-

Aus den Nachbarorten.

-

"

-

eine

Der Ringbahn fuhr. Neumann war dem Pferdebahnwagen nicht werden. Dies sei geschehen, unter den 17 geworbenen Mitgliedern gerichts wie die Sache zu anderweiter Entscheidung in weit genug ausgebogen, so daß diefer an den Handwagen stieß und hätten sich Leute dienenden Standes befunden. Im vorigen bie Borinstanz zurück. Der Präsident führte aus, die Begräbniß­die Deichsel dem Neumann gegen den Leib prallte. Der schwer Ver- Termine hatte der Beklagte gar nicht versucht, den Beweis der ordnung von 1877 fei als Polizei- Verordnung im Sinne letzte wurde zunächst in das Packzimmer des Poftamts in der Wahrheit anzutreten, sondern sich darauf beschränkt, als Entschul des Gesetzes über die Polizeiverwaltung vom 11. März 1850 an­Lothringerstraße geschafft, wo eine Verlegung des Unterleibes und an digung anzuführen, anzuführen, daß die Artikel, als dessen Verfasser zusehen; als einer solchen fehle ihr aber die Rechts. scheinend auch eine Darmzerreißung festgestellt wurde. Er wurde er den Direktor Arendt ermittelt habe hinter seinem Rüden giltigteit, da sie nicht als Polizei- Verordnung bezeichnet sei. darauf in einem Krankenwagen nach der Charitee geschafft.- Beim in Drud gegeben seien. Bei dieser Behauptung blieb der Betlagte Rönne nun auch eine Bestrafung des Angeklagten durch sie nicht Ueberschreiten des Oranienplates wurde die verehelichte Geheimsekretär auch im gestrigen Termine. Der Verleger und Chefredakteur gerechtfertigt werden, so müsse doch der Vorderrichter nachprüfen, Schröder geb. Bornschneider mit ihren Stiefföhnen durch einen von Dr. Leipziger bekundete, daß das fragliche Manuskript in ob nicht etwa§ 10 des Vereinsgesetzes anwendbar sei. der Dranienbrücke kommenden Schlächterwagen, dessen Rutscher über- ordnungsmäßigem Geschäftsgange in die Druckerei gegeben worden Die ,, Kollektenfrage" in neuer Beleuchtung. Am 2. Februar mäßig schnell in das Elifabethufer einbog, überfahren. Der ältere fei, wenn der Beklagte von dem Inhalte desselben hätte Renntniß Senabe erlitt dabei einen Bruch des rechten Oberschenkels und der nehmen wollen, so hätte er Gelegenheit dazu gehabt.- Direktor wurde in Biesdorf   eine fozialdemokratische Boltsversammlung ab andere eine Duetschung des rechten Arms, während die Frau unver- May Arendt von der Großen Berliner   Omnibus- Gesellschaft gehalten, die unser Parteigenoffe Kette einberufen hatte. Rette vera legt blieb. In der Alexanderstraße gerieth nachmittags der gab zu, daß er Imber daß er der Verfasser der Artikel Artikel sei und anlaßte den Genossen Knauer, am Eingange des Versammlungs. der Untoften entgegenzu 56 Jahre alte Schriftseter Gustav Sachfe unter die Räder eines feines Wissens die Manuskripte dem Dr. Leipziger selbst übergeben lokals Beiträge zur Deckung Die beiden Sozialdemokraten wurden angeflagt, Rollwagens und wurde anscheinend innerlich erheblich verlegt. Gr habe. Er nehme die volle Berantwortung für den Inhalt der nehmen. Regierungs Polizeiverordnung vom 3. Auguft 1892 wurde nach dem Krankenhause am Friedrichshain   gebracht. Ferner beiden Artikel auf sich und werde den Beweis der Wahrheit eine wurde abends an der Ecke der Landsberger   und Weberstraße der in jedem Punkte antreten. Er werde Gelegenheit dazu verlegt zu haben, die die Beranstaltung nicht genehmigter öffentlicher Telegraphenarbeiter August Freiberg   durch einen Rollwagen über bekommen, da die Direktoren des Deutschen Kreditvereins Rolletten unter Strafe ftellt. Schöffengericht und Landgericht kamen fahren und an der Brust und am Knie schwer verlegt. Er fand auch gegen ihn im auch zu einer Verurtheilung, die Berufungsinstanz erkannte auf 3 M. Klagewege vorgegangen seien. gleichfalls Aufnahme im Krankenhaus am Friedrichshain  . Rechtsanwalt Gabriel beantragte nun die Bertagung bis nach Be Geldstrafe. Rechtsanwalt Wolfgang Heine   legte Revision ein, endigung der Privattlage, welche zur Zeit gegen den Direktor indem er vorwiegend prinzipiell das Borgehen der Behörde bekämpfte. Arendt, den Chefredakteur Dr. Leipziger und den Redakteur Alf. Der erwähnten Polizeiverordnung, sprach er die Rechtsgiltigkeit mit der Begründung ab, das fie jeder rechtlichen Grundlage ent Stettenheim schwebe und denselben Gegenstand betreffe. Die deutschen Feuerbestattungs- Vereine haben am Hause Der Gerichtshof lehnte diesen Antrag ab, stellte sich in allen behre. Den bekannten Standpunkt des Kammergerichts, wonach die Hodigstr. 9 in Potsdam   eine dem Andenken des Grafen odis Buntten auf den Boden des Vorderrichters und verwarf die vielgenannte Instruktion für die Oberpräsidenten vom Jahre 1825 gewidmete Gedenktafel enthüllt, der als erster in neuerer Zeit die Berufung. derartige Verordnungen rechtlich begründet, suchte er zu erschüttern. antife Feuerbestattung wieder erweckt hat. Der Leichnam feiner Ein Bühnenerfolg. Eine literarische Angelegenheit, die schon am 18. März tam die Revision vor dem Straffenat des Rammer­Gattin, der Markgräfin   Sophie von Bayreuth, einer Tante ben Staatsanwalt und auch die Schriftsteller- Genossenschaft be- gerichts zur öffentlichen Verhandlung. Ganz unerwartet trat hier: Friedrichs II., wurde im Jahre 1752„ auf römische Art" eingeäschert. fchäftigt hat, fand gestern vor dem Berliner   Schöffengericht ein instanz ein. Er führte aus: Nach den attenmäßigen Feststellungen des der Oberstaatsanwalt für die zurückverweisung der Sachen in die Borg Damals tonnten so hochgestellte" Personen es sich noch leisten, für gerichtliches Nachspiel. Die Schriftsteller Dr. Wrede und neue Ideen zu schwärmen. Heute thun sie sich in Kirchenbauten und v. Januszkiewis hatten gegen Schriftsteller Martin Hilde Landgerichts sei es zweifelhaft, ob der Zutritt zum Versammlungs­Orthodoxie hervor. brandt, der Geschäftsführer der Schriftsteller- Genossenschaft ist, raum auch solchen Leuten freistand, die teinen Beitrag zur In Charlottenburg   ist gestern der„ Chart. 3tg." zufolge vom die Privattlage angestrengt. Die beiden Privatkläger, als Bor- Tellersammlung leisteten, oder ob der Einlaß auf jeden Fall von Magistrat die Anlage eines städtischen Elektrizitätswerks genehmigt stands- Mitglieder der Gesellschaft dramatischer Autoren" hatten einem Beitrage abhängig war, ohne daß jedoch ein vorher fest­worden. Es wurde beschlossen, für diesen Zweck 1700 000 m. in feiner Beit die Frau Dr. Kühne ermuntert, bas von ihr gestellter, gana bestimmter Satz innegehalten werden brauchte. die demnächstige Anleihe einzustellen. Vorläufig wird den Stadt- verfaßte Stück Billa   Frankreich  " durch Vermittelung der Gesellschaft Deshalb müsse sich das Landgericht nochmal mit der Sache beschäf= verordneten eine Vorlage zugeben, für die vorbereitenden Zwecke auf einem hiesigen Theater zur Aufführung bringen zu laffen. Grau tigen. Denn wenn der Eintritt an die Bedingung eines Beitrages gewesen läge nicht 20 000. zu bewilligen. Einigkeit macht stark. Von Gemeindebeamten unferes Bor- 1000 si tie eine sehr wohlhabende Dame ift, felte bafür Bite Bezahlung einer Reinung vor, und zwar einer dom bat im ganzen gezahlt, barunter Bersammlungsunternehmer dargebotenen Leistung. orte3 Pankow   war beschlossen worden, zwecks Förderung der gemein- fofort 800 M. als Vorschuß, wegen der Zahlung der noch reftirenden solche Gegenleistung wäre auch anzunehmen, wenn wer schaftlichen Intereſſen einen geselligen Berein zu gründen. Vor 200 M. hat Dr. Wrebe eine Klage angestrengt. Die Aufführung solche Gegenleistung wäre auch anzunehmen, wenn bie Höhe des nothwendigerweise zu zahlenden Sutere enten bitte Buſammenkunft ſtatt; nur wenige der des Stückes fand im Ostend- Theater statt, es zeigte sich dabei die Söhe des nothwendigerweise zu zahlenden furzem fand erste Intereffenten fehlten an der Sigung, in der es recht eifrige Debatten aber, daß der literarische Werth des Stückes gleich Mull war und Beitrages in das Belieben jedes Einzelnen ge­sette. Als man endlich das Lotal verließ, kam es bedauerlicherweise letteres eine Bühnenberechtigung nicht hatte. Troybem soll, wie der ftellt fei. Es läge dann ähnliches vor, wie wenn ein Mensch in zu einer allgemeinen Schlägerei, welche das Einschreiten des Privatbeklagte behauptet, der Verfasserin ein Lorbeertrang über einem Schanklofal allerlei Leistungen produzirt und sich von jedem Gast Gendarmerie  - Wachtmeisters nöthig machte. schickt und ihr in einem Telegramm gemeldet worden sein, daß sie ein Honorar in beliebiger Höhe geben läßt. In diesem Falle würde man das silnik Einsammeln schwerlich unter den Wegriff der Kollette bringen können. achtmal hervorgerufen worden sei. Frau Dr. Kühne hat später Der Strassenat des Kammergericht 3 hob denn auch thatsächlich bei dem Vorstande der Genossenschaft über das Verhalten der Privatkläger Beschwerde geführt, die Sache wurde untersucht die Vorentscheidung auf und wies gemäß dem Antrage des Ober Er folgte den Ausführungen des instanz zurück. In dem kleinen Alexanderplatz Theater ging vorgeftern und schloß damit ab, daß die Privatkläger aus der Schriftsteller- ftaatsanwalts die Sache zu anderweiter Entscheidung in die Wor­Abend etwas vor sich, was als ein bramatisches Ereigniß angekündigt Genossenschaft ausgeschlossen wurden. Ihre Berufung an die General Dber staatsanwalts, wie aus der Publikation hervorging. wurde. Der„ urkomische Bendix", die einstige Hauptstüße des versammlung hatte teinen Erfolg. Der Beklagte war durch seine Die Polizeiverordnung vom 3. August 1892 wurde jedoch für American Theaters, hat sich auf seine alten Tage zu dem Schritt Beschäftigung mit dieser Angelegenheit zu der Ueberzeugung gerecht 3 giltig erklärt, indem das Kammergericht bei seinem Die vorliegende Ent vom Chantant zur wirklichen Bühne entschlossen. Ob dies aus fommen, daß die Privatkläger bei dem ganzen Verkehr mit tünstlerischem Drange oder des lieben Brotes wegen geschehen ist, Frau Dr. Kühne gegen die Berufspflichten verstoßen und die oben erwähnten Standpunkte beharrte. braut. bie bie wollen wir nicht untersuchen; genug, der Berliner   Miß, der vor Verfafferin lediglich im eigenen oder im Intereffe der in finanzieller fcheidung ist von großer instruktiver Bedeutung. wenigen Jahren in Ostar Wagner's realistischen Stücken noch einmal Bedrängniß befindlichen Gesellschaft dramatischer Autoren zur Auf­Inftig aufflacerte, ist in der Dresdenerstraße leider zu einem abführung dieses werthlosen Wertes veranlaßt haben. Er hat dieser geriffenen, unbeachteten Gefellen geworden, und Herr Direktor Samft Ueberzeugung in einer Unterhaltung mit dem zweiten Privattläger Vermischkes vom Tage. ist ein kühner Mann, der alles macht. Vor einigen Monaten auch unverhohlenen Ausdruck gegeben und experimentirte er mit zc. einem Opernensemble und dazu noch wie ehrlos", Ueberfall"," Nöthigebraucht. Das Ver Reinhold Klinger macht im Düsseldorfer   General- Anzeiger  " auf mit einem italienischen, und jetzt feiert, wie gefagt, halten ber beiden Privatkläger hat auch die Staatsanwaltschaft fieben Herr Bendig bei ihm seine Auferstehung. Das Debut ver Monate hindurch beschäftigt, das Ergebnis ist aber ein negatives ihre Jubiläums Rollettion" aufmerksam, die neben dem Das ver. bue" lief nicht besonders aufregend. In einer gleichgiltigen Berliner   Posse gewesen und das Verfahren wurde eingestellt. Das Schöffengericht kam Buch vom deutschen   Heldenkaiser und Kaifer Wilhelm's I. letzte Die Tanz- Frida" gab Herr Bendig einen Diener in rother Livree nach einer sehr langen Beweisaufnahme zu der Ansicht, daß nichts Lebenstage u. a. folgende Schriften enthält: Geheimnisse von nicht allein mit denselben Gesten, die die Reklame früher als ur- davon erwiesen sei, daß die Angeklagten trotz ihrer Kenntniß von Berlin  , Mitofch's pitante Wige, Die Kunst jungen Damen zu ge tomisch gepriesen, sondern auch mit den altbewährten Rouplets. Der dem literarischen Unwerth des Stückes die Aufführung betrieben fallen, Geheimniß der Liebe und Ehe, Schäfer Thomas' Prophe Brave erhielt ein Blumenbouquet und ein Packet, in dem an- hätten, lediglich weil Frau Dr. N. eine wohlhabende Frau sei und zeihungen. Eine besonders gute Meinung scheint dieser Herr scheinend eine Rifte Bigarren steckte, als Aufmunterung. Weit be- auf diese Weise der Gesellschaft dramatischer Autoren Mittel zu Klinger von seinen Mitpatrioten gerade nicht zu haben. In Spremberg   ist die große Zuchfabrit der Gebrüder achtenswerther als dies Debut war das Auftreten eines weiblichen fließen konnten. Der Gerichtshof hielt auch nicht für erwiesen, daß Roffact bis auf den Grund niedergebrannt. Gastes, des Fräulein gina Stöder Golg. Wie kommt Saul die Privatkläger irgendwie in ihre eigenen Taschen gearbeitet In Breslau   ist ein im Bau begriffenes vierstöckiges Ecks unter die Propheten? fann man hier fragen. Die Künstlerin ist hätten; im Gegentheil habe Dr. Wrede der Aufführung noch haus eingestürzt. Der Einsturz erfolgte früh 1/2 Stunde vor Beginn eine Soubrette von überaus beachtenswerthem Talent und verdient, eigenes Geld geopfert. Wie man auch über das Verhalten der haus eingestürzt. Der Einsturz erfolgte früh 1/2 Stunde vor Beginn der Arbeit. Berlegt wurde niemand. an wirkungsvollerer Stätte als am Alexanderplatz- Theater zur beiden Privatkläger vom literarischen Standpunkte aus denken mag, Geltung zu tommen. Die Rolle eines flotten Dienstmädchens spielte so viel sei sicher, daß es unstatthaft sei, ihr Verhalten als„ ehrlos" fie mit geradezu überraschendem Humor. zu brandmarken. Mit Rücksicht auf die ganze Sachlage verurtheilte der Gerichtshof den Angeklagten zu 100 M. Geldstrafe.

=

Kunft und Wissenschaft.

10

Gerichts- Beifung.

Söhne

Theils

·

K.

1219

dabei Ausdrücke b

-

-

-

-

-

Die

Und eine

Jm Rheinland   und in Westfalen   haben Stürme große Verheerungen angerichtet. In Pappeldorf bei Bonn   wurde der Schornstein der Porzellanfabrit umgeweht. Er durchschlug das Dach der Blaumalerei- Abtheilung und verschüttete die daselbst bes Einen archäologischen Fund von anscheinend großem Intereffe hat der Baumeister Sabouraut in zeure( Touraine  ) beim Ein moderner Kriegerverein. In einer Sigung des Vereins schäftigten Maler. Ein Maler blieb todt, drei wurden schwer und Grundgraben eines Kirchbaues gemacht. Seine Leute förderten einen ehemaliger Brandenburgischer Kürassiere( Kaiser Nikolaus I.   von acht leicht verlegt. Auch in Wien   und Umgebung hat ein Ge Steinblock mit Inschriften zu tage und legten dann noch 10 weitere Rußland  ) hatte der Borsigende Kehrl vorgeschlagen, daß der witter mit Orkan und Hagel bedeutenden Schaden angerichtet.- -Auf dem Bahnhof in Aschaffenburg   stießen Donnerstag bloß. Die dortigen Archäologen glauben es mit einem alten Berein bei Beerdigung von Mitgliedern, wenn ein Prediger in Butunft eine Begleitung Abend der einlaufende Frankfurter   Personenzug mit einem aus Tempel der Minerva zu thun zu haben und ergänzten die der Leiche nicht folge, theilweise beschädigte Schrift auf den Blöcken, wie folgt: nicht mehr geschehen und alle Ehrenbezeugungen einfahrenden Güterzug zusammen. Die Signallichte waren infolge des Numinibus Augustorum et Deae Minervae M. Petroni stellen lassen solle(!). Hierzu bemerkte der Schuhmacher- herrschenden Sturmes erloschen. Bier Personen wurden schwer, Deae Min Milli fili aras et aedem cum suis ornamentis quam pater pie meiſter Berndt aus Brandenburg   a. H., daß seiner Meinung nach sechs leicht verlegt. dedicaverat. D. S. P. O.," was bedeutet:" Den Gottheiten theiligung an dem Begräbniß ausdrücklich vorgeschrieben und kein präsident zu einem Beugen, es scheine ihm als ob er, der Zeuge, in dieser Vorschlag den Statuten widerspreche, da dort eine Be-In Stuttgart   meinte bei einem Prozeß der Gerichts­der der Raiser und bie Göttin Minerva Petronius." Ueber die Auslegung des 2. Der Unterschied gemacht sei, ob ein Pfaffe" mitginge oder nicht; ehelichen Angelegenheiten nicht sehr mißtrauisch sei. Der Zeuge, ein Inschrift sind die Gelehrten noch nicht einig. Ihre Uebersetzung vielmehr sei dies ganz egal. Der Vorsitzende, welcher in diesem Weingärtner, meinte treuherzig:" Des soll mer au net." -Der„ Frff. 8tg." wird aus Freiburg   i. B. geschrieben: würde ungefähr lauten: diese Altäre und diesen Tempel mit Ausdrucke die Verächtlichmachung eines Geistlichen sah,(!) entzog feinen Verzierungen, welche ihr Bater fromm geweiht hatte." Seit hierauf dem B. wiederholt das Wort mit der Aufforderung. Der katholische Pfarrer des Vorortes Herdern   verweigerte am legten den legten 20 Jahren ist in Frankreich   auf dem Gebiete des das Lokal zu verlassen und bolte schließlich, als B. nicht Sonnabend einem etwa 18jährigen Mädchen, daß er zur Fastnacht tlassischen Alterthums kein Fund von ähnlichem Intereffe gemacht alsbald Folge leistete, einen Polizisten herbei. Dieser legte dem B., mastirt gesehen hatte, die Absolution. Die Mutter des Mädchens Die worden. Die Steine weisen auch Reliefs auf, die einen Kampf der nachdem er ihn zum Hinausgehen veranlaßt hatte, außer begab sich am Montag zum Pfarrer, um ein gutes Wort für ihre Minerva mit zwei Riefen in Gestalt von Schlangen darstellen. Der balb der Versammlung nahe, sich doch zu entfernen. B. lehnte dies Tochter einzulegen. Bei diesem Anlasse ohrfeigte der Pfarrer die Archäologe Charles Normand   findet in diesen Stulpturen große aber ab und kehrte mit dem Polizisten wieder in die Versammlung Frau derart, daß ihr das Blut zur Nase und zum Munde hinaus­Aehnlichkeit mit der Gigantomachia von Pergamon  . Man erklärt zurück, welche sodann aber geschlossen wurde.(!) Auf schoß. Nun verlangte der hochwürdige Herr, die Frau solle das 28. aus dem Blut am Boden aufpuzen und als die Frau sich weigerte, das zu fich das vollständige Verschwinden dieses Tempels dadurch, daß grund dieses Thatbestandes wurde nun wogegen er unter dem thun, schlug er fie, bis sie besinnungslos war. Die Frau liegt heute einer der merowingischen Bischöfe ihn als Erinnerung an das Verein ausgeschlossen, Heidenthum vom Erdboden verschwinden ließ, um eine Kirche des Hinweise Klage auf Wiederaufnahme erhob, daß ein solcher Beschluß noch au Bette und ist in ärztlicher Behandlung. nur dann hätte gefaßt werden können, wenn in der betreffenden- Paris  . Unter den 12 Passagieren des untergegangenen neuen christlichen Glaubens darauf zu errichten.- Generalverfamminug zwei Drittel der Mitglieder erschienen wären, Dampfers St. Nazaire  " befindet sich kein Deutscher. Die Zahl der während thatsächlich von 120 Mitgliedern nur 51 anwesend gewesen Berunglückten wird auf 78 gefchäßt.- wären. Sodann seien auch in bezug auf die Ankündigung der be In England läßt man jetzt bei feinen" Hochzeiten treffenden Bersammlung Verstöße vorgekommen und schließlich sei aus Brieftauben aufsteigen. Den Vögeln werden unter die Flügel Redaktionsgepflogenheiten in einem Sensationsblättchen. dem betreffenden Vorfall selbst gar fein berechtigter Grund zu seiner fleine zierliche, mit weißseidenem Bande zusammengehaltene Päckchen Die erste Ziviltammer des Land befestigt, welche die Vermählungs- Anzeige enthalten. Die Privatflage, welche die beiden Direktoren des Deutschen   Kredit- Ausstoßung berzuleiten. -In Taschkent  ( Russ. Zentralasien  ) herrscht seit 1892 das vereins", Ernst v. Sche we und Gustav v. Derzen, gegen den gerichts in Potsdam   erklärte hierauf am 27. November früheren Redakteur des„ Kleinen Journals", Hugo Krause vorigen Jahres den Beschluß des Vorstandes und der General- Sumpffieber. Man zählt gegen 60 000 krante. Von der Pest. Den amtlichen Statistiken zufolge haben angeftrengt haben, gelangte gestern vor der achten Strajtammer des versammlung betreffs der Ausschließung des Klägers aus dem Landgerichts I Berlin   zur nochmaligen Verhandlung, nachdem der Verein für ungiltig und legte leßterem die Kosten der Best wegen bis Ende Februar 877 876 Personen Bombay Beklagte gegen das auf 14 Tage Gefängniß lautende des Rechtsstreites zur Laft. Der Gerichtshof ließ die formelle verlassen, diejenigen nicht mitgerechnet, welche ohne Benutzung von Erkenntniß der ersten Instanz Berufung eingelegt hatte. Seite der Frage außer betracht, da jedenfalls die Ausstoßung Zur Zeit, als der Prozeß gegen den Bankdirektor Hermann durch den Sachverhalt in Verbindung mit den Statuten materiel Eisenbahn und Dampfschiffen geflohen find.- Friedmann stattfand, erschienen im Kleinen Journal" zwei nicht hinreichend gerechtfertigt sei. Im Gegentheil könnte Artikel, welche inkriminirt sind. Berliner   Arbeitervertreter- Verein tagt jeden Dienstag nach dem ersten Der erste Artikel, der deduzirt werden, daß es ein Ausfluß jener kameradschafts 6. Juli v. Is. erschien, enthielt die Mittheilung, daß der Kriegs- lichen Treue fei, wenn die Leichenfolge auch da Play im Monat bet Buste, Grenadierfir. 33, abends 8% Uhr. unentgeltlicher Nath Gegen dies Urtheil wird ertheilt: ING Im Norden Berlins  : Für Unfall, Invaliditäts- und Alters- Versiche den Offizieren untersagt greift, wo der Geistliche fehlt. habe, mit dem Deutschen Kreditverein D. 8 Tr. K. Guthett, Wiesenstr. 29a, von zu treten, da dessen Direktoren Geschäfte eigenthümlicher Art Berufung bei dem Kammergericht ein, welches gestern die Besa. Daehne, Demminerfir. 66 Gartenftr. 78, Portal 2, 2 r. M. Stuhlmann, Oberbergerstr. 37, 4 Tr., von abschlössen. So schulde Friedmann dem Verein einen Betrag von rufung mit dem Hervorheben zurückwies, daß sich in materieller Bee 8-9 Uhr abends.. teschel, Gartenfir. 55, v. 2 Tr. E. Simanowsti, 250 000 Mart, wofür der Direktor fich völlig unzulässigerweise ziehung gar kein Anhaltspunkt für die Berechtigung der Ausstoßung 6-9 uhr abends. R. Tamm, Suffitenstraße 6, von 8-9 ühr abends. A. Voigt, Wiesenstraße 41-42. G. Warn ft, Kolbergerstrae 7, von 6-7 Ühr eine Provision von 2500 Mart unter dem Deckmantel des Klägers aus dem Verein ergeben habe. abends. Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: F. Blume, eines fingirten Geschäfts habe zahlen lassen. Es sei auffallend, daß Unser Parteigenoffe Fahrenkamm in Erfurt   war in zweiter Streligerftr. 58. P. Reimann, Bellermannftr. 83. F. Trapp, Schulstr. 56, dieser Direktor immer noch auf seinem Poften fei. Am folgenden Justanz zu einer Geldstrafe verurtheilt worden, weil er auf dem von 7-8 Uhr abends. Nord Often: Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: Zage erschien im„ KI. Journ  ." eine Berichtigung des Direktors städtischen Kirchhof eine te de" gehalten hatte. Eine Begräbnißw.oh, Schönhauser Allee   62. Im Often: Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: E. Bader, v. Bergen, wonach die Thatsachen, welche Tags zuvor behauptet ordnung aus dem Jahre 1877 mußte dazu herhalten, die Strafe waren, als unwahr bezeichnet wurden. Wenige Tage darauf er zu rechtfertigen. Der Thatbestand war folgender: Am 12. August 1896 Gr. Frankfurterftr. 34, v. 4 TT. Sm Süd- Often: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: schien im„ Kl. Journ" der zweite inkriminirte Artitel. In diesem wurde der Schneidermeister Meier beerdigt, der Mitglied der Zentral- althoff, Michaelfirehitr. 18. Als Delegirter der Im Süden: Für Unfall, Invaliditäts- und Altersversicherung: F. Stügel­wurde mitgetheilt, daß Friedmann allerdings zuerst auf sein Gesuch, Krankenkasse der Schneider gewesen war. Nur für Invaliditäts- und Altersversicherung: betreffend das Darlehn von 250 000 M., eine Ablehnung erfahren Krankenkaffe legte Fahrentam m einen großen Kranz mit maier, Grimmstraße 39. 3. Keller, Gamphaufenstr. 5. habe, weil tein Mitglied des Vereins ein höheres Darlehn als rother Schleife am Grabe nieder, wobei er die Worte sprach: Im Süd- Wetten: Nur für Unfallversicherung: G. Hänet, Solmsstr. 44. Im Nord- Westen: Nur für Unfallversicherung: J. Krause, Wilsnacker­30 000 m. erhalten könne. Der Direktor habe aber dem Agenten Fried- Jm Namen der vereinigten Krantentasse widmen wir Dir und Genoffen ben letzten Gruß." ftraße 19. St. Stephan, Lessingstr. 34. mann's gerathen, der letztere möge 17 Mitglieder für die Bank werben als eifrigem Mitglied Im Zentrum: Nur für Unfallversicherung: G. 2öffler, Klosterstr. 91, Er die Fahrenkamm büßen sollte. die Rede, die Fahrenkamm und deren Rechte zur Aufnahme von Darlehen auf sich ver Das Bet sämmtlichen vorgenannten Personen, bei denen hier teine Sprechzeit an ein. von 250 000 m. gewährt legte Revision Der Straffenat des einigen, dann tönne die Summe Rammer I gegeben, ist biefelbe Wochentags von 7-9 Uhr.

am

-

-

minister nach der Verhaftung Friedman in Geschäftsverbindung legte der durch den Vorsitzenden und den Vorstand vertretene Verein rung, abends von 7-9 Uhr: 2. Buchholz, Hussitenstraße 36, v. 8 r.

-

war