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Ausgleich" mit Desterreich bewerkstelligte) auch in der neuen Kammer die Majorität hat.

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Lasker berzweckte mit seinem Antrag den Einfluß des Reichs­tags, respektive der preußischen Regierung, auf ein Gebiet aus­zudehnen, das nach der Bundesverfassung nicht zur Compe tenz( Machtbefugniß) des Reichstage gehört; er( Lasker ) wollte ferner die Schlappe, die er mit demselben Antrag im preußischen Herrenhaus erlitten batte, im Reichstag" auszu­wegen suchen, denn in Wahrheit war der schon Jahre lang geführte Streit zwischen dem preußischen Abgeordnetenhaus einerseits und der preußischen Regierung und dem Herrenhaus andrerseits über Artifel 84 der preußischen Berfassung die Ver anlassung zu diesem Antrag. In keinem andern Lande in­nerhalb des Nordbundes ist je ein Streit über die Redefreiheit der Bolksvertretung entstanden, und wenn er irgendwo ent stehen sollte, dann werden die betreffenden Landesvertretungen sich selbst zu schüßen suchen und zu schüßen wissen, dazu bedarf man nicht des Reichstage". Konnte das preußische Abgeord netenhaus den Streit nicht zu seinen Gunsten ausfechten, dann

Wiederum ist in Spanien der Bürgerkrieg entbrannt. In der Stadt Xerez widersetzten sich die Einwohner der Zwangs­aushebung( Conskription) und es begann ein blutiger Straßen­fampf. über den die Einzelheiten noch fehlen. Unzweifelhaft scheint indeß, daß die Truppen den Sieg davongetragen haben. Die Republikaner wälzen mit Recht die Verantwortlichkeit auf die Regierung, deren Absicht es offenbar ist, wie wir schon früher andeuteten, vereinzelte Aufstände hervorzurufen, um die rebolutionäre Bewegung im Detail zu erdrücken. Eine fried, liche Vermittlung der Gegenfäße liegt außerhalb des Bereichs der Möglichkeit. Gestüßt auf die monarchische Cortes- Majorität drängt das Triumvirat( die Dreimänner- Herrschaft) der Gene tale Serrano, Prim und Topete auf Verwirklichung seiner re­aftionären Blane und sucht zunächst die republikanische Oppo. sition aus den Weg zu räumen. Die Debatten der Cortes baben unter solchen Berhältnissen nur untergerordnete Wich lag das an dem Widerwillen der preußischen Re­tigkeit, sie sind nichts als das Vorspiel des unvermeidlichen gierung; der Widerstand des preußischen Herrenhauses in Waffengangs. Noch suchen die Führer der republikanischen dieser Frage war, wie das schon in andern wichtigeren Fragen

fich so gestalten, daß längeres Zuwarten Selbstmord und Ver

wollte. Im Reichstag " Schuß zu suchen gegen die preußis

rath wäre. In Madrid ist die Aufregung schon so groß, daß sche Regierung, welche im Bundesrath die entscheidende Stim­die Gemeindebehörden sich bemüßigt fanden, öffentlich zu er. flären, daß sie alle Stadtbewohner, die bei der Conskription fich nicht freizichen, lostaufen würden!-

me und Gewalt hat, das ist einfach lächerlich und echt nationalliberale Vertrauensduselei. Bebels Abstimmung gegen den Antrag war demnach vom Standpunkt unseres demo­Die Brasilianer behaupten mit ihrer gewöhnlichen kratischen Parteiprogramm s vollständig korrekt. Wären Berlogenheit große Vortheile in Paraguay erfochten zu ha die übrigen, der Volkspartei angehörigen Vertreter anwesend gewesen, sie würden nicht anders gestimmt haben.

ben. Wahr ist, daß sie nach schweren Verlusten in Besiß der Hauptstadt Assumption gelangt sind; wahr ist aber auch, daß dies ihnen abfolut nichts nußt, da der Präsident von Para guay, Lopez, unbesiegt sie in der Flanke bedroht; und wahr

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ist ferner, daß die amerikanische Regierung ihrem Gesandten

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Auftrag gegeben hat, im Lager des Lopez zu bleiben. Jeßt, hat richtig stattgefunden und wo Grant den Präsidentenstuhl bestiegen hat, wird die ame rikanische Republik jedenfalls aus ihrer bisherigen reservirten

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gegen die Eroberungsgelüfte des

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Die Pezold' sche Arbeiterversammlung"( S. vor. Nr.) freilich unter lebhaftem Wis derspruch und mit zweifelhafter Majorität die Herren Bebel und Liebknecht, weil dieselben nicht erschienen ,,, für unwür­

Haltung heraustreten und entschieden die Partei der Schwester dig erklärt, je wieder in einer Arbeiterversammlung aufzutre

durch und durch for

ten." Durch ein heitres Spiel des Zufalls erhielten wir am

rumpirten Kaiserreichs Brasilien ergreifen. Die., Monroedoktrin": selbigen Tage die offizielle Einladung zur Generalversammlung Amerita für die Amerikaner! erweitert sich in den Say: Dic Republik für die Amerikaner! Reine Monarchie auf dem Bo den der Neuen Welt!

Die Abstimmung Bebels im Reichstag" gegen den An­

des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins.

Die Gewerbe- Ordnung für den Norddeutschen Bund .

Bekanntlich wurde bereits vor einem Jahre dem Nord­

trag Lasfers, betreffend die Redefreiheit in den Einzellandtas deutschen Reichstage eine Gewerbeordnung vorgelegt, die aber gen, wird, wie zu erwarten war, von der sächsischen national­liberalen Breffe benußt, um Bebel zu verdächtigen. Wir brechen sogar in den Augen der halbliberalen Majorität so batten teine Veranlassung, auf dieses Faktum aufmerksam zu machen, da Angriffe von den Gegnern für uns nur ehren

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nicht durchberathen werden konnte, weil die Mängel und Ge­

bedeutend waren, daß beschlossen wurde, den Geseßentwurf einer Commission zur gründlichen Prüfung und Abänderung

voll sein können, wenn nicht im Kreise unserer eigenen Bar zu überweisen. Die Commission saß dann etliche Wochen lang, teigenoffen Mißverständnisse darüber vorhanden wären. Die

ohne indeß erhebliche Resultate zu erzielen. Da rückte der

Stellung der Partei zum Nordbund ist eine entschieden feinds Schluß der Reichstagssession heran, und um doch ,, Etwas" liche; die nächste Aufgabe der Partei ist es deshalb, der Fort fertig zu bringen, wurde das sogenannte Noth gewerbe­fehung des im Jahre 1866 begonnenen Prozesses der Vers geses" eingebracht und angenommen, das denn auch gar iblingung Deutschlands durch Preußen mit allen Mitteln ent gegen zu treten. Hiernach haben die Vertreter der Volkspartei Regierung es anders auslegte und handhabte.

im Reichstag " ihr Verhalten einzurichten. Vor allen Dingen baben fie, soweit es in ihren Kräften liegt, jeder weiteren, über

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manche Noth im Laufe des Jahres verursachte, weil jede

Der neue Gewerbeordnungs- Entwurf, der jeßt dem Reichs­tag vorliegt, unterscherdet sich zwar in mehreren Punkten zu

die Bundesverfassung hinausgehenden Ausdehnung des preußis seinen Gunsten von dem vorjährigen Entwurfe, im Großen schen Einflusses auf die Verwaltung und Gefeßgebung der Einzelstaaten vorzubeugen. Darnach war also die Stellung phenzahl, die 172, sage einhundertzweiundsiebenzig, beträgt! unserer Bertreter zum Lasker'schen Antrag von selbst gegeben. Schon diese Zahl enthält die Verurtheilung des Entwurfs,

und Ganzen aber ist er derselbe, sogar bis auf die Paragra­