Karl Kautsky  :

Zur Frage

des gewaltsamen Widerstandes

Der greise Theoretiker des demokratischen Sozialismus untersucht hier die Ursachen des scheinbar kampflosen Abtretens der soziali: stischen Arbeiter von der politischen Bühne Deutschlands  . Diese Frage ist nicht nur partei: politischer Natur. Sie wird allgemein erörtert in allen politisch interessierten Kreisen. Vielfach wird heute behauptet, daß die Arbeitermassen Deutschlands   der Diftatur wie gelähmt gegenüberstehen. Die Ursache davon sieht man meist darin, daß sich die Gegner des Faschismus nicht geschlagen haben, sondern tampflos das Feld räumten.

Das ist heute eine weitverbreitete Ansicht. Auch Genossen, die der Taktik der deutschen   Sozialdemokratie bis vor wenigen Monaten sehr zustimmend gegenüberstanden, be­fennen jetzt voll Schmerz, daß die Widerstandslosigkeit der deutschen   Sozialdemokratie sie aufs tiefste enttäuscht und verletzt habe.

Ist diese Verurteilung berechtigt? Ich möchte ihr gegen: über nur zunächst auf einen Umstand hinweisen: Die Verurteilung trifft nicht nur die Sozialdemokratie, sons dern auch die kommunistische Partei, die im Deutschen Reiche weit stärker ist als in anderen Ländern.

Sie war zeitweise fast so start wie die Sozialdemokratie ( November vorigen Jahres fast 6 Millionen, unsere Partet etwas über 7 Millionen). Gegenüber solchen Massen geht es nicht an, nach Schuldigen zu suchen, man muß nach den Ur­sachen forschen: Woher kam es, daß 13 Millionen prole­tarischer Kämpfer sich entrechten ließen, ohne gewaltsam Widerstand zu leisten?

Siege der Gegenrevolutionäre in einem Bürgerkrieg bilden nicht die Einleitung, sondern den Abschluß einer gegenrevolutionären Bewegung.

Diese Siege werden vorbereitet durch einen Wechsel in der Haltung großer Massen der Bevölkerung, die ihr Ver­trauen zur Revolution verlieren oder gar ihr feindselig gegenübertreten, weil sie durch sie enttäuscht wurden oder fich gefährdet glaubten. So wurden im Laufe des Jahres 1848 in Frankreich   und Deutschland   viele Bourgeois, Klein­bürger, Bauern gegenrevolutionär, die im Februar und März noch revolutionär gewesen. Erst dieser Gesinnungs­wechsel machte den Männern der Reaktion Mut, wieder an die Waffen zu appellieren, während sie sich im Februar und März mutlos verkrochen hatten oder davongelaufen waren. Als es im Oktober 1848 in Wien   zu einer abermaligen bewaffneten Auseinandersetzung mit der Militärmacht des Kaisers kam, da standen Bürger und Kleinbürger ängstlich und vielfach der Revolution feindlich gegenüber. Nur die Lohnarbeiter und die Studenten traten in den Kampf mit dem Militär, doch auch sie hätten es kaum getan, wenn sie nicht auf die Hilfe der nahenden ungarischen Revolutionäre rechneten. Diese blieb aus und so wurde die Erhebung des Oftober blutig niedergeschlagen.

Ganz anders vollzog sich wenige Tage später der Sieg der Gegenrevolution in Berlin  .

Im März 1848 war die Revolution nirgends in den deutschen Landen so kraftvoll aufgetreten wie in Berlin  . Am 18. März hatte sie in Wien   fast ohne Stampf mit dem Militär gefiegt. Der Kaiser gab nach, che es zu einem schweren Straßenkampf gekommen war, in Berlin   dagegen

griffen die Truppen des Königs am 18. März auss schärfste an, es tam zu einem langen, schweren Ringen, in dem die Aufständischen schließlich siegten.

Jezzt, zu Ende des Jahres 1848, lag die Sache umgekehrt. In den letzten Tagen( 26. bis 31.) des Oktober hatte es in Wien   verzweifelte Kämpfe gegeben, in Berlin   dagegen mar­schierte der General Wrangel   an der Spizze von 20000 Mann am 10. November ein, ohne daß auch nur eine Spur von Widerstand sich bemerkbar machte.

Die Berliner hatten allerdings keine revolutionären Un­ garn   in der Nähe und, so sonderbar es klingt, die Situation wurde für Berlin   dadurch verschlechtert, daß es intellektuell und ökonomisch höher stand als Wien  . Es hatte sich in Berlin   eine starke und selbstbewußte Arbeiterbewegung ges bildet, die in Wien   fehlte. Die Wiener   Arbeiter gingen für die Freiheit in den Tod, sie hatten aber in den Monaten vorher nicht verstanden, sich selbständig zu organisieren. In Berlin   spizzte sich der Gegensatz zwischen Bourgeoisie und Proletariat 1848 weit schärfer zu als in Wien  , das ver­minderte aber die Widerstandskraft beider Teile gegenüber dem gemeinsamen Gegner, der Militärdiktatur.

Aber man vermeine nicht, daß die kampflose Unters werfung der Berliner die Widerstandskraft der Bevölkes rung mehr gelähmt hätte, als es die Niederwerfung der Wiener   nach blutigem Kampfe vermochte. Im Gegenteil. Als sich Anfang der sechziger Jahre die Kräfte der Demo­fratie in Europa   wieder regten, da trat das in Preußen viel früher und energischer zutage als in Oesterreich  , trotz der dortigen Aufreizung durch die kläglichen Niederlagen der österreichischen Armeen 1859. In Preußen war selbst wäh­rend der Gegenrevolution der Landtag erhalten geblieben und von ihm ging 1861 jener Militärkonflikt zwischen Kammer und König aus, der Preußen fast ein parlamen­tarisches Regime brachte und dessen Bismarck   nur mit revo­Intionären Mitteln, mit der Einigung Deutschlands   auf Grundlage des allgemeinen Wahlrechts, Herr wurde. Wie bescheiden stand damals demgegenüber der österreichische Liberalismus da!

Also, ob die Abwehr der Gegenrevolution durch die Nevos lutionäre mehr dramatische oder mehr nüchterne Formen annimmt, das hängt von einer Reihe von Umständen ab, die nicht im Belieben der Revolutionäre liegen. Erhebender für den Beschauer sind die dramatischen Formen, oft auch für die Kämpfer. Aber man täuscht sich, wenn man meint, daß die Niederlage im Bürgerkrieg die revolutionären Massen weniger deprimiert als der Verzicht auf kampfloſe Abwehr ganz abgesehen davon, daß einem Entscheidungskampf auf ungünstigem Terrain auszuweichen noch lange nicht eine Kapitulation bedeutet. We ein solches Ausweichen unter Fortsetzung des Kampfes möglich ist, wird die Widerstandskraft der Kämpfenden dadurch sicher weit weniger herabgedrückt als durch eine zerschmetternde Niederlage. Auf den ersten Blick mag es scheinen, als hätte der Beutnant mit den zehn Mann" im Juli 1982 genügt, die deutsche Sozialdemokratie niederzuwerfen.

In Wirklichkeit war es der unaufhaltsame Aufstieg nationalsozialistischen Denkens und Fühlens in der Gesamtbevölkerung, was die Kampfkraft des klassens bewußten Proletariats herabdrückte, des kommunistischen  ebenso wie des sozialdemokratischen.

Es wird gefoltert und gemordet

Totenstille in der deutschen Presse

,, Zu Breslau   in der Stadt"

Breslau  , 14. Juli. Die Zustände in Breslau  , dem Paradies des Herrn Seines, werden immer schlimmer. Die Folterungen, benen zahllose Berhaftete ausgesetzt werden, um von ihnen Aus­lagen, insbesondere über Adressen von Genossen, zu ers preffen, spotten jeder Beschreibung. Wer ins Braune Hans, Rendorfstraße 58, geschleppt wird, hat die grauenhaftesten Martern zu bestehen. Die ganze Welt muß gegen diese Hölle alarmiert werden.

Am Dienstag, dem 4. Juli, hat sich wieder einer der Ges folterten aus dem 2. Stock des Hauses in der Neudorfstraße heruntergestürzt. Er war sofort tot. Andere enden in der Frrenanstalt. So werden unzählige wertvolle Menschenleben in der furchtbarsten Weise vernichtet.

Den Kopf zerschmettert

Berlin  , 18. Juli. Eine besonders grauenhafte Mordtat der braunen Banden, die sich bereits im April abspielte, wird erst jetzt bekannt. In der Fransedyftraße in Berlin- Weißensee wohnte der 16jährige Arbeiter Kindermann, ein eifriger Kommu nift. Die Nazis hatten ihn besonders aufs Korn genommen. Eines Tages lauerten sie ihm vor seinem Hause auf, als er von der Arbeit zurüdtam. Sie riefen seine Mutter her: bei und in ihrer Gegenwart schlugen sie dann den Jungen mit aller Wucht solange mit dem Kopf gegen den Steinboden, bis der Kopf des Unglücklichen buchstäblich zerschmettert war. Auf dem Totenschein wurde dann angegeben, daß Kinder: mann aus dem Fenster gestürzt sei.

Immer feste druff" Nazi- Frick vor dem Reichsführerring

Vor dem neugebildeten Reichsführerring, der die beson dere Wehrertüchtigung( lies: Kriegshebe!) des deutschen   Volkes auf sich nehmen soll, hat Nazi- Frick, der Heimkrieger von Pirmasens   und Hochverräter von München  , gestern eine Rede gehalten, in der er die Erziehung der Jugend zum raufgängertum", zum solda­tischen Geifte der Disziplin", der ter­ordnung und des fameradschaftlichen Gemeinschafts­gefühls" forderte.

Die ganze Nation wird eine einzige Kaserne und die Er­ziehung der Soldaten beginnt im Säuglingsalter. Schade, daß man noch nicht eine Erfindung gemacht hat, wonach er gleich mit Stahlhelm, Handgranate, Gasmaste und Brand­bombe zur Welt kommt. Er könnte dann doch wenigstens fo­fort die eigene Mutter umbringen, statt späterhin auf die Mütter, Bräute, Schwestern, Söhne, Brüder und Väter der anderen losgelassen zu werden!

Aus deutschen Briefen

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Haben Euern Brief erhalten und freuen uns, daß Ihr gut angekommen seid.- Hier ist das Wetter noch nicht besser, dafür ist stidige Luft in der Stadt.( Umschreibung für Haussuchung und Terror. D. R.  )... Wie es hier in Deutschland   aussieht, werdet Ihr im Ausland besser zu wissen friegen, als wir hier. In den Zeitungen schreiben sie ja nur, was wir wissen dürfen, weiter doch nichts. Karl hat einen miserablen Verdienst, es reicht nicht hin und her. Wenn die Woche herum ist, kommt er mit 32 Mt. nach Hause.( Familie der Schreiberin besteht aus vier Personen, Eltern und zwei Kinder.) Wenn das übrige Leben dem Verdienst angepaßt wäre, möchte es ja gehen, aber alles ist so teuer und die Wohnuna vor allen Dingen. Wir zahlen für 1 Zimmer und Wohnküche 45 Mt. Miete. Dazu diese Preise für Butter, Margarine und Schmalz. Gesorgt wird bloß für Mitglieder der NSDAP.  , die kriegen Posten und werden auf alle Art und Weise unter­stützt, jeder Außenstehende muß sehen, wie er fertig wird. Ich bin bloß gespannt, wie lange die Herrlichkeit noch dauern wird...

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Ich will Ihnen mitteilen, daß sich die Gemüter scheinbar etwas beruhigt haben, denn so wild wie selbige angefangen, geht es nicht weiter. Entlassungen haben jetzt nicht mehr stattgefunden. Nur eine große Aenderung ist erfolgt. Sch. ( bisheriger Kreisleiter der Nazis) ist ehrenamtlicher Bürger­meister und befommt monatlich 400 RM. Gehalt und 200 R M. Aufwandsentschädigung, also feine Sache( Bonzentum). D. wird jedenfalls hier Landrat wer­den, auch dieser Herr hat dann erreicht, was er wollte. Die Sache B.( früherer Landrat) ist scheinbar eingeschlafen.

Oesterreicher  

furchtbar mißhandelt

Im Konzentrationslager

Das christlichsoziale katholische Linzer Wolfsblatt" veröffentlicht folgende aufwühlende Schilderung der Erleb nisse eines Desterreichers in einem deutschen Konzentrations­lager.

Schärding  , 12. Juli. Am 5. Juli ist der 32jährige Berg­arbeiter Alois Höbenreich, dessen Familie sich in Kärnten  befindet, aus Deutschland   in Schärding   eingetroffen. Sein schwer mißhandelter Körper legt unwiderlegbar Zeugnis dafür ab, wie SA.- Horden gegen Schußhäftlinge" wüten.

Höbenreich war im Mai d. J., da er arbeitslos war und Vater von drei Kindern ist, nach Deutschland   gewandert, um dort einen Verdienst zu suchen Er durchreiste ganz Bayern   und kam am 16. Juni nach Zwickau   in Sachsen  , wo ihm eine Arbeit im dortigen Kohlenbergwerf zugesagt wurde, die er am 18. Juni antreten sollte. Am Tage vor­her wurde er um halb 3 Uhr nachmittags von der Staats­polizei mit der Begründung verhaftet, daß seine Papiere nicht in Ordnung seien und er ein Spion sei, der ungünstige Nachrichten über den Nationalsozialismus nach Desterreich verbreiten solle. Er wurde noch in der gleichen Nacht dem Konzentrationslager in Zwickau   überstellt, wo er in einem unterirdischen Keller eingesperrt wurde. Am folgenden Tag hat er sich wegen seiner Verhaftung beschwert. Hierauf wurde er in einer Einzelzelle des dritten Stockwerks unter­gebracht. Da er nicht enthaftet wurde, hat er sich in den fol­genden Tagen abermals beschwert.

Deffentwegen wurde er am 29. Juni wieder in den Keller gebracht, dort auf einen Tisch gelegt und von drei SS. Lenten an Händen und Füßen gehalten, während andere brei SS.  - Männer mit dem Gummifnüttel auf seinen Rüden, sein Gefäß und auf seine Arme schlugen. Nach 45 Schlägen fiel er mit dem Tische um. Nun wurde er am Boden festgehalten, ein SS.- Mann trat ihm auf das Ge­nick, damit er sich nicht rühren konnte, während ein anderer, welcher ihm die Hand hielt, mit einem Revolver drohte, daß er sofort niedergeschoffen werde, wenn er nur einen Lant von sich gebe. Am Boden erhielt er noch 90 Schläge mit dem Gummifnüttel. Abgesehen von einer Menge Ohrfeigen, wurde er angespuckt und als österreichisches Schwein be= schimpft. Am 30. Juni d. J. wurde er mit der Verpflichtung entlassen, daß er bis längstens 5. Juli die Grenze über: schritten haben müsse. Vor der Entlassung mußte er noch einen Schein unterschreiben, worin er erklären mußte, daß er fich über das Schußgefängnis in feiner Weise beschweren bzw. beklagen fönne.

Am 5. Juli traf nun Höbenreich in Schärding   auf öster­reichischem Boden ein. Er wurde sofort von einem Arzt ge­nauest untersucht und dabei wurde gefunden, daß der ganze Körper unzählige Striemen und eine erschreckliche Anzahl von blutunterlaufenen Stellen, die schon schwarz waren, auf­wies.

Die peinliche Prüfung

Pfarrer und weibliche Mitglieder aus der Zen­ trumspartei   werden in die Fraktionen der NSDAP  . nicht übernommen

Zwischen den Verbindungsmännern der Zentrumsfraktion und den Führern der nationalsozialistischen Fraktionen, Dr. Frick und Kube, werden noch immer höchst peinliche Verhandlungen über die Frage geführt, wer von den bisherigen Zentrumsabgeordneten als Ho­spitant übernommen wird. Die Entscheidung haben sich Frick und Kube vorbehalten. Den Unterhändlern des Zentrums bleibt nur übrig, Vorschläge zu machen und zu bitten. Die Nationalsozialisten wünschen, daß sämtliche weibliche Zentrumsmitglieder ihre Man- date niederlegen. Im Sinne des Konkordats sollen die geistlichen Mitglieder auf ihre Mandate verzichten. Das trifft u. a. so rührige und bekannte Parlamentarier wie den Landtagsabgeordneten Dr. Lauscher und den Reichstags­abgeordneten Dr. Schreiber. Man glaubt übrigens, daß Reichstag   und Preußenparlament in ihrer jezigen neuen Gestalt etwa noch ein Jahr bestehen und arbeiten werden, solange nämlich, bis eine feste Grundlage für die neue be rufsständische Umbildung auch dieser Volksvertretungen vor­handen sein wird. In einem solchen Falle würden, so glaubt man, für Reichstag   und Landtag Ernennungen der Mit­glieder erfolgen nach den gleichen nationalsozialistisch- be­rufsständischen Gesichtspunkten, die für den neuen Staats­rat maßgebend waren.

Die gestrigen und die fünftigen Parlamentarier haben nichts mehr zu sagen: sie beziehen nur noch Diäten.

Von diesem großen Skandal, wie selbiger im Anfang be­zeichnet wurde, hört man überhaupt nichts mehr. Eine Ver­öffentlichung über die vorgefundenen Mißstände, wie selbige immer geschrien haben, hat auch nicht stattgefunden, scheinbar alles nur viel Lärm um nichts.( Unter dem früheren Land­rat, einem Bürgerlichen, sollen allerhand Unregelmäßig­teiten, so behaupteten im Anfang die Nazis, vorgekommen sein, lauter Postenjägerei.)...

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Eine riesige Freude hat es uns gemacht zu wissen, daß Ihr geborgen seid, denn was sich hier in Deutschland   abspielt, ist wirklich nicht mehr schön. Während die Zeitungen schrei­ben von einer Besserung, wird die Arbeitslosigkeit immer größer. Der Geschäftsumsatz wird von Tag zu Tag schlechter. Ich habe jetzt einen Zigarren- und Zigarettenvertrieb en­gros, also auch für Trommler( 3igarette der Nazis). Aber deswegen umsatteln, niemals! Wie könnt Ihr nur auf einen solchen Gedanken kommen.( Der Schreiber, der längere Zeit nichts von sich hören ließ, wurde dieserhalb angefragt. D. R.  ) Kennt Ihr mich so schlecht bzw. so wenig? Wer wirklich Sozialdemokrat war, kann niemals Nazi werden.- An Pfingsten waren wir auf der Schneekoppe  ( Riesengebirge   in Schlesien  ) und auf der böhmischen Seite des Riesengebirges. Es war zu schön und wollte ich nicht mehr zurück nach Deutschland  . Wenn wir nicht unseren Primaner hätten ( Sohn des Schreibers), wäre ich bestimmt schon im Ausland. - Stellt Euch vor, hier müssen sich sämtliche Funktionäre alle Abende um 9 Uhr auf der Polizei melden zur Kontrolle. Also wie Schwerverbrecher unter Polizeiaufsicht. Das ist die Freiheit im Dritten Reich  . Lieber A., sende mir bitte gelegentlich eine deutsche Zeitung von dort, denn in den hiesigen steht nicht die Wahrheit.