein den internationalen Charakter aufprägen will. Die Farben arbeiter werden sich ebenfalls vereinigen und sich Crimmiß­

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dem Sozial- Demokrat" an, die er vorlas und daraus nach­wies, wie die Herren Schumann und Liebisch officiell geschickt seien, um die Volkspartei zu bekämpfen und ihre Organisation zu stören; die Versöhnung, die man im Angesicht des Gegners predige, sei nur eine Maske. Bebel, beantragte eine Resolution,

wonach die Versammlung erklären sollte, daß sie zwar auf dem Boden der sozials demokratischen Prinzipien stehe, aber keine Veranlassung habe, in den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein  oder die Schweizer  'schen Arbeiterschaften einzutreten. Die Dis­fussion über diese Resolution sowie die Abstimmung mußte in deß unterbleiben, weil der Wirth erklärte, daß er den soforti­gen Schluß der Versammlung verlange, indem die Polizei ihn 1 Uhr) die Versammlung geduldet habe. In Folge dessen

thau anfchließen. Die Metallarbeiter stehen gleichfalls bereits angezeigt, weil er über die Mitternacht hinaus( es war im Begriff, fich zu organisiren. Diese Rührigkeit unserer Ar­

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beiter ist zu verwundern, wenn man bedenkt, daß die große schloß der Vorsißende sofort die Versammlung. Wäre es zur Mehrzahl bis jetzt so gut wie nichts von der Arbeiterbewegung Abstimmung gekommen, so hätte sich unzweifelhaft die über­gehört und verstanden hat. Die mißlichen sozialen Verhältnisse wältigende Mehrheit der Anwesenden für die Resolution brangen aber die Leute von selbst auf den rechten Weg; so

mufen z. B. Kinder nicht selten bis Nachts 12 Uhr ar

erklärt.

beiten, um die Woche nur einige Kreuzer mehr nach Hause Versammlungen über Mitternacht hinaus dauern, durch solche

zu bringen, da der Kinderlohn per Tag nur 10 Kreuzer( nicht ganz 3 Groschen!) beträgt. Auch herrscht hier ein entschliches Bunftbürgertbum und ein boruffificirendes*) Beamtenthum.

Burgstädt  , d. 10. März. Wir sind heute bereits in der

( Wir ersuchen unsere Parteigen offen, sich fünftig, wenn die

lassen. Nach dem Bereinsgefeß hat die Polizei kein Recht da­

angenehmen Lage, Ihnen mittheilen zu können, daß unser schlossen werden müßte. Wir haben alle Ursache, das ohne

unger Arbeiterverein schon auf 85 Mitglieder angewachsen ist und täglich neue Mitglieder gewinnt. Die letzte Bolksvers fammlung hier hat unserm Verein wie der ganzen Partei schr

juschließen.

zu. Ist die Versammlung dem Gesez gemäß angezeigt, dann giebt es feine Zeit und keine Stunde, in der sie ge­

hin schon so beschränkte Vereins- und Versammlungsrecht uns nicht noch mehr verfümmern zu lassen. Kommen von Seiten der Beamten Gesezwidrigkeiten vor, dann beschwere man sich

genügt, und werden wir eifrig bestrebt sein, die sozial- demo- sofort bei den höheren Instanzen.) tratifchen Prinzipien in immer weitere Kreise zu tragen. Unser Borstand ist provisorisch auf drei Monate gewählt, alsdann foll definitiv die Wahl stattfinden. Noch zeigen wir Ihnen an, daß der Verein beschlossen hat, sich Ihrem Verbande an

Luckenwalde  , d. 9. März. Vorigen Sonntag fand hier eine Versammlung von Tuchwebern statt, welche die Tuch, weber des Arbeitervereins einberufen hatten. Troßdem, daß zur selben Zeit noch verschiedene andere Vereine und Bersamm lungen tagten, hatten sich gegen 500 Personen eingefunden.

Mittweida  , d. 7. März. Nachdem am vorigen Montag Alle vier durch die Zunfteinrichtung bestehenden Gruppen wa­

ren zahlreich vertreten, nämlich die verheiratheten Tuchmacher, die unverheiratheten Tuchmacher, die Zeugmacher und die Weber.

beiter den Behörden und Arbeitgebern

gegenüber, sowie im

unfer Arbeiterverein eine Arbeiterversammlung abgehalten den paar hiesigen Schweizerianern ebenfalls eine allgemeine Der Vorschlag zu einer Vereinigung sämmtlicher Stuhlarbeiter batte, über die wir schon berichteten, war für gestern Abend von Arbeiterversammlung einberufen worden, in der Herr Schu. zu einer Kasse, und zur Wahrung der Interessen der Stuhlar­indeß nicht. Die Bersammlung war so stark besucht, daß Bunde mit den Webern andrer Städte eine Gewerks- Ge­Biele teinen Play mehr fanden. Bei der Vorsitzendenwahl nossenschaft zu gründen, wurde mit großem Jubel begrüßt fegte unsere Partei mit großer Majorität, indem Herr Proze Dom Arbeiterverein gewählt wurde. Herr Schumann hielt sprachen sich dafür aus, und wollte man nach ächter Arbeiter­dann einen längeren Vortrag über unsere sozialen Zustände und die Mittel zu ihrer Aenderung, namentlich schilderte Red legen. Mit Rücksicht jedoch auf die Abwesenden wurde beschlof­ner die Zustände in Preußen und besonders in Berlin   in sehr sen, erst in einer zweiten Versammlung ein Comité zur Aus­düstern Farben. Er forderte zum Beitritt in den Allgemeinen arbeitung der Statuten zu ernennen. deutschen   Arbeiterverein und die Schweizer  'schen Arbeiterschaf- Thätigkeit hier übertreffen bedeutend unsere Erwartungen; man ten auf. Nach ihm sprach Herr Bogel   aus Limbach, der

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denselben Standpunkt wie Herr Schumann vertrat. Da trat

Sämmtliche Redner

art entschlossen sofort und ohne Zögern Hand and Werk zu

fann hier sehen, was mit gutem Willen und einiger Energie zu leisten ist. Desto mehr müssen wir uns über die Berliner  

um ein Biertel auf 11 Uhr der von uns sehnlichst erwartete Gesinnungsgenossen wundern, daß diese so wenig von sich Herr Bebel ein. Nach einer kurzen Pause ergriff dieser das hören lassen. in Sachsen  , die er nur betreibe, um die Organisation der I und ging nun Herrn Schumann wegen der Agitation

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Glauchau  , den 9. März. Ich habe Ihnen heute über den glänzenden Verlauf einer Volksversammlung zu

Bolkspartei zu stören, scharf zu Leibe. Es entstand ein sehr berichten, die gestern Abend hier im Theaterlokal abgehalten beftiger Rampf zwischen den beiden Rednern, an dem sich noch Herr Bogel und Herr Menzel von hier, der den, auch unfer

für Preußen).

wurde. Dicht gedrängt Kopf an Kopf standen die Massen da, mehrere hundert Besucher mußten wegen Mangel an Blaz

den Mittweidaer   Arbeitern bankerott gewordenen Schulze umkehren. Mindestens 2000 Personen, eher mehr als weniger, ichen Standpunkt vertrat, betheiligten. Den Betheuerungen mochten anwesend sein. Herrn Schumann gegenüber, daß er gekommen sei, um die Einigkeit herzustellen, zog Bebel verschiedene Artikel aus " Borussifiziren, vervreußen, verbismarden.( Borussia lateinisch

Bei der Präsidentenwahl wurde ohne großen Widerspruch von Seiten der anwesenden Lassallea­ner der Vorsitzende des Bolksvereins We bef Albert gewählt. Den angekündigten Vortrag über die sociale Frage und die Gewerksgenossenschaften hielt Herr Bebel. Ob.