Ein Opfer des Nazi- Blutrausches

Wie Dr. Ernst Eckstein starb

Man hat den Führer der Sozialistischen Arbeiter- Partei durch unmenschliche Quälereien in den Tod gehetzt

Starker Rückgang der politischen Mord­taten," so lautet eine der neuesten Verlaut­barungen des Herrn Ministers Göring. Im Juli 1932 60 politische Mordtaten, im April 1933 nur zwei!"

Diese Bekanntmachung zeigt den gleichen heuchlerischen Zynismus, die gleiche Verlogenheit und Brutalität, die alle Handlungen und Er­klärungen des« erwachten" Deutschland aus­zeichnet. Täglich dringen zu uns offizielle oder von Flüchtlingen stammende Meldungen von Er­Schießungen auf der Flucht", von Selbstmorden", von Sterbefällen im Gefängnis" aber das sind keine politischen Mordtaten, sondern Unglücks­fälle" oder es sind Ruhmestaten zur Befreiung und Säuberung des deutschen Volksfums.

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Eine der Nachrichten dieser Art kam zu uns vor kurzem aus Breslau , die Nachricht, daß Ernst Eckstein an Lungen- und Nierenentzündung und beginnender Geistes­frankheit in einem städtischen Krankenhaus gestorben ist".

Rechtsanwalt Dr. Ernst Edstein, Stadtverordneter in Breslau , seit seiner frühesten Jugend mit ganzer Hingabe in der Arbeiterbewegung, wurde am 28. Februar 1933, am Tage nach dem berüchtigten Reichstagsbrand, in Schutz­Haft" genommen. Selbstverständlich hatte er mit dem auf Görings Befehl durchgeführten Reichstagsbrand nicht das geringste zu tun, selbstverständlich hatte er auch sonst nichts begangen; sein einziges Verbrechen war, ein kluger und tapferer Kämpfer gegen den Faschismus und einer der Führer der sozialistischen Arbeiter Breslaus zu sein.

Die Behandlung Edsteins im Polizeigefängnis war zus nächst verhältnismäßig anständig. Er ertrug auch ans fangs die Haft mit Gleichimut, weil er damit rechnete, in absehbarer Zeit zu einem Verhör gerufen zu werden und sich mit den gewohnten und verbürgten Rechts­mitteln verteidigen zu können.

Aber nichts dergleichen geschah. Es gehört zum System des deutschen Faschismus, noch nicht einmal zum Schein ein Verhör der politisch Verhafteten vorzunehmen.

Rechtsanwalt Eckstein entwarf Eingaben, in denen er nur das forderte, was ihm nach Recht und Gesetz zustand. Aber er erreichte nichts außer Strafen; wegen dieser Ein­gaben wurde ihm auf längere Zeit die Besuchserlaubnis ent­zogen. Ebenso wurde ihm jedes Zusammensein mit anderen Inhaftierten verweigert. Die Paragraphen kennen wir allein Doktor Eckstein versteht die Zeichen der Zeit nicht," erflärte Dr. Süßner höhnisch den Angehörigen, die um Er­leichterungen baten.

Die eigentlichen Martern begannen aber erst, als Ed­stein tagsüber ins Arbeitslager kommandtert wurde. Durch eine Haft von zwei Monaten bereits zermürbt, eine der artige förperliche Arbeit nicht gewöhnt und dann noch den infamsten Schikanen hilflos preisgegeben das alles mußte das alles mußte

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ihn völlig zerbrechen. Einige Beispiele mögen beweisen, wie wehrlose Gefangene im faschistischen Deutschland gequält werden!

Auf einem niedrigen Ro wagen, der mit Telegraphen­stangen beladen war, mußte er zusammen mit drei sozials demokratischen Führern kreuz und quer durch die Stadt fahren, unter dem Gejohle der Nazihorden, während die Arbeiter, die ihn sahen, tief erschüttert waren und ergriffen weinten,

Im Lager mußte er das schmutzige Geschirr der SA. ab­waschen; ein Mitgefangener wurde ihm als Aufseher bei­gegeben; wenn Eckstein nicht in 20 Minuten fertig war, sollte der Aufseher für jede Minute, die es länger dauerte, einen Schlag bekommen. Er war zur Zeit fertig, aber ein SA.- Mann fand auf der Erde eine schmutzige Gabel und warf sie ihm unter unflätigen Beschimpfungen ins Gesicht. Das war zuviel für die gepeinigten Nerven! Dr. Editein bekam einen nervösen Wutanfall, er forderte die Wachmann­schaften auf, ihn lieber zu erschießen, als weiter zu martern

nur das Eingreifen von Stahlhelmmannschaften ver­hinderte das Schlimmste. Man muß überhaupt erwähnen, daß die Stahlhelm- Hilfspolizei alles versuchte, um ihn gegen die SA. - Hilfspolizei zu schützen. Aber der Stahlhelm wurde dann ganz aus dem Lager zurückgezogen.

Die Quälereien gingen weiter. Ständig wurden hm Prügel und Kastrierung angedroht

Man zeigte ihm eine Handgranate und sagte: Sichst du, so ein Ding ist dir damals in dein Schlafzimmer geworfen worden."( Auf Dr. Eckstein wurde bereits im August 1932 ein Handgranatenattentat begangen, dem er nur durch einen Bufall entgangen ist.) Schade, daß du damals nicht trepiert bist, du Hund. Und dort drüben steht der Mann, der sie ge­worfen hat!" Er mußte Stacheldraht ziehen, er wurde auf­gefordert, sein eigenes Grab zu graben". Er mußte die Toi­letten aufräumen. Er sollte gezwungen werden, am 1. Mai, zum, nationalen Feiertag ,, eine Rede im Konzentrations­lager zu halten. Das war bereits auf Plakaten angekündigt! Als ihn seine Angehörigen 14 Tage vor seinem Tode zum letzten Mal auf einen furzen Moment sahen, hatte er drei große Striemen über das Gesicht gezogen. Er ist also offen­sichtlich mit der Peitsche ins Gesicht geschlagen worden. Dabei

wir ihn nur erst im Braunen Haus hätten, da käme er nicht mehr lebend heraus!" so johlte es von allen Seiten. Aber Dr. Eckstein war nicht unter den Gefangenen. Nachdem alle seine Eingaben, ihm den Aufenthalt in dem unter SA.- Leitung stehenden Konzentrationslager zu er sparen, unter Hohn und giftigem Spott abgelehnt worden waren, beschloß er, den unerträglichen Qualen ein Ende zu machen.

Wegen völliger Schlaflosigkeit hatte er mit Erlaubnis des Arztes regelmäßig Schlafmittel erhalten, von denen er etwas aufgespart hatte. Am 28. April, unmittelbar vor dem Aus­marsch ins Konzentrationslager, nahm er das Gift. Noch zehn Tage schwebte er zwischen Leben und Tod. Es ist be= zeichnend, daß auch während seiner schweren Krankheit den Angehörigen feine Sprecherlaubnis erteilt wurde. Eine Stunde vor seinem Tode wurde seine alte Mutter benach richtigt, aber auch da erst mußte die Erlaubnis vom Polizei­präsidium eingeholt werden.

Tausende Arbeiter gaben Edstein das leßte Geleit. Zwei sozialistische Redner sprachen am Grabe, und die Feier flang aus mit dem in tiefster Ergriffenheit und entschlossenster Rampfbereitschaft von mehr als zweitausend Arbeitern und Arbeiterinnen gesungenen Liede:

Brüder zur Sonne, zur Freiheit!"

Sie schrecken vor nichts zurüdi Geiselsystem in Deutschland !

Deutschland hat bisher immer wieder abgeleugnet, daß es unter Hitler ein System gebe, das in der ganzen zivili­sierten Welt als eine Kulturschande betrachtet wird: das Geiselsystem. Nunmehr steht amtlichen Berichten zufolge die Unwahrhaftigkeit aller dieser amtlichen Beteuerungen fest. Als in Württemberg fürzlich ein den Kommunisten be­schlagnahmtes Haus niederbrannte, wurden von National­sozialisten ohne jeden Grund einige hundert Zuschauer fest­genommen. Weiter ohne jede Veranlassung wurden 70 junge Leute aus der Zahl dieser Verhafteten ausgewählt und in ein Konzentrationslager überführt!

Wenn man Kommunisten beschuldigt, ein Haus in Brand gesteckt zu haben und dann wahllos 70 junge Leute aus der Zuschauermenge herausgreift, um sie in eines der berüch­tigsten Konzentrationslager auf dem Heuberg zu überführen, so nennt man das auf deutsch : Geisel nehmen!

Daß die Welt ein solches Land verachtet, daß sie darauf verzichtet, mit den Trägern einer solchen Weltauffassung irgendwo nähere Bekanntschaft zu machen und daß sie schließ­lich einer solchen Regierung nicht das zusteht, was sie der Regierung eines freien Volfes geben würde ist für iehen. anständigen Menschen selbstverständlich.

war er durch die Martern und Strapazen so erschöpft, daß er Abzeichen nicht mehr aufrecht gehen konnte.

Am 28. April sollte die endgültige Uebersiedlung vom Polizeigefängnis in das in einem Breslauer Vorort gelegene Konzentrationslager erfolgen. Die Gefangenen wurden erst rund um das Polizeigefängnis geführt, um dem schaulustigen Mob ein Gaudium zu bieten, dann ging es weiter zu Fuß durch die Stadt. Hinterher fuhren im Auto Polizeipräsident( der berüchtigte Feme­mörder Heines) und sein Stellvertreter Oberregierungsrat Patschowski, beide in SA.- Uniform. Arbeiterfrauen fielen beim Anblick ihrer gefangenen Männer in Ohnmacht. Der Nazi- Mob aber wartete nur auf Dr. Eckstein: Das Lager ist viel zu schade für ihn, man müßte ihn vierteilen! Wenn

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Immer neu

Schwarze Armbinden für den Stahlhelm

Wie wir hören, wird der Stahlhelm jest, nachdem er gegen den Widerstand zahlreicher seiner Angehörigen voll­ends gleichgeschaltet worden ist, neue Abzeichen bekommen, und zwar zu seiner bisherigen Uniform( feldgrau) schwarze Armbinden, die auf weißem Felde ein schwarzes Hakenkreuz zeigen. In verschiedenen Bezirken wurde dem Stahlhelm verboten, bis zur Fertigstellung dieser Armbinden seine Uniform zu tragen.

Trotz eifrigster Bemühungen konnten wir bisher nicht erfahren, ob die Tatsache der Verleihung dieser neuen Arm­binden Anlaß zu einem neuen nationalen Fest" geben wird etwa zu einem Fest der nationalen Armbinden"!

Arbeiter gegen Nazipresse

Das deutsche Proletariat boykottiert die Regierungspresse

Millionen ohne Zeitungen

In der Täglichen Rundschau" vom 15. Juni finden wir einen Aufsatz: Millionen ohne Zeitung", der vielfagend ist für die Eroberung der deutschen Arbeiter" durch den Hitlerschwindel. Er ist so aufschlußreich, daß wir ihn mit unwesentlichen Kürzungen im Wortlaut bringen:

Die nationalsozialistische Revolution unterscheidet sich von geschichtlichen Vorgängern durch die Tatsache, daß sie nicht eine Revolution der Klasse sein und somit nur im Soziologischen stecken bleiben will; sie wagt den Versuch, alle Klassengegenfäße zu überwinden und das Volk in einer Nation zu einigen; fie erhebt auf das Volk einen Totalitätsanspruch in der Erfassung aller Gruppen und Klassen und lehnt es ab, eine selaffenrevolution zu sein, die nur darauf abzielt, die Herrschaft einer anderen Klasse ab­zulösen. Zwar wurde sie sieht man ihren soziologischen Luerschnitt in erster Linie von dem Kleinbürger­tum und dann vom Bauerntum vorwärtsgetrieben; aber sie setzt sich als Riel, aus einer soziologischen Begrenzt­heit zur umfassenden Gesamtheit in einer geeinigten Nation zu werden. Die nationalsozialistische Revolution will also auch den Arbeiter erfassen und ihn in die ge­einigte Nation einschmelzen; die Aufgabe ist um so schwieriger, da heute noch der klassenbewußte Arbeiter ab­seits steht; er hat den Boden seiner bisherigen Ideologie noch nicht verlassen und empfindet diese Revolution als eine Gegenrevolution, die in erster Linie fich gegen ihn richte. Der Totalitätsanspruch des Staates fann aber nicht ohne den Arbeiter geltend gemacht werden, da zum Wesen des totalen Staates nicht allein der Totalitätsanspruch des Staates gehört, sondern ebenso notwendig die Gefolgschaft der Geführten gegenüber diesem Staate ist.

Es ist also eine der wesentlichsten Aufgaben, den Ar­beiter von der Plattform der marristischen Ideologie zum Gedankengut eines nationalen Sozialismus hinzus führen; der Erfolg ist um so größer, je mehr die konkrete Wirklichkeit in der Wirtschaft dem Sozialismus ents spricht, wie er als gestaltende Kraft gegen den libera­liftischen Kapitalismus wirksam wird.

Eine wesentliche Unterstützung in der schweren Aufgabe, die heute noch abseits stehenden Millionen der deutschen Ar­beiterschaft an den Staat heranzuführen, fällt der Presse zu. Da die politisch links orientierte Arbeiterpresse in Deutsch­ land fein Dasein mehr hat, ist der Arbeiter gezwungen worden, sich neu zu orientieren. Und da fann man die Er­fahrung machen, daß der Arbeiter zum Teil seine Zuflucht zur bürgerlichen Presse genommen hat; zum anderen Teil

Die getarnte Presse mißglückt

aber sind Millionen Arbeiter hente ohne jede Bindung an eine Zeitung, die für die Bildung einer eigenen politischen Meinung maßgebend sein könnte; und wenn außerdem be­stätigt wird, wie der Arbeiter zu bürgerlichen Blättern, die früher auf der politischen bürgerlichen Linken standen oder stark den parteilosen, verwaschenen General- Anzeiger­Typ verkörperten, ablehnend steht, thre Lektüre gegenüber dem Nichtabonnieren einer Zeitung schließlich als das fleinere Uebel ansieht oder gar mit Geringschäßung von gleichgeschalteten bürgerlichen Blättern spricht, so erfennt man die Gefahr, die in dieser Heimatlosigkeit des Ar­beiters liegt.

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Die nationalsozialistische Parteipresse findet- soweit es fich nicht um eine Art Gleichschaltung handelt schwer Eingang bei dem flaffenbewußten Arbeiter, eine Erscheinung, die aus alten politischen Reffentiment ver ständlich ist.

Aber ohne Bindung an eine Zeitung, die den Standort des Arbeiters nicht nur soziologisch, sondern auch politisch erfaßt, wird die oben sfizzierte Aufgabe auf starke Hemmungen stoßen. Ein großer Teil der deutschen Arbeiterschaft ist fo start geschult, daß er allen Vorgängen im politischen und wirtschaftlichen Raume gegenüber fritisch eingestellt ist; cs braucht dabei noch keineswegs die Ideologie des Marris­mus fein geistiges Rüstzeug sein. Ein großer Teil der dem deutschen Arbeiter früher nahestehenden Presse hatte bei mancher parteipolitischen Einseitiakeit doch eine Erziehungs­arbeit zur politischen Kritik geleistet.

Wie soll nun an diesen deutschen Arbeiter das Geschehen im neuen Staat herangetragen werden, um ihn allmählich in den Totalitätsanspruch des Staates mit innerer Be­reitschaft einzubeziehen?

Interessant ist das Experiment mit der Welt am Abend", einer früher der politischen radikalen Linfen nahestehenden Reitung, die nach einer längeren Berbots­dauer jegt wieder drei Wochen auf dem öffentlichen Markte liegt.

Diese Zeitung im neuen Gewande und unter neuer Zeitung bemüht sich zwar, soziologisch dem Standpunkt des Arbeiters in etwa gerecht zu werden; aber politisch ist sie völlig farblos, und zu den großen Vorgängen im mirt= fchaftlichen Raume schweigt fie fich aus. Eine solche Seitung spricht im Arbeiterkreise nicht an; ihr ist in diefer Haltung fein Erfolg beschieden.

Es ist selbstverständlich, daß Zeitungen, die den deutschen Arbeiter heute ansprechen wollen, im nationalsozialistischen

Staat nicht auf der Basis des Marrismus operieren können; es gibt für solche Zeitungen im politischen Naum des totalen Staates feine Eristenzberechtigung vom Marrismus her. Anderseits aber muß eine Plattform gefunden werden, von der aus der Arbeiter angesprochen wird; das fann einzig und allein die antikapitalistische Plattform sein; hier ist ein gemeinsamer Ausgangspunkt mit dem nationalen Sozialismus gegeben;

in der unerbittlichen Kritik am liberalistisch - kapita listischen System und in der Befürwortung aller Maß­nahmen im neuen Staate, die den Sieg zum Sozialis mus bahnen, liegt eine Möglichkeit,

den noch verharrenden klassenbewußten Arbeiter an den Staat heranzubringen. Man soll sich keinen Täuschungen hingeben: der Sozialismus als antifapitalistische Haltung ist nicht unbedingt Marrismus; es gibt im deutschen Raume eine Art Boltssozialismus", eine große antifapt talistische Sehnsucht". Und hier findet sich der Ansatzpunkt der Presse, den Arbeiter anzusprechen.

Eine solche Presse hat natürlich einen schwierigen Stand; aber auch die Regierung muß sich darüber klar sein, daß die Spannung zwischen dieser Presse und dem Arbeiter einerseits und der Regierung andererseits viel größer. sein muß, als sie in der bürgerlichen Presse heute zutage tritt.

Die Schwierigkeiten sollen feineswegs auf beiden Seiten verkannt werden; ist die Regierung aber gewillt, der Spannung einen Raum zu gönnen und der Kritik an dem neuen Staat vom Arbeiter her einen Spielraum zu geben, ist andererseits diese Presse bereit, ihr Amt als Trens händerin eines nationalen Sozialismus zu sehen, ohne par­teipolitisch eingeengt zu sein, dann könnten morgen Mil­lionen Arbeiter eine Rettung finden, die ihnen wieder eine Heimat bietet. Eine solche Zeitung ist heute eine staatspoli filche Notwendigkeit, und ihre Aufgabe eine verdienstvolle Sonderaufgabe; sie harrt immer noch der Lösung!

Die Lösung", die der Aufsatzschreiber wünscht, gibt es nicht. Man kann nicht den sozialistischen Arbeiter, soweit er politisch geschult ist, an einen Staat heranbringen, der ihm die Gleichberechtigung verweigert. Man kann dem marristisch geschulten Arbeiter nicht einen Sozialismus vergaufeln, der Kapitalismus ist. Das Erperiment des deutschen Faschismus wird an dem Widerstand der Arbeiter­massen scheitern, die sich rüsten, die Herrschaft über Deutsch­ land anzutreten.