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1. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 189.

Internationaler Arbeiter- Kongres in Brüssel .

Als Delegirte sind weiter gemeldet:

Aachen .

Erefeld: Carl Wesch für Crefeld , Kempen , Gladbach und Elberfeld : Emil Müller für die Rheinisch- westfälischen Köln: C. Meist für Lennep , Mettmann , Remscheid und

Gelder ein:

Textilarbeiter.

Altena - Iserlohn .

Berlin , 14. August 1891.

Der Parteivorstand.

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Sonnabend, den 15. August 1891.

8. Jahrg.

-

Vor

B., die des Umherirrens müde geworden, ihren Gatten, sie wieder in sein Haus aufzunehmen, und Beide verließen gemeinsam das Hotel, nachdem Herr B. den letzten Entführer seiner Gattin brieflich von der Angelegenheit verständigt. Jetzt klagt der Amerikaner, der Frau B. eine nicht unbedeutende Summe für Toilette, Ueberfahrt, Lebensunterhalt zur Verfügung gestellt, auf Rückerstattung der gehabten Unkosten, welche der Tischler zu zahlen sich weigert.

von Heinrich Wedel, Berlin C.," Alte Schönhauserstr. 48/44, im

wiederum zum Tode verurtheilt werden.( Deshalb möchte man der Dame auf Kosten", die ihm der Lebensunterhalt dieser es allerdings für unwahrscheinlich halten, daß er jetzt einen Fatiniza" verursacht hat. Vor etwa neun Monaten verschwand Anderen fälschlich beschuldigt.) Insofern haben die naimer die 30jährige Ehefrau eines im Brunnenviertel wohnenden Geschworenen allerdings keinen Unschuldigen" verurtheilt. Aber Tischlermeisters B. mit ihrem Chambregarnisten, einem Studiren­es bleibt doch wahr, daß sie die Frage:" Ist Fukatsch der den der Musik. Das Pärchen lebte mehrere Wochen in London Mörder seiner Schwester?" unrichtig beantwortet haben. Sie und dann kehrte der junge Mann nach hier zurück, ohne dem haben die Bedeutung der für seine Schuld sprechenden Momente Gatten der Dame, der seine Zurückkunft nach Berlin erfahren, richtig begriffen, aber sie haben voreilig den Urheber auch als mehr mittheilen zu können, als daß er nicht wisse, wo Frau B. den Thäter betrachtet. Nur der Umstand, daß in Desterreich geblieben sei. In einem Briefe hatte ihm die Dame von New­auch schon auf der Anstiftung zum Morde die Todesstrafe steht, York aus mitgetheilt, daß sie mit dem Klown" eines nach hat die Geschworenen davor behütet, einen( im gefeßlichen Sinne) Amerika reisenden Zirkus nach dort übergesiedelt sei. Unschuldigen schuldig zu sprechen. Eine viel graufigere Wirkung etwa drei Wochen hatte der Tischlermeister einen Verwandten in hätte der gleiche Frrthum der Geschworenen bei uns, wo die Anstiftung einem Hotel der Friedrichstadt besucht, als er auf einem Korridor nicht mit dem Tode bestraft wird. Es ist sehr auffällig, mit wie wenig desselben eine elegant gekleidete Dame erblickte, in welcher er Ernst ein Theil der österreichischen Presse den Znaimer Fall be- feine eigene Frau erkannte und anredete. Wie ihm dieselbe nun­handelt. Ja, es ist auch auffällig, daß solche Irrthümer nicht mehr gestand, war sie bald nach ihrer Ankunft in New- York mit zur Abschaffung der Todesstrafe in dem katholisch regierten einem aus Köln stammenden Deutschamerikaner bekannt gewor Desterreich führen. Gerade die Konsequenz der katholischen den, der sie in sein Haus aufnahm und mit dem sie jetzt eine Lehre ist die Verwerflichkeit und Unhaltbarkeit der Todesstrafe. Vergnügungsreise nach Europa machte.- Flehentlich bat Frau Nach dem katholischen Glauben geht der im Stande der Ungnade aus dem Leben Abscheidende der Seligkeit verlustig. Wer ihm, gleichviel ob gesetzlich oder ungesetzlich, das Leben nimmt, ver­schuldet möglicherweise sein Verbleiben im Stande der Ungnade; Potsdam . Am 7. August fand hier eine öffentliche Tabat denn er hätte sich beim Weiterleben wieder in den Stand der arbeiter- und Arbeiterinnen- Versammlung statt, in welcher Roll. Gnade erheben fönnen. Wir brauchen wohl Niemandem aus Beese Bericht über die Lage der Ausgesperrten der Fabrit Denker drücklich zu sagen, daß dieser Glaube von uns nicht getheilt erstattete. Derselbe führte aus, daß sich bisher in unserer Sache wird. Wir wollten nur darauf hinweisen, daß die Todesstrafe gar nichts geändert hat, indem sich der Fabrikant in Unter vom katholischen Standpunkte durchaus verdammt werden muß. Vor Kurzem offerirte die, Lotterie- Effekten- Handlung" handlung mit uns nicht einlassen will. Fabrikant Denker hatte und dazu kommt nun die Möglichkeit des Irrthums. Es ist jüngst Hingst geäußert, bei der niedrigen Unterstüßung würden wir es eigentlich fast nicht zu glauben, daß trotzdem an der Todesstrafe " Hirschb. Tagebl." Antheilscheine der preußischen Lotterie. Einer nicht lange aushalten, also gezwungen sein, bedingungslos die festgehalten wird. der Leser des genannten Blattes, dessen infolge dieser Annonzen Arbeit aufzunehmen. Eine solche Zumuthung wäre aber wohl Niemandem zuzutrauen. Ferner machte Redner bekannt, daß im Die Berliner Gemeindeschulen scheinen doch nicht die von W. bezogenes 2003 mit einem Gewinn heraustam, sandte Ganzen noch 25 Zigarrenarbeiter und 9 weibliche Arbeiterinnen Musteranstalten" zu sein, als welche sie sonst so gern von den den Antheilschein an W. ein und ersuchte um Auskehrung des ausgesperrt sind. Nachdem noch verschiedene Kollegen die Aus-" Freisinnigen" hingestellt werden. Jetzt meldet selbst die Bolts- Gewinnes. Er wurde jedoch von Tag zu Tag hingehalten, zwei von ihm abgesandte Bostaufträge tamen resultatlos zurück und gesperrten zum Ausharren aufgemuntert hatten und die Redner Beitung":" lifte erschöpft war, schloß der Vorsitzende die Versammlung. Mangelhafte Schulräume giebt es in Berlin noch, besonders schließlich erhielt er ein autographirtes Schreiben folgendes In­Quittung. in den Gemeindeschulen, welche in Privathäusern untergebracht halts: Hierdurch benachrichtige ich Sie ergebenst, daß mein Vom 14. Juli bis 14. August gingen von auswärts für sind. Herr Stadtschulrath Bertram besuchte am Donnerstag Schwager, der Loosehändler H. Wedel, wegen schweren seit fünf bie ausgeschlossenen Tabatarbeiter der Fabrik Denter folgende einige dieser Gebäude in Moabit , nämlich die 182. und die Jahren bestehenden Nervenleidens nach einer Frrenanſtalt ge­189. Gemeindeschule. Wie uns mitgetheilt wird, hat Herr B. bracht werden mußte. Seine Geschäftsführung ist eine solche ge­Woltersdorf durch R. Woite 5 M. 30 Pf. Berliner Streif- angeordnet, daß in der ersteren Schule ein und in der letzteren wesen, daß keine Baarmittel vorhanden sind, und bitee ich Sie Kontrollkommission durch R. Millarg 50 M. Rixdorf durch R. zwei Zimmer wegen mangelhafter Beleuchtung, schlechter Luft u. f. w. im Namen der bedauernswerthen Familie auf schleunige Re­Das Schreiben ist unterzeichnet: Dichte 20 M. Bremen durch W. Nieder- Walland 50 M. zu Unterrichtszwecken nicht mehr benutzt werden sollen. In der gulirung zu verzichten." Rostock Arbeiterinnenverein durch Frau Kandt 20 M. 182. Echule befindet sich z. B. ein Zimmer, in dem bei dunklem Selge." Die Sache erscheint insofern höchst sonderbar, als hier­Für die jetzt eingegangenen Gelder besten Dank. Die Aus- Wetter Gas gebrannt werden muß. Wie manches Kind mag sich nach der Herr Wedel bereits seit fünf Jahren sein Leiden trägt, nichtsdestoweniger aber noch vor ca. 14 Tagen in der Lage war, sperrung dauert unverändert fort und bitten wir deshalb, den in dieser Zeit die Augen schon verdorben haben!" 3uzug nach hier streng fern zu halten. Alle etwaigen Wir können diese Mittheilung dahin ergänzen, daß sich die zu inseriren und den Leuten ihr Geld abzunehmen. Auffallend Geldsendungen sind zu richten an Ewald Beese, per Adr. Herrn 182. Gemeindeschule seit dem 1. April 1889 ununterbrochen in dem wirkt auch der Umstand, daß die Handschrift des autographirten Glaser, Brandenburger Kommunikation 16. selben Hause Stephanstr. 60 befunden hat, so daß sich bei rechtzeitigem Briefes von derselben Hand herrührt, welche vor ca. 5 Wochen Besuch der Anstalt durch den Stadtschulrath die Mangelhaftigkeit den mit H. Wedel unterzeichneten Auftrag zur Insertion nieder­der Räume schon längst hätte herausstellen müssen. Wenn die schrieb. Selbstverständlich wird man die Angelegenheit nicht " Volts- Zeitung" nachträglich mit einem ihrer Leser fragt, wie es ruhen lassen und sich den nervenleidenden Herrn nebst Schwager möglich sei, daß Zimmer mit mangelhafter Beleuchtung, schlechter etwas näher befehen. Luft u. s. w. überhaupt für Unterrichtszwecke in Benußung ge= Sötensleben. Genoffe mede" sollte nach Ansicht der nommen werden konnten, so müssen wir ihr darauf antworten: Montag Abend ein junges Mädchen, die Tochter eines in Berlin Folizei durch Berkauf von 150 Stück Sylvester Beitungen Wenn die von den Vertretern der Arbeiterschaft im rothen wohnhaften Kaufmanns S., in der Spree ihrem Leben ein Ende ein Bergehen verübt haben, das mit 60 Mart Geldstrafe nicht zu Hause" geforderte, aber von der freisinnigen" Majorität abge­och geahntet würde. Das Schöffengericht, an welches der gelehnte Einrichtung der Schulärzte beſtünde, dann wäre bet su machen, nachdem es vorher Mantel und Hut nebst mehreren an die Eltern und ihren Bräutigam gerichteten Briefen am Ufer nannte Genosse appellirte, erkannte jedoch auf Freisprechung. gleichen nicht möglich. Die Lehrer und Verwaltungsbeamten, niedergelegt hatte. Die Insassen eines in der Nähe befindlichen burch welche Herr Stadtschulrath B. die Schulärzte ersetzt wissen Bootes hatten den Todessprung der Lebensmüden gesehen und Elberfeld , 12. August. Im vergangenen Jahre verbreitete wollte, sind augenscheinlich, trotz entgegengesetzter Behauptung von machten sich sofort an die Rettung. Mit eigener Lebensgefahr bier der jetzige Vertrauensmann der sozialdemokratischen Partei, anderer Seite, nicht mit den Grundsätzen der Schulhygiene gelang es einem der Bootfahrer, der fühn entschlossen ins Wasser Genosse Wilhelm Ullenbaum, eine Broschüre von Paul vertraut." gestürzt war, den Körper der Selbstmörderin zu fassen und die Lafargue, Die Religion des Kapitals" betitelt. Die hiesige Die Lokalfommission von Dalldorf 2c. schreibt uns: Bewußtlose in dem Boote zu bergen. Die fofort angestellten Staatsanwaltschaft hat nun in dem Inhalt schwere Gottes- Wir machen die Besucher Tegels darauf aufmerksam, daß am Wiederbelebungsversuche waren von Erfolg gekrönt. Man brachte und Beschimpfung der christlichen Kirche und ihrer hiesigen Orte nur das Lokal von Schulze, früher Lindenberg, die Lebensmüde zunächst in ein in der Nähe befindliches Lokal, Einrichtungen, sowie auch unzüchtige Aeußerungen im Sinne des 2 Minuten von der Haltestelle der Pferdebahn, zu Arbeiter- Ver- versah sie dort mit trockenen Kleidern und führte sie dann per § 184 des Str.- Gef.- Buches gefunden und gegen Ullenbaum ammlungen zu haben ist. Vorwärts" und" Bolfsblatt" liegen Droschte ihren aufs höchste bestürzten Eltern zu. Angebliche Un­flage erhoben. egen Vergehens gegen§§ 166 und 184 des Strafgesetzbuches An- aus. Ferner liegen Arbeiterblätter aus bei Neutner in der Span - treue soll des Bräutigams soll das Motiv zu dem Selbstmord­dauerstraße. In Dalldorf ist es trot vieler Mühe noch nicht versuch gewesen sein. In Lebensgefahr geriethen die Insassen eines Omnibus gerichts verurtheilte heute den Redakteur Groth der Volts­Bielefeld, 12. August. Die Straflammer des hiesigen Land- gelungen, ein Lokal zu Arbeiter- Versammlungen zu bekommen. In Reinickendorf ( West) stehen den Arbeitern folgende Lokale der Linie Chauffeestraße- Hallesches Thor am gestrigen Abend zur Verfügung: wacht" in eine Gefängnißstrafe von einem Monat wegen 1. Ph. Zeichert, Zentral- Schüßenhaus, Scharnweberstraße, gegen 8 Uhr gegenüber dem Hause Friedrichstr. 235. Von dem fast noch neuen Wagen( Nr. 11) sprang nämlich während der Beleidigung der Stadtverordneten in Bünde i. Westf. Die Volts 2. Marts, Restaurant zum Feuerwerker, Scharnweberstraße; vollen Fahrt das linte Hinterrad von der Achse und mit starkem wacht" hatte eine Stritik daran geübt, daß eine höhere Privatschule 3. Gördes Waldschlößchen, Wald- und Eichbornstraßen- Gce; Ruck legte sich der hohe Wagen bedenklich auf die Seite. Der in Bünde pro Kopf jedes Schulkindes auf Beschluß der Stadt 4. Glimm's Restaurant, Berliner - und Humboldstraßen- Ecke. Kutscher bremste sofort und verhütete dadurch noch größern Unfall. verordneten aus der Stadttasse mit jährlich 38 M. subventionirt Arbeiterblätter liegen aus bei: Ackermann, Scharnweberstraße, Die Passagiere tamen insgesammt mit dem bloßen Schreck davon. würde, einem Betrag, der in vielen Fällen höher wäre, als die Kohlschmidt und Wittke, Grunewald . In der Berlinerstraße Der wracke Wagen, dessen Achse gebrochen war, mußte außer Schulsteuer, welche die Väter der Privatschüler an die Stadtkaffe bei Kluge, Wagner, Räschte und Balzer. Sämmtliche hier auf- Dienst gestellt werden. bezahlten, so daß die Bünder Bourgeois zu den Koſten ihrer geführten Lokale find den nach dem Schießplatz abkommandirten

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Wir ersuchen alle Kollegen und Genossen, falls sich Herr Denter bemüht, anderweitig arbeiten zu lassen oder Filialen zu errichten, uns das mittheilen zu wollen.

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Die Kommission.

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In der Nähe der Kirche von Stralan versuchte am

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Privatschule sämmtliche Bünder Steuerzahler heranzögen. Die Soldaten verboten. Die Lokalkommission von Tegel , Dalldorf, Polizeibericht. Am 12. d. M. Nachmittags stürzte beim aber an, Redakteur Groth habe diese Mittheilung nur gebracht, Thatsache dieser Subvention wurde bewiesen. Das Gericht nahm Reinickendorf ( West). Alle Anfragen find anA. Hammer, Scharn- Abpuß des Hauses Schumannstr. 13 a der Dachdecker Althaus weberstr. 91 zu richten. aus einem Fenster im 2. Stock auf ein Pappdach hinab und wurde am Kopf und an der Hand so bedeutend verlegt, daß er Stadtverordneten hätten diese beträchtliche Unterstützung der Auf vierundzwanzig Stunden schwer reich war vor nach der Universitätsklinik gebracht werden mußte. Als in der Brivatschule aus städtischen Mitteln beschlossen, um auf Rosten einiger Beit ein hiesiger höherer Beamter, welcher die folgende Nacht zum 18. d. M. der Nachtwächter Sagebaum in der Link­fämmtlicher städtischer Steuerzahler einigen wenigen Bünder romanhast flingende Episode durchlebt hat: Die Wittwe N. aus straße das Pferd eines führerlosen Geschäftswagens anhalten Einwohnern, und zwar den wohlhabendsten, deren Kinder der J.- Straße erschien eines Tages vor dem in Rede stehenden wollte, fiel er zu Boden und wurde überfahren. Er erlitt dabei vornehmlich die Privatschule besuchten, Bortheile zuzuwenden. Herrn mit der Erklärung, daß ihr in den dreißiger Jahren eine bedeutende Quetschung des Fußgelenks. Am 13. d. M. Daß diese Beweggründe die Stadtverordneten wirklich ge- fiehender Sohn aus erster Ghe plötzlich irrsinnig geworden sei Nachmittags wurde ein Mann in seiner Wohnung in der Rosen­leitet hätten, sei nicht bewiesen, diese Beweggründe seien und ihr nach dem Leben trachte. Dem Beamten, welcher den thalerstraße erhängt vorgefunden. Auf dem Stettiner Bahn­verächtlicher Art, und daher müsse auf Bestrafung Thatbestand an Ort und Stelle erkundete, theilte der Kranke mit, hofe gerieth zu derselben Zeit die unverehelichte Margarethe erfannt werden. Gine Geldstrafe habe das Gericht nicht ausge- daß er seine Mutter unter allen Umständen todtschlagen müsse Ludwig, als sie einen bereits in Bewegung befindlichen Zug ver­prochen, weil eine solche nicht den Redakteur Groth, sondern die und wurde deswegen als gemeingefährlich einer Frrenanstalt lassen wollte, unter die Räder und wurde an beiden Beinen so fozialdemokratische Partei treffen würde. überwiesen. Tages darauf fand sich Frau N. in der Privat- schwer verletzt, daß ihre Ueberführung nach der Charitee er­wohnung ihres Retters ein, um daselbst eine mit Gold reichge- forderlich wurde. Nachmittags stürzte ein in dem Tanzsaale Hamburg . Wegen Majestätsbeleidigung wurde spickte Börse, welche auch noch einen Zettel mit der Ausschrift auf dem Grundstück Sebastianstr. 39 aufgestelltes Gerüst zu= Der Schauermann Beeck vom hiesigen Landgericht zu Mo- Zur Belohnung" enthielt, unbemerkt liegen zu lassen. Der so fammen. Drei von den darauf beschäftigten Arbeitern, die Maler naten Gefängniß verurtheilt. reich Bedachte machte aber kurzen Prozeß und schickte die Spende Jüterbogt, Seegling und Reimann erlitten dabei bedeutende Ver­

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Lokales.

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mit einem nicht eben schmeichelhaften Anschreiben zurück. Monate letzungen und mußten nach dem Krankenhause gebracht werden. vergingen nun, ohne daß sich beide wiederfahen. Da plötzlich Zu derselben Zeit wurde der Kutscher August Giese in dem wurde dem Beamten die Kunde, daß die N. verstorben sei und Wollgeschäft, Neue Friedrichsstr. 22, auf dem vom ihm zur Be­ihn unter Aussehung eines Pflichttheils für ihren Sohn zum förderung von Wollpacketen benutzten Fahrstuhl bewußtlos vor­Alleinerben des beträchtlichen Vermögens eingesetzt habe. gefunden und nach der Charitee gebracht. Giese hat den Fahr Während er nun mit sich uneins war, ob er das Erbe antreten stuhl anscheinend in vorschriftswidriger Weise zur Abfahrt benutt Indizienbeweise sollten nicht ausreichen, um Jemand für oder zurückweisen solle, traf die Nachricht bei ihm ein, daß in der und ist hierbei verunglückt. fein Leben lang ins Gefängniß zu sperren oder ihn gar dem Wohnung der Verstorbenen ein Kodizill sich vorgefunden habe, Echarfrichter zu überliefern. So schrieben wir gestern mit Bezug welches die Erblasferin wenige Stunden vor ihrem Tode zu auf einen hier bevorstehenden Mordprozeß. Eben vor wenigen Gunsten eines langjährigen Miethers W. niedergelegt und darin Tagen ist in Znaim ein ehemaliger Gutsbesitzer Fukatsch wegen diesem ihr Gesammitvermögen zugeschrieben habe. Der Beamte, Ermordung seiner Echwester, einer vermögenden Wittwe Schmidt, welcher sich mit dem Sprichwort: Wie gewonnen, so zerronnen", Das Sozialistengesetz ist zwar schon geraume Zeit außer die Erklärung ab, daß eine andere, im Prozeß als Zeuge ver- thums zu leiden. Der inzwischen gesundete Sohn der Frau N. manche Leute haben sich jedoch noch nommene Person den Mord begangen habe, wozu sie allerdings nämlich kann ihm das Wohlwollen, welches die Verstorbene für Kraft gesetzt, mit den Unannehmlichkeiten desselben herums und da fordert fordert noch immer eine des Beschuldigte, Toufar, den Alibibeweis angetreten. Wir können gegnet, in unzweideutiger Weise. geglaubt.( Nach einer anderen Meldung hätte der jetzt des Mor- und beträftigt seine Gesinnung, sobald er demselben öffentlich be- zuplagen und hier Gerichtsverhandlung zu Betrachtungen über die Schiesheiten dieses Gesetzes heraus. So hatten sich gestern zwei Gastwirthe, natürlich nur bedingungsweise sprechen.) Die Geschworenen hätten fich also geirrt. Beiläufig waren sie in der Bejahung der Schuldfrage ein unmündiger Knabe und die Mutter desselben wegen Ver mit drei von gegen vor der V. Ferienstrafkammer Die beiden Gast­dings den Besteller"( Anstifter) zum Morde ebenso wie den Mörder Ehemanne zurückentführt" wird, dürfte jedenfalls in der Skandal: hiesigen Landgerichts I. zu verantworten. auf Schöneberger burch den Alibi- Beweis es unnöthig macht, muß eine neue Ver- jedenfalls noch auf dem hiesigen Amtsgericht in der Jüdenstraße Terrain gedruckte Bettel vertheilen lassen, in welchen sie zum Be­handlung stattfinden, aber Fukatsch würde, wenn das Ergebniß ein Nachspiel haben, denn der vorletzte Entführer, ein gemüth- suche ihres Tanzlokals einluden. Unter der Herrschaft des So

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Die Heiligkeit der bürgerlichen Ehe. Daß eine Frau

Gerichts- Beitung.