„ Es geschicht den Juden nichts"
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Dr. J. Seit Mitte März, der Machtergreifung der Nazis, dabei ihr seit Jahrzehnten eingezahltes Sparkapital. Der haben:
1. etwa 500 Juden Selbstmord verübt.
Ganz genaue Zahlen sind schwer zu erhalten, da es der Presse verboten ist, in der Todesanzeige einen Selbstmord en kenntlich zu machen; in einigen Städten werden jüdische Todesanzeigen von den Zeitungen überhaupt nicht aufgenommen.
2. Etwa 150 Juden sind von den Nazis ermordet worden.
8. Etwa 10 000 Juden waren ein oder mehrere Male verhaftet.( In Dortmund z. B. wurden im April auf einmal 300 Juden verhaftet, in Nürnberg gar 600 usw.)
4. Etwa 3000 Juden wurden schwer mißhandelt.( Stahlrutenschlagen, Abbrennen des Bartes usw.)
5. 4000-5000 Juden sind heute noch im Konzentrationslager.
6. 4000 jüdische Anwälte sind aus den Reihen der Anwälte gestrichen. Dem Rest versucht man die Klienten zu nehmen.
7. 5000-6000 jüdische Aerzte sind nicht mehr bei den Krankenkassen zugelassen; sie dürfen auch keine Privatpatienten behandeln, die in Privatkassen sind, da auch diese Kassen eine Vergütung für Behandlung jüdischer Aerzte ablehnen.
8. AIIe, einige hundert, jüdische Steuerberater haben thre Tätigkeit aufgeben müssen und sind brotlos.
9. 2000 jüdische Schauspieler und spielerinnen find existenzlos geworden.
10, 15 000-20 000 jüdische Angestellte sind seither entlassen worden. Das Warenhaus Hermann Tieß hat allein 1400 jüdischen Angestellten fündigen müssen. Darunter Angestellten, die über 25 Jahre im Betrieb waren.
11. 30 000 jüdische Angestellte wurden aus den gleichgeschalteten" Gewerkschaften hinausgeworfen und verloren
Badischer Brief
Dreschflegel gegen Gleichschaltung
In einem in der Nähe Mannheims gelegenen Ort kam es zu schweren Prügeleien zwischen Zentrumsleuten und Hitlergardisten. Der katholische Pfarrer des Dorfes hatte sich, wie so mancher seiner Amtskollegen, in angeblich abfälliger Weise über die Hitlerregierung geäußert. Er sollte deshalb festgenommen werden. Als das die Zentrumsanhänger erfuhren, taten sie sich zusammen, und an einem Abend wurden alle SA.- Leute, deren sie habhaft werden konnten, von fräftigen Bauernburschen nach Strich und Faden verdroschen. Der Pfarrer blieb im Amt und die Braunhemden sind seitdem etwas kleiner geworden.
Ein ähnlicher Vorfall trug sich fast gleichzeitig in einem
GdA.( Gewerkschaftsbund der Angestellten) brachte es fertig, einer Angestellten( Witwe eines im Feld Gefallenen ) zu schreiben, als diese bat, an den Sozialleistungen weiter beteiligt zu sein oder eine Summe zurückbezahlt zu erhalten: " Die Juden haben seit 100 Jahren das deutsche Gastvolk derart ausgesaugt, daß damit alle Leistungen schon längst kompensiert sind."
12. In drei Ortschaften ist den Juden das Wohnen und Betreten verboten.
18. In etwa 30 Städten dürfen die Juden die Badeanstalten nicht oder nur zu besonderen Stunden besuchen. 14. Aus allen Sport-, Gesang- usw. Vereinen mußten die Juden austreten.
15. Kein Jude wird würdig erachtet, irgend ein Ehrenamt zu übernehmen.
„ Keinem Juden ist aber iemals ein Haar gekrümmt worden."
Deutsches Gebet
D, Herr, schid' uns den Moses wieder, Damit er seine Glaubensbrüder Wegführt ins gelobte Land.
Noch einmal laß das Meer sich teilen, Damit die hohen Wassersäulen Feststehn wie eine Felsenwand. Wenn dann in einer Meeresrinne Die ganze Judenschaft ist drinne. D, Herr, dann mach' die Klappe zu: Ersäufe sie mit Roß und Wagen, Erhör des Weltalls ernste lagen, Dann haben alle Völker Ruh'.
Mann zu bearbeiten, um wenigstens einige Beitungen un terzubringen. Der Erfolg war, trotz aller Anstrengung fünf Zeitungsabonnenten. Interessant ist der Ausspruch des Leiters dieser Werbeaktion:„ Man könnte glauben, der ganze Betrieb vom ersten Direktor bis zum letzten Mann bestände aus Kommunisten". Die Zeitungen wissen täglich zu berichten, wie Adolf Hitler immer mehr die Seele des deutschen Arbeiters gewinnt.
Lumpenpack
In einem Großbetrieb in Mannheim hatte der leitende Direktor des Werkes das Bedürfnis, sich mit einem früheren Betriebsratsmitglied, einem Sozialdemokraten, zu unterhalten. Der Direktor frägt den Betriebsrat: Was meinen Sie eigentlich zu dem neuen Betriebsrat( NSBO.)?"- Was soll ich da sagen," gab ihm der Arbeiter zur Antwort,
Dorf in der Rheinpfalz zu, wo ebenfalls der Pfarrer feft- ich muß ia das Maul halten"." Da haben Sie recht, et
widerte der Direktor, und streckte ihm bei diesen Worten die Hand zu, um mit dem einen Wort umpex pad" die Unterhaltung zu schließen.
genommen werden sollte. Die Pfälzer Bauern, denen so mancher Hitlermann noch als ehemaliger Separatist bekannt ift, griffen zu noch kräftigerer Abwehr. Sie bewaffneten sich mit Dreschflegeln, Sensen und Mistgabeln, um ihren Pfarrer ,, Sozialismus" au schützen.
SA. muß zu Hungerlöhnen arbeiten
Das Arbeitsbeschaffungsprogramm hat zwar noch keine Arbeit gebracht, aber es hat immerhin schon dazu geführt, daß Marxisten aus den Betrieben entlassen und SA.- Leute dafür eingestellt werden. So hat auch einer der bekanntesten Riesenbetriebe der chemischen Industrie eine Anzahl Hitlergardisten eingestellt. Die Leute, bis zur ihrer Neueinstel= lung Fürsorgeempfänger, sind von der neuen Arbeitsbeschaf= fung nicht begeistert. Ein Familienvater verdient zur Zeit bei 48stündiger Arbeitszeit rund 2( zwei) Reichsmark mehr als er vorher Fürsorgeunterstüßung bezogen hat. Um aber an seine Arbeitsstelle zu kommen, muß er eine Wochenkarte zu 2,80 Mark bezahlen, so daß er in Wirklichkeit noch wentger verdient, als er vorher Unterstützung erhalten hat. Werbeerfolge der Nazis bei der Arbeiterschaft
In einer süddeutschen Industriestadt versuchte vor kurzem das dortige Naziorgan, das sich in dem früheren sozialdemofratischen Zeitungsbetrieb breitgemacht hat, unter der Be legschaft eines größeren Industriewertes mit etwa 2000 Arbeitern eine Werbeaktion durchzuführen. Die Werbekolonne zählte 50 Hakenkreuzler. Es wurde versucht, Mann für
Die Sache mit Göbbels In Nürnberg sprach er über die Rassenfrage
,, Die neue Staatsbiologie unterscheidet zwischen dem Wert eines Menschen als Einzelwesen und seinem Wert als Erbträger. Der Bedeutung z. B. Rant& wird nichts abgezogen, wenn man ausspricht, daß es für sein Volk wahrscheinlich besser war, daß er keine Nachkommenschaft hinterlassen hat, als daß er Nachkommen hinterlassen hätte."
Profeffor Hans F. K. Günther( Jena ) im Septemberheft der Zeitschrift.„ Der Naturforscher".
A. H. Die neuen Führer der Nation sind im allgemeinen von einem erbitterten und sturen Ernst. Das Schicksal hat fie mit der Fähigkeit beschenkt, viele eherne Worte von sich zu geben, aber mit einem nicht: mit der göttlichen Gabe des Humors, der aus echt deutschen Herztönen schlägt. Aber wir wollen nicht ungerecht sein. Einmal gab es während des Nürnberger nationalsozialistischen Parteitages eine er= frischende Probe der den Nationalsozialisten versagten Himmelsspende. Sie ließen ausgerechnet Herrn Göbbelg ein Referat zur Rassenfrage halten- jenen Göbbels, dem der Rassenprofessor Günther sicherlich noch entschiedener das Recht zur Erzeugung von Nachkommenschaft versagen würde, als dem großen Königsberger Philosophen Immanuel Kant . Der besaß zwar nur einen kleinen und schmalen Körper, aber er war gerade gewachsen, während es in der ganzen Welt keine Uniform und keine Stiefel gibt, die Herrn Göbbels als rassegesunden Erbträger repräsentieren fönnten.
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Kein Wort war Herrn Göbbels scharf genug, um die rasfische Belastung des Judentums zu geißeln. Dem Juden gegenüber stehe- Herr Göbbels stand am Redepult!
In einem anderen größeren Wert der Elektro- Industrie hatte der Nazi- Betriebsrat festgestellt, daß ein Angestellter des öfteren Ueberstunden ohne Bezahlung leistete. Der Nazi- Obmann, feinem natürlichen Empfinden folgend, sab darin eine Schädigung der Arbeiterschaft. Er veranlaßte, daß der Angestellte mit einem umgehängten Plakat, auf dem zu lesen stand:„ Ich bin ein Ueberstunden- Schieber und Arbeiterverräter" durch den Betrieb geführt wurde. Am nächsten Tag wurde der Betriebsrat auf Veranlassung der Kreisleitung der NSBO. in Schußhaft genommen. Im Konzentrationslager wird er jetzt vom proletarischen Klasseninstinkt geheilt". Der Ueberstundenschieber darf aber weiter Ueberstunden machen.
Holländische Richter
( Inpreß.) Ein Utrechter Gericht faßte in den letzten Tagen den Beschluß, daß zwei Elberfelder Zeugen nicht in Deutsch land , sondern in Utrecht vernommen werden sollen. In der Begründung heißt es:" Der Anwalt der Beklagten , der Jude ist, kann in Deutschland weniger ruhig auftreten als in den Niederlanden. Man muß dem Anwalt zugestehen, daß bei seinem Auftreten in Deutschland sogar Unannehmlichkeiten für ihn nicht ausgeschlossen seien."
- der arische Mensch als schöpferische Gestalt gegenüber. Nun aber set die Stunde gekommen, mit dem Siege der nationalen Revolution, in der das Problem der jüdischen Rasse akut geworden sei und eine„, wie immer auch geartete Lösung" erfordert habe. Nachdem er also gesprochen, bekräftigte Herr Göbbels noch einmal all die bekannten Anklagen gegen die Juden: Beschmutzung der nationalen Ehre, zu viele Juden Juden: Beschmutzung der nationalen Ehre, au viele Juden unter den Richtern, Rechtsanwälten, Aerzten, Journalisten und Hochschullehrern, endlich Boykott- und Greuelpropaganda gegen das junge Deutschland in anderen Staaten. Was in der Judenfrage geschehen set, sei dann zwangsläufig" erfolgt..
Göbbels wagte wider befferes Wissen den dreisten Satz: ,, Reinem Juden ist in Deutschland ohne Grund ein Härchen gekrümmt worden." Wie verständnisvoll mögen die Herren Amtswalter gegrinst haben, als sie diesen Satz aus dem öltriefenden Munde ihres Propagandaführers vernahmen! Denn jeder wußte aus eigener Anschauung, wie er Io g. Jeder von ihnen hat im Reiche seiner Gewalt wüste Judenverfolgungen und Judenmißhandlungen erlebt. Auf der Spur dieser Progomstrede liegen die Haare, die man zahlreichen Juden aus der Kopfhaut riß, um hier das Edelzeichen des Hakenkreuzes nachzuzeichnen. Hier liegt noch ungeronnen das Blut der Juden, die man in den Kellern der braunen Häuser peitschte, der jüdischen Anwälte und Aerzte, die man nachts aus ihren Betten holte erinnern an die Fälle Dr. Plaut, Dr. Joachim, Dr. ober die man auf der Spiegel und an viele andere Flucht" erschoß.
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wir
Ohne Grund! Wahrhaftis, es gab Gründe! Jüdische Rechtsanwälte hatten Reichsbannerleute, Pazifisten oder kommunisten verteidigt. Jüdische Aerzte hatten reinrassigen Rol Iegen das Brot" weggenommen. Den jungen Margoliner in Breslau prügelten ste zu Tode, unter unsäglichen Martern,
Braunschweigs Bestien
Der Fall Basse
h. b. Am 2. Juli meldete die„ Braunschweigische Landeszeitung":
" Der Gewerkschaftssekretär Basse hat 4000 Reichsmart unterschlagen. Er wurde verhaftet. Basse ist derjenige, der vor Jahresfrist zu dem Herrn Staatskommissar Sandrock gesagt hatte:„ Ihr Nationalsozialisten kommt niemals zur Macht. Wir werden mit euch Arbeiterverrätern noch abrechnen." Parteigenosse Sandrod hatte nach der Festnahme des Basse Gelegenheit, sich mit diesem zu unterhalten."
Am 9. Juli stand in derselben Zeitung unter den Standesamtsnachrichten folgende Notiz:
„ Gestorben: Gewerkschaftssekretär Hermann Basse, 50 Jahre alt."
Einige Tage später meldeten die Zeitungen des Aus landes die Todesursache: Sturz aus dem Fenster.
Wir sind nun in der Lage, genaueres über die Vorgänge mitzuteilen, die zum Tode des Genossen Basse führten.
Basse war gleich den anderen Gewerkschaftsbeamten fristlos entlassen worden und stand mit seiner Familie vor dem Nichts. Er verlangte die Einhaltung seines Vertrages, nach dem er eine längere Kündigungsfrist zu beanspruchen hatte. Auch die Gesetze des Schutzes für ältere Angestellte wollte er für sich angewendet wissen. Da behauptete die neue Verbandsleitung" plötzlich, der Verband habe an Basse noch eine Forderung von 4000 Reichsmark. Basse wurde am 1. Juli mittags 12 Uhr aus seiner Wohnung geholt und in das Volksfreundhaus geschleppt, um diese Dinge zu besprechen".
Dort fand dann die von der„ Braunschweigischen Landeszeitung" erwähnte„ Unterhaltung" mit dem Herrn Staatskommiffar Sandrock statt. Nach stundenlangen Mißhandlungen und Quälereien wurde Basse gezwungen, an feine Frau einen Zettel zu schreiben, nach dem sie dem Ueberbringer dieses Bettels das gemeinsame Sparkassenbuch aushändigen folle. Die verängstigte Frau gab daraufhin das Sparbuch heraus. Nachmittags gegen 5 Uhr bekam sie dann Bescheid, daß die Leiche ihres Mannes in der Leichen halle des Krankenhauses läge.
Gegen Abend schon war in ganz Braunschweig bekannt, daß der Genosse Basse nach unerträglichen Quälereien aus dem dritten Stock des Volksfreundhauses„ gesprungen" wäre und dabei ums Leben gekommen war. Nur die sonst so gut und pünktlich unterrichtete Landeszeitung tat noch am nächsten Tage so, als sei ihr von diesen Vorgängen nichts bekannt. Sie melbetes „ Der Staatskommissar Sandrock hatte nach der Fest nahme des Basse Gelegenheit, sich mit diesem zu unter halten..."
Fünf Monate Gelängnis-
weil Hitler seine Zeche nicht bezahlte
Leipzig , 2. Sept. Bei einer Unterhaltung in Birna, bie sich um die Person des deutschen Reichskanzlers drehte, erzählte der Kellner Schola, er kenne Adolf Hitler noch von Wien her. Er habe ihn damals ständig in einer Gastwirtschaft bedient, bis Hitler unter 8urüdlaffung einer 3echschuld weggeblieben sei. Diese Aeußerung wurde der Geheimen Staatspolizei gemeldet, die Schola sofort verhaftete und wegen Verleumdung des Reichsfanalers dem Sondergericht für das Land Sachsen in Freiberg überstellte. Scholz blieb bei seiner Behauptung und erklärte jeden Irrtum für ausgeschlossen. Im Kreuzverhör fagte er nach langem Zögern auf Anraten des Vorsigenden, es sei möglich, daß Hitler die Zeche damals doch noch bezahlt habe! Er beteuerte auch, daß er nicht die Absicht gehabt habe, durch die Erzählung des Vorfalles Hitler zu beleidigen. Das Sondergericht verurteilte Scholz zu fünf Monaten Gefängnis und betonte in der Urteilsbegründung, es sei ein Beweis für das dreifte Verhalten des Angeklagten, daß er die ganze Angelegenheit als harmlose und eigentlich nur nebensächliche Erinnerung hinstellen wollte. Wenn jemand behaupte, der Führer des deutschen Volkes fei einem Rellner einmal die Zeche schuldig geblieben, so müsse er von vornherein wissen, daß das eine besonders gemeine Verleumdung darstelle.
weil junge Mädchen gern mit ihm tanzten und arische Wettbewerber auf dem Liebesfelde der Erotik gegen ihn unterlegen waren. In der Tat: alles das waren Gründe! Den großen jüdischen Bankmagnaten, den jüdischen Konzernherren wurde„ kein Härchen gekrümmt". Sehr schnell hatten ste ihre nationalsozialistischen Gleichschalter im Betrieb und durften dann die kleinen jüdischen Angestellten in Massen entlassen, um, wie sich Herr Göbbels markant ausdrückte, die füdtsche Vormachtstellung" zu brechen.
Herr Göbbels mag ein geschickter Propagandist sein für das deutsche Volk, das für die braune Epidemie ein schnell aufnahmefähiger Bazillenträger war. Aber wenn er„ Weltpropaganda" treibt, dann überschäßt er seine Begabung, die Wahrheit in Trug zu verwandeln. Die Juden, die der Nationalsozialismus aus Deutschland trieb, die er des Existenz beraubte, deren Besitz er beschlagnahmte- sie bes zeugen den„ Akt der Notwehr", den Herr Göbbels für Deutschland reklamiert. Das ganze Ausland war voll tiefen Respekts über die von Herrn Göbbels gerühmte Dissiplin ohne Terror", als es die Fotografien vom Judenboykott in allen großen meinungsbildenden Zeitungen der Welt wor Augen sah.
Eine Gruppe von Juden hat Herr Göbbels in seinem Rassenfeldzug nicht erwähnt, jene nämlich, denen in den Jahren 1914 bis 1918 einige Härchen gekrümmt" wurden, als stefür Deutschland zusterben hatten.„ Es ist nicht unsere Schuld," so meinte Göbbels und zuckte nicht mit der Wimper,„ daß diese Raffe auflösend unter den Völkern wirkt und eine ständige Gefahr für ihre innere und äußere Sicher heit darstellt." Wahrhaftig, auflösend!! 12 000 deutsche Judenkörper, die sich in der Erde in ewigen Sumus aufgelöst haben, sind leider nicht mehr imftande, Herrn Göbbels ihre unterirdische Wühlarbeit" gegen Deutschland zu bestätigen.