Pariser Berichtelcoba

Pariser Straßenkalender

Die Auto- Ausstellung im Grand Palais   ist täglich bis 15. Oktober von 9-23 thr geöffnet.

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Sonntag auf dem Flugplatz Morane- Saulnier in Villas coublay Luftmatch des Franzosen De'troyat mit dem deutschen   ehemaligen Kampfflieger Fieseler.

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Auf dem Pariser Bahnhof St. Lazare wurde ein Poften eingefeßt, der 16 elektrische Signalanlagen auf anderen Bahnhöfen in Stufen von 12 bis 16 Kilometer bedient.

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Pitoeff will den Sergeanten Grischa  " von Arnold Zweig  herausbringen. Bruno Walter   wird diesen Winter mit den Wiener Philharmonikern   in der Pariser Oper gastieren.

In dem großen medizinischen Hörsaal der Sorbonne findet ein Kongreß:" Sicherheit der Straße" statt, der die Beschaffenheit der Wege, die Technik und die Psychologie des Fahrers behandelt.

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Achtung, wecken! In der Nacht zum Sonntag, 12 Uhr, wird die Uhr in Frankreich   eine Stunde rückgeschaltet.

Das Bild der Auto- Ausstellung

Mode 1934

Die Kastanienallee am Seineufer ist schon gelb. Auf die Brücke schwingen sich die vergoldeten Flügelpferde mit ihren Reitern. Im flaren Blau sieht man den schlanken Eiffelturm, der, ein zierlicher Tänzer, eine dicke Dame gegenüber der Seine  , das Trocadero mit der minarett­artigen Schürze zum Tanz auffordert.

Die gewaltige Autohalle des Grand Palais   leuchtet, durch­flutet von Blau  , Orange und hellen Modefarben. Ueber ihr spannt sich der Himmel eine Decke, die von 11 000 Lampen erhellt wird, 220 Meter lang fließen die Reflexe durch die neue Automode. Ganz nahe an der. Ostseite Adler und Mercedes- Benz  , auf der Gegenseite Maybach- Zeppelin, wir sehen die Ingenieure, die Drillichjacken von Friedrichs­ hafen  , wir hören Deutsch   sprechen... In der Mitte schuften die Amerikaner, breite Riesen, an den Weltwundern Ford und Rolls Royce. Die Franzosen sind zerstreut, Peugeot, Citroen, Renault  , Elsaß   viel bestaunt werden von den braußen Wartenden die abgeladenen herrlichen Wagen, die am Viadukt der Seine- Fabriken hergestellt sind.

Oben an der ungeheuren Uhr steht zweimal groß das Wort: Bar. Eine ungeheure Krisen-, eine laufende Band­Atmosphäre, bei der der blaue Adler, das Hakenkreuz, der Hahn um die Straßen der Welt kämpfen, liegt über dem Saal. Die Touren, die Industrie-, die Tropfenwagen sausen unbeweglich in ein fernes Ziel. Das Hasten um neue Technik, das Jagen um neue Preise füllt den Raum. Vor der Halle, unbeweglich, steht in Stein der tote Elemenceau, mit Pickel und Wickelgamaschen, und sinnt über die neue Zeit nach.

Die Automobilausstellung Mode 1934 ist eröffnet.

Elsässisches Theater

Das Elsässische Theater, hauptsächlich aus deutschen   Flücht­lingen bestehend, ist, wie wir von unterrichteter Stelle in Paris   erfahren, soeben nach längeren Borverhandlungen gegründet worden. Die Leitung hat ein süddeutscher Theater­

In furzer Zeit wird geheiratet. Der übliche kleine Pariser  Haushalt. Sie arbeitet weiter als Dactylo, er macht seine Straßenwache in Belleville  .

Gleich nach dem Honigmond wird er eifersüchtig. Wenn sie fünf Minuten zu spät kommt, ahnt er Böses. Macht Szenen. Schließlich will sie zurück zu den Eltern. Willst Du's wirklich?" Ja," sagt sie bestimmt.

Jeder Schuhmann hat einen Dienstrevolver. Der erste Schuß trifft sie in die Brust, der zweite ihn in seinen Mund. Die Jungen sind tot. Die Alten fassen es nicht.

Die Arena von Paris  

Die römischen Altertümer und Arenen von Nimes   und Arles  ( wo übrigens die schönsten Mädchen Frankreichs  wachsen sollen) sind bekannt. Der Boden der Provence   ist

voll von Erinnerungen an Gäsar und die Legionen. Jest tft es bei Ausgrabungsarbeiten in einem Kloster in Lyon   ge­lungen, ein gewaltiges gallisch- römisches Amphitheater frei­zulegen, das noch größer als die anderen provencalischen Voltsarenen ist. Es ist das alte Amphitheater von Lugdunum ( dem römischen Namen für Lyon  ), daß die Stadt Herriots jcht ihr eigen nennt.

Nur wenige Fremde wissen, daß auch die Stadt Paris  ein altes römisches Theater besitzt, nach dem sogar das Viertel um den Jardin des Plantes mit benannt wurde. Es ist die Arena von Lutetia   in der Nähe der Rue Monge, bei dem bekannten Kongreßhause der Mutualite, das sogar den Vorzug hat, ohne Gebühr betreten werden zu können. Andere Römer- Erinnerungen, wie der Saal der Thermen, zusammen übrigens mit einer alten Gotenfrone und sechs­hundertjährigen Judengräbern, liegen im Museum Cluny, und weitere Römer- Funde beherbergt das Carnevalet­Museum bei St. Paul, in dem sich die umfassendste Samm­lung der Geschichte der Stadt Paris   mit interessanten Re­volutionserinnerungen befindet. Alle Sonntage sind die französischen   Museen, meistens von 9-5 Uhr, unentgeltlich geöffnet.

,, Neue Pariser Zeitung"

Göbbels   neuester Sozius: der Arier Cohn- Hohenau

Aus Genf   wird uns geschrieben: Wie in den Kreisen der Völkerbunds- Journalisten bekannt wird, hat Dr. Göbbels  , der große Propagandachef und Judenvertilger des neuen Deutschland  ", seine Zeit in Genf   gut für seine Zwecke aus­genüßt. Er hat sich gleich zwei Zeitungen gekauft. Die eine davon ist die in Paris  ( im 8. Jahrgang) erscheinende Neue Pariser Zeitung". Sie behauptet im Unter­titel bescheiden, Das Organ für europäische Zusammen­arbeit" zu sein. Es ist ein jeden Samstag erscheinendes Blättchen, das in der Weltstadt so ziemlich im Verborgenen blühte. Interessant find jedoch die Hintergründe dieses Zeitungskaufes:

Die Neue Pariser Zeitung" gehörte nämlich bisher einem Konsortium, an dessen Spize ein Wiener   Israelit mit dem arischen Namen Dr. Paul Cohn stand. Dieser Dr. jur. Cohn, dem sein Name offenbar nicht gefiel, und der sich daher Hohenau  " nennt, ist der schwerreiche Sohn eines verstorbenen Börsianers, Salo Cohn. Da ihm dies seine Millionen gestatten, widmet er seine kostbare Zeit dem Yachtsport, dem Automobil und. der Verbreitung des Pazifismus. Er gibt zu diesem löblichen Zwecke eine fleine Revue heraus, die er" Das Neue Europa" nennt, und in der Herr Dr. jur. Paul Cohn- Hohenau seine tiefsten Ver­beugungen vor allen gerade regierenden und erfolgreichen Staatsmännern macht. Dieses Weltblatt", ohne das alle Friedensbestrebungen zweifellos zum Scheitern gezwungen wären, gibt auch für die Schweiz   eine Filiale und Aus­lieferungsstelle" an: den Bergland- Verlag in Bern  .

In den Kreisen der Genfer   Journalisten ist Dr. Cohn kein Unbekannter. Gibt es doch kaum einen von ihnen, den er nicht schon mit seinen ewigen Anliegen belästigt hätte. Der Mann tranft an einem lächerlichen Bedürfnis, in die Zeitungen zu kommen". Einmal soll die gesamte Weltpresse seine Ankunft in Genf   melden, ein anderes Mal mutet er thr zu, über seinen Kuraufenthalt in einem Palace- Hotel in St. Moriz zu schreiben, dann wieder sollen illustrierte Blätter ihn an Bord seiner Yacht, als Ritter der französi­ schen   Ehrenlegion oder als Chefredakteur am Schreibtisch abfonterfeien!

fachmann. Das Ensemble zählt 28 Mitglieder. Auf dem Lloyd George  

Spielplan stehen u. a.: Dantons Tod  " von Büchner  , Ein Spiel von Tod und Liebe" von Romain Rolland  , sowie ein Stüd von Zuckmayer  , ferner eine Reihe Lustspiele, Sing­spiele und Märchen. Die Aufführungen finden im Stadt­theater in Strasbourg  , in Colmar  , in Mulhouse   und Haguenau   statt. Es sind auch Werke elsässischer Dialekt­autoren geplant. Die Proben haben bereits am 6. Oktober begonnen. Die erste Aufführung in Straßburg   wird 8 bis 10 Tage später stattfinden..

Wir wünschen dem jungen Unternehmen, das der euro­ päischen   Menschheitskultur dient, vollen Erfolg- im Geiste ienes Büchner, der auch von den Schergen der Reaktion in Deutschland   verfolgt, nach dem Elsaß   und den Alemannen flüchten mußte, um sein Werk zu vollenden.

Drama des Trinkgelds

Bei den Umziehleuten", den Möbelpackern, ist das Trink­geld heute wohl noch auf der ganzen Welt eine verbreitete Sitte, aber in Frankreich   ist es das auch bei anderen Be­rufen, die keinerlei oder zu wenig Gehalt bekommen, wie Kellner, Plazanweiserinnen im Kino. Man muß das als Ausländer wissen, um das Land zu kennen.

Besonders die Kohlenanfuhr" zahlt nach alten Bräuchen nicht der Patron", sondern der Besteller. Das Trinkgeld ist genau nach Sack und Tonne geregelt.

Diese Sitte hat jetzt ein furchtbares Kneipen- Drama vor den Geschworenen der Seine aufgerollt. Ein Kohlen­Chauffeur, der für 14 Kollegen 960 Franken Trinkgeld nach 20 im Schweiße des Angesichts abgeladenen Tonnen ein­tassiert hatte, traf sich nach Empfang des Geldes mit den Kameraden in der Kneipe. Er verteilte redlich, da aber einige der Kohlenmänner noch nicht da waren, ging er zur Firma und wollte bei dieser den Anteil am Trinkgeld deponieren. Aber die Firma nahm es nicht. Da ging der Mann in die Kneipe zurück, und als dann nach etlichen Lagen" die anderen kamen, wurden sie mißtrauisch, und das Ende war Zank und Streit und ein jähzorniger Schuß, der einem der Kollegen in der Lunge stecken blieb, ihn tötete.

Der bekannte Anwalt de Moro- Giafferi sagte als Ver­treter der Zivilpartei ritterlich, daß nicht der Gegner, son­dern eine törichte Sitte der Mörder sei. Das Urteil lautete auf 8 Jahre Zuchthaus.

Eifersuchtsgeschichte

Eifersuchtsgeschichte unter Schußleuten. Der Vater, ein braver Brigadier im Viertel Belleville  , die Tochter, 20jährig, geht auf einen Ball. Dort lernt sie den Roger kennen, 22jährig( die Pariser   Pärchen sind viel öfter etwa gleich­altrig als bei uns). Verliebt sich in ihn. Oder er in sie; jedenfalls ist Roger auch bei der Polizei, Posten Belleville  , dem Alten gefällt das sehr.

Seine Ansicht über das deutsche Problem

Paris  , 6. Oft. Der Matin" veröffentlicht eine Erklä­rung, die sein Londoner Korrespondent von Lloyd George   erhalten hat und in der letzterer seine kürzliche Rede bezüglich der Gefahren des Kommunismus, die außer ordentlich groß seien, wenn die Hitlerbewegung ihm nicht einen Riegel vorgeschoben hätte, erläutert. Das, was ich in Barmouth über die Möglichkeiten eines Triumphes des Kommunismus bei einem Sturz des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland   erklärt habe, so sagte Lloyd George  , ist auf Nachrichten aufgebaut, die ich aus glaub würdiger unabhängiger Quelle erhalten habe. Es ergibt sich aus allen mir zuteil gewordenen Informationen, daß die Kommunisten die einzigen sind, die den Nationalsozialisten ernstlichen Widerstand leisten. Wenn die Hitlerbewegung also zusammenbrechen würde, würde der Sieg den Kommu­nisten zufallen.

Der Matin- Korrespondent stellte darauf die Gegenfrage: Gesetzt der Fall, daß die nationalsozialistische Regierung die Deutschen   vor einer roten Revolution schützt, ist dieses Heilmittel dann nicht schlechter als das Uebel selbst? Hat

Tél. Trinité 43-13

Wie aus bester Quelle verlautet, sind nun in Genf   die Kaufverhandlungen zwischen Dr. Göbbels  und dem Ritter der Ehrenlegion perfett ge­worden. Die Neue Pariser Zeitung" wird also in Zu funft ihre Nachrichten auf dem direktesten Wege aus dem Berliner   Ministerium für Propaganda" beziehen. Vielleicht signieren von nun an Cohn und Göbbels  " als gemeinsame Firma, was nicht nur der Pifanterie nicht entbehren, sondern sicher den daniederliegenden Absatz der Neuen Pariser Zeitung" heben würde?

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Ein holpriges Dementi

Die nationalsozialistische Presse schreibt: Die Neue Pariser Zeitung" hat in letzter Zeit häufiger 8uschrif ten gegen die Reichsregierung veröffentlicht. Das führte schon vor einigen Monaten zu dem Austritt des deutschen   Journalisten M. J. Reinarz aus der Redak­tion. Reinart folgten unverzüglich andere deutsche Mit­arbeiter, außerdem lehnte eine Reihe deutscher   Organisa tionen in Paris   jede weitere Unterstützung der Zeitung ab. Da die Neue Pariser Zeitung" von der Sympathie der Emigranten nicht leben fann, versuchte sie, die Unterstützung der deutschen Kolonie dadurch wiederzugewinnen, daß sie schleunigst wieder einen der Reichsregierung freundlichen Kurs einschlug. Die Neue Pariser Zeitung" ist ein französisches Unternehmen, das einem Ministerialbeamten aus dem Verkehrs­

ministerium gehört."

In ganz Paris   ist die Meinung vertreten, daß die Neue Pariser Zeitung" von der Hitler  - Regierung gekauft wurde. Die Nationalsozialisten wollen glauben machen, daß es den Interessen eines französischen   Ministerial­beamten entspricht, wenn das Blatt neuerdings hitler­freundlich ist! Jede Zeile des Blattes läßt erkennen, daß die Redaktionsverhältnisse vom Propagandaministerium oder von der entsprechend beauftragten deutschen   Botschaft überschattet werden.

man nicht das Recht, besorgt zu sein, wie es in Frank reich und anderswo ist wegen der Anzahl und des Charaf ters der nationalsozialistischen und militaristischen Rund­gebungen der deutschen   Nationalsozialisten?

Ich werde, so erklärte Lloyd George  , auf Ihre Frage antworten, indem ich mich auf meine persönliche Erfahrung über die Schwierigkeiten stüße, die bestehen, wenn man ein Volk aufrüsten will, wenn dieses nur die für eine sehr fleine Streitmacht erforderliche Aufrüstung besitzt. Ich sehe keine unmittelbare Gefahr in diesen deutschen   Kund­gebungen. Während des Weltkrieges, als nahezu alle in­dustriellen Hilfsquellen Englands auf die Herstellung von Kanonen, Tants usw. konzentriert worden waren und als die gewöhnliche Handelsproduktion nahezu ausgeschaltet war, war es uns Engländern unmöglich, unser Heer schneller als innerhalb von zwei Jahren auszustatten.

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Paris  , 6. Ott. Wie Havas and Havanna   berichtet, soll zwischen Oberst Batista und den Studenten eine Ents zweiung eingetreten sein. Man vermutet, daß dies ein Ans zeichen für eine spätere Verständigung mit den Vereinigten Staaten sein wird. Der einzigen noch bestehenden Opposi tionspartei, der nationalistischen Union, sollen wahrscheinlich Ministerposten im neuen Kabinett angeboten werden.

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