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Kantonen Bern  , Luzern  , Appenzell A. Rh. und St. Gallen  . eine Wie aus einer aufgestellten Rekapitulationstabelle hervorgeht, bestehen hinsichtlich der Zahl der Fabrikfinder unter den Kan­tonen höchst auffallende Kontraste, welche uns den Werth einer rfcha folchen Statistik, bei welcher die zu Hause beschäftigten Kinder unberücksichtigt bleiben, schwer zu beeinträchtigen scheinen. So finden wir Zürich   mit 3085 Kindern in 180 Etablissementen, Bern   mit nur 453 Kindern in 25 Fabriken und Aargau   mit aid feiner ansehnlichen Strohindustrie mit nur 548 Kindern. Noch schärfer ist der Kontrast zwischen Uri mit 20 Kindern in 2 Fabriken und dem gewerbsthätigen Neuenburg mit nur 19 Fabrikfindern in 3 Etablissementen. Während in der Statistik der Beschäftigungsarten Appenzell A. Rh. mit 15,447 Fabritarbeitern und Arbeiterinnen figurirt und Appenzell J. Rh. mit 2244, führt das Letztere in dem Material der Enquête gar keine Fabrikfinder, das Erstere deren nur 469. Nach der Statistik der Beschäftigungen beträgt die Zahl der Fabrikar­beiter und Arbeiterinnen 6% pt. der Gesammtbevölkerung, die Zahl der Fabrikfinder nach der Enquête nur Os pCt. der Gesammtbevölkerung, oder 57 pGt. der gesammten weiblichen und männlichen Fabrikarbeiter. Diese geringe Zahl legt Zeug= niß dafür ab, welche große Menge von gewerblich beschäf tigten Kindern von der Hausindustrie absorbirt wird, welche uns hier entgeht."

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Obgleich einige deutsche Zeitungen sich vor Kurzem das haarsträubende Mährchen aufbinden ließen, die paraguvitische Nation sei durch den Krieg mit Brasilien   fast bis auf den lebten Mann aufgerieben worden, so dauert doch in Wirklich­keit der Widerstand der Paraguviten gegen die fremden Eroberer ungeschwächt fort, und haben sie in jüngster Zeit sogar sehr bedeutende Vortheile errungen. Man darf nicht vergessen, daß Baraguay so groß ist wie Frankreich  , daß sich dem Angriff Terrainschwierigkeiten entgegenseßen, die für eine so jämmer­liche Militärmacht wie die der Brasilianer einfach unüber­steiglich sind, und daß der Krieg bisher nur an den Gränzen mit vergleichungsweise geringen Opfern für die Bewohner ge­führt wurde, und, wenn nicht größre Streitkräfte Seitens der Feinde ins Feld kommen, noch auf Jahrzehnte fortgeführt wer= den kann. Die Brasilianer sind aber erwiesenermaßen außer Stand, ihre aktive Armee auch nur auf der bisherigen Höhe zu erhalten. Kurz, kein Zweifel, die braven Republikaner werden fiegen, die landhungrigen Monarchisten den verdienten Lohn finden.

ein gegründet. An der Spitze deffelben steht Hr. Schneider von Mannheim  . Dieser Hr. Schneider, Eigenthümer der ,, demokratischen" Neuen Badischen Landeszeitung" wird für ein Mitglied der Volkspartei ausgegeben. Wir hoffen, daß unsre Freunde in Südwestdeutschland   jede Gemeinschaft mit einem Manne von sich weisen, der die Sache der Demokratie schändet.

Von zuverlässiger Seite geht uns Folgendes aus Berlin  zu: Wer bisher noch daran zweifelte, daß Dr. Schweizer's Beziehungen zur preußischen Regierung ganz intimer Art sind, der braucht nur die Annehmlichkeiten zu sehen, mit welchen ihm seine Haft in der Filial- Anstalt zu Rummelsburg   zur angenehmen Sommerfrische umgestaltet wird. Ein eigenes Zimmer, Lektüre nach Belieben, Spaziergänge im schattigen Garten und Fahrten auf dem nahen See, Umgang mit den Beamten und deren Damen, soweit sie seine Unterhaltung nicht fade finden, was allerdings bei den meisten der Fall sein soll, täglich ein Etnr. Eis, um das viele Bier falt zu stellen, eigne Table d'hote das ungefähr sind die Attribute des zukünftigen Märtyrers für die Sache der Arbeiter. Wer sich überzeugen will, der braucht nur von Stralau aus eine Fahrt nach dem Rummelsburger See an der Anstalt vorüber zu machen."

Ein gewisser Stöckel" aus Glauchau   behauptet, die Fonds, welche Dr. Ladendorf dem Vorort deutscher Arbeiter= vereine zugehen ließ, stammten von den Depossedirten. Möglich, daß der( offenbar ganz ungebildete) ,, Stöckel" das glaubt. Aber der Blödsinn wird ihm von Biedermann und Bismarc'schen Consorten, die den Sachverhalt sehr wohl kennen, nachgedruckt. Und das ist niederträchtig.

In der ,, Zukunft" lesen wir: ,, Auch die ,, Kreuzzeitung  " druckt in ihrem von Herrn Goedsche redigirten ,, Zuschauer" die dem Sozial- Demokrat" entnommene Berleumdung ab, daß Herr Liebknecht beim Kölner   Kommunistenprozeß den Demokraten Rösner aus Mühlhausen   verrathen habe, in Folge dessen dieser 7 Jahre Zuchthaus erhalten habe. Herr Goedsche hätte es doch leicht gehabt, bemerkt die ,, Rheinische Zeitung  ", sich bei seinem Freude Stieber über den wahren Sachverhalt zu er­kundigen. Der Angeklagte hieß Röser, stammte aus Mülheim  a. Rh. und ist zu 6 Jahren Einschließung verurtheilt worden. Gegen ihn wie gegen seine Mitangeklagten wurde von Herrn Stieber das falsche Protollbuch produzirt, welches ein von der Polizei gedungener Spion geschmiedet hatte, und worin auch der Naine Liebknecht, aber mit falschem Vornamen vor­kam. Als ein Moment für die Falschheit dieses Machwerks wurde von der Vertheidigung ein Brief von Liebknecht vorge= bracht, der dessen wahren Vornamen konstatirte. Liebknecht selber hat direkt mit dem Kommunistenprozesse nichts zu thun

Vom Parteiausschuß sind Mitgliederkarten der In­ ternationalen Arbeiterassoziation   zum Preis von 1 Sgr. dies ist der an den Generalrath in London   zu entrichtende Jahres- Beitrag Da die Karten in Eng­  - zu beziehen. lischer Sprache ausgestellt sind, sei hier bemerkt, daß auf der oberen Linie der Name des Mitglieds, auf der zweiten die Zeit des Eintritts und auf der dritten der Jahres­beitrag( 1 Groschen, 3% Kr. Rhein., 5 Kr. Desterr.) zu be- gehabt."

merken ist.

Bemerkt sei hier, daß Dr. Becker, Redakteur der ,, Rhei­ nischen Zeitung  ", im ,, Kommunistenprozeß zu mehrjährigem Dank der, eine anerkennende Erwähnung verdienenden Gefängniß verurtheilt wurde. Beiläufig haben wir die obige Pünktlichkeit und Leistungsfähigkeit des Hrn. Roller, wird Notiz nur deshalb abgedruckt, weil sie die sympathetischen Baude

gresses schon in 10-14 Tagen in den Händen der Partei­genossen sein können.

In das, vorige Woche von uns im Blatt veröffentlichte

An die Partei.

Parteiprogramm haben sich einige, durch die Eile erklärliche Irrthümer eingeschlichen, die jedoch in den, seitdem gedruckten bereits die Stimmen für den Parteiausschuß abgegeben haben, mustergültigen Separatabzügen beseitigt sind. Unter An­

Unter An­

Während die Parteigenossen in Wolfenbüttel   ihrerseits

ist dies in Braunschweig   in der dazu angesetzt gewesenen Ver=

( III. 8) zu unsrem Bedauern ausgelassen. Derfelbe lautet: und fann hier die Wahl erst Freitag den derem wurde der Passus betreffend die Zuchthausarbeit sammlung der vorgerückten Zeit wegen nicht möglich gewesen, ,, Beseitigung der durch die Zucht- und Arbeitshaus- Arbeit der folgen. freien Arbeit geschaffenen Conkurrenz."

Mit der erklärten Absicht, den Buchdruckerverband zu

20. August er­ Der  

unterzeichnete provisorische Ausschuß sieht sich daher genöthigt, seinerseits noch folgende Bekanntmachungen zu erlassen: 1) Da die sozial- demokratische Arbeiterpartei, welche von

Sprengen, haben einige Buchdruckereibesizer soeben einen Ver- den Behörden als ein großer politischer Verein betrachtet wird,

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