Alte Kameraden...

Ein Wiedersehen

Gestatten Sie, verehrter Herr Zeitungslejer, daß ich Sie umarme. Fast auf den Schlag sind es fünfzehn Jahre, daß ich mich zuletzt von Ihnen verabschiedete, wir glaubten damals: auf Nimmerwiedersehen. Aber es ist wieder große Zeit", und die kann ohne mich nicht exi­stieren. Denn ich erst bringe die Menschen in die richtige Freudenraserei, in dem hemmungslosen Taumel, ich erst steigere ihre Führer zu mythischer Größe, so daß die Scharen besinnungslos sich unter fie drängen und jeden zerfleischen, der an der Unfehlbarkeit dieser Halbgötter, zu zweifeln wagt. All das bewirke ich: die gutredi gierte Siegesnachricht.

Mir hat das Geschick die Gabe verliehen, das Ange­nehme im Jupiterlicht gleißen zu lassen, das Unange­nehme in wohltätige Schatten zu hüllen: Die Unsrigen stürmen die vorderste Linie der feindlichen Stellungen,- ich melde: ein überwältigender Sieg! Der Feind voll bringt das Entsprechende, ich melbe: ein gescheiterter Durchbruchsversuch! Nur der Feind flieht, unter Um ständen flieht er sogar vorwärts, die unseren beziehen da. gegen planmäßig eine vorbereitete rückwärtige Stellung. Die Verlustziffern des Feindes sind stets riesig, die un­seren stets unbedeutend.

So habe ich, verehrter Zeitungsleser, von 1914 bis 1918 für die Erhaltung Ihrer zuversichtlichen Stimmung gesorgt. Und das gleiche tue ich wieder, indem ich Ihnen die wunderbaren Siege Adolf Hitlers in der Schlacht gegen die Arbeitslosigkeit berichte. Goeben habe ich befehlsgemäß die ostpreußische Armee der Arbeitslosen aufgerieben. Wissen Sie noch, lieber Leser, fast genau ebenso ließ ich im Juli 1918- eine meiner legten Großtaten die Reserve armee des die Reserve armee des Marschalls Foch verschwinden. Der amtliche Heeres bericht meldete: die stolze Manövrierarmee des Mar­schalls Foch existiert nicht mehr." Ganz recht, das war Ganz recht, das war wenige Wochen, bevor wir das zweite Mal an der Marne ,

und diesmal endgültig, befiegt wurden, weil uns diefer

verfligte Foch mit seiner Reservearmee ganz unzeitgemäß in die Flanke kam. Und außerdem standen damals die zwei Millionen Amerikaner an der Westfront, die nach meiner Voraussage als willkommene Beute unserer U- Boote" schon auf der Ueberfahrt hätten ertrinken müssen.

Nun, jetzt gilt es keine Reservearmee des Marschalls Foch, jezt gilt es die industrielle Reserve armee der Arbeitslosen,- entschuldigen Sie den von Marg geprägten Ausdruck! Sie muß weggemeldet werden. Das fchaffen wir spielend. Wozu haben wir eine Statistik, wozu haben wir einen freiwilligen Heeres.... pardon, Arbeitsdienst! Wozu haben wir Rittergüter, die in der Ernte nach Gratisarbeitskräften schielen, wozu haben wir Entzug der Unterstüßung gegen Margisten, wozu -puh, ba steht schon wieder dieser widerwärtig grinsende Kerl!

Der Christenpogrom im Irak

Im arabischen Königreich Irak, das unter englischem Protektorat steht, wurden vor kurzem sechs: bis siebenhundert Assyrer, lauter Greise, Frauen und Kinder, grausam hingeschlachtet.

Assyrer sind zu einem kleinen Stamm von ungefähr Die Nachkommen des alten Kulturvolkes der vierzigtausend Seelen zusammengeschmolzen, die im Osten der asiatischen Türkei als Nomaden lebten. Sie gehören noch heute zu der ur christlichen Sekte der Resto­noch heute zu der ur christlichen Sekte der Resto­rianer und erkennen ihren Patriarchen, der den Titel Marr Shimun führt, als Oberhaupt an. Der Stamm der Assyrer, der streitbar und kriegerisch ist, stand in bruch des Weltkrieges formierten die Engländer aus den ständiger Fehde mit den Mohammedanern. Beim Aus­zehntausend Kriegern der Assyrer sechs Bataillone, die mit englischer Ausrüstung, von englischen Offizieren aus­gebildet, an der Seite der Entente kämpften. Gegen Ende gebildet, an der Seite der Entente kämpften. Gegen Ende des Weltkrieges mußte der Stamm flüchten und wan­derte nach Mesopotamien in die Gegend von Mosul, wo die wertvollen Petroleumfelder liegen.

Nach dem Kriege wurden Jrak und Mesopotamien ein selbständiges arabisches Reich, das englisches Mandats gebiet war, bis es im vorigen Jahre zum unabhängigen Königtum und Mitglied des Völkerbundes erklärt wurde. Solange England sein Mandat ausübte, hielt es die assyrischen Krieger weiter in seinem Sold. Sie waren nicht König Faisal vom Jrak unterstellt, sondern bil. deten einen Teil der britischen bewaff neten Macht und wurden immer wieder mit den mo­dernsten Schießwaffen ausgerüstet. Sie lebten in st än digem Kampf mit den Kurden und anderen Volksstämmen der Gegend, die zum größten Teil noch alttürkisch, christenfeindlich gesinnt sind.

Als das Mandatsverhältnis aufhörte und Jrak ein un­

abhängiger Staat wurde, ahnten die Aſſyrer die Gefahr,

die ihnen drohte. Ihr Patriarch, Isai Marr Shi. mun, ein in England erzogener junger Mann, eilte zum Völkerbund nach Genf und wollte um Schutz für sein Bolk bitten. Er wurde nicht angehört.

König Faissa I wollte die Assyrer, nun seine Unter tanen, verstreut im Lande, unter Mohammeda nern ansiedeln, der Stamm forderte aber ein ge­schlossenes Siedlungsgebiet für das ganze Volk. Darüber kam es vor einigen Wochen zu blutigen Zusam

BOL.

menstößen. Ungefähr fünfzehnhundert assyrische Krieger gingen über die Grenze nach Syrien. Von den Franzosen zurückgedrängt, brachen sie wieder in ira­kisches Gebiet ein, wo sie den Truppen des vom König Faissal gegen sie entsandten Generals mit ihren modernen Kurden gebildete Hilfspolizei auf die Dörfer der Assyrer englischen Gewehren empfindliche Schlappen beibrachten. Daraufhin ließ der christenfeindliche General seine aus los und diese massakrierten in den von den Männern entblößten Niederlassungen Greise, Frauen und Kinder. Der Patriarch Jsai Marr Shimun wurde verhaftet, aber dann auf Ein schreiten der Engländer auf die englische Insel Zypern gebracht.

Der Christenpogrom im Lande des verbündeten Königs Faissal, der noch unlängst am englischen Hof feierlich empfangen worden war, erregte in England große Bestürzung. Macdonald unterbrach seinen Ur­laub und der Gesandte beim König von Jrak, der eben­falls auf Sommerferien war, flog mit neuen Instruk tionen nach Bagdad.

Aber, so, wie diese armen Teufel von Eingeborenen jahrelang vom englischen Imperialismus ausgenügt und dann, als sich die politischen Verhältnisse änderten, ihren Todfeinden rücksichtslos ausgeliefert wurden, ebenso wird jetzt selbst der qualvolle Massentod ihrer Frauen und Kinder und höheren" politischen Zwecken ausgeschrotet. Der fremdenfeindliche, englandfeindliche, fanatisch mo­hammedanische Einfluß am Hofe Faissals ist noch immer stark. Dieser Massenmord soll nun, zum diplomatischen " 3wischenfall" erhoben, dazu dienen, die fremdenfeind­lichen Einflüsse in der irakischen Regierung endgültig zu beseitigen. Das Blut der Assyrer hat den Boden des bri tischen Imperialismus gedüngt.

Irak geht zum Völkerbund

Wie der Daily Telegraph" erfährt, wird die assyrische Frage in der nächsten Session vor den Völkerbund gelangen. Die Regierung von Bagdad hat bereits gegen die Mandatsmächte in Genf Anklage erhoben und sie be schuldigt, die assyrischen Flüchtlinge mit Waffen zu ver­sorgen und eine antiassyrische Propaganda zu betreiben. Im übrigen wird auch die englische Regierung die Frage vor den Völkerbund bringen.

Dänemark beunruhigt

Sehen Sie ihn nicht hinter mir? Doch auch ein alter Um Nordschleswig Bekannter, dieses bleiche Harlekinsgesicht mit den dün nen, zum Lächeln gekräuselten Lippen, zwischen Schul­tern, die immerfort emporzucken, als ob der Kerl einen Buckel hätte! Jmmer schleicht der Schuft mir nach. Ich brauche nur irgendwo mich aufzuhalten, da steht er, wie aus dem Boden gewachsen, hinter mir. Was er tut? Nichts! Er schneidet Grimassen, er zieht zu allem, was ich verkünde, ungläubige Gesichter und zuckt mit den Achseln. Mießmacher heißt der Schuft!

Aus dem dänisch- deutschen Grenzgebiet wird uns ge­schrieben:

Dabei spielt der Kerl eine so jämmerliche Rolle. Die Leute ignorieren ihn, höchstens spuckt einer vor ihm aus. Ein paarmal haben wir ihn auch windelweich geschlagen. Aber er läßt nicht von seinem Tun. Und dann kommt das Unerklärliche. Nach und nach fangen die Menschen an, ihn ernst zu nehmen. Mit irgend einer sophistischen Bemerkung macht er sie stuhig. Ich erinnere mich, wie ich z. B. im Sommer 1916 zur allgemeinen Begeisterung gemeldet hatte: Unter Gottes sichtbarem Segen reift auf unseren Feldern eine herrliche Ernte." Das zitierte der Schuft dann den ganzen Kohlrübenwinter hindurch. Oder er fragte, warum die Feinde trot unserer Siege nach vorwärts gerückt seien, oder warum die durch den U- Boot- Krieg in sechs Monaten ausgehungerten Eng­länder nach zwölfen noch zu essen hätten.

Und jetzt treibt der Bursche dieselben Possen. Er flüstert den Leuten ins Ohr, daß doch eigentlich, wenn die Arbeitslosigkeit dauernd besiegt würde, ihre Geschäfte besser und nicht immer schlechter gehen müßten. Daß der Umsatz der Läden aber trotzdem abnehme, daß die städtische Bevölkerung weder mehr Lebensmittel, noch

mehr Bekleidung, noch mehr ſonſtigen Bedarf kaufe. Daß

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Wie

jede Wirtschaftsbelebung ausbleibe. Jmmer flüstert er so etwas, wozu die Leute aus ihrer eigenen beschränkten Lebenserfahrung mit dem Kopfe nicken, und schließlich kommt noch der entsetzliche Zeitpunkt, wo sie anfangen, an meiner unbedingten Wahrheitsliebe zu zweifeln. Pardon, das Telefon läutet. Ha, hören Sie, neue Siegesbotschaft: Stadt und Kreis Klein- Kümmelsberg von Arbeitslosen frei. Sofort ein Siegesbulletin! das gemacht werde? O bitte, das ist Fabrikgeheimnis. Privat, unter strengster Verschwiegenheit will ichs Ihnen sagen: 300 Marristen wurde die Unterstützung entzogen. 150 fizen bereits im Ronzentrationslager, 200 Jung­arbeiter machen Turnübungen beim FAD., ein benach barter Rittergutsbesitzer hat aus Menschenfreundlichkeit 200 Mann für das Essen zur Ernte eingestellt, er bekommt 50 Mark pro Mann als Prämie aus der Staatskaffe, bleiben einige hundert Arbeitsscheue ,.... aber so blei ben Sie doch, hören Sie doch, verehrter Zeitungslefer! Läuft der Mensch Arm in Arm mit dem Mießmacher auf und davon. Na, so was!"

Das Führerprinzip

Mucki.

Die neue Hochschulverfassung in Baden Karlsruhe, 25. Aug.( Inpreß.) Der badische Kultusminister

erläßt eine Verordnung, welche die Hochschulen nach dem Führerprinzip" neu ordnet. Der Senat darf keine Beschlüsse mehr faffen. Die Dekane werden vom Rektor ernannt. Fakul­tätsbeschlüsse werden auch nicht gefaßt. Alle Rechte des bis­herigen Senats besitzt der Rektor.

5000 Angestellte bei Tietz gekündigt Berlin, 25. Aug.( Inpreß.) In dem Berliner Tiez- Betrieb wurde zum 1. September 5000 Angestellten gekündigt

Daß die braune geistige Jauche der Hitlerei auch über die deutsche Grenze hinübersprigt, kann nicht wundernehmen. Zumal die engen Beziehungen zwischen den deutschsprechen­den Bevölkerungsteilen diesseits und jenseits der Grenze fortbestehen. Ein ähnliches lebhaftes Treiben wie es auch noch vor kurzem an der deutsch- österreichischen Grenze ge­blüht hat, macht sich im dänisch gewordenen Teil Nord­schleswigs bemerkbar.

Peter Jürgensen heißt der Leiter der jutländischen Hitler­Filiale, der dänische Habicht. Von seinem Hauptquartier Tondern aus serviert er Tag für Tag die beiden einzigen Gerichte des braunen Speisezettels: abwechselnd: Gelände­marsch mit Schießübungen und Schießübungen mit Gelände­marsch. Jürgensen weiß zwar ebensogut wie seine Berliner Auftraggeber, daß seine Soldatenspielerei und sonntägliche Knallerei angesichts des gegnerischen Wehrwillens" aller Nachbarländer leere Zeitvergeudung und Schaumschlägerei ist, aber etwas anderes als solch billiges Heldentum ver­mag ja das geistig hohle Nazitum nicht zu bieten.

Die geduldigen Dänen wachzurütteln und zum Wider­stand aufzurütteln: das ist Herrn J. allerdings schon ge­lungen. Deutschland hat ja immer noch viel zu wenig Feinde.

Wissen Sie schon?

Die sensationellen Enthüllungen des Heimbel" über die Kriegsvorbereitungen" der Nazi- Helden, haben in ganz Dänemark Erbitterung erzeugt und ein Verbot der Mi­Iitär Uebungen steht bevor. Aber schon läßt Jür gensen verkünden, daß die Uebungen dann jenseits der Grenze, auf deutschem Boden vorgenommen werden würden. Und sehen dorten die reichlich gleichgeschalteten len 3- burger Nachrichten" in echt braunem Seelenadel mit Geiseln und Vergeltungsmaßregeln. Es gäbe ja in Deutschland eine Menge Dänen, an denen man sein Mut schon kühlen könnte, wenn den Jürgensen und Genossen das Handwerk gelegt würde!

Abg. J. P. Nielsen fündigt im Social- Demokraten" poli­zeiliche Maßnahmen gegen die Waffenübungen an. Ein fürzlich gebildetes sozialdemokratisches Aktions- Romitee be­reitet Massen- Bersammlungen und umfassende Kampfmaß­nahmen gegen die Grenz- Nazis an.

Gleichzeitig werden aus Kopenhagen täglich Schlägereien zwischen den Kommunisten und den dänischen Nazi- Ablegern in der Hauptstadt gemeldet, die zwar Hitler nachäffen, aber in der Schleswigfrage den schärfsten national- dänischen Standpunkt einnehmen. Auch hier sehen wir, daß die allge­meine Verbreitung der braunen Seuche den Krieg aller gegen alle bedeuten würde mit Deutschland als Schlacht­feld.

,, Verbrecher

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und Homosexuelle..." Daß die Hamburg - Amerika- Linien Büros der Spionage­zentralen im Ausland sind, offiziell beauftragt durch das Fragen über Fragen Propagandaministerium?

Daß in Italien die Geschäfte sehr schlecht gehen?

Daß man in Italien offen von einem gern gesehenen Krieg gegen Frankreich mit Deutschland als Mittel aum Krieg gegen Frankreich mit Deutschland als Mittel zum 3wed spricht?

Daß ein Schweizer Oberst, Sonderegger, ein Agent Göb­bels ist, mit dem er reichlich durch Mittelsleute verkehrt?

Daß im Tessin ein berühmter Anwalt Berlins zusammen mit einem gewissen Flöter in Riva am Luganosee eine NSDAP.- Propaganda- und Spionagezentrale unterhält? Flöter beruft offiziell NSDAP.- Versammlungen in Lugano und arbeitet mit Herrn Kunz, Schriftsteller aus Berlin, zu sammen.

Daß die Wandervögel ausgefandte Spione sind, die bei Quartiernehmen alles auszufundschaften haben?

Daß die Schweizer Fremdenpolizei zuerst nach der Kon­fession des Flüchtlings fragt und daß dabei Juden stets der Aufenthalt verweigert wird? Der Vermert auf den Aften lautet extra groß mit Rotstift vermerkt st Jude".

Daß in Italien dauernd kleine Manöver in der Um­

gebung Mailands stattfinden, dabei wird auch die Jugend

Sonntags einererziert.

Daß Hitler von einem amerikanischen Arzte in München dereinst als Schlafwandler und somit als geistesgestört be­funden wurde?

Daß in Hamburg als Präsident des obersten Strafvollzugs amts Deutschlands, an welchem stets ein Jurist amtete, jest ein Alempnermeister fißt, der aber ein guter Nazi ist.

Daß es gut wäre, an der Saar zu erwidern: Hört und sprecht, Knecht bleibt Knecht, wahr bleibt wahr, frei die Saar. Helvetius".

Der aus Desterreich ausgewiesene national. sozialistische Journalist Hönig hielt im bayerischen Rundfunk einen Vortrag über seine Erlebnisse in öster­reichischen Gefängnissen" und klagte:

Er sei mit Verbrechern und Homosexuellen in eine Zelle gesperrt worden..."

Ein Nazi beklagt sich über das Beisammensein mit Homo­seguellen? In welcher Welt lebt der Mann eigentlich? Und was sagen die Röhm, Hitler, Heines und andere Röhmlinge zu dieser Klage?! Sett Hönig die Homo sexuellen mit Verbrechern gleich, weil er seine Partei zu gut kennt, oder weil er sie zu wenig kennt? Und das alles im bayerischen Rundfunk? Seit wann ist das ein Schimpf. sender gegen das dritte Reich" geworden? Wann fliegt der Funkleiter? Tagelang könnte man fragen.

Angriffe auf Engländer

Nach dem Daily Herald" find die diplomatischen Vertreter

Großbritanniens in Deutschland nicht in der Lage, die sich

häufenden Uebergriffe, denen ihre Landsleute durch die na tionalsozialistische Miliz zum Opfer fallen, zu verhindern. Sie berichten von einem englischen Arbeiter, der vorüber­gehend in Berlin war und von einem Mitglied des Sturm trupps heftig geschlagen wurde, aus dem einzigen Grund, weil er die deutsche Sprache nicht verstand; zusammenfassend schließt das Arbeiterblatt: Was sollen uns die Erklärungen, die unseren Konsuln gegeben werden, der Erfolg bleibt immer derselbe: gegen die Angreifer wird nichts unters nommen."