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Demokratisches Wochenblatt.

No. 34.

Organ der sozial- demokratischen Arbeiterpartei.

Leipzig , den 21. August.

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1869.

Das Blatt erscheint jeden Sonnabend. Abonnementspreis vierteljährlich bei allen deutschen Postanstalten sowie hier am Platze ein­schließlich Bringerlohn 121 Ngr.; einzelne Nummern 1 Ngr. Abonnements für Leipzig nimmt entgegen Herr G. Richter, Peterssteinweg 7, Leipziger Confumverein, Univerſitätsstraße, und die Expedition d. Blattes in der Wohnung des Herrn A. Bebel, Petersstraße 18. Für Dresden Filialexpedition( interimistisch) M. Hendel, Wallstraße 10. Agent in London für England, Indien , China , Japan , Australien , Südamerika c. die deutsche Buchhandlung von Franz Thimm, 24 Brook Street, Grosvenor Square, London . Agent für London : A. Duensing, Foreign Bookseller, Librarian and Newsagent, 8, Little Newport Street, Leicester Square, W. C.

dem Namen

Durch Beschluß des Eisenacher Congresses ist das ,, Demokratische Wochenblatt" in den Besitz der sozial- demokratischen Arbeiterpartei übergegangen, und wird schon in allernächster Zeit zweimal wöchentlich erscheinen, vom 1. Oktober an unter

Der Volksstaat.

Organ der sozial- demokratischen Arbeiterpartei.

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Inhalt: Politische Uebersicht. An die Partei. Zum Congreß. Der 6. Verbandstag deutscher Arbeitervereine. Gewerksgenossen­chaftliches. Nürnberg , Reichenbach, Graz, Wiesbaden , Hamburg , Braun­ schweig , Berlin , Magdeburg , Gera , Leipzig. -- Zur Beachtung. Beilage: Tod des Präsidenten Sylvis. Congreß- Protokoll( Schluß). Vor zwanzig Jahren. Karl Marr. Ein Mahuruf. Anzeige.

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Politische Uebersicht.

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Die Wirkung, welche unser Auftreten in Eisenach auf die Feinde hervorgebracht hat, ist der beste Beweis für die Correktheit desselben. Mit gleicher Wuth hacken die Organe der Bourgeoisie, der politischen Reaktion und des Aftersozialismus auf uns los, und in rührender Har monie brüllen die Herren Gödsche, Biedermann, Braß, Tölcke, und wie die schöne Gesellschaft" sich benamst, den gemeinsamen Schimpf- und Denunziationschorus. Wir danken für die Ehre, und akzeptiren das Kompliment. Daß die Bour geois- und die Junkerpresse, jene indirekt und diese direkt, die Partei Schweiger's ergreift, ist ebenso natürlich, als es uns angenehm ist. Es fehlte dies noch, um den Königl. Preußischen Hofsozialist zweiter Klasse fertig zu

machen.

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Auch die Verfolgungen haben schon begonnen. In der borletzten Sitzung des demokratischen Arbeitervereins in Berlin hatte eine Diskussion über unsere Prinzipien statt, die den an­wesenden Polizeibeamten nicht gefiel und zur Folge hatte, daß

in Conflikt fam, räumte der Jurist rasch dem spezifischen Preußen das Feld, und wurde aus dem einstigen Vertheidiger des juristischen Rechts ein schaam- und rücksichtsloser Advokat der Bismarc'schen Blut- und Eisenpolitik, so daß wir das kläg­liche Schauspiel erlebten, das Opfer der Ohm- Gödsche'schen Polizeiniedertracht mit den Patronen Ohm- Gödsche's zum ge­meinsamen Kampf gegen Freiheit und Recht verbündet zu sehen. Also dieser Waldeck hat seine Mandate niedergelegt, und in Berlin , wo er in das Abgeordnetenhaus gewählt war, ist be­reits eine Neuwahl angeordnet. Es ist Aussicht auf Durch­bringung eines demokratischen Candidaten vorhanden- wenn nämlich das demokratische Kleinbürgerthum sich mit den Ar­beitern einigt. Geschieht das nicht, das heißt, besteht das Kleinbürgerthum auf einem sogenannten ,, fortschrittlichen" Can­didaten, so wird wahrscheinlich ein Nationalliberaler oder Con­servativer durchkommen. Die Verantworlichkeit ruht dann aber nicht auf den Arbeitern, sondern auf dem Kleinbürgerthum; und wir erwarten deshalb von unsren Freunden, daß sie, un­beirrt durch das Geschrei: Ihr arbeitet der Reaktion in die Hände! einen demokratischen, wo möglich einen Ar­beiter Candidaten aufstellen werden. Es ist dies eine treffliche Gelegenheit, zu erproben, ob und in wie weit die demokratischen Ver=

meint sind.

ſicherungen des Kleinbürgerthums ehrlich ge=

Herr von Hoverbeck sagte einmal im Berliner ,, Reichs­ tag

", die zwei einzigen Geschäfte, die im Nordbund florirten, sei die Waffabrikation und die Beförderung von Auswan Beide Geschäfte erfreuen sich nach wie vor der größ­ten Blüthe, namentlich das letztere. In dieser Beziehung

am andern Morgen verhaftet wurden. Die beiden Letzteren feste man nach einigen Stunden wieder in Freiheit, Vogel derern. befindet sich noch in Haft. Es ist dies die Antwort der Breußischen Regierung auf den Eisenacher Con- schreibt die ,, Neue Freie Presse": greß. Die deutschen Arbeiter wollen sich von Bismard- Stieber nicht als Wildtreiber benutzen lassen dafür sollen sie ge­züchtigt werden, wo möglich eingeschüchtert. O, wie schlecht diese Herren die deutschen Arbeiter fennen! Vor einigen Wochen legte Waldeck ,, aus Gesundheits­rücksichten" seine Mandate für Kammer und ,, Reichstag " nieber. Natürlich gab dies der fortschrittlichen Bresse" Gelegenheit zu Lobhymnen auf den ,, greifen Veteran der Demokratie". Veteran Nun ergiebt es sich aber neuerdings, daß, was nach 1848 und des großpreußischen Chauvinismus wäre richtiger gewesen. namentlich nach 1849 geschah, in erhöhtem Maße wieder seit Waldeck war nie Demokrat; von jeher betrachtete und behan= 1866 geschieht, und daß, während damals die Hauptauswan= belte

zwar des spezifisch preußischen Juristen, und als im Jahr 1866 der Jurist Walded mit dem spezifisch preußischen Waldeck

In früheren Jahren hat man in der Presse oft und mit Recht darauf hingewiesen, welche große Verluste an vortreff= lichen Kräften Deutschland in der Reaktionszeit durch die Auswanderung erlitten habe. Man zählte die statistischen Angaben darüber aus Baden, der Rheinpfalz, aus Kurhessen, aus Mecklenburg , aus allen geftandrechteten und mißregierten Ländern her, und man zog daraus die entsprechenden Schlüſſe.

Niederdrückung der Volksbewegung in besonders grausamer Weise stattgefunden hatte, diesmal es namentlich Breußen ist,