t

h

r

ff

5t

HE

r

It

ir

ch

3.

te

en

13

je

t.

er

ſe

m

port

Fr

8

де

It.

en

te

r=

It.

on

in

51,

r:

ch,

m!

er

ie

er

it

in

g.

8

te=

ne

es

It=

de

tg,

30

)[=

en

En

ent

5=

Die politischen Kämpfe in Spanien

Nach der spanischen Kabinettskrise- Stärkung der Linken- Neuwahlen im Oktober- Sozialisten in der Staatsverwaltung

J. W., Madrid , Ende Juni. Die von der katholischen Rechten herbeigesehnte Auf­lösung des verfassunggebenden Parlaments durch den Staatspräsidenten Alcala Zamora ist durch die Neu­bildung des dritten Kabinetts Azana noch einmal ver­mieden worden. Das Ziel der Krise war vor allem die Ausschaltung Azanas , des geschicktesten und energischsten bürgerlichen Linkspolitikers Spaniens , und mit ihm die Ausschaltung der Sozialisten aus dem politischen Kampf­feld.

Azana, dem es schon in vergangener Zeit mehrfach nahe gelegt worden war, mit den Radikalen Lerroug' eine bürgerliche Konzentrationsregierung ohne die Sozialisten zu bilden, hatte dies immer wieder mit dem Hinweis ab­gelehnt, daß ohne Mitarbeit der Sozialisten das soziale Programm der Republik nie durchgeführt werden könne. In dieser Ablehnung Azanas trat deutlich vor allem seine antiklerikale Tendenz zutage; und darum sollte er be­seitigt werden. Der süßeste Traum der Rechten aber war: nach Azanas Sturz Auflösung des Parlaments durch Dekret des Präsidenten; freie Bahn für Lerroux und die Seinen und damit für alle diejenigen, die weiter rechts stehen, angefangen von den Konservativen Miguel Mauras bis zu den Monarchisten! Dann konnte das von der Linken geschaffene Verfassungsprogramm ignoriert und mit der Zeit wieder aus der Welt geschafft werden... Diese Absichten der Rechten verraten jetzt, nachdem fie die Schlacht verloren hat nur allzudeutlich die Trauerartikel der Rechtspresse. So haben unter anderm die Konservativen Mauras, als Wegbereiter der Monarchisten, einen Aufruf erlassen, in dem es heißt:

-

-

Nur durch die Auflösung des verfassunggebenden Parla ments, durch schleunigste Ausschreibung von Neuwahlen hätte sich die spanische Politik in normale Formen lenken laffen...

Unsere Partei erlaubt weber Diskussionen noch übers haupt eine Beziehung zu der neuen diktatorischen Regie: rung, die sich in Gegensatz zur Volksmeinung stellt. Wir werden das Parlament vorläufig nicht mehr betreten...

Die Geseze, die von jezt ab im Parlament beschlossen werden, find für uns völlig bedeutungslos; und in dem Augenblick, wo sich das politische Blatt wendet, werden wir diese Geseze nur insoweit refpets zieren, als sie unserer Meinung nach wirt. lich den nationalen Intereffen dienen...

Mit diesem Manifest entpuppt sich Maura als der erste offene Faschist Spaniens . Er will den Kampf auf der

Newyork

Es löst sich von Deutschland

Zweifellos deutet alles darauf hin, daß die Riefenhandelss stadt Neuyort, wo mindestens 30 von 100 Bewohnern Juden find, langsam aber sicher aufhören wird, Geschäfte mit Deutschen zu tätigen, und zwar einfach, um einen Drud auf das Hitlertum auszuüben, Maßgebende amerikanische Juden wie z. B. Samnel Untermeyer bestehen noch stets auf einem öffentlichen, vollständigen Boykott von allem, was deutsch ist. Aber so weit ist es bis jetzt noch nicht gekommen. Jedoch be= fteht augenblicklich bei Juden und Nichtjuden eine Abneigung

Rotbraune Flecken

Als die kleine Edith aus ihrem Pensionat nach Hause fam, empfing sie ihr Vater, Mister Williams, der Besitzer der größten Baumwollpflanzungen in Aegypten , feierlich am Portal seines Hauses. Er war ein Mann nahe der Sechziger, groß und stark, mit herrischen Zügen. Seine Augen, die fin­fter und hart waren, wenn er die Arbeit der Nubier über­wachte, wurden auf einmal leuchtend und zärtlich, als ste auf der schlanken Gestalt der Tochter ruhten, die wie ein Pfeil aus dem Automobil schoß und auf ihn zulief. Er nahm sie fest in die Arme, füßte sie auf beide Wangen und brachte zu­erst kein Wort heraus. Dann sagte er: Wie groß du gewor= den bist!" und betrachtete sie stolz.

Edith war siebzehn Jahre alt und versprach, das hüb­schefte englische Mädchen in Aegypten zu werden. Vorläufig war sie noch ein wenig herb und ecig, verriet auch im Anzug und Wesen Pensionsgelehrsamkeit. Was hatte die kleine Edith nicht alles gelernt! Sie konnte Griechisch und Latein und außerdem noch mehrere moderne Sprachen und war darauf viel mehr stolz als auf ihre schönen blonden Haare und ihr präraffaelitisches Profil. Dabei war sie voll Energie und Wißbegier, interessierte sich für alles und fragte nach all und jedem. Schon am ersten Tage wollte sie eine Pflan­zung ansehen, wo die Neger stundenlang unter der erbar­mungslosen Sonne arbeiteten. Ihr Vater stellte nur Neger an, weil sie fräftiger sind als die Fellachen und sich also besser rentierten. Edith war seit zehn Jahren nicht mehr in Aegyp­ ten gewesen, seit dem Tode der Mutter, und erinnerte sich an gar nichts mehr. Neugierig lief sie von einem zum an= deren, wollte sich alles erklären lassen. Und die Neger hielten auf Augenblicke mit der Arbeit inne und sahen mit heim­wehkranken Augen auf das frische, lachende, glückliche Ge schöpf.

Bei den Packräumen war eine ungeheure Kompressions­maschine, in die man körbeweise die Baumwolle schüttete, die wie flatternde Schmetterlinge aussah, um nach kurzer Zeit, aufs äußerste zusammengepreßt, als kleiner schwerer Ballen herauszukommen. Von Zeit zu Zeit sprang ein Neger in die Deffnung unter dem Kompressionsfolben, um mit seinen Füßen die Baumwolle niederzustampfen.

Warum?" fragte die kleine Edith neugierig. Weil die Maschine möglichst viel auf einmal preffen muß, um die nötige Menge einschütten zu können." Das sagte ihr der Vater, aber er sagte ihr nicht, daß manchmal unten auf der Baumwolle ein Neger stand, um sie nieder­zutreten, und dann ein anderer fam, der ihn nicht sah, und feinen Korb über ihn ausschüttete, dann noch ein anderer mit seinem Korb und wieder ein anderer. Im Betrieb von

Straße ausfechten, sich derart ins Lager der Feinde der Republik , der Agrarier und Monarchisten, schlagen. Jm Gegensatz dazu haben sich die Radikalen Lerra ug' viel einwandfreier im republikanischen Sinne verhalten. In längerer Rede setzte in der ersten Parlamentssitzung nach der Regierungsumbildung Lerrour seine Stellung zu der neuen Regierung auseinander. Unter anderm mußte er zugeben, daß die Obstruktion der Opposition zusammen­gebrochen sei und daß weitere Obstruktion zur Gefähr dung des Regimes führen müsse. Der Regierung Azana die Friedenspalme darbietend, erklärte er sich bereit, mit seiner Partei an der zukünftigen Gesetzgebung aktiv mit­zuwirken.

Die Sozialisten haben sich mit den Radikalen dahin geeinigt, daß fürs erste einmal die Republik soweit ge= sichert werden müsse, daß sie jedem Staatsstreichversuch von monarchistischer Seite widerstehen könne. Es gilt als wichtigste Erkenntnis, die sich aus dieser Krise heraus kristallisiert hat: jedem neuen Putschversuch der kleri­kalen, antirepublikanischen Rechten aufs energischste die Stirn zu bieten.

Die jetzige Krise war ein solcher Putschversuch auf legale Art. Der Klerus und die monarchistische Rechte hielten Lerrour' Radikale für ebenso willige Werkzeuge ihrer Ziele wie Alcala Zamora . Aber Lerrour hat rechtzeitig erkannt, daß er, der alte Republikaner, nicht offen mit den Antirepublikanern zusammengehen darf, ohne seine Anhängerschaft zu verlieren. So hat er sich zur sachlichen Mitarbeit an den zukünftigen Parlamentsverhandlungen, für die Republik entschieden. Damit ist jedoch keineswegs gesagt, daß er deshalb in freundschaftliche Beziehungen zu den Sozialisten getreten sei, oder gar diese zu ihm. Zu verschieden sind die Jdeologien dieser beiden Parteien; die eine eine Arbeiterpartei, die in der Republik ein Mits tel zur Erreichung ihres Zieles, des Sozialismus, die andere eine Kapitalistenpartei, die in der Republik ein Machtinstrument ihrer Interessen sieht. Beide aber müssen im Augenblick noch die gegenseitige Ronzession des Mits einanderarbeitens machen. Im Oktober, wenn die Gesetz­gebung der Verfassung vollständig abgeschlossen ist, werden Neuwahlen den weiteren Weg in die Zukunft weisen.

Das Programm der neuen Regierung, dem Parlament von Azana dargelegt, sieht vor allem schnellste und strik teste Durchführung der Agrarreform und des religiösen Ordensgefeges vor. Um den Landwirt­

gegen alle Artikel, die mit dem Stempel, Made in Germany" versehen sind.

Dresden

Die Stadt kann Zinsen und Tilgung nicht mehr zahlen

Die Stadt Dresden hat die Absicht, die Zinsen ihrer sämt: lichen Anleihen auf 3,5 v.. zu senken und die Tilgung der Anleihen bis zum Jahre 1985 auszusehen. An der Börse hat diese Absicht der Stadt zur Streichung jämt= licher Anleihen Dresdens geführt mangels Nachfrage,

Mister Williams mußte die Arbeit flott vorwärtsgehen. Und der Mann da unten erstickte, schlug um sich, schrie. Manchmal hörte man ihn und manchmal nicht. Wenn man ihn nicht hörte, dann wurde nach dem Einschütten der vorgeschriebenen Menge von Körben der eiserne Kolben in Bewegung gesezt und langsam herabgelassen. Da unten in der weichen Baum­wolle war etwas Lebendiges, das zappelte und schrie, das nicht sterben wollte, so elend auch sein Leben war, das sich in die Baumwolle hineinwühlte, nicht nach oben, denn die Dunkelheit zeigte, daß der Eisenblock schon den Ausweg ver­sperrte, nein, nach unten da, wo nie ein Ausweg war, nur um den Tod um eine Minute hinauszuschieben um den Bruch­teil einer Minute. Der Baumwollballen sah nachher aus wie alle anderen, nur hatte er irgendwo einen rotbraunen Fleck. Denn aus einem menschlichen Wesen mit all seinen Freuden und Schmerzen und Wünschen, mit seinem warmen lebendi­gen Leibe kann solch ein rotbrauner Fleck werden, der die Baumwolle schmutzig macht. Und zu diesem rotbraunen Flecken kam dann ein altes Negerweib und weinte, raufte sich die Haare, fluchte dem Leben, als hätte sie keine anderen Söhne auf der Welt, wo man doch weiß, daß diese Negerinnen fruchtbar sind wie die Kaninchen. Und man mußte sie dann mit Gewalt von den Lagerräumen und dem Herrschaftshaus entfernen, denn sie störte den Herrn in der Nacht mit diesem Geschrei, als ob ihr wirklich das Herz bräche.

Dies alles sagte Mister Williams seiner Tochter nicht. denn er wußte, daß sie ihn erstaunt ansehen würde und er­klären, daß man die Neger nicht zwingen sollte, so hastig zu arbeiten, daß man einen Wächter neben die Kompressions­maschine stellen müsse, daß man immer, ehe sie in Bewegung gesetzt wurde, nachzuschauen habe, ob da unten nichts Leben­diges zappele. Denn die kleine Edith war in England er­zogen worden und war mit Menschlichkeitsflaufen zurückge kommen. Man sah es sofort an der Art, wie sie die Neger ansah und grüßte. Der Pflanzer lachte darüber. Vor einigen vierzig Jahren hatte er auch solch eine Krise gehabt, da hatte er auch gemeint, die Neger wären Menschen wie die Weißen und solchen Blödsinn mehr. Jetzt war die Reihe an Edith. Auch bei ihr würde dieser Anfall von Humanität spurlos vorübergehen, aber inzwischen war es besser, ihr solche Ge­schichten nicht zu erzählen.

So ging das junge Mädchen nach Hause, ohne etwas von den Gefahren zu ahnen, die die Maschine barg. Ihr blieb so­gar ein heiteres anmutiges Bild von einem Neger, der in der weißen flockigen Baumwolle hin und her hüpfte.

Und am nächsten Morgen, während der Vater seinen Rundgang durch den Betrieb machte, näherte sie sich der Ma­schine bei den Packräumen. Unter der Last ihrer Körbe kamen und gingen die Neger, blind von Sonne und Müdigkeit. Von

schaftsminister zu entlasten, damit er sich mit aller Kraft der Agrarreform widmen könne, hat man dem Landwirt schaftsministerium das neue Ministerium für Handel und Industrie, unter Leitung des Föderalen Franchy Roca, an die Seite gestellt. Die strikteste Durchführung des religiösen Ordensgesetzes bedeutet die energischste Kampf­ansage nicht nur an die klerikale Rechte, sondern vor allem auch an den Staatspräsidenten Alcala Zamora , der sich entscheiden muß: für Religion und Papst oder für die Politik der Republik .

Das weitere Programm der Regierung sieht das neue Wahlgesetz, das Gesetz über die öffentliche Ordnung, das Republikschutzgesetz und das Agrarpachtgesetz vor.

Als die Föderalen ihre Regierungsmitarbeit zusagten, haben sie zwar zur Bedingung gemacht, daß ihr Minister Franchy Roca im Falle der Annahme der Republikschutz gesetzes das Kabinett wieder verlassen müsse. Da das Republikschutzgesetz aber wahrscheinlich durch das Gesetz zum Schutz der öffentlichen Ordnung sehr gemäßigt oder hinfällig wird, ist anzunehmen, daß die Föderalen - falls nicht der innerhalb ihrer Gruppe vertretene klerikal- rechte Flügel bei einer Parteiversammlung durch Mehrheits­beschluß anders verfügt ihren Minister in der Regie. rung lassen, und so keine Störung in der Arbeit des neuen Kabinetts eintritt. Vorläufig ist also das Resultat der Krise: Friede und Eintracht im Parlament.

Die Sozialisten haben sich jedoch auf Grund der Er fahrung dieser Krise entschlossen, entscheidende Posten des öffentlichen Ordnungsdienstes, also beispielsweise Zivilgouverneursämter, zu übernehmen. Das bedeutet für die Rechte einen neuen Schlag ins Gesicht. Denn ist die Ordnung von links her durch unbestechlich- rechtliche Vertreter gesichert, so kann die klerikal- monarchistische. Erpressungspolitik bei Wahlen nicht mehr durchgeführt werden. Und hat das spanische Volk in den kleinen und kleinsten Dörfern ungehemmte Möglichkeit, seinen Willen wirklich unbeeinflußt kundzugeben, dann sind die Aussichten auf einen Wahlsieg der Rechten wohl sehr herabgemindert.

Die spanische Kabinettskrise hat also keinen Umschwung bewirkt, wohl aber hat sie wieder Klarheit und Einheit im republikanischen Lager geschaffen. Die Folgen sind neue Entschlußkraft und Stärkung der Linken. In Zeiten, da der Faschismus sich überall durchzusetzen ver mag, bedeutet das einen Wegweiser in die Zukunft. Nicht nur für Spanien , sondern auch für das Ausland.

Verkappte Rebellion

Gegen die Nazi- Bonzenwirtschaft

Ju Darmstadt hat der nationalsozialistische Abgeordnete Lenz in Gemeinschaft mit den hessischen Standartenführern ein Flugblatt herausgegeben gegen die Bonzenwirtschaft in der NSDAP . Das Flugblatt schließt mit einem Trengelöbnis für den Großen Führer" Adolf Hitler . Diese verkappte Res volution wird Lenz und Konsorten tener au stehen kommen.

Zeit zu Zeit sprang einer hinunter in die Baumwolle und trat sie nieder, um dann mit einem Sazz wieder herauszu­kommen. In ihrem weißen Kleide, gertenschlank und an­mutig, trat Edith immer näher an die Maschine. Wie lustig mußte es sein, da in die weiche Baumwolle zu springen und die Flocken um sich fliegen zu sehen wie weiße Schmetter­linge...

Als Edith nicht zum Lunch erschien, war Mister Williams nur ein wenig böse wegen ihrer Unpünktlichkeit. Als sie sich aber auch zur Teezeit nicht sehen ließ, wurde er unruhig. Jeder Winkel des Hauses, die Lagerräume, die anliegenden Pflanzungen wurden durchsucht. Je mehr Zeit verstrich, um so mehr verlor der Pflanzer jedes Maß und jedes Gefühl der Wirklichkeit. Er werde Menschen umbringen, wenn bis zur Nacht das Mädchen nicht gefunden wurde! Eine Negerin, die aus der Küche etwas Milch gestohlen hatte für ihr Kind, ließ er aus dem Hause werfen und hätte sie am liebsten ge­schlagen. In der ganzen Pflanzung herrschte der Schrecken. Man durchsuchte mit Stangen die Kanäle. Die Arbeit wurde eingestellt und alle suchten nach der Verschwundenen. Keiner der Neger, die am Morgen an der Maschine gearbeitet hat­ten, sagte dem Vater, daß er das kleine Fräulein dort hatte herumhüpfen sehen. Keiner fand den Mut. Sie waren zu sehr verängstigt; seit zu vielen Jahren herrschte die Furcht in der Pflanzung und hatte sich in den Seelen der Neger eingenistet.

Dem Vater selbst kam das Gespräch vom vorigen Tage ins Gedächtnis und ihr Interesse für die Maschine. Die Baumwollballen des Tages wurden durchgesehen. Sie waren wie immer, nur einer hatte an der Seite einen rotbraunen Fleck.

Mister Williams jagte die Neger weg, die von allen Sellen herbeigelaufen famen. Er hätte sie mit Fußtritten verjagt, wenn sie nicht auseinandergestoben wären. Dann schloß er die Tür des Lagerraums. Mit wankenden Schrit ten und mit Augen, die nichts sahen, ging er zu dem Baum wollballen..

Wie war das möglich? Edith, seine kleine Edith mit dem Madonnengesichtchen, Edith, die Latein und Griechisch fonnte, die soviel Leben und soviel Glück vor sich hatte, Edith, die kleine Edith... Und der Fleck war genau so wie der vor sechs Monaten, als der Neger Jim ums Leben kam, wie der vor zwei Jahren, als Harry tot war... vielleicht ein bißchen kleiner.

Der alte Mann verbarg sein Gesicht in den Händen. Es es war war nicht Schmerz- der sollte erst später kommen ein Gefühl der Scham, des Grauens und der Schuld, dunkel, tief, unerträglich, das ihm die Seele zerriß.

( Autorisierte Uebersetzung aus dem Italienischen von Marcella

d'Arle.)