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Demokratisches Wochenblatt.

No. 14.

Organ der deutschen Volkspartei und des Verbands deutscher Arbeitervereine.

Leipzig , den 3. April.

Das Blatt erscheint jeden Sonnabend. Abonnementspreis vierteljährlich bei allen deutschen Postanstalten sowie hier am Platze ein­

1869.

Lob chließlich Bringerlohn 12% Ngr.; einzelne Nummern 1 Ngr. Abonnements für Leipzig nehmen entgegen die Herren G. Hofmann, Brühl 40, G. 1. Bebel,' Petersstraße 18. Für Dresden Filialexpedition( interimistisch) M. Sendel, Walstraße 10. Agent in London für England, Indien , China , Japan , Australien , Südamerika zc. die deutsche Buchhandlung von Franz Thimm, 24 Brook Street, Grosvenor Square, London . Agent für London : A. Ducnjing, Foreign Booksteller, Librarian and Newsagent, 8, Little Newport Street, Leicester Square, W. C.

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Inhalt: Politische Uebersicht. Aus Desterreich.- Die Inter­nationale Arbeiter- Assoziation an die Arbeiter aller Länder.- Vororts­und Verbands- Angelegenheiten. Beilage: Der Buchbinder- Congreß. Beilage: Der Buchbinder- Congreß.

-Aus England.- Anzeigen.

-

Politische Uebersicht.

in

Interessen abzulenken, um sie für alle Zeiten am liberalen Gängelbande führen zu fönnen. Es haben nämlich in jüngster Zeit mehrfach Conflikte zwischen Unternehmern und Arbeitern stattgefunden, bei welchen die Leiter der genannten Genossen= schaften unter der Rolle der ,, Vermittlung" das Interesse der Unternehmer wahrnahmen.-Aus Hannover ertönt privatim und öffentlich die Klage über Durchstieberung von Brie­fen. Es ist aber eine rechte Dreistigkeit der Hannoveraner, sich schon über das bloße Erbrechen ihrer Briefe zu beklagen; sie sollen froh sein, daß ihnen die Briefe wenigstens wieder

die nicht Jedem zu Theil wird. Es ist übrigens längst ein öffentliches Geheimniß, daß das Briefgeheimniß nur in der Einbildung leichtgläubiger Philister besteht."

Man schreibt uns: Berlin , 29. März. Der dem Reichstag zur Berathung vorliegende Gewerbegese geschlossen und übergeben werden; das ist eine Bevorzugung, Entwurf findet vielen Widerspruch, namentlich Sachsen , das sich schon längst voller Handels- und Gewerbe­freiheit erfreut, während er für Mecklenburg und sein verrot­tetes Zunftwesen, ja auch in mancher Hinsicht für Preußen ein erheblicher Fortschritt ist. Besonders die Leipziger Kra­des Bundes- Defizits soll die Spiritussteuer erhöht werden, merinnung agitirt eifrig gegen den Entwurf. die für das laufende Jahr bereits anf 10% Mill. Thlr. ver= anschlagt ist. Da aber voraussichtlich die durch die Steuer­erhöhung zu erzielende Mehreinnahme von 2 Millionen das Defizit nicht decken wird, so hat man vor, auch das Gas und das Betroleum zu besteuern.

zu entziehen.

Von der Besteuerung der

Der hier in Leipzig erscheinende ,, Wegweiser" von Ed. Sack( Redakteur Beeger, Druck der Genossen­schaftsbuchdruckerei) eine Wochenschrift, die wir hier­mit beim Lesern von Quartalwechsel unsern Neuem bringt zur Julu­dringend empfohlen haben wollen stration der Noth, die in der Provinz Preußen herrscht, fol­gende Notiz: ,, Nach amtlichem Ausweis standen im Jahre 1868 allein im Regierungsbezirk Königsberg 11,416 schulpflichtige Kinder meist als Hütefinder im Dienst. Bringt man in

-

Börsengeschäfte, mit der man konservativerseits so gerne Anschlag, daß nach gesetzlichen Bestimmungen kein Kind vor dem Kapitalisten droht, wird man Abstand nehmen müssen, da

vollendetem 10. Jahre die Erlaubniß bekommt, sich als Hüte= das Börsenkapital tausend Mittel hätte, sich der Besteuerung find vermiethen zu dürfen, sowie daß von den 150,119 schul­Im Spätsommer werden, wie bereits jetzt pflichtigen Kindern des Regierungsbezirks sich nur 61,541 im bekannt gemacht wird, in den östlichen Provinzen die Reserven Alter von 10-14 Jahren befanden, so ergiebt sich, daß mehr und Landwehrmänner eingezogen werden

hieben traftirt.

nur zum Manö=

als 18 Procent oder beinahe jedes fünfte schulpflichtige Kind

vern, wie man erklärt. Unterdeß finden in unseren Vergnü im Alter von 10-14 Jahren gedient resp. gehütet, d. h. gungslokalen unter der Einwirkung des Bockbiers ,, kleine Ma­nover" der Linientruppen statt, bei denen das Militär bald Civilisten, bald sich selbst( auf Gegenseitigkeit) mit Säbel­

liner Landtags= Abgeordneten, die mit Ausnahme Jacobys der Fortschrittspartei angehören, ihren Wählern den üblichen Be

-In der vorigen Woche erstatteten die Ber­

während sieben Monaten des Jahres( in der Regel von Mitte April bis Mitte November) die Schule versäumt hat. - Nebenbei erhellt noch aus diesen Ziffern, daß der;, allge­meine Volksunterricht" in Preußen eine ebensogroße Lüge ist, als die ,, allgemeine Wehrpflicht."

Auf dem Gebiet der ,, hohen Politik" haben die Feiertage

richt. In allen Wahlbezirken wurde bei dieser Gelegenheit teine Ruhe gebracht. Die Luxemburger Frage ist ganz plöt die Politif der Fortschrittspartei von einzelnen Wählern ihrer lich wieder aufgetaucht und Graf Bismarck hat wieder den Schlaffheit und Feigheit halber scharf angegriffen, von der Majorität jedoch gebilligt.

Man hat zu erwägen, daß bei den

Landtagswahlen durch das Dreiklassensystem die besitzenden Schluß der Reichstagsferien nach Berlin zurückkehren.

Klassen, die der politischen Aufregung abhold sind, weit vor­herrschen und darf daher hoffen, daß die Opposition bei den Reichtagsberichten sich der Fortschrittspartei stärker gegen

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Gang nach Barzin angetreten. Es heißt jedoch, er werde nach

werden sehen.

Wir

In Süddeutschland regt sich von Neuem das Gespenst des Südbundes, und zwar ist es in Nördlingen bei einer

überstellen wird. Die von Dunder und Mar Hirsch gebil- Conferenz des bayerischen Ministerpräsidenten( v. Hohenlohe) deten Gewerksgenossenschaften entpuppen sich immer deutlicher und des würtembergischen( Barnbüler) wieder zum Vorschein als plumpe Mittel, die Arbeiter von der Verfolgung ihrer gekommen. Aber es hat keine Noth; die Schwächlichkeit dieser