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Ans Charlottenburg wird berichtet: Die Meldung von der beschäftigt, dann aber wegen hochgradiger Schwerhörig.  | Frauen in einem politischen Verein geduldet zu haben. Ans Einführung des Zehnpfennig- Tarifs für sämmtliche Strecken der feit entlassen worden. Er flagte gegen den Fiskus mit dem stoß nahmen Polizei und Staatsanwaltschaft, daran, Charlottenburger   Straßenbahn trifft nicht zu. Nach dem Beschluß Antrage auf Gewährung von 30 m. monatlich bis zum Tage in den Versammlungen Vorträge über die sozialpolitische Gesez­der Stadtverordneten- Versammlung soll die Direktion der Straßen- feiner Wiederherstellung, indem er darauf hinwies, daß der Ver- gebung und über das Koalitionsrecht gehalten wurden. Alle Ein­bahn verpflichtet sein, vom 1. Oftober 1897 ab die folgenden Tarif- flagte ihn fahrlässigerweise lange in gesundheitsschädlichen wände des Angeklagten, der Verein verfolge nicht politische Zwecke, fäge anzuwenden: a) Innerhalb des Stadtgebietes Charlottenburg Räumen habe arbeiten und dadurch sein( des Klägers) Leiden ver- ließen die Gerichte nicht gelten. Martens wurde verurtheilt. Das nicht mehr als 10 Pf. für eine unterbrochene, das heißt schuldet habe, und indem er ferner seinen Anspruch als einen solchen Landgericht nahm an, daß die Vereinigung durch das Erörtern jener fofort fortgefeßte Fahrt mit einmaligem Umsteigen; b) ohne auf Pension in Gemäßheit des§ 36 des Reichs- Beamtengefeßes Themen, ihren ursprünglich nicht politischen Zweck geändert habe. Gegen Rücksicht auf das Stadtgebiet für jede angefangenen 3500 vom 31. März 1873 bezeichnete. Das Landgericht zu Potsdam   dieses Urtheil legte Martens Revision ein und machte geltend, daß es doch vom Beginn der Theilstrecke an gerechnet verurtheilte hierauf den Fiskus auch, dem Kläger bis zu deffen noch teine Erörterung politischer Gegenstände sei, wenn über Arbeiter nicht mehr als 10 Pi.; c) für Straßenbahnlängen über 3500 Meter Wiederherstellung monatlich 18 M. 75 Pf. zu zahlen. Ausschuß- Gefeße referirt werde. Der Straffenat des Kammergerichts hinaus und somit auch für die gesammte Strecke von der Sophie der Beweisaufnahme ergaben sich recht merkwürdige Bilder. Am wies indessen die Revision zurück. Sie scheitern an den Fest Charlottenstraße bis zum Kupfergraben nicht mehr als 15 Pf. Die Schalter des Postamts zu Königs Wusterhausen  , wo Kläger   über stellungen der Straffammer. Mit recht nehme diese an, daß der Einschränkungen zu b und c fommen in Wegfall, und es ist durch ein Jahr beschäftigt war, herrschte stets starte Verein ein politischer geworden sei, weil die Vorträge auf eine Abe weg für die Gebiete von Charlottenburg   und Berlin   der Behn- 3 ugluft von der nahen Straßenthür her; selbst Briefe änderung der Geseze abzielten. Politische Gegenstände seien nicht pfennig- Tarif einzuführen, wenn die Stadt Berlin   beziehungsweise wurden davon fortgeweht. Auch bei geschlossenem Fenster nur solche, die den Staat und die Verfassung beträfen; ihr Begriff die zuständige Aufsichtsbehörde dies verlangen und dieses Verlangen hatte der Schalterbeamte, da es unbedacht war, Zug. Schon gehe darüber hinaus. feitens der Gesellschaft erfüllt wird, oder so bald und so lange auf nach einmaligem Schalterdienst bekam der Vorsteher das in das Unternehmen investirte Rapital ein Erträgniß von 6 pet. Gliederreißen. Die Dielen, an denen die Farbe nicht entfällt.

Die Treptower Chaussee, welche aus Anlaß der Berliner  Gewerbe- Ausstellung bekanntlich in ihrem unteren Theile eine Ver­breiterung erfahren hatte, wird jetzt wieder in ihren alten schmalen Zustand zurückverfeßt. Der Fahrdamm wird hierdurch wieder um drei Meter verschmälert.

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Theater.

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Versammlungen.

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In der Mitgliederversammlung des Verbandes der Buch. binder 2c., die am 22. März bei Feuerstein abgehalten wurde, referirte der Genosse Peu 3. In den Gauvorstand wurden ge­wählt die Kollegen Schulge, Bergmann und Siegrist. Die verstorbenen Mitglieder Höhl und kallawobby ehrte man durch Erheben von den Plägen.

Arbeiter- Bildungsschule. Sonntag, vormittags von 10%-12 11hr, ab wechselnd Fortschrittstursus in Nationalötonomie und Redeübung im total der Nordschule, Brunnenstr. 25.. Montag Abend fein Unterricht.

Die Lesehalle der Arbeiter- Bildungsschule, Brunnenstr. 25, ift wochen­tags von 6-9 br, Sonntags von 4-9 Uhr, unentgeltlich für jedermann geöffnet: die Geschäftsstelle der Schule N., Brunnenstraße 25, die den Bereins vorständen zur Vermittelung von Borträgen wissenschaftlichen Charakters zur Berfügung steht, ist ebenfalls von 6-9 Uhr nachmittags geöffnet. Arbeiter Rancherbund Berlins und Umgegend. Aenderungen im Bereinstatender sind zu richten an Hermann Braunschweig, Dresdener. ftraße 80, 2. Hof, 4 Tr. Allgemeine Familien- Sterbekaffe. Heute Bahltag: Ackerstraße 123 bet Diete und Oranienſtvaße 28a bet Butom.

Kosmos. Verein für volksthümliche Wissenschaft. Dienstag, den 30. März, abends 9 Uhr, bet Hensel, Brunnenstr. 178: Vortrag des Herrn Dr. Wiezwiansti: Aus den Erfahrungen eines Nervenarztes". Distuffton. Gäste iederzeit willkommen. Bildungsverein Mehr Licht". Sonntag, den 28. März, abends 7 Uhr, alexanderstr. 27c: Versammlung. Vortrag des Reichstags Abgeordneten Dr. Bütgenau über: Der Darwinismus und die Gesellschaftswissenschaft". Disfussion. Darauf: Geselliges Betsammensein und Tanz. Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner. Heute, Sonntag, ben 28. März, abends 7 Uhr, im oberen Gaale von G. Feuerstein's Festsälen, Alte Jatobfir. 75: Feier des 5. Stiftungsfeftes.

Verein für Körper- und Naturheilkunde. Montag, den 29. März, abends 8 Uhr, Weberstr. 17: Naturheilkundiger Grundmann über: Ein Blick in das Innere des männlichen und weiblichen Körpers". Gäste, nur Herren, find willkommen.

Briefkasten der Expedition.

D. S. Hochstraße. Das Inserat kostet 4 M.

Beim bevorstehenden Quartalswechsel empfehlen sich folgende

Partei- Speditionen:

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Rosenthaler Vorstadt: Schönhauser Vorstadt: Charlottenburg  : Guftab

mehr erkannt werden konnte, waren start ausgetreten und bei der zur Beseitigung des angesammelten Staubes vor­genommenen Besprengung entwickelten sich stickige Dämpfe. Das hier zuerst in Erscheinung tretende Leiden verschlimmerte sich durch den bauernden Aufenthalt in den nach ärztlichem Gutachten talten und zugigen" Räumen des Postamts zu Freienwalde   und dann während des Dienstes des Klägers bei dem Postamt zu Groß- Lichterfelde  , wo er während des Nacht­dienstes unausgekleidet auf einer Matrage ruhte. Die schlimmste Ein­Theater Wochenchronik. Opernhaus. Sonntag, den 28. März: wirkung aber übte der ca. 3jährige Dienst bei dem Postamt zu Belzig  , Der Prophet". Anfang 7 Uhr. Montag: 3. Gesellschaftsabend. Der fliegende das zahlreiche einwandsfreie Zeugen, meist Beamte, folgendermaßen Holländer".( Der Holländer": Herr Theod. Reichmann aus Wien   als Gast.( An­fang 8 Uhr. Dienstag: Enoch Arden"." Bajazzi". Mittwoch: Wilhelm Tell  ". schildern:" Die Räume seien falt, der Fußboden sehr kalt. ( Wilhelm Tell  ": Herr Theod. Neichmann aus Wien   als legte Gastrolle.) Anfang Die Wände der Hinterräume, wo T. meist beschäftigt war, sehr 7 Uhr. Donnerstag: Undine". Freitag: Enoch Arden". Die Entführung aus dem feucht. Der Dienstrock eines dort beschäftigten Beamten sei Serail". Sonnabend: Die Afritanerin". Anfang 7 Uhr. Sonntag: Undine". in einem Spind ganz Montag: Letter Gesellschaftsabend. Neu einstudirt:" Der Maurer". Phantasieen durchfeuchtet, Noth des im Bremer Nathsteller". Anfang 8 Uhr. Schauspielhaus. Sonntag: Die Kragens ganz verschimmelt gewesen. Pacete mußten ent­Athenerin". Montag:" Die Athenerin". Dienstag: Der Sturm". Mittwoch: fernt von den feuchten Wänden gehalten werden. Die Athenerin". Donnerstag: Die Athenerin". Freitag: 1812". Sonnabendum im Winter überhaupt schreiben zu können Die Athenerin". Sonntag: Narziß  ". Montag: Die Karolinger  ". mußte fich Operntheater( kroll). Sonntag: Der Verschwender". Sonntag, April: ein anderer Beamter, wie er zeugeneidlich angab, erst an den Ofen Der Bibliothefar". Das Deutsche Theater bringt in diefer Woche am ſegen. Auch das Abfertigungszimmer war trok starten Heizens Dienstag die Neuaufführung von Gerhart Hauptmann's   Schauspiel, Einfame Menschen" zum ersten Mal in unverkürzter Gestalt und wiederholt diese Bor- ftets naßtalt, und man sah mitunter darin seinen Athem. Am stellung am Donnerstag sowie am nächstfolgenden Sonntag Abend. Am heutigen Schalter herrschte starter Bug. Klagen und Erkältungen Sonntag Abend sowie am Mittwoch, Freitag und Montag, den 5. April, wird waren an der Tagesordnung. Der Postmeister war Die verfuntene Glocke" gegeben; am morgigen Montag Morituri"; Sonnabend Der Sohn des Khalifen". Nachmittags= Borstellungen: Am häufig von starkem Schnupfen befallen und lief, die Hände reibend, heutigen Sonntag John Gabriel Borkman", nachfolgenden Sonntag im Abfertigungszimmer auf und ab. Die Packkammer war schwach, " Sanneles Himmelfahrt in Verbindung mit dem Einafter" Blau  " von Mar die Vorrathskammer gar nicht geheizt. Auf der Tapete des Ab Bernstein. Jm Berliner Theater wird die jüngste Novität ,, Kinder der Bühne" in dem neuen Wochen- Spielplan dreimal, und zwar diesen Sonntag, fertigungszimmers erschien oft weißer Schimmel. Die Pack­Montag und Donnerstag erscheinen. Dienstag und Montag, den 5. April, geht fammer hatte stockige Luft. Das Fensterwasser lief an den taifer Heinrich", Freitag als 29. Abonnements: Borstellung Dorf und Stadt" Wänden herab 2c. Ein ärztliches Gutachten bezeichet die be­mit Auguste Brasch- Grevenberg als Lorle" neu einstudirt in Szene. Renaissance" treffenden Arbeitsräume als wird Mittwoch, Sonnabend und nächsten Sonntag gegeben, die Sonntags­höchst un hygienisch höchst Aufführung ist die fünfundsiebzigste dieses reizenden uitspiels. Nachmittags: günstige". Auf die Berufung des Fistus er= Vorstellungen: diefen Sonntag: König Heinrich", nächsten Sonntag:" Uriel   kannte indeß das Kammergericht auf Aufhebung der Vor­Acofta". Im Lessing- Theater wird am heutigen Sonntag Nachmittag Es fann so Herinann Sudermann's Schauspiel Die Ehre" mit Mar Löwenfeld als Graf entscheidung und Abweisung der Klage. Traft wiederholt, während am Abend Frau Hedwig Niemann als Cyprienne und führte der Senat im wesentlichen aus nicht geleugnet werden, daß als Marianne in den Geschwistern" ihr Gastspiel beschließen. Der weitere der Kläger als Postgehilfe angenommen und vereidigt worden war, aber Wochenspielplan ist folgendermaßen festgefeßt. Montag: Die Ehre", Dienstag: Wetter- Prognose für Sonntag, den 28. März 1897. Cyprienne" und In Civil", Mittwoch:" Niobe  " und" In Civil", Donnerstag: aus der Instruktion und den bezüglichen postalischen Bestimmungen, Cyprienne" Etwas fühler, zeitweise heiter, jedoch sehr unbeständig mit und In Civil" Freitag: Die Ghre", Sonnabend: die er, wie angenommen wird, gefannt hat, ist zu erkennen, daß Madame Gans Gêne", Sonntag Nachmittag: Die Ghre", abends er als Postgehilfe nur angeftellt wurde, um ausgebildet Regenschauern und frischen nordwestlichen Winden. Cyprienne" und" In Civil". Der Spielplan des Neuen Theaters für diese Berliner   Wetterbureau. ind später Woche umfaßt folgende Vorstellungen: Sonntag, den 28. März, nachmittags 8 Uhr, feft angestellt werden. Vor Ablegung zu halben Preisen: Der Hüttenbesizer." Claire Rosa Bertens. Abends der für eine solche Anstellung erforderlichen Prüfung 7% Uhr. Gastspiel der Compagnie Française Ma Cousine." Montag: Gastspiel fonnte er nicht etatsmäßiger Beamter werden. Er ist also im Baron  , gender, Barral:" Le premier mari de France." Dienstag: Gaftiptel: Sinne des Gefezes nicht angestellt, sondern nur beschäftigt ge Baron, Lender, Barral: Le premier mari de France." Mittwoch: Abschieds­vorstellung: Baron  , Lender, Barral: Ma Cousine". Donnerstag, Freitag: wesen und kann, da ihm tein flagbares Recht zur Seite steht, die Marcelle." Sonnabend: zum ersten Male:" Trilby," Trilby Trilby," Trilby- Marie Reifen von ihm erhobenen Ansprüche aus SS 86 und 37 be3 Meich hofer, Svengali Wilhelm Noyards vom föniglichen Theater in Amsterdam  . Beamtengesetzes nicht herleiten. Sodann war der Senat der An­Associés", das Zuitspiel Gandillots, das heute im Nesibenz- Theater die fünfzigne Aufführung erlebt, beherrscht auch ferner das Repertoir dieser Bühne. ficht, daß der Fiskus auch für die Erkältungen, welche der Kläger Theater des Westens. Der neue Wochenspielplan ist folgendermaßen erlitten, und für deren Folgen nicht verantwortlich gemacht werden feftgesetzt: Am heutigen Sonntag, ant Montag, Dienstag, Donnerstag, Sonnabends fönne. und nächsten Sonntag Abend geht das Lustspiel Reif- 9teiflingen" mit Gustav Hiergegen wird, wie wir vernehmen, T. Revision ein­Berlin vierter Wahlkreis O.: Robert Wengels, Frucht­Kabelburg als Gaft in Szene. Am Mittwoch wird zum ersten Mal das vier legen. Das Resultat werden wir unseren Lesern mittheilen. straße 30, of I. SO.: Friz Thiel, Stalizerstr. 35 v. part. attige Schauspiel, Corpsgeist" von Mar Meßner aufgeführt, welches am Freitag und nächsten Montag wiederholt wird. Am heutigen und nächsten Sonn- Wegen Meineides wurde gestern das Dienstmädchen Auguste Sechster Wahlkreis( Moabit  ): Rarl Anders, Salzwedeler  fag Nachmittag wird Die berühmte Frau" mit Gustav Kadelburg   als Gaft ge: Bamberg   vor der zweiten Straffammer hiesigen Landgerichts I straße 7, part. im Laden. Wedding   und Oranienburger Vor­geben. Im Schiller Theater tommt heute, Sonntag, nachmittags das zur Verantwortung gezogen, neben ihr saß ihre Dienstherrin, eine stadt: Emil Stolzenburg, Wiesenstr. 14.- Gesundbrunnen  : Wichert'sche Luftfptel Gin Schritt vom Wege" zur Aufführung, abends 8 Uhr wird Anzengruber's Boltsstück Der Pfarrer von Kirchfeld" gegeben, im Bürger Frau Arnheim  , unter der Anklage der Verleitung zum Meineide with. Gaßmann, Grünthalerstr. 64. faale des Nathhauses ist Neuter- Abend." Montag findet noch eine Wieder auf der Anklagebant. Die Bamberg   hatte wiederholt dritten Per- Gustav Rosenthal, Granseerstr. 6. holung von Rojegger's" Am Tage des Gerichts" statt, Dienstag fommt Maria fonen gegenüber Klage darüber geführt, daß sie von ihrer Dienst Karl Mars, Kastanien- Allee 95/96. Stuart" zur Aufführung. Mittwoch wird zum ersten Male Die Bild­hauer", Schauspiel in vier Aufzügen von Eugen Reichel, gegeben und Donnerstag herrschaft schlecht behandelt werde, schlecht zu essen be= und überhaupt sich so unbehaglich wie nur möglich dorf: Frau Kübler, Sigmaringerstr. 34 und Frau Heinemann, Scharnberg, Pestalozzistr. 34, Quergeb. part.- Deutsch  - Wilmers­zum ersten Male wiederholt. Freitag steht Neulings Tragikomödie Die gerechte fomme Welt", Sonnabend ,, Ein Wintermärchen" auf dem Programim. Jm 8entral in ihrer Dienststelle fühle. Diese Behauptungen hatten 2heater ist heute die letzte Aufführung von Frau Bleutenant." Im Theater unter den inden nimmt heute Abend Herr Steiner, nach vier­Anlaß zut bei welchem Sigmaringerstr. 35.( Hier ist auch die Brandenburgische Bolts- Zeitung" zu einem Beleidigungsprozeß geführt, Rixdorf: Ostermann, Jägerstr. 70, II. Schöne wöchentlicher Strantheit, feine Thätigkeit als Arthur Bryt in Strauß' Operette Der die Bamberg   als Zeugin vernommen wurde. Vor Gericht hat sie erhalten.) Karneval in Rom" wieder auf. In dem im Friedrich Wilhelmstäött- dann zu allgemeinem Erstaunen unter ihrem Eide bekundet, daß sie berg: Wilhelm Bäumler, Belzigerstr. 59, Seitenflügel part. Then sheater am Montag erfimalia in Szene gehenden Charakterio bei ihrer Dienstherrschaft eine gute Behandlung habe. Später hat Johannisthal- Nieder- Schöneweide: Otto John, Johannis: Maleratelier" von Gustav Heinr. Schneideck find in Hauptrollen beschäftigt: Eveline Weinholz, Marie Caßmann und die Herren Mar Gißfeldt, Albert Bauer, das Mädchen erzählt, daß ihre Dienstherrin sie zu dieser Aussage that, Friedrichstr. 57. Annahmestelle: Nieder- Schöneweide: Karl Weber, Hans Edmund, Karl Kahn und Ernst Echof. Heut Abend 8 Uhr gelangt Der angestiftet und dabei gesagt habe, daß sie ein gutes Zeugniß er­Trompeter von Sättingen" zur Aufführung, am Nachmittag Uhr Stane, die halten würde, wenn sie vor Gericht eine gute Aussage machte. Bigarrengeschäft. zweite Frau" bet fleinen( Abonnements-) Preisen. Das Belle Alliance= Außerdem ist sämmtliche Parteiliteratur, sowie alle wissenschaftlichen Theater bringt heute das Sensations- Schauspiel Die Geheimnisse von New Daraufhin ist die Anklage erhoben worden, welche von Yort" von Ch. F. Maurice zur Aufführung. Im Ostend Theater gelangt Straffammer zu erledigen war, weil das Mädchen erst 17 Jahre Werke dort zu haben. Auch werden Inserate für den Vorwärts heute Nachmittag zu hoch hinaus" zum letzten Male zur Aufführung. Abends alt ist. aus Im gestrigen Termine war geht der Deutsche Michel  " in Szene. dem Mädchen entgegen genommen. trot unausgesetzter Bemühungen des Vorsitzenden nichts weiter heraus zu bekommen; als daß sie nicht gut behandelt worden sei. Warum sie bei der Verhandlung vor dem Schöffengericht das Für den Prozeß Koschemann und Genossen sollen fünf Ver- Gegentheil beschworen und ob sie von irgend einer dritten Person handlungstage angefeßt sein; die Zahl der von der Anklagebehörde dazu bestimmt worden war, vermochte das Mädchen absolut nicht geladenen Zeugen und Sachverständigen wird auf 99 angegeben. aufzuklären. Unter diesen Umständen war die Freisprechung der 13 Rechtsanwälte fungiren Dr. Werthauer, Dr. Schöps und Frau A. geboten, das Mädchen aber, welches sich schon drei Dr. Biber. Von Leuten, die das Gras wachsen hören, werden in Monate in Untersuchungshaft befindet, wurde zu vier Monaten Dieser Angelegenheit die mannigfachsten Räubergeschichten in die Gefängniß verurtheilt. Preffe lancirt; es kann nicht unsere Aufgabe sein, diesen Klatsch vor Der Prozek wegen des Stegliker Eisbeineffens", der unserer Leserschaft breitzutreten. angestrengt war, weil der Amtsvorsteher Zimmermann sich durch Wegen Verächtlichmachung von Staatseinrichtungen stand eine in öffentlicher Versammlung gepflogene Stritit feines Verhaltens gestern der weibliche Rebatteur des anarchistischen Organs Armer gegen Arbeitervereine beleidigt fühlte, hat, wie erinnerlich sein wird, Konrad", Fräulein Anna Rosa Bareis, vor der II. Straftammer in erster Instanz mit der Freisprechung der angeklagten Parteigenoffen des hiesigen Landgerichts. Unter Anflage gestellt war ein Mohr, Schwericke und Bachmann geendet. Gestern wurde von der Straf in die Nr. 17 des Armen Konrad" übergegangener Artikel unter fammer am Landgericht II über die Berufung verhandelt, die der Das Landgericht der Ueberschrift Chinesisches Gerichtsverfahren", der Staatsanwalt gegen dies Urtheil eingelegt hatte. nrsprünglich in dem süddeutschen Wigblatt Postillon" erschienen tam zu einer Berurtheilung der vom Rechtsanwalt Dr. Herzfeld war. Der Artikel war zu der Zeit veröffentlicht worden, als die vertheidigten Angeklagten und bestrafte jeden derselben mit 20 M. Affäre des Lieutenants v. Brüsewig die Gemüther so stark er- Ueber den Hamburger Prefprozeß wegen Vernichtung regte. Der kleine Artikel schilderte eine Gerichtssigung, in welcher eines Menschenlebens durch einen preußischen Gendarmen wird uns der Vorsitzende einen Mandarin", der einer Zivilfanaille den( fiebe gestrige Nummer) des weiteren aus Hamburg   berichtet: Der zieher von 20 M., Gosen von 10 M. Filz- Schuhwaaren- Fabrik Garaus gemacht, mit Herr Kamerad" anspricht, sich bei wegen Beleidigung des Gendarmen Quensell aus Altenwärder jeder Gelegenheit entschuldigt, ihm wehe thun zu müssen angeklagte Genosse Stenzel vom" Hamburger Echo" ist und als endlich die Verurtheilung ausgesprochen mußte, richtig verurtheilt worden. Der Staatsanwalt beantragte nach ihn mit einer Flasche Champagner tröstet. Staatsanwalt Kanzow der sehr umfangreichen Beweisaufnahme einen Monat Ge­hielt es für ganz unzweifelhaft, daß durch diese angeblich chinesische fängniß, der Vertheidiger Dr. Peppler bestritt in einem Stizze nur die deutschen Gerichte lächerlich gemacht werden sollten. vortrefflichen Plädoyer, daß der Gendarm berechtigt berechtigt ge- eigner Zucht, billig, große Auswahl. Er hielt auch eine hohe Strafe für geboten, damit den eigentlichen, wesen sei, von seiner Waffe in der Weise Gebrauch zu machen, 1666 Wache, Gneisenaustr. 115. im Dunkel sich haltenden Leitern der anarchistischen Blätter das wie er es gethan habe. Er hätte sehr wohl den Säbel gebrauchen, Kanarienroll., Harz  , bill. Melchior­Handwerk gelegt werde, durch Borschiebung beliebiger Personen oder mit dem Revolver schlagen oder schließlich in die Beine schießen straße 4, v. 3 Tr. L. sich selbst vor Bestrafung zu schüßen. Er beantrage deshalb tönnen, aber er hätte nicht dem Gärtner gleich in die Brust schießen stanarienhähne vt. Oranienſtr. 170 v. K. sechs Monate Gefängniß. Rechtsanwalt Dr. Herzfeldt hielt dürfen. Wer eine solche Gewalt habe, wie ein Gendarm, der Kanarienhähne u. Heckweibchen vert. eine Freisprechung schon aus dem Grunde für geboten, weil der müsse sich aufs ernstlichste befinnen, wann er von seiner Waffe ganze Artikel doch nur als Wig aufzufassen und von erdichteten Gebrauch machen dürfe. Da deshalb die Kritik des An­Kanarienhähne v. 4 M. an Baum, Arbeiterinnen, für einfachen bis feinsten " Thatsachen" nichts zu entdecken sei. Auf diesen Standpunkt habe geklagten berechtigt gewesen sei, müsse dessen Freisprechung Chorinerstr. 34, Quergeb. 3 Tr. Auch Genre verlangen bei hohen Löhnen feinerzeit auch die Straftammer gestanden, die die Hastenllassung erfolgen. Nach einer Berathung von 13/4 Stunden erkennt das Abends. 11446 S. u. M. Jacobsohn, Spittelmarit 14, der Angeklagten verfügte. Der Gerichtshof war der Meinung. Gericht auf eine Gefängnißftrafe von 14 Tagen. Das 1 Tr. Meldung Nachm. 3-6 Uhr.[ 1128b daß eine solche Darstellung, wie sie der Artikel giebt, den Stempel Verhalten des Gendarmen sei forrett gewesen. fe habe ist vorrätig. Kinzel, Wrangelfir. 30. Putzer meldung 9-10 Uhr. Vogelzüchter. Maizäner Bisquit berl. Röthenerstraße 32. der Erfindung so deutlich an der Stirn trage, daß von Thatsachen" von seinem Revolver einen durchaus berechtigten Gebrauch gemacht. Wegen Aufg. der Arbeitsstube Näh­gar teine Rede sei. Es erfolgte deshalb die Freisprechung der An- Leider sei ja bei dem Vorfall ein Menschenleben vernichtet, aber das Tüchtiger Gesangsdirigent für gebe dem Angeklagten nicht das Recht, einen unberechtigten Vorwurf maschine m. Selbstverklother zu vert. größeren Männerchor zu Freitag geklagten. Der Schutz des§ 193 St.-G.-B. Drescher, Bernauerstr  . 80, II.[ 1179b gesucht. Offerten find spätestens bis Aus dem Reiche des Herrn v. Stephan. Ein weite Bes gegen den Beamten zu erheben. Seifengeschäft Mittwoch an Fahrow, Schlegel: amtenfreise, speziell die der Postverwaltung, intereffirender und fei dem Angeklagten auch nicht zuzubilligen. gangbares, frankheitshalber verkäuf: straße 13 bei Geisler zu richten. Der Verband der deutschen Fabrik, Land: und Hilfe- lich Passauerstr. 5. vielfach peinlich berührender, von dem früheren Post gehilfen Stepperin, Handarbeiterin außer Thieme gegen den durch die kaiserliche Ober- Post- arbeiter und Arbeiterinnen besitzt in Harburg   eine Zahlstelle, dem Hause verl. Stefow, Dunderstr. 22. Reichsfiskus ange- gegen deren Vorsteher Martens die Polizei wegen Uebertretung 2 Vereinszimmer mit Piano und dem Kammergericht des berühmten Paragraphen 8 des Vereinsgefeßes vorgegangen 20 und 40 Perf. fassend, sind noch an gerade Umlegetragen ftrengter Prozeß gelangte kürzlich 2. war 1887 im Alter von 23 Jahren war. Während die Zahlstelle geschlossen wurde, erhob man einigen Tagen in der Woche zu verg. in und außer dem Hause sucht[ 12396 zur Verhandlung. Martens ben Vorwurf, die Mitgliedschaft von Fritz Linke, Jübenstr, 36. M. Treppe, Lothringerstr. 16 Dg. IV. in den Postdienst getreten und in demselben bis 81. Mai 1898 gegen

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