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Mr. 67.

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Vorwärts

Berliner Dolksblatt.

14. Jahrg.

Die Insertions- Gebühr beträgt für die fechsgespaltene Kolonel­zeile oder deren Raum 40 Pfg., für Vereins- und Bersammlungs- Anzeigen, sowie Arbeitsmartt 20 Pfg. Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ift an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 9 Uhr Dormittags geöffnet.

Ternsprecher: Bmt I, nr. 1508. Telegramm- Adresse: ,, Bozialdemokrat Berlin".

Bentralorgan der sozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Benth- Straße 2.

Spanische Schandthaten.

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Sonnabend, den 20. März 1897.

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Bei Ascheri und Ulas

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3:

des Gerichtshofes etwas zu und dieser verbot Molas den Mund. bei dem immer mehr sich bemerkbar machenden Thatendrang Darauf erhob sich ein Artilleriekapitän, der den zweiten Platz zur in maßgebenden Kreisen. Weltpolitik nach außen heiße Von einem der Prozessirten in Barcelona , einem Mann in Rechten des Präsidenten inne hatte, und erklärte, das Gefeß mache Jammerpolitik im Innern; dieser Entwickelung müsse mit aller höherer bürgerlicher Stellung, geht uns eine Buschrift zu, aus der den Angeklagten zur Pflicht, zu sagen, was sie zu sagen hätten. Macht entgegen gewirkt werden. wieder die maßlose Niedertracht zu ersehen ist, mit der die spanischen Darauf fuhr Molas fort, Portas und die Gendarmen wegen ihrer Vollmar frägt die Marineschwärmer, ob sie bereit sind, Behörden die Gefangenen im Fort Montjuich behandeln. Der Schandthaten anzuflagen, aber der Präsident verbot ihm abermals, Schreiber erklärt, daß er selbst Republikaner und Mitglied einer zu sprechen und als Molas hiergegen protestirte, ließ er ihn aus die Kosten der Vorlage aus ihrer Tasche zu zahlen? Mit Worten ja, in Thaten nein. In Wirklichkeit zahlt das arbeitende Bolt, Freimaurerloge sei, aber dem Anarchismus fernsteht, den er in jeder dem Gerichtssaal bringen. Weise bekämpft habe, daß er seine Verhaftung nach seiner Ueber­Als Nogues vor dem Gerichtshof erschien und auch von den das durch eine künstliche Lebensmittel- Bertheuerung gebrand­zeugung nur der Denunziation der Jesuiten zu danken habe, die er Folterungen zu reden anfing, wiederholten sich dieselben Szenen schatzt wird. Redner wandte sich dann an die verschiedenen stets aufs heftigste bekämpfte und die ihn deshalb grimmig haßten. wie bei Molas. Darauf erhob sich der erwähnte Artilleriekapitän Parteien. Die nationalen" Parteien freilich seien un­der in Ehren genannt zu belehrbar. Don Mariano Fino ist sein Name Der Brief ist in großer Gile geschrieben. Der Schreiber mußte Das Zentrum aber, das im vorigen Jahre auf dem Bauche liegend auf dem Zellenboden ihn schreiben, weil werden verdient, und las die Artikel des Gesetzes vor, die dem mit seinen Bewilligungen den kleinen Finger gereicht man den Gefangenen weder Tisch noch Stuhl gewährt. Daher ist Angeklagten alles zu sagen erlauben, was er für seine Vertheidigung Ganz richtig sei es, der Brief an manchen Stellen so undeutlich, daß sein Inhalt schwer nöthig hält. Nogues erreichte jeßt, daß man eine Untersuchung zu habe, ernte jetzt den Dank dafür. zu entziffern ist. Kleine Irrthümer in dem Ausdruck, namentlich fagte. Nach Nogues traten Ulas und Sunné auf und erzählten ebenfalls wenn Dr. Lieber in der Kommission von sich selbst gesagt habe, in der Schreibweise der Namen, sind deshalb nicht ausgeschlossen. was sie erlebt hatten. er stehe jetzt da als der blamirte Europäer. Möge das dem Das Schreiben lautet: Nach Schluß des Kriegsgerichts tam Portas in die Zellen der Zentrum eine Lehre sein. Nach Schluß des... Kriegsgerichts wurde ein Schriftstück Gefangenen und spielte sich als reumüthigen, von Gewissensbissen Man lasse sich durch Drohungen nicht einschüchtern. redigirt, in dem die letzten Erklärungen der Gefolterten niedergelegt geplagten Menschen auf, der nur that, was andere angeordnet Wenn einflußreiche Personen sich zum Kolporteur von Drohungen waren. Dieses Altenstück wurde den Richtern vorgelesen. Da hätten. Die Gefangenen straften ihn mit Berachtung. Von jetzt ab hergeben, so sei das schlimm genug, aber der Reichstag habe jedoch der Untersuchungsrichter selbst das Schriftstück aufgesetzt hatte erhielten sie etwas besseres Essen( Soldatenkoft). Ende Januar oder solchem Treiben gegenüber erst recht die Pflicht, fest zu bleiben. und es nach dem Geseze nur der Präsident des Kriegsgerichts zu anfangs Februar tamen vier Jesuitenpater nach Schloß Montjuich . Man wisse ja, wo die Neigung zum Konflikt gehegt werde, unterzeichnen hat, so ist selbstverständlich, daß das Schriftstück, das um die Gefolterten zu befehren. mit den Gerichtsakten nach Madrid geschickt worden ist, fein Wort soll ihnen dies scheinbar gelungen sein, zum Lohn haben man stärke diese Neigung nur, je mehr und je öfter man nach­und viel bessere Kost Behandlung und von den Folterungen enthält. Wir haben deshalb jede Hoffnung diese dürfen gebe. Muß aber der Konflikt durchgefochten werden, dann je verloren, daß man uns noch nach Recht und Billigkeit behandle. täglich mehrere Stunden auf dem Ererzierplatz spazieren eher desto besser. Jetzt nachgeben heiße das Volk entmuthigen. Der Prozeß wird nicht tafsirt werden. gehen. Molas dagegen fertigte die Geistlichen so ab, daß sie nicht Wenn schon, denn schon. wieder kamen. Das gleiche that Sunné. Als der Jesuitenpater zu Die nun folgende Rede des Herrn v. Bennigsen war Am Ende des Monats August oder Anfang September tam der ihm kam und er ihn erblickte, zeigte Sunné ihm ohne ein Wort zu fachlich von geringer Bedeutung. Natürlich bewilligt der Herr Gendarmerielieutenant Portas zu Molas in die Zelle des Briefschreibers fagen, seine zerstörten Hoden und drehte ihm darauf den Rücken. Oberpräsident und seine Freunde die Kreuzer, aber von einer und sagte ihm, daß er an seinem Martyrium nicht schuld sei und, um ihm Der Jesuit blieb einige Augenblicke wie auf dem Boden angenagelt Flotte ersten Ranges wollen auch sie nichts wissen. Geld und die Wahrheit seiner Worte zu beweisen, zeigte er ihm eine von Anfang stehen und verließ wortlos die Zelle, um nie wiederzukommen. Auch die verstärkte Flotte April vorigen Jahres datirte Mittheilung und erzählte ihm folgendes: Seit dem 7. Januar bewacht man die Gefangenen sehr streng, Mannschaft würden dafür fehlen. Verschiedene Deputationen aus der Caspoftraße( in der beiläufig be- alle 48 Stunden läßt man sie andere Bellen beziehen; sie dürfen wie das Landheer nur, sollen dazu dienen, den Frieden zu merkt die Jesuiten ein Kloster haben) hätten den damaligen keine Leibbinde( eine breite Wollenbinde, die bei dem Südländer die erhalten. Gouverneur von Barcelona besucht und ihm mitgetheilt, daß die Hosenträger vertritt) tragen, noch dürfen sie Schwefelhölzer besigen. Jutereffanter war, was Herr v. Bennigsen den in letter Anarchisten ein Attentat vorbereiteten. Der Gouverneur, der den Alles Schreibzeug hat man ihnen fortgenommen und durchsucht sie Zeit wieder vielfach auftretenden Staatsstreichgelüften gegenüber Führer der Barcelonaer Anarchisten, Ascheri, im Solde jeden Tag vom Scheitel bis zur Behe. hatte, habe barauf geantwortet, daß er baran nicht glaube, Soweit der Brief. Die Grausamkeiten der spanischen Behörden dem Versuche, ein absolutistisch- diktatorisches Regiment einzus sagte. Der Redner warnte in der entschiedensten Weise vor da ihm sein Agent darüber feine Mittheilung gemacht werden durch diesen Brief aufs neue bestätigt. Das Borhandensein Nach einigen Tagen berichtete Freifeer, der Polizei mittelalterlicher Marterwerkzeuge in den Kasematten von Montjuich führen und prophezeite er jedem solchen Versuche Der Redner warnte aber auch vor chef, dasselbe an den Gouverneur. Durch diese wieder spricht dafür, daß diese Apparate zum regelmäßigen Handwerkszeug Schicksal Napoleon III. holten Angaben beunruhigt, ließ der Gouverneur Ascheri der Untersuchungs- und Gefängnißbehörden gehören. Danach sind der Auflösung des Reichstages, denn Neuwahlen würden sicher tommen, und dieser im Einverständniß mit Freiseer präsen- also die Untersuchungsmethoden der heiligen Inquisition noch heute keinen der Flotten- Vorlage freundlicheren Reichstag bringen. tirte einen Bericht, ben er unterschrieb, in dem er 28 von den jetzt in Spanien im Schwange. Und das nennt sich einen allerchristlichsten Diese Vorlage sei feine Wahlparole. Man solle warten, tirte einen Bericht, den er unterschrieb, in dem er 28 von den jetzt Staat. Wenn das in Spanien pe firt, da kann man ermessen, wie diese vielleicht finde sich im nächsten Winter eine Majorität. Angeklagten benunzirte und ihnen die Rollen zuschrieb, auf die sie pessirt, im Prozeß nachher angeklagt wurden. Gewaltmenschen, Herren von Madrid , auf Kuba und den Philippinen Nach Bennigsen hielt Richter, eine fulminante Es ist dieser Geschichte, die Portas erzählte, nicht viel Glauben ihre Kulturmission betreiben. Die Scheusäligkeiten dieses Regiments Rede gegen die Vorlage und das immer mehr sich vor­beizumessen. Was Portas mit dieser Darstellung erreichen wollte, find himmelschreiend, aber keine west oder mitteleuropäische Re­ist: sich von aller Schuld freizusprechen und diese auf Ascheri ab- gierung rührt sich, um die Regierung ihrer allerchriftlichsten Majestät drängende persönliche Regiment. zuwälzen.

Als die Schinderknechte die armen Gefangenen auf die Folter fpannten, entfchuldigten sie sich damit, daß sie arme Soldleute feien, daß die Qualen, die sie ihnen bereiten müßten, nicht von Portas, sondern von höherer Stelle angeordnet seien.

Sollte einer der Gefolterten als Zeuge einem anderen gegenüber gestellt werden, so sagten sie ihm vorher den Namen desselben und beschrieben den Anzug, das Schuhzeug und alle äußerlichen Kenn­zeichen dessen, den man ihnen gegenüber stellen wollte.

Einmal hatte Marzo den Zynismus, zu Molas zu sagen: Wie fommt es, daß alle, die ich Dir gegenüberstelle, rundweg das leugnen, was Du fagft? Molas antwortete: Schicken Sie sie nur einige Tage in die Folterkammer, wie Sie es mit mir thaten und schnell werden unsere Aussagen übereinstimmend sein.

und meldeten es ihm, worauf dieser antwortete: Ach was, das wird

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Auch dieser Redner be= in Spanien und bekanntlich ist eine Frau dort Regentinhandelte die Möglichkeit eines Konflikts. Außerdem polemifirte nicht an ihre Herrscher, sondern an die einfachste Menschenpflicht er scharf gegen jene Art Weltpolitik, die sich durch eine zu erinnern. Das sind Zustände, die Attentäter züchten; und wer sensationelle Art der Einmischung überall, wo etwas los sei, will dem Gemarterten es verübeln, wenn er schließlich zum äußersten kennzeichne. greift? Man spricht von der Kultur und Zivilisation des neun­zehnten Jahrhunderts, aber was sich heute in Spanien abspielt, ist der bitterste Hohn auf diese Bezeichnung. Die Träger und Wert zeuge dieses Systems sind nicht werth, daß sie die Sonne bescheint. Schmach und Schande über sie.

Politische Webersicht.

Mit dieser Rede war der Höhepunkt der heutigen Debatte erreicht. Mit bekanntem Geschick polemisirte noch Herr von Marschall gegen einige Ausführungen Richter's . Was aber die nachfolgenden konservativen Redner v. Plöz, v. Leipziger und Graf v. Limburg Stirum zu sagen wußten, lohnt der Erwähnung nicht. Die Sigung wurde vertagt, um morgen 11 Uhr fortgesett

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zu werden. Berlin , 19. März 1897. Aus dem Reichstage. Das Jnteresse an der Marine- Das preußische Abgeordnetenhans nahm heute zunächst nach bebatte hatte auch heute die Tribünen und den Saal gefüllt. furzer Debatte einen Antrag Virchow an, in welchem die Regie Eines Nachts, als Sunné gefoltert wurde, fiel er in Ohnmacht, In der Fürstenloge folgte Prinz Heinrich, der mit seinem rung aufgefordert wird, wenn irgend thunlich, noch im Laufe dieser ba ibin der Godenfack platte. Die Henker laufen bestürzt zu Marzo Adjutanten und einigen höheren Marine- Offizieren anwesend war, Session dem Landtage einen Gesetzentwurf über die Einnahmen und Ausgaben vorzulegen. Die Borlegung eines Romptabilitäts. nicht so schlimm sein! Darauf setzten sich die Henker in Bewegung und den Verhandlungen. Nur während der Rede des Abg. v. Ben geseges ist eine alte Forderung sämmtlicher Parteien des trugen Sunné, wie wir glauben, nach Nr. 6 am Ererzierplatz. nigsen zogen sich der Prinz und sein Gefolge aus der Loge Hauses, deren Erfüllung bereits zu verschiedenen Malen von 1b Wir sahen dieses aus unserer Belle und der Dr. Paz, der zurück. Sollten die Herren eine Ahnung davon gehabt haben, der Regierung verheißen worden ift. Auch heute ers gerade in unserer Belle anwesend war, wurde eilig gerufen. Dieser Vor- daß der nationalliberale Hinterfrontmarschall nur recht wenig tannte Finanzminister v. Miquel an, daß ein solches Gesetz gang beweist, daß Marzo von den Folterungen wußte, was er bis Juteressantes zu sagen hatte? wünschenswerth sei. Er habe einen Entwurf ausgearbeitet, der jekt geleugnet hat. Eingeleitet wurden die heutigen Verhandlungen durch eine jedoch bei verschiedenen Ressorts Anstoß gefunden habe. Jetzt Der Kommandant des Schlosses ging morgens auf der Bastion, längere Darlegung des Standes unserer Reichsfinanzen durch hätten sich die Bedenken erheblich vermindert, und er hoffe, daß er spazieren. Molas, der eine Zigarette rauchen wollte, bat den Gen Ausgaben handelt, so schilderte der Herr Graf die Finanzlage für den Antrag aus. Hierauf erledigte das Haus den Etat auf welche von den unterirdischen Zellen die Fenster mündeten, den Grafen Posadowsky. Da es sich um Bewilligung von das Gesetz noch in dieser oder aber in der nächsten Session eine bringen könne. Die Reduer fämmtlicher Parteien sprachen sich darmen Mayans um Feuer, da die Gefangenen keine Schwefelhölzer bei sich haben dürfen. Statt dessen giebt ihm der Gendarm einen in den glänzendsten Farben. Zugleich fuchte der Redner das der Berg, Hütten und Salinen Verwaltung. fürchterlichen Faustschlag ins Gesicht. Molas glaubte sich bei dem Zentrum firre zu machen und speziell die bayerischen Mit bei welchem wie alljährlich Abg. Dr. Arendt( frt.) seine bekannte Kommandanten beschweren zu sollen, in der Hoffnung, daß eine glieder dieser Partei, indem er neben anderem auch die Silberrede hielt. bessere Behandlung ihm zu theil werde. Der General hieß ihn Einführung des warmen Abendbrots für die Soldaten versprach. Als interessanter Zwischenfall ist noch zu erwähnen, daß der grob zum Teufel gehen, er kümmere sich um solche Lappalien nicht. Hierauf tam unser Genosse v. Vollmar an die Reihe, Abg. v. Eynern, dessen Aeußerung über die Marine im Der Apparat, mit dem ein Theil der Gefangenen am Kopfe geum in einer vorzüglichen Rede die Stellung unserer Partei zu Abgeordnetenhause gestern von dem Abg. Müller im Reichstage foltert wurde, ist folgender: Es ist ein eiserner Cylinder, der im der Marinevorlage wie zu dem Land- und Wafferchauvinismus bekanntlich als Blödsinn bezeichnet wurde, Gelegenheit nehmen Vordertheil ein Scharnier hat. Alle Stücke sind beweglich und wollte, in einer persönlichen Bemerkung zu antworten. Der überhaupt darzulegen. werden durch eine kleine Kurbel, die der Garotte ähnlich sieht, an Präsident v. Röller gestattete ihm das nicht, erklärte aber, Unser Redner sprach zunächst die Vermuthung aus, daß daß, solange er die Ehre habe, dem Hause zu präsidiren, er nicht gedreht. Ein Stück zwängt die Oberlippe ein und zieht sie nach oben und reißt das Fleisch der Lippe von dem Zahnfleisch los; ein die gestrige Defilirkour der Minister wohl weniger den Zweck dulden werde, daß derartige Ausdrücke gegen ein Mitglied des anderer Theil des Apparates faßt und zieht die Unterlippe nach gehabt habe, die Parteien im Hause umzustimmen, als wie Herrenhauses oder des Reichstages von einem Redner gebraucht unten. Um das Athmen möglich zu machen, ist der Apparat mit nach anderer Richtung sich zu decken. An der Stimmung im würden. Morgen: Etats der indirekten und direkten einem Röhrchen versehen, das sehr tief in den Mund gesteckt wird. Hause gegen die Mehrforderung sei wohl 3. 3. nichts zu ändern, Steuern. Der Apparat ruht auf der Schulter und zwei nach oben drückende mit allen Mitteln der Pression lasse sich keine Hurrahmajorität Der achtzehnte März ist, wie aus telegraphischen und Theile quetschen Rinnbacken und Schläfe. Dieser Apparat wurde bei Callis und Molas angewandt. brieflichen Mittheilungen ersichtlich, in der ganzen Welt ge­schaffen. Letzterer ist später wahnsinnig geworden. Molas wurde bis vor Der jetzt aufgestellte Flottenplan habe die ärgften Bessi feiert worden wie das einem Welt feste geziemt. Reine Turzem vor niemanden gelaffen, um die schrecklichen Berstümmelungen misten überrascht, mit demselben seien alle früheren Busagen Stadt in den zivilisirten Ländern, wo der achtzehnte März über den Haufen geworfen. Es zeige fich jetzt, daß die Re- nicht gefeiert worden wäre, wo er nicht imposant gefeiert verborgen zu halten. Nogues fagt, daß man ihm mit einem brennenden Eisen eine gierung seit Jahren mit dem Reichstage Verstecken spiele. worden wäre. Begeistert und friedlich, wie der Sozia Hinterbacke verbrannte. Noch heute sieht man die Narbe in Form Immer mehr drängen sich die Allüren des persönlichen Nelismus es mit sich bringt, er nicht gewaltsam eines lateinischen N. Gunné wurde so gefoltert, daß er an den giments in den Vordergrund, welche aber unvereinbar seien durch Ruheſtörung von oben aus seiner Friedlichkeit heraus Vorderarmen förmliche Armringe von zusammengequetschtem Fleisch mit den Grundsäßen eines parlamentarisch konstitutionellen und zur Abwehr gezwungen wird. Diesmal scheint die Feier Regiments. überall ruhig verlaufen zu sein, obgleich die Polizei hier und Portas bedrohte die Gefangenen mit den schlimmsten Miß­Weltpolitik zu treiben ist der unausgesprochene Zweck da in bekannter Weise sich einmischte, und an manchen Orten, handlungen, wenn sie vor dem Kriegsgericht über die an ihnen ver- aller dieser Strebungen und der Marineminister ist nur das namentlich des Musterlands Sachsens , Versammlungen zur übte Tortur sprechen wollten. Molas war der erste, der dennoch diese Scheußlichkeiten zur Echo für eine andere wohlbekannte Stelle. Diese Weltpolitik Feier des 18. März verboten hat. Sprache brachte. Der Auditeur flüsterte darauf dem Präsidenten würde aber unabsehbare Gefahren im Gefolge haben, besonders Am großartigsten war diesmal die Feier in unserem

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