Nr. 68.
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Vorwärts
39116
Berliner Volksblatt.
14. Jahrg.
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Ternsprecher: Amt I, nr. 1508. Telegramm Adresse: Bozialdemokrat Berlin".
Redaktion: SW. 19, 28euth- Straße 2.
Bur Charakteristik Wilhelm's I. Bur Charakteristik großer Männer darf man sich niemals mit der Aufzählung ihrer Thaten begnügen, zumal wenn man die Mitwirkung anderer Personen und den Einfluß äußerer Verhältnisse nicht genau übersehen kann. Einen viel werthvolleren Anhalt bieten die Reden, in denen sie ihren Gefühlen Ausdruck geben, und dies Material ist um so brauchbarer, je häufiger darin dieselben Gedanken wiederkehren.
Sonntag, den 21. März 1897.
Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3.
nach der Krone greifen und die mir von Gott Die Zahl der Anwesenden war auf 347 gestiegen, von denen gegebene tönigliche Macht zu schwächen fuchen." 204 gegen und 143 für die Bewilligung stimmten. Das Was der König unter der Schwächung seiner Macht ver- Bentrum und die Linke stimmten, mit Ausnahme von ein stand, ergiebt sich aus folgendem Ausspruch vom 18. November: paar Rickert- Liberalen, dieses Mal geschlossen mit Nein, vou Es thut mir leid, daß ich jest ohne festgestelltes Budget ben Antisemiten schloß sich der Abg. Hirschel den Verweigerern regieren muß. Das ist freilich ein Ausnahmezustand. Es wird an, während die übrigen Herren dieser Partei mitsammt des in die geregelte Bahn wieder eingelenkt werden; indeffen Rektors aller Deutschen , Aylwardt, mit Ja stimmten. muß an Landesvertretung auch Theile dazu mithelfen, daß dies möglich werde, Ohne erwähnenswerthe Debatte wurde dann der gesammite und Don ihren verfassungsmäßigen Rechten Marine- Etat nach den Beschlüssen der Budgetkommission annicht einen Gebrauch machen wollen, der meine genommen.
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die
ihrem
Wilhelm I. liebte es im allgemeinen nicht, mit seinen AnRegierung lähmen und das Land wehrlos Wie in den Reihen der Abgeordneten erzählt wurde und fichten offen hervorzutreten und zu allen Tagesfragen Stellung machen würde. Ich kann die Rechte der Krone wie die Abendblätter bestätigen, sind zum Montag Abend zu nehmen. Nur einmal, im Jahre 1863, sah er sich genöthigt, nicht preisgeben." and diejenigen Mitglieder des Reichstages ins fönigliche dieser Gewohnheit untreu zu werden. Damals hatte die Mehr- Zu wiederholten Malen beklagt sich der König über den Schloß geladen, die am 18. Januar vorigen Jahres heit des preußischen Landtages den von dem König selbst schlimmen Geist", der im Lande herrscht. So äußerte er sich daselbst erschienen waren, im wesentlichen also die entworfenen Reorganisationsplan der Armee nicht an am 11. November: jenigen Parlamentarier, die ihre Karten im Schloffe abgegeben genommen und war infolge dessen in einen schweren haben. Man vermuthet, daß sich die Unterhaltung auf die Konflikt mit der Regierung gerathen. Den zahlreichen Deputationen, die sich in jenen Tagen dem Throne näherten, Marinefrage erstrecken wird. Letzteres ist möglich, aber nach Lage der Sache wird für dieses Jahr wenigstens auch die um dem Monarchen für seine Haltung zu danken der König geistreichste Unterhaltung und das reichst besetzte Buffet nichts sprach ausdrücklich den Wunsch aus, daß ähnliche Kundmehr ändern. Nächste Sigung Mittwoch, 24. März. gebungen ihm recht zahlreich überbracht werden möchten- erwiderte er in offenbar recht wohl vorbereiteten Ansprachen, von denen einige so charakteristisch für seine Gesinnung sind, daß es nicht unangebracht erscheint, sie dem Meer der Vergeffenheit zu entreißen und im authentischen Wortlaut anzus führen.
In erster Linie betont er in fast allen Ansprachen die Nothwendigkeit der Reorganisation der Armee; er beklagt es, daß das Abgeordnetenhaus mit seiner Haltung eine Schwächung des Thrones beabsichtige und hält es nicht für ausgeschloffen, daß das Heer auch einmal gegen den inneren Feind, unter dem damals natürlich nicht die Sozialdemokratie, sondern die alte Fortschrittspartei zu vers stehen war, gebraucht werden könne. In diesem Sinne äußerte er sich zu einer am 27. Oftober von ihm empfangenen Deputation:
" Ich habe nach reiflicher Erwägung zu diesem Werke( HeeresReorganisation) mich entschloffen, und ich werde dabei beharren in der festen Ueberzeugung, daß es zum Wohle des Volkes und des Staates nothwendig ist, damit wir allen Feinden fest begegnen tönnen, sie tommen, woher fie wollen."
Am 6. November erwiderte er einer Deputation aus der Altmark :
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Man will am Heere rütteln. Ich brauche aber das Heer zum Schuße des Vaterlandesgegen äußere Feinde und andere, sie mögen kommen, woher es auch sei."
Nicht ganz so deutlich, aber doch immerhin noch klar genug, kommt derselbe Gedanke zum Ausdruck in dem Dant, den er der Deputation aus dem Kreise Franzburg am 21. Oktober dafür abstattete, daß sie sich ermannt und ge sammelt habe den Angriffen gegenüber, deren Biel die Schwächung des Königthums und des Thrones ift."
„ Es ist ein schlimmer Geist der Verführung und Beirrung weit im Lande verbreitet. Dem muß entgegengetreten werden... Es ist ein schwerer Kampf, aber ich habe die Zuversicht, daß es wieder beffer werden wird; beharren Sie in dieser Treue, dann werden wir mit Gottes Hilfe fiegen." Einige Tage früher, am 31. Oktober, hatte er sich bereits ähnlich ausgesprochen:
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In den Ernst der heutigen Reichstags Sigung fielen zivei Der religiöse Sinn des Volkes wird irre geleitet; das darf elementare Ausbrüche der Heiterfeit. Der erste, als Freiherr nicht geschehen, und ich werde an meinem Theil dahin wirken, v. Stumm würdevoll die Rednerbühne bestieg, was von besonders daß der Glaube im Volte bewahrt bleibe. Wir feierlichen Scharfmacher- Absichten zengte, und von allen Seiten mit müssen alle wach sein und bleiben, damit es wieder besser werde. dem Ruf: Kladder adatsch! begrüßt ward. Und der zweite, denn viele Erscheinungen sind wieder wie im als Ahiwardt mit pathetischem Ja! für den uferlosen Jahre 1848. Meine Pflicht und mein Wille iſt es, alle Batriotismus stimmte. Stumm und Ahlwardt die zwei Hauptsäulen theuern Güter des Waterlandes zu schützen, und ich des deutschen Wasser Chauvinismus das ist freilich ein so werde jedem unberechtigten Andringen mit Festig luftiges Bild, daß der Anblick einen Sterbenden zum Lachen bringen teit widerstehen."
willen über die Stadt Berlin Ausdruck zu verEinmal sah sich der König auch genöthigt, seinem Un leihen:
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" Ich muß es mit Betrübniß sagen, daß die Residenz dem Lande vielfach ein betrübendes Beispiel gegeben hat, und das hat mich tief bekümmert und verlegt."
Zum Schluß sei es gestattet, noch einen Ausspruch anzuführen, der uns beweist, daß auch das bischen vom Volke nach schweren Kämpfen errungene Preßfreiheit dem Könige nicht recht war.
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Die Presse wirkt nicht in diesem Sinne, vielmehr miß braucht sie vielfach die Freiheit, welche ihr in so reichem Maße geboten und nie verkümmert worden ist; sie richtet einen Schaden an, welcher durch die Gutgesinnten auf demselben Felde schwer zu heilen ist. Alle Worte, die hier gesprochen werden, kommen in die Deffentlichkeit, und ich bin damit wohl zufrieden, aber sie werden gefliffentlich entstellt."
Die Wahrheit dieser letzten Aeußerung, nur im umgekehrten Sinne, hat die jüngste Vergangenheit bewiesen. Wir aber glauben auch unsererseits eine Pflicht der Dankbarkeit erfüllt zu haben, wenn wir heute die Erinnerung an Kaiser Wilhelm I. dadurch auffrischen, daß wir seine Worte uuentstellt, wie er es wünschte, der Mitwelt überliefern.
tönnte.-
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Berathung die Etats der indirekten und der direkten Das preußische Abgeordnetenhaus erledigte heute in zweiter Steuern. Abg. v. Eynern( natl.) führte Beschwerde über die Beanstandung der Steuerbeklaration und wies darauf hin, daß die Steuerkommissare den Zensiten oft in die Rolle eines Angeklagteit versetzen. Wenn es so fortgehe, so werde man das Gesetz ändern müssen. In demselben Sinne sprach sich auch Abg. Gothein ( fr. Bg.) aus. Der Finanzminister Dr. v. Miquel erwiderte, daß man nicht die Beanstandungen einfach beseitigen und die Deklarationen ohne weiteres als richtig annehmen dürfe, da sonst die Ergebnisse der Einkommensteuer um etwa 40 Millionen zurück. gehen würden.( Ein nettes Zeugniß von der Opferwilligkeit der besigena den Klassen!) Im übrigen liege in der Beanstandung durchaus nichts nehrenhaftes für den Zensiten; auch die äußeren Formen des Verfabrens vermeiden alles, was solche Vermuthung aufkommen lassen tönnte. Er hoffe, daß es den Gegnern der Selbsteinschäßung nicht gelingen werde, diese Einrichtung im Bolte mißliebig zu machen.Auf die Beschwerden, die im einzelnen vorgebracht werden, unter denen natürlich auch die Klagen über eine angeblich stärkere Bea laſtung des platten Landes eine Rolle spielten, näher einzugehen lohnt sich nicht.
des Richterbesoldungs- Gesetzes. Nächste Sigung Mittwoch: Kleine Vorlagen und zweite Lesung
Das Herrenhaus hielt heute ebenfalls eine kurze Sigung ab. Da die auf der Tagesordnung stehenden Gegenstände nur neben sächlicher Natur waren und auch wohl noch einen längeren Aufschub geduldet hätten, so darf man wohl annehmen, daß die Herren weniger der parlamentarischen Verhandlungen als der Zentenarfeier wegen zusammenkamen. Das Haus erledigte einige Petitionen, nahm von mehreren Druckschriften Kenntniß, lehnte den Antrag von Woyrsch betreffend Gehaltsaufbesserung der Regierungsassessoren ab und nahm den Gefeßentwurf betreffend die Ergänzung einiger jagdrecht. licher Bestimmungen an. Nach dieser anstrengenden Arbeit ist ihm eine Erholung fehr nöthig, weshalb es sich auf unbestimmte Zeit vertagte.
Selbstverständlich wird in den Reden auch dem Parlamente, das dem König nicht zu Willen war, mancher Hieb versetzt. Nichts war ihm widerlicher, als der Gedanke, daß in Preußen einmal eine parlamentarische Regierung entstehen könnte. Diese Ansicht vertritt er in einer Rede vom 14. Oktober, Aus dem Reichstage. Endlich sind die Würfel geworin er ausspricht, daß zum Schutz der Güter, die Gott uns fallen und der Reichstag ist in großer Mehrheit den Beschlüssen geschenkt hat, ein festgegliedertes stehendes Heer gehört, und der Budgetkommission beigetreten. Es hat also nichts genügt, nicht ein sogenanntes Boltsheer, das, wie daß die Minister unisono antraten, wie selten bei einer ein Preuße zu sagen sich nicht gescheut hat, früheren Gelegenheit und es hat auch nichts genügt, daß Herr Die Situation im Orient. Mit der Blockade Kreta' s soll hinter dem Parlamente stehen müsse." v. Stumm sich auch bei dieser Gelegenheit wieder in seiner morgen wirklich ernst gemacht werden, wenigstens meldet die Am 1. Dezember sprach er sich einer. Deputation aus Rolle als Scharfmacher versuchte. Marienwerder gegenüber noch deutlicher aus:. Die Debatte des heutigen Tages litt unter dem EinDie Abficht, die mit allen Mitteln verfolgt wird, ist die Einbrucke, daß alle Reden nichts mehr ändern werden. Die führung der parlamentarischen Regierung. Diese Parteien von links und rechts waren fast vollzählig anist nicht durch die Verfassung verheißen, sondern nur die par- marschirt und sie stimmten geschlossen. Nur das Dugend Abgeordnete, das sich Freisinnige Vereinigung nennt und unter dem Abgeordnete, das sich Freifinnige Bereinigung nennt und unter dem Und wenige Tage später, am 3. Dezember, äußerte er: Kommando von Rickert und Dr. Pachnicke steht, fiel auch Das Heer hinter dem Könige will man nicht, bei dieser Gelegenheit wieder auseinander, indem die eine man will ein Parlamentsheer. Nicht der König, sondern eine Partei soll über die Armee zu gebieten haben. Hälfte für und die andere gegen die Kreuzer stimmte. Um Damit iväre es aber mit Preußens Machtstellung aus und die diesen Zwiespalt in den eigenen Reihen auch nach außen Wohlfahrt des Landes auf immer gestört." möglichst scharf zu martiren, hatte Herr Dr. Pachnicke auch Aehnlich war die Antwort, die er einer Deputation am noch den Einfall, namentliche Abstimmung zu beantragen, 15. Dezember ertheilte:) damit ja die Welt erfährt, daß das Häuflein um Rickert auch in dieser Frage nach zwei Seiten zieht.
"
lamentarische Gesetzgebung."
von ihm kolportirten
" Ihre Angriffe( d. h. die Angriffe der demokratischen Partei) find nicht gegen die Armee Reorganisation, sondern gegen die Aus den heute gehaltenen Reden verdient nur die des Armee selbst gerichtet; fie wollen überhaupt feine Armee, die Herrn Dr. Bachem besonders hervorgehoben zu werden. hinter dem König als ihrem Kriegsherrn steht, sondern eine Dieser Herr sprach nämlich mit einer Schärfe und legte die Haltung Armee, die hinter dem Parlament fieht. Das ist die par feiner Partei in der strittigen Frage so fest, daß ein Umfall bis zur Iamentarische Regierung. Daß es zu dieser britten Lesung geradezu ausgeschloffen erscheint. Ganz ledern nicht tommen foll, das ist mein fester Ent- und nur in Gemeinpläßen sich bewegend sprach von Stumm. schluß, darauf verlassen Sie sich!" Die Verfassung hatte der König zwar beschworen, Der Reinfall, den er mit den und er war selbstverständlich auch bereit, sie zu halten, aber Kladderadatschgeschichten erlebt hat, wirkte ersichtlich verer verrieth doch in einigen Reden, daß er hierüber seine eigenen stimmend auf ihn. In seiner Rede that er auch nicht mit einer Silbe seines Reinfalls Erwähnung. Ansichten hatte. Am 10. Oktober erwiderte er einer Deputation aus Berlin , die Verfassung habe er beschworen und wolle sie halten, wound der Referent Dr. Lieber. sie aber nicht ausreiche, da habe das König. thum in die Lüde einzutreten.
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Wenige Wochen später, am 6. November, sprach er sich einer anderen Abordnung gegenüber dahin aus: " Ich werde bei meinem gegebenen Worte bleiben und die Verfassung halten: freilich nicht in dem Sinne, wie diejenigen wollen, welche nach dem Throne und
Sonst sprachen noch Dr. Barth, der Minister Hollmann
Die erste namentliche Abstimmung über das Panzerschiff ergab die Anwesenheit von 336 Abgeordneten, von denen 245 mit Ja und 91 mit Nein stimmten. Das Zentrum und die Herren von der freisinuigen Vereinigung stimmten mit der Rechten und den Nationalliberalen.
amtliche„ London Gazette " die Bekanntmachung betreffend die Blockade Kreta' s. Aus Kane a liegt die Meldung vor, daß gestern die griechische Flotte ihre Ankerpläge vor Kanea verlaffen habe. Die Stimmung gegen die europäischen Großmächte tommt in Angriffen auf das Eigenthum deutscher und französischer Staatsangehöriger zum Ausdruck. Auf der Insel geht es auch ſonſt recht unruhig zu. Zahlreiche Zusammenstöße zwischen Insurgenten und regulären Truppen werden gemeldet. Die Times" melden aus Klane a von gestern: Jufolge der Aufforderung des Admirals Canevaro begaben fich vier Führer der Aufständischen an Bord des italienische Flaggschiffs. Der Admiral hielt eine Ansprache an dieselben, in welcher er mit ihnen die Verkündigung der Autonomie besprach. Die Insurgenten weigerten sich jedoch, eine andere Lösung als die Einverleibung in Griechenland anzunehmen.
Nach der„ Kölu. 3tg." machte die Frage nach der Besetzung Kreta's fortdauernd Schwierigkeiten, da bisher keine der Mächte geneigt war, einen diesbezüglichen Auftrag anzunehmen. Italien und Frankreich weigern sich aus Rücksicht auf die Voltsstimmungen, desgleichen wollen Rußland und England nicht heran. Die Beseßung sei bisher nicht zu förmlichen Vorschlägeit gediehen, doch stehe teineswegs ein griechischer Prinz in Frage. Der deutsche Vizekonsul in Kandia beschwerte sich über das Abreißen sämmtlicher Konsulatsabzeichen. Die Plünderung aller dortiger Läden dauert fort. Die Aufständischen unternahmen gestern gegen die Hochebene östlich Kandia's einen Borstoß, wurden jedoch zurüc geworfen.
Die internationale Sanitäts- Konvention ist am Freitag in Benedig unterzeichnet worden. Ohne Vorbehalt haben unterzeichnet die Vertreter von Oesterreich- Ungarn , Belgien , Frankreich , England, Ad referendum haben unterzeichnet die Bertreter von Spanien , Italien , Luxemburg , Montenegro , Holland und Rumänien . Griechenland , Perfien, Portugal , Serbien und der Türkei . Die Ber Anders gestaltete sich die Abstimmung über den ersten treter Deutschlands unterzeichneten unter Vorbehalt in betreff einiger Kreuzer, welche ebenfalls eine namentliche war. Gin Europa zu treffender Maßnahmen. Die Vertreter der Schweis