Zertretene Jugendbewegung

Man schreibt uns:

Gestatten Sie mir zu Ihrem Artikel Hitler erobert eine Burg" einige Ausführungen:

Ich stamme aus gut bürgerlicher Beamtenfamilie" und nahm mit Begeisterung als Schüler schon vor dem Kriege an der ersten deutschen Jugendbewegung, dem bereits 1896 gegründeten Wandervogel" in Süddeutschland teil aus hohem Idealismus und reiner Liebe zur Natur und Heimat.

Die Jugend war es, die sich von der allgemeinen Ver­flachung des ganzen Lebens angewidert und unbefriedigt neue Wege suchte und wieder zur Natur zurückkehrte. Wir durchwanderten alle deutschen Gaue von den Alpen bis zur Nordsee, von den Vogesen bis tief in den Böhmerwald . Wir lebten einfach, kochten uns selbst, nächtigten beim Bauern im Heu, am offenen Feuer im Sommer, fuhren mit dem Holzknecht im Gebirge, dem Flösser am Wasser und kamen mit dem Volke in allen Schichten zusammen. Auch die Pflege des Volksliedes nahm einen breiten Raum ein. War es ja doch ein Wandervogel, der unvergeßliche Breuer, gefallen im Kriege, der es vielfach erst ausgegraben und in seinem Bupfgeigenhansel" wieder zu Ehren gebracht hatte. Von Raffen- und Klassenkämpfen hatten wir keine Ahnung. Christen und Juden, Dissidenten und weiß Gott was lebten friedlich nebeneinander, Glauben und Rasse" des An­deren war uns völlig gleichgültig, wir fannten sie gar nicht. Wir lebten nur mit und für den auf Fahrt" erprobten Kameraden. Die politischen Kämpfe der Zeit ahnten wir faum, wir fanden nur das schaffende Volk in Stadt und Land an seiner Arbeit und dieses Volk schätzten und liebten wir.

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Diese Kenntnis von Land und Leuten, diese Kameradschaft und Erziehung zur Selbständigkeit fand aber nicht nur von der Schule her keine Förderung das blieb erst dem Staate von Weimar vorbehalten- sondern wurde als vom Lernen abhaltend" sehr bekämpft. Auch viele Eltern sahen nur die zerrissene Strümpfe, die schmutzigen Schuhe und machten Schwierigkeiten. Trotzdem setzte sich der Wander­vogel" durch und wurde das Vorbild für andere Jugend­organisationen wie Pfadfinder"," Freischaren" usw., die alle aus ihm hervorgegangen waren. Die weitere Entwick­lung der deutschen Jugendhewegung zu schildern, würde in diesem Rahmen zu weit führen. Sie nahm immer auf dem Prinzip der Freiwilligkeit aufgebaut, ständig zu. Auch die organisierte Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung rief sie

BRIEFKASTEN

Köln. Ja, glaubten Sie denn wirklich, die Herren Kommissari­schen" Nazis hätten umsonst gearbeitet? Da hat mancher die Ge­legenheit benutzt, sich gesund zu machen. NSBO.: Nun sind Bonzen oben.

G. S., La Chapelle. Es ist richtig, daß der kaum zwanzigjährige Bebel sich freiwillig zum preußischen Heeresdienst melden wollte. Das steht in seiner Selbstbiografie. Er war übrigens nie Anti­ militarist " im Sinne Karl Liebknechts, den er lebhaft bekämpfte. Ihre Schlußfolgerungen sind zu mechanisch.

Westerwald . Auch in Ihrer Gegend ist also eine Ernüchterung eingetreten. Jest will niemand" mehr Nazi gewählt haben. Die Einsicht kommt leider etwas sehr spät.

An mehrere Berichterstatter. Vergessen Sie nie, daß die Deutsche Freiheit kein Provinzblatt ist, sondern über ganz Europa und darüber hinaus verbreitet wird. Nur was für dieses weite Gebiet allgemeines Interesse hat, können wir bringen.

Mez. Wenn sie in einer Nummer der kommunistischen Arbeiter­Zeitung" nur beinahe ein Drittel gegen die Sozialdemokratie ge­schrieben fanden, hatten Sie Glück. Manchmal ist fast die ganze Zeitung mit den Sünden der SPD. angefüllt. Sie fragen sich nach dem Zweck dieses Unflats? Anscheinend sind Sie genau so auf den Kopf gefallen wie wir. Auch wir können nicht einsehen, was dieser Unfug bei der Situation an der Saar soll.

Palästina. Ja, es geht aufwärts. Wir senden jetzt täglich tausend Exemplare.

Luzern und Bern . Dank für Briefe und Mitteilungen. Wir haben für eine bessere Versorgung der Zeitungskioske alle nur denkbare Mühe walten lassen.

Kaffel. Wie Sie uns mitteilen, verlangt in Ihrer Stadt die SA., daß gewisse Hitler- Bilder aus den Schaufenstern entfernt werden,

Achtung, Eltern!

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in eigenen Reihen ins Leben. Sie wurde naturgemäß im Wilhelminischen Reiche stark unterdrückt. Trotzdem arbeitete sie nach der Revolution 1918 im Reiche von Weimar , als die Förderung der gesamten Jugend von Staats wegen einsette, Schulter an Schulter mit der bürgerlichen Jugend", ins­besondere in der Frage der Jugendherbergen. Der Kreis der wandernden Jugend war so groß geworden, daß das Quar­ttermachen auf eigene Faust nicht mehr zur Unterbringung aller Jugendlichen genügte und Herbergen geschaffen wurden, die sich über ganz Deutschland ausdehnten. Was die schwar­zen und roten neuen Männer des Systems" auf diesen Ge­bieten leisteten für die gesamte Jugend- es sei nur auf den sozialistischen Unterstaatssekretär Schulz ver­wiesen, wie sie auch die bürgerliche Jugend in jeder Be­ziehung nicht nur unangetastet ließen, sondern durch halbe Bahnfahrt, Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln, Ueberlassung von Heimen seitens roter Stadtverwaltungen", Einführung der Wandertage an den Schulen usw. förderten, steht als goldene Ruhmestat des Systems von Weimar für alle Zeiten in den Lettern der neuen deutschen Geschichte nach 1918.

Es sei auch offen ausgesprochen, daß es nie zu ernstlichen Reibungen der verschiedenen Bünde auf Fahrt oder in den Herbergen fam. Etwaige bedeutungslose Versuche wurden von den Führern im Keime erstickt. Alle hatten die gleichen Straßen zurückzulegen in glühender Sonnenhize, in eisiger Kälte, alle die Mühen des Feuermachens bei Regen und Schnee, alle genossen herrliche Aussicht auf prächtiger Berges­höhe bei Sonnenaufgang, alle sangen in der Jugendher­berge abends feine Stimmungslieder in die Nacht hinein von ,, Stehn zwei Sterne am hohen Himmel, kein schöner Land in dieser Zeit" u. a., alle suchten nach dem Gesang ade zur guten Nacht" das gemeinsame Lager auf. Alle schieden am nächsten Tage zufrieden von dannen oder legten einen Rast­tag ein, den sie mit Baden, Abkochen, Skizzenzeichnen u. a. vertrieben. Kurz es war eine wahre Volksgemeinschaft, die sich da in der Jugend anbahnte und sicher auch bei den Er­wachsenen ihre Früchte gezeigt hätte.

Da fiel in diese heilige Jdylle die rohe Sturzwelle der ,, nationalen Revolution" vom März 1933 und vernichtete Alles. Zuerst wurden mit roher Gewalt alle marristischen, jüdischen, pazifistischen usw. Führer aus dem Jugendwerk hinausgeworfen. Die Jugendherbergen wurden von SA. ­Horden besetzt und restlos ausgeraubt. Es setzte die Ver­folgung und Ausrottung der Jugendgruppen ein, die mit

weil diese Reproduktionen Kitsch" seien. Das ist mal eine ver­nünftige Anordnung. Wahrscheinlich sind es besonders gelungene Bilder. Wir wundern uns schon lange, daß sich der Mann so oft fitcgrafieren läßt. Die Deutschen haben freilich wenig Sinn für Physiognomie. Bei Wilhelm II . haben sie auch 30 Jahre gebraucht, bis sie erkannten, was sein Gesicht der übrigen Welt längst ver­raten hatte: Kitsch!

Bergisches Land . In Ihrem Städtchen sind, wie Sie schreiben, die Nazis kuriert, seit sie einen 24jährigen SA.- Mann als Bürger­meister genießen. Sein Gehalt soll in umgekehrtem Verhältnis zu

ben Roten " begann und mit dem großdeutschen Bund unter Leitung des kaiserlichen Admirals v. Trotha endete. Es wurden auch zahlreiche Pfadfinder- und bürgerliche- und konfessionelle Jugendheime nach Strauchritterart von SA . und Hitler- Jugend " besetzt, geplündert und ihre wertvolle Ausrüstung, die mühsam in jahrelanger Arbeit angeschafft waren, wie Gepäck, Zeichnungen, Skizzen, Zeltbahnen usw. gestohlen, die Kassen beschlagnahmt. Es wurde die harm lose Tracht, mit der man Jahre lang unangefochten, selbst durch die rötesten" Gegenden Deutschlands gewandert war, den Jungen verboten und den Einzelnen vom Leibe gerissent. Es wurde sogar jedes Sammeln zur Fahrt" als verbotener Aufmarsch" zum Schuße von Volk und Staat" gewaltsam unterdrückt und die Führer polizeilich bestraft. Der Rest der Jugendgruppen, die mannhaft bis zuletzt verblieben waren, wird nun gewaltsam gleichgeschaltet" unter der Oberleitung der Hitler- Jugend ". er muß dieser Leitung" seine Spar­pfennige aushändigen. Der ganze Betrieb wird argwöhnig überwacht und binnen kurzem wird auch dieser kleine Rest deutscher früherer Jugendbewegung mit zum Teile Jahr­zehnte langer Tradition verschwunden sein. Es soll, wie Sie sehr richtig schrieben, nicht mehr gewandert, sondern vom 8. Lebensjahr öde egerziert, geschossen werden, Vorbereitung für den Krieg nach außen, die Niederknüppelung des eigenen Volksgenossen im Innern. An Stelle der Fahrten treten ,, nationale Zwangsfeiern" hinter braunen und grauen Henkersknechten mit dem öden, immer dem gleichen patri­otischen" Gebrüll, mit römischen Armaufheben, es folgen ,, Vor­beimärsche" vor national- revolutionärem perversem Führer­Klingel", anstatt der feinen Volks- und Wanderlieder aus der Situation des Augenblickes heraus ertönt- doppelt fein angesichts der Konzentrationslagern mit ihren Bluts­opfern das Siegheil, Deutschland erwache, Juda verede! Es wird eine braune Zwangstracht für diese Jugend ge= schaffen, die lediglich als Herden- Maffenvieh zum fünftigen Kanonenfutter herangezogen wird. Zum Vergleiche sei nur angefügt, daß z. B. in der Tschechoslowakei , wo bekanntlich da Deutschtum grausam unterdrückt wird", noch eine deutsche Jugendbewegung besteht, die sich im Sinne der früheren deutschen Jugend völlig frei bewegen kann, ihre vom Staate unterstützten Heime bejißt, Ermäßigung der Bahnen genießt u. a. mehr. Ihr Wilde seid doch bessere Menschen! Die deutsche Jugendbewegung ist aber zur Zeit völlig erledigt. Ein Aufstieg kann aber erst kommen, wenn auch das heutige Deutschland die Sonne der Freiheit auf gegangen ist. Dazu beizutragen ist die wichtigste Aufgabe Ihrer einzigen freien deutschen Tageszeitung.

Ein Führer der deutschen Jugendbewegung.

G. S., St. Valery. Ihr Gedicht ist gut gemeint, aber doch ein bißchen zu kräftig". Das kommt davon, wenn man sich das sprach­lich gemeine und inhaltlich rohe Horst- Wessel- Lied zum Vorbild nimmt.

K. W., Zürich . Herzlichen Dank für Ihre Ergänzung. Leni ist freilich nicht so wichtig, um ihr noch einmal ein paar Zeilen zu widmen. Beglückwünschen wir vielmehr den nächsten zu diesem " Wanderpreis".

ſeinem Können stehen. Da Jbr Nest beinahe hundertprozentig Die Zinsknechtschaft

Nazi gewählt hat, ist der Bürgermeister wohl verdient. Behalten Sie ihn, bis der Schwindel zu Ende ist.

Fran 2. 3. Sehr erfreulich, daß Sie bekehrt aus dem dritten Reich zurückkamen. Das zeugt von kritischer Beobachtung. Viele werden von dem Propagandatheater drüben noch duseliger, sehen nichts und hören nichts von der Wirklichkeit und schwärmen dann poesievoll von der Fassade im dritten Reich".

P. A. Lille . Wir wissen nicht, ob der Vorstand der SPD . erheb= liche Summen ins Ausland bringen konnte. Wenn schon: die von Ihnen erträumten Millionen sind es nicht, und die Deutsche Freiheit" hat bisher an den dem P.-V. nachgesagten Reichtümern keinen Anteil gehabt.

Partisan. Dank für Brief. Jede Zeile hat uns gefreut! Sier die erbetenen Antworten: 1. Alles angekommen." 2. Ja! 3. Ja! Sie müssen es nur ausdrücklich auf dem Umschlag vermerken. Ihre Sachen werden geprüft; was wir verwenden, werden Sie selbst finden. Wir verstehen vollkommen Ihre Lage. Auf den Tag!"

Ostende . Sehr erfreulich, daß Sie nun mit unserer Verkaufs­organisation zufrieden sind. Unsere Verlagsleitung tut, was sie tann. Die Deutsche Freiheit" verdient gellend ausgerufen zu werden. Mit Politik in piano ist dem Fortissimo des Faschismus nicht beizukommen.

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Berlin , 30. Aug.( Inpreß.) Gottfried Feder , der Erfinder des Wortes von der Brechung der Zinsknechtschaft und Ver­fasser des für immer gültigen und unabänderlichen" Partei­programms der NSDAP . sprach auf dem 69. deutschen Genossenschaftstag über die Zinsknechtschaft. Er bat, ihn nicht als Staatssekretär, sondern als Programmatiker der NSDAP . zu werten" und trat einen jämmerlichen Rückzug an. Feder erklärte: Brechung der Zinsknechtschaft will nicht sagen: Aufhebung des Zinses, wie man mir immer gern unterlegt. Den Zins, diese Rechnungsart zur Festlegung der Rentabiltät der Unternehmungen, kann man nicht ab­schaffen".

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